Heimnetzwerk: Fritzbox, Switch, etc.

ausbau2020

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Hallo zusammen,

ich bin gerade am Ausbau des Dachgeschosses und leider hat mir die Stahlbetondecke einen Strich durch meine Netzwerkplanung gemacht.

Folgender Aufbau liegt aktuell vor:

Keller + Erdgeschoss irrelevant.
1. Stock: Wohnung 1 mit Kabelanschluss 250MBit + Fritzbox 6490 Cable
Dachgeschoss: Wohnung 2 (teilt sich den Anschluss mit Wohnung 1) Netzwerkdosen in jedem Raum
Dachboden: Switch TP-Link TL-SG1024D

Von Wohnung 1 geht eine Netzwerkleitung zum Switch, die restlichen von Wohnung 2. Irgendwann werden in EG und Keller welche gelegt.

Leider reicht die Signalstärke von Wohnung 1 nicht vernünftig für Wohnung 2.

Was mache ich nun am besten? Von der Fritzbox auf eine 2. 6490 und von dort auf den Switch habe ich testweiße aktuell laufen. Hier bricht ständig die Bandbreite ein und ich muss mich erneut ins WLAN einwählen um wieder eine vernünftige Verbindung zu haben.

Macht es Sinn den Switch direkt mit der Fritzbox zu verbinden und dann auch einfach einen „einfachen“ dranzuhängen für das Wlan in Wohnung 2? Wenn ja was kauft man dann?


Vielen Dank für Tipps!
 
An effizientesten bohrst du ein Loch zur 2 Wohnung und ziehst ein Kabel.
Wlan funktioniert bei dir nicht, Dlan wird wohl am getrennten Stromnetz scheitern, also bleibt nur lankabel ziehen
 
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Na das hab ich doch: Wohnung 1 zum Switch wo alle Leitungen aus Wohnung 2 zusammenlaufen. Hier kann ich entweder direkt auf den Switch oder von einer Dose in Wohnung 2 dann einen 2. Router aufschalten.
 
Na dann ist ja alles perfekt.
 
ich verstehe jetzt das Problem nicht?!?

wurden die beiden Fritzen denn "richtig" als Mesh eingerichtet? (Anleitung)
entgegen aller Unkenrufe hat das AVM Mesh im techstage Test "ganz ordentlich" (um nicht zu sagen: Testsieger bei WLAN5) abgeschnitten (ob man sowas trauen kann steht auf einem anderen Blatt).
 
ausbau2020 schrieb:
Na das hab ich doch: Wohnung 1 zum Switch wo alle Leitungen aus Wohnung 2 zusammenlaufen. Hier kann ich entweder direkt auf den Switch oder von einer Dose in Wohnung 2 dann einen 2. Router aufschalten.
Du brauchst keinen 2. Router in der 2.Wohnung fürs WLAN, sondern einen Access Point, den Du einfach mit dem LAN verbindest.
 
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Deswegen frage ich ja so „doof“ was ich brauche.

Das WLAN reicht leider nicht vernünftig nach oben, es kommen nur <5 MBit an... wenn ich die 2. Box wie im 1. Post beschrieben betreibe, habe ich zwar volle Bandstärke, muss mich aber alles paar Minuten neu einwählen weil die Geschwindigkeit weg ist. Ich vermute dass die Geräte zwischen den beiden Boxen wechseln... deshalb wäre ein 2. Gerät mit 2. WLAN evtl. sinnvoller.
 
Häng einfach einen ap (accesspoint) an das Kabel wo der Empfang schlecht ist. So hast du einen perfekten wlan Empfang mit dem ap
 
nimm einen AVM 2400 oder 3000 und klemme den ans den Switch im Dachgeschoss
 
wie gesagt, wenn eine zweite FB eh vorhanden ist, dann klemme die nach der o.g. Anleitung an.
die beiden FBs bauen ein Mesh auf und "sprechen sich untereinander ab", welches Gerät von welcher Box bedient wird.
im Prinzip ist die zweite Box natürlich nur ein "intelligenter AccessPoint" und man kann auch einen 2400 oder 3000 nehmen. Nur fragt sich, ob man unterm Strich damit günstiger fährt?!?
 
Okay, die 2. Box ist nur zum Übergang. Habe bis Ende des Monats noch 2 Anschlüsse und dann geht die Box zurück zum Anbieter.
 
dann solltest du doch erst recht der Ursache für die Probleme auf den Grund gehen?!?
  • wenn du das jetzt "richtig" gemacht hast, dann wirst du wahrscheinlich mit einem Repeater von AVM dieselben Probleme haben.
  • findest du den Fehler und es läuft mit der "geliehenen" FB rund, dann kannst du relativ ruhigen Gewissens zu einem der AVM Repeater greifen.
  • kümmerst du dich nicht weiter drum, dann kaufst du die Katze im Sack und kannst nur hoffen, dass es "mit irgendetwas anderem" besser ist als jetzt...
 
Ich verstehe nicht, warum immer alle einen Repeater empfehlen? Oder kann der AVM 3000 auch als AP fungieren? Mesh und Co bzw. Repeaterfunktion geht in dieser Konstellation nicht, weil das Quellsignal für das Ziel zu schwach ist. AP ist in meinen Augen die einzig gute Lösung hier.
 
ja, die AVMs können auch AP und das eben im Mesh zusammen mit der FB. Ok, das dürfte bei zwei "getrennten" Wohnungen weniger relevant sein. Aber trotzdem kann es ja nicht schaden, wenn sich "Master und Slave" miteinander absprechen und z.B. die (Auto) Kanäle gemeinsam aushandeln.
wenn man "einfach nur irgendeinen" AP dran strickt, dann hat man einige Vorteile gar nicht und um einiges muss man sich selber kümmern. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass Computer dem Menschen Arbeit abnehmen oder sie erleichtern sollten und nicht mehr aufbürden, indem der Mensch den Computer (und die dafür notwendige Infrastruktur) betüteln muss ;)
 
„Mesh“ kann ein Segen, aber auch ein Fluch sein. Besonders die Automatik tickt manchmal komplett anders, als man es erwartet und verursacht viel Kopfschmerz
 
Ich habe nun die Meshanleitung einmal durchgemacht und habe leider immer noch die Abbrüche nach kurzer Zeit. WLAN aus / an hilft Für kurze Zeit.

Aufbau:

Fritzbox mit Kabelanschluss als Master
Lanverbindung zu Switch
Am Switch hängt die 2. Fritzbox als Meshrepeater

Leider habe ich heute nach dem Umzugswochende heute keine Nerven mehr weiter auf Fehlsuche zu gehen 😅 Morgen ist auch noch ein Tag...
 
Warum konfigurierst Du nicht einfach den 2.Router in der 2.Wohnung als reines WLAN Gerät ohne Mesh? Damit hast Du im Prinzip einen AP. Einfach eine andere SSID vergeben, andere Frequenz als den ersten Router wählen, und fertig.
 
Zitat AVM " FRITZ!Box Cable- und Glasfaser-Modelle können nicht als Mesh Repeater eingesetzt werden."
 
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