Heissluftfritteuse:1800W vs 1200W = automatisch doppelter Stromverbrauch?

TachDannMal

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Tach erstmal)
Da die Heissluftfritteuse hier so langsam schwächelt schaue ich derzeit nach einer neuen, bisher sind 1200Watt geboten die sie wohl auch durchgehend zieht.
Hitze gespeichert wird ja eher weniger da Umluft und Luftschlitze wo Abluft entweicht, mmit Restwärme arbeiten udn Energie sparen wie am Herd/Backofen fällt also flach.
Das ist dann bei allen so, typenbedingt?
Sprich eine neue mit 1800 Watt zieht dann auch die ganze Betriebsdauer über 1,5fach soviel und kostet dementsprechend auch Strompreis 2023 mal 1,5 gegenüber der Alten?
Kann/muss man von ausgehen?
Evtl. gibt es ja doch Hoffnung dass derart Geräte 4 Jahre nach der aktuellen sparsamer haushalten oder sind die alle immer full on?
 
Vermutlich sind 1200 W / 1800 W die Maximalleistungen, die während der Aufheizphase verbraucht werden. Die 1800W ist dann schneller heiß.

Schreib mal die Hersteller/Typenbezeichnungen, dann kann man nachschauen.
 
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Der "Zusätzlicher abnehmbarer Aufkleber im A4-Format mit Nationalflaggen für die Lieblingsfußballmannschaft des Benutzers." spricht natürlich ganz klar für diese Fritteuse ;) - sonst kann ich nicht viel den Angaben entnehmen.
Vielleicht findest Du irgendwo Vergleichstests zu Heissluftfritteusen.
 
Wird auch darauf ankommen welche Temperatur du einstellst. Womöglich hat das 1800W Gerät auch eine höhere Maximaltemperatur als das 1200W Gerät.
 
TachDannMal schrieb:
Hatte es aber so in Erinnerung mit Meßgerät an der Alten dass die bei 9 Minuten für Brötchen und 20 für Nuggets bis zum Ende auf 1200 lief/anzeigte.
Dann werden bei 1800W aber vermutlich die Brötchen nach vier Minuten und die Nuggets nach gut 13 Minuten fertig sein.
 
Machen beide 200 Grad.
@Incanus
Hab ich nen Denkfehler?
Wenn die Nuggets meinetwegen 180 Grad haben sollen sind sie trotzt 1800W statt 1200W doch nicht schneller fertig wenn bei beiden 180 Grad laufen, oder doch weil?
 
Dann gibt es aber keinen Grund, warum die 1200W dauerhaft anstehen sollten. Wenn die Fritteuse 200° kann und nur 180° halten soll, muss sie zeitweise abgeschaltet werden. Die 1800W Maschine ist dann noch seltener an.
 
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Die Wattleistung dürfte doch nichts über die Effizienz = tatsächlicher Stromverbrauch aussagen?!
Da müsste man wohl eher testen. Denn Bsp. wenn die 1200W 30min fürs Aufheizen braucht, die 1800W nur 20min haben sie aber beide wahrscheinlich gleich viel Strom verbraucht = 600W.
 
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Ich sehe das größtenteils wie @Thorle . Den tatsächlichen Stromverbrauch kannst du nur messen, wenn du ein entsprechendes Gerät zwischen Steckdose und Stecker der Fritteuse steckst.
Die neue 1800er KANN möglicherweise effizienter sein, als die alte. Pauschal lässt sich das aber kaum sagen.

Kleine Analogie: Wir haben daheim 2 Autos. Ein älterer Kleinwagen, ein neuerer Kombi. Der Kombi hat doppelt soviel Leistung wie der Kleine, verbraucht aber dennoch weniger Benzin bei gleicher Strecke bzw. kommt bei gleichem Verbrauch erheblich schneller ans Ziel (entsprechende Verkehrslage vorausgesetzt).

Der Beitrag #6 von @Incanus war wohl eher ein Scherz. So wie die Nummer mit den Eiern. Wenn ein Ei im Topf 5 min zum hartkochen braucht, wie lange brauchen dann 4 Eier?
 
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@Zoidberg42
naja so quatsch ist der Beitrag von Incanus nicht.

Ich hab ein induktionsfeld da kann ich entweder ne Gradzahl oder ne Wattzahl als Einstellung nutzen.
Wenn ich da nun statt 800 Watt die vollen 1200Watt einstelle kocht das wasser auch etwa 1/3 schneller.

Die Friteuse mit Gradzahl wird aber wie ihr alle schon gesagt habt eben etwas schneller auf Temperatur sein und dann runterrregeln.
Bei Heizgebläsen würde ich auch davon ausgehen das da nicht viel mit Effizienzänderung passiert ist, das ist ja absolut einfachste Technik in so ner Heißluftfriteuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corto schrieb:
@Zoidberg42
naja so quatsch ist der Beitrag von Incanus nicht.

Ich hab ein induktionsfeld da kann ich entweder ne Gradzahl oder ne Wattzahl als Einstellung nutzen.
Wenn ich da nun statt 800 Watt die vollen 1200Watt einstelle kocht das wasser auch etwa 1/3 schneller.
Bei Wasser kochen stimmt das sicher. Aber Fleisch und Teig werden nicht schneller "durch" oder gar, wenn man einfach höhere Temperaturen anlegt. ;)
 
Doch natürlich, ein Braten in der Röhre benötigt bei 100°C deutlich länger zum garen, als bei 200°C. Für Eier gilt das gleiche, oder 'kocht' ein Ei bei 70°C Wassertemperatur auch in fünf Minuten hart?
Und ein Mikrowellengerät treibt das Ganze noch auf die Spitze, da ist die Garzeit direkt von der Leistung abhängig.
 
genau.

Das dann außen schwarz und innen roh ist wenn du n schnitzel oder was gefrorenes zubereitest ist ja unerheblich für die grundsätzliche Frage.
Ergänzung ()


Aber nochmal zur Friteuse:
Um eine Menge von z.b. 200g Nuggets von Temperatur a auf Temperatur b zu bringen ist ein festes maß an Energie nötig. Ob das nun von 2000W in 5 minuten oder 1000W in 10 Minuten erbracht wird ist wurscht.
Und wenn 200W gehalten werden sollen dürfte die 2000W Maschine dazu auch nur die gleiche Leistung brauchen wie die 1000W Maschine und lediglich die aufwärmphase dürfte schneller gehen - aber auch dann die gleiche Energie verbrauchen weil die Zeit kürzer ist.

Dabei hab ich jetzt mal die Wandlungsverluste und sowas ignoriert.

Ich entschuldige mich hiermit für die Laienhafte verwendung von Leistung, Energie und allem. Ich bin mir bewusst das jeder E-Techniker jetzt weinend auf dem Boden kauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, werde die dann mal holen und das Meßgerät dazwischenhängen.
Wenn sie trotz allem die vollen 20 Minuten Vollgas gibt ists eben doof aber immer noch sparsamer als der große Backofen.
 
Na die wird schon eine Regelung haben die entweder die Heizleistung reduziert oder intervallmaßig aktiviert/deaktiviert.

Manche Geräte haben ja einen Lüfter, dessen Leistung wird wohl dauerhaft Anliegen.
 
kann morgen mal berichten wenn sie gekauft ist, werde mald as meßgerät dazwischen hängen und schauen was sie für 20 Minuten/Nuggets dann geschluckt hat inklusive
 
Für welchen Hersteller denn bitte?
Penny/Rewe furztrocken, Aldi SÜD schon leckerer, LIDL mit Käse eh gut und die ausm Kilobeutel "geschreddert und geformt" sind doch eh immer saftig von Haus aus
 
Vergleiche aber Beide unter gleichen Bedingungen. Vorheizen etc. Bin gespannt.
 
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