Help, meine SSD ist zu groß!

mtemp

Lt. Commander
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Hi,

wollte nur 'ne 128 SSD bekommen (analog zu "privater" SSD) für Win7/64-System, bekam jedoch die hübsche Samsung 830 mit 256 GB spendiert. Doch was mach ich nun mit soooo viel Platz? Wie üblich (?) wollte ich die SSD nur für Systemdaten, und da hätte 'ne 128-er locker gereicht.

Aktuell belegen folgende Ordner auf meiner C-Partition 70 GB:
Boot\
Config.Msi\
meineProgramme\ (-> portable Programme)
Program Files\
Program Files (x86)\
ProgramData\
Programme\
Recovery\
System Volume Information\
Windows\
hiberfil.sys

TEMP-Ordner liegen auf einer separaten Partition einer meiner beiden Festplatten, dort auch pagefile.sys (16 GB). Ebenso auf separater Partition: "Eigene Dateien" (wobei deren Dateien mittlerweile wild auch auf anderen Partitionen und auf der 2. Festpaltte verteilt sind, da natürlich alles irgendwann zu eng geworden ist...).

Stellt sich/stelle ich Euch also die Frage, was ich denn noch auf die SSD draufpacken soll (wenn ich sie mal eingebaut habe). Was für Daten, die ich momentan wie beschrieben nicht auf C (ausgelagert) habe, machen dort Sinn?

Danke!
Carlos

PS: weil ich mich nicht getraue, für folgende Frage einen eigenen Thread aufzumachen ;), hier ganz am Ende kurz gefragt:
die SSD soll also in ein bestehendes System mit Win7/64 und zwei Festplatten. Festplatte 1 mit primärer und weiteren Partitionen. Festplatte 2 eine einzige Partition (v.a. für Videodaten). Möchte nach Einbau Win (und somit mitsamt allen Programmen) neu installieren anstatt vorhandenes, "in die Jahre gekommenes" System zu übernehmen.
Wie wäre die Vorgehensweise, wenn ich während des Installationsprozesses (zB meiner Programme), noch das jetzige Windows starten möchte, um kurzfristig dort zB ein fertig eingerichtetes Programm nutzen können für eilige Arbeitsaufträge?

PPS: och, schade, fand meinen Betreff "Hilfe, meine SSD ist zu groß!" höchst originell... Doch der Computer, der meinen Thread entgegen nehmen soll, will mich mal wieder nicht verstehen -- wie unoriginell! ;)
 
Spielst du irgendwas? Wenn ja pack die Games drauf
 
Hm, sie is zu groß? Du könntest sie umtauschen und ne kleinere nehmen. Den Erlös sspendest du der Welthungerhilfe.
 
Kauf dir die Adobe Master Collection oder Maya, vielleicht noch Mathematica, und Matlab kosten auch einiges an Platz und die entspannen auch dein Portmonee.
 
Keine(r) will mich mal wieder verstehen :(
Mit einer Ausnahme: "Spielst du irgendwas? Wenn ja pack die Games drauf".
Antwort: nein, ich spiele nicht. Ich arbeite nur...

Ich pick mir mal eine andere (Teil)Antwort heraus:
ist dir das nicht irgendwie peinlich?!
No Comment. Bis auf: Du hast meine Frage gelesen, aber nicht verstanden. Mist. Denn ich hab bspw. meine "pagefile.sys" erwähnt, die sich nicht auf C befindet. Ist es nun -- was bspw. die Langlebigkeit und Performance einer SSD betrifft -- sinnvoll oder nicht, diese zB auf die SSD zu packen oder lieber auf der Festplatte zu belassen?

Und, schwupps, wird aus meiner nur scheinbar peinlichen, überaus wunderschön formulierten Frage Sinn daraus. Ganz ohne Wunder.

Was sagst Du nun, Lieutenant?
 
@ mtemp,

dir ist aber bewusst,
dass Du den Geschwindigkeits-Vorteil der SSD aushebelst,
indem Du die Temp*- und die Win. Auslagerungsdatei auf eine langsame HDD auslagerst.

Bei dem hohen freien Speichervolumen der SSD brauchst Du nichts auslagern.
Die zusätzlichen Schreibvorgänge verringern praktisch die Lebensdauer der SSD nicht.


M.f.G.
 
heutige SSD leben lang genug. Pack alles drauf was geht. pagefile.sys etc.
 
meckswell schrieb:
Hm, sie is zu groß? Du könntest sie umtauschen und ne kleinere nehmen. Den Erlös sspendest du der Welthungerhilfe.
Du wirst es mir nicht glauben wollen -- doch ich spende schon monatlich an die Welthungerhilfe! Nehmt Euch wenigstens daran ein Beispiel! :)

abulafia schrieb:
Kauf dir die Adobe Master Collection
Yepp, damit arbeite ich u.a. Doch dessen Größe ist schon mit 10 GB in den 60 GB drin.

Nehme gerne weitere Vorschläge an. So sinnlos sie auch im ersten Augenblick erscheinen mögen :) !


Nachtrag:
Nilson schrieb:
heutige SSD leben lang genug. Pack alles drauf was geht. pagefile.sys etc.
Okay, weitere 16 GB! :)

Bei Premiere wird oder zumindest wurde geraten, temporäre Arbeitsdateien und Filmdateien auf unterschiedliche Festplatten zu packen (weswegen ich 2 Festplatten habe). Für erstes hatte ich deswegen die Partition auserkoren, die auch anderes temporäres oder auch zB Bilddatenbanken aufnimmt. Wie schaut's damit aus? So eine Unterteilung bei einer SSD kein Problem mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pagefile gehört auf jeden Fall auf die SSD,wie auch das Hybernate-File. Im Grunde alles, was du häufig brauchst und alle Temp-Sachen. Deine Frage ist eigentlich pauschal zu beantworten, die Skepsis der ersten Antworten ist durchaus berechtigt.

Bei einer SSD gilt, dass man sie so ausgiebig nutzen sollte wie es geht, dann dafür ist sie schließlich da. SSDs kann man grundsätzlich nicht kaputt-schreiben, bevor sie finanziell abgeschrieben sind. Sprich: Sie ist eher wertlos als defekt.
 
dir ist aber bewusst,
dass Du den Geschwindigkeits-Vorteil der SSD aushebelst,
indem Du die Temp*- und die Win. Auslagerungsdatei auf eine langsame HDD auslagerst.
Nee, hatte mein aktuelles 2-Festplatten-System beschrieben. Doch somit hast Du mir auch die Frage beantwortet, ob man diese Daten nun bedenkenlos auch auf die SSD schmeißen kann. Meine Bedenken waren diese Zugriffe auf die SSD, die -- zumindest las man dies früher, als ich über SSDs gelesen hatte... -- eine solche im Laufe der Zeit weniger leistungsfähig machen soll.
Okay, schmeiß ich also auch auf die SSD und unterteile hier nichts mehr.
 
Hallo, mtemp

Verkaufe die 256GB SSD und kaufe dir eine 128GB
Ich würde aber die 256GB behalten und einbauen.
Platz kannst du nie genug haben.

MfG
 
abulafia schrieb:
Pagefile gehört auf jeden Fall auf die SSD,wie auch das Hybernate-File. Im Grunde alles, was du häufig brauchst und alle Temp-Sachen. Deine Frage ist eigentlich pauschal zu beantworten, die Skepsis der ersten Antworten ist durchaus berechtigt.

Okay, nun verstehe ich auch die ersten Antworten (auch wenn es umgekehrt ja weniger der Fall war ;). wobei ich jedoch nicht einmal "Skepsis" herausgelesen hatte ...

Doch schön zu hören, dass es eine pauschale Antwort gibt. Dann brauch ich also selbst keine Skepsis zu haben, wenn ich meine sorgfältig und sich im Laufe der Zeit bewährte Unterteilung über den Haufen werfe, also auf einen Haufen werfe und unbekümmert nun ebenfalls auf die SSD packen kann.

D A N K E -- auch an alle, die sich Zeit genommen hatten, mir zu antworten. (Fast) egal, wie die Antwort ausfiel...
 
mtemp schrieb:
Ich pick mir mal eine andere (Teil)Antwort heraus:

No Comment. Bis auf: Du hast meine Frage gelesen, aber nicht verstanden. Mist. Denn ich hab bspw. meine "pagefile.sys" erwähnt, die sich nicht auf C befindet. Ist es nun -- was bspw. die Langlebigkeit und Performance einer SSD betrifft -- sinnvoll oder nicht, diese zB auf die SSD zu packen oder lieber auf der Festplatte zu belassen?

Und, schwupps, wird aus meiner nur scheinbar peinlichen, überaus wunderschön formulierten Frage Sinn daraus. Ganz ohne Wunder.

Was sagst Du nun, Lieutenant?

Ich will dich hier nicht fertig machen, nicht falsch verstehen.
Aber wie die Vorredner schon sagen: wozu pagefile auslagern?Ok, 16 GB trotzdem nicht voll. Deine SSD wird diese zusätzlichen Schreibcyclen verkraften. Bis deine SSD dadurch verabschiedet, ist der wertverlust deiner immens (SSD werden größer und billiger).
Aber nur eine Frage:
Wieso hast du dich nicht vorab über deine benötigten Kapazitäten informiert?
Klar, wenn
man das Geld übrig hat und man weiß nicht wohin damit, kann man gerne zu 256 GB greifen.
Zudem ist es doch ein Vorteil, dass die SSD nicht zu 70% gefüllt ist. Dadurch bricht die Performance der SSD nicht ein.
Wenn du Video/Fotostrecken bearbeitest, profitierst du doch von der größeren Kapazität und musst es nicht bei der Bearbeitung auf der HDD (aus)lagern.
Die Fragen hättest du durch eigenständiges Denken selber beantworten können...deswegen haben solche Beiträge (wie mein vorherige erster Beitrag hier im Thread) hier runtergehagelt.

@0815-TYP

Laufwerk E ist schon zu überfüllt. Schaufel etwas Daten zu der leeren SSD (Laufwerk F). Laufwerk E hat noch 13,4% Restkapazität. Die Performance ist demnach nicht mehr so hoch.

Eine Frage: wtf?Wozu hast du 4 SSD!?Das ist ja mal pervers...Da hast so gut wie gar keine Wartezeit mehr. :O

Beneidenswert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast Du dir denn da für ein Speichersystem aufgebaut? Für welche Zwecke all diese SSDs? Und wieso überhaupt noch 'ne HDD ;) ?
 
Jin1986 schrieb:
Ich will dich hier nicht fertig machen, nicht falsch verstehen.
Manchmal versteh ich eben die Welt nicht -- sei sei analog, oder digital ;)

Wieso hast du dich nicht vorab über deine benötigten Kapazitäten informiert?
[...]
Die Fragen hättest du durch eigenständiges Denken selber beantworten können...deswegen haben solche Beiträge (wie mein vorherige erster Beitrag hier im Thread) hier runtergehagelt.
Ah, daher weht der Wind...
... dann also mein Fehler (Mist, wieso nehm ich immer alle Schuld auf mich?). Denn ich hab unbewusst unterschlagen, dass ich mir nicht selbst die Kapazität der SSD ausgesucht habe!
Wie ich in einem Nebensatz bemerkte, benutze ich privat bereits eine SSD. Damals (wie heute?) hatte nicht nur 'ne 128-er das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern reichte ja für meine Verhältnisse vollkommen aus. 128 GB ist perfekt für Windows und Programme. Und darum hatte ich mir eine solche auch für meinen Arbeitsplatzrechner gewünscht. Und als ich schon nicht mehr glaubte, dass mein Wunsch in Erfüllung gehen würde, lag sie da, nicht nur diese hochgelobte Samsung 830, sondern auch mit gleich doppelt so viel Speicher! Privat spielt eben das liebe Geld noch eine größere Rolle...
Und jetzt, wo gerade eine Arbeitsauftragswelle wieder abgeebbt ist, möchte ich sie endlich einbauen und mein lahmes System wieder auf Vordermann bringen (wobei ich mir lieber eine neue Rechenkiste gewünscht hätte -- doch wollte ich nicht mit dem Haus in die Tür fallen...).
-> das ist also der ausführliche Hintergrund meiner Fragestellung.

Und noch eine kleine Anekdote hinterher. Kurz nachdem ich mein SSD-Geschenk hatte, bekam ich zufälligerweise mit, wie ein Kollege sich ebenfalls über eine SSD freuen konnte -- 512 GB! Und noch ein Ausrufezeichen!
Leider ist er zu dieser frühen Uhrzeit nicht mehr da. Sonst hätte ich ihn fragen können, was er denn mit den restlichen 400 GB macht ;)

Das ist also meine wahre (Hintergrund-)Geschichte.

Und diese Frage, ob eine Datenunterteilung, wie ich sie bisher bei 2 Festplatten betrieben hatte (Stichwort nochmals Adobe Premiere bzw. hier am Beispiel von Premieres kleinem Bruder: Premiere Elements), bei einer SSD nun grundsätzlich obsolet geworden ist, fiel mir vorhin ein, als ich meine Festplatten aufräumte, um wieder Platz zu gewinnen...


Und falls ich mich zu flapsig ausgedrückt haben sollte, so entschuldigt dies bitte. Doch leider kann ich nicht anders -- weder jetzt, wo der Mond scheint (= zu dieser Uhrzeit), noch sonst, bei Sonnenschein...
 
Zuletzt bearbeitet:
mtemp schrieb:
Hi,

wollte nur 'ne 128 SSD bekommen (analog zu "privater" SSD) für Win7/64-System, bekam jedoch die hübsche Samsung 830 mit 256 GB spendiert. Doch was mach ich nun mit soooo viel Platz? Wie üblich (?) wollte ich die SSD nur für Systemdaten, und da hätte 'ne 128-er locker gereicht.

Genau wegen diesem Satz, wurden solchen negative Beiträge auf dich losgeschickt. Weil du von vornherein erkannst hast, dass die 128 GB SSD eigentlich vollkommen ausgereicht hätte.

mtemp schrieb:
PS:
die SSD soll also in ein bestehendes System mit Win7/64 und zwei Festplatten. Festplatte 1 mit primärer und weiteren Partitionen. Festplatte 2 eine einzige Partition (v.a. für Videodaten). Möchte nach Einbau Win (und somit mitsamt allen Programmen) neu installieren anstatt vorhandenes, "in die Jahre gekommenes" System zu übernehmen.
Wie wäre die Vorgehensweise, wenn ich während des Installationsprozesses (zB meiner Programme), noch das jetzige Windows starten möchte, um kurzfristig dort zB ein fertig eingerichtetes Programm nutzen können für eilige Arbeitsaufträge?

Windows auf SSD installieren geht verdammt schnell. Wichtig für einen schnellen Umzug ist Treiber, Antivirenscanner und alle benötigten Programme für die Neuinstallation von Windows bereit halten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist ein Backup von deiner Systemplatte.
Dann dürfte die Neuinstallation einen Tag in Anspruch nehmen.
Dazu kann ich dir diesen Thread empfehlen, damit du die Vorarbeit erledigen kannst:

https://www.computerbase.de/forum/t...-von-usb3-installieren.1050065/#post-11868262


Eine nicht so elegante (und unsaubere Methode) ist das OS auf die SSD zu migrieren. Mit Paragon Migrate OS to SSD (Vollversion) kannst du das ganze bewerkstelligen. Zuvor solltest du die HDD Systemplatte schlank machen (so dass es auf die SSD passt, also etwa 128-150GB). Eventuell musst du noch Änderung in der Registry vornehmen, damit du problemlos im AHCI Modus starten kannst. Dazu gibt es auch unzählige Anleitungen.

Aber ich würde von der Migration abraten, dass macht meistens Probleme bzw. dann ist das System nicht so schnell wie wenn man es sauber neuinstalliert.


Edit:


Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ok, jetzt verstehe ich deine Situation. Ansonsten nutze die restliche Kapazität für die restlichen Daten (Arbeitsaufträge, Videos, etc. keine Ahnung was du sonst noch benutzt) und benutze die interne HDD als "Backup". Die interne HDD ist dann zwar nicht 100% vor einem Virenbefall geschützt, aber falls die SSD oder HDD abraucht, dann hast du die wichtigstens Dateien noch auf einem Datenträger.
Wenn du allerdings eine externe Backup-Lösung hast, dann ist dieser Vorschlag natürlich obsolet. Falls du keine externe Backup-Lösung hast, würde ich dir trotzdem zu einer raten. Vor allem wenn wichtige Dokumente/Arbeiten auf dem Rechner liegen. Sicher ist sicher und erspart Geld, Zeit und Ärger. Hast dann halt ein Doppelbackup. Intern und Extern. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jin1986 schrieb:
Genau wegen diesem Satz, wurden solchen negative Beiträge auf dich losgeschickt. Weil du von vornherein erkannst hast, dass die 128 GB SSD eigentlich vollkommen ausgereicht hätte.
Okay, verstehe. Dann hätte ich "analog zu privater SSD" und "spendiert" doch erläutern sollen. Dass ich also nichts dafür kann, mehr bekommen als erwünscht zu haben...


Windows auf SSD installieren geht verdammt schnell.
Was halt Zeit in Anspruch nimmt -- weswegen ich das PS hinzugefügt hatte -- ist nicht nur das Installieren zB der Adobe-Suite, sondern das Einrichten all der Programme, zB eigene Skripte, Tastenkombinationen, usw. usf.) Dies alles vollständig zusammenzusuchen, um wieder wie gewohnt arbeiten zu können, war der Wunsch, evtl. kurzfristig noch das jetzige Windows mitsamt aller Programme zu nutzen, falls ich kurzfristig inmitten meiner Neuinstallationsorgie einen "Arbeitsauftrag" bekommen sollte.
Eine Migration hatte ich hingegen von vornherein nicht vorgehabt (auch privat Win neu installiert). Außerdem mal meine Chef fragen, ob nun u.a. die neue Adobe-Version bereits vorhanden ist..., damit ich dieses Schwergewicht zugleich mit dem SSD-Einbau und win-Installation ebenfalls installieren kann (Neuinstallation statt Update ist gerade bei Adobe CS anzuraten, wie ich nicht nur aus eigener leidvoller Erfahrung erfuhr).


Dann dürfte die Neuinstallation einen Tag in Anspruch nehmen.
Macht vermutlich auch Sinn, an diesem Tag nichts anderes zu machen ;)


Dort ein USB3-Stick benutzt. Doch dieser Wunsch wurde mir bisher noch nicht erfüllt, also eine USB3-Erweiterung... Doch wenn ich mir die SSD "als Vorbild" nehme, dürfte irgendwann nicht nur eine solche "Erweiterung" auf meinem Schreibtisch liegen, sondern auch gleich 'nen 256 GB - Stick.
Na ja, man wird ja wohl noch Träume haben :)
 
mtemp schrieb:
Was halt Zeit in Anspruch nimmt -- weswegen ich das PS hinzugefügt hatte -- ist nicht nur das Installieren zB der Adobe-Suite, sondern das Einrichten all der Programme, zB eigene Skripte, Tastenkombinationen, usw. usf.) Dies alles vollständig zusammenzusuchen, um wieder wie gewohnt arbeiten zu können, war der Wunsch, evtl. kurzfristig noch das jetzige Windows mitsamt aller Programme zu nutzen, falls ich kurzfristig inmitten meiner Neuinstallationsorgie einen "Arbeitsauftrag" bekommen sollte.
Eine Migration hatte ich hingegen von vornherein nicht vorgehabt (auch privat Win neu installiert). Außerdem mal meine Chef fragen, ob nun u.a. die neue Adobe-Version bereits vorhanden ist..., damit ich dieses Schwergewicht zugleich mit dem SSD-Einbau und win-Installation ebenfalls installieren kann (Neuinstallation statt Update ist gerade bei Adobe CS anzuraten, wie ich nicht nur aus eigener leidvoller Erfahrung erfuhr).



Macht vermutlich auch Sinn, an diesem Tag nichts anderes zu machen ;)

Ja, es gibt keine andere Möglichkeiten. Migrieren, Klonen oder Neuinstalltion. Neuinstallation ist halt zeitraubend und zum Teil nervenaufreibend (alles zu personalisieren z.B. Tastenkombinationen, Skripte, etc.). Wie gesagt, die Vorarbeit bei der Neuinstallation ist wichtig. Ich hatte vergessen, ein Backup von der Systemplatte zu machen. Hatte die HDD abgestöpselt und die SSD +Win7 installiert. Danach HDD wieder angeschlossen und wollte auf die System-HDD mit den eigenen Daten zugreifen. Da gab´s nur Probleme mit Zugriffrechten etc. Boah, SEHR NERVIG und Zeitraubend.
Aber mit der Neuinstallation auf die SSD kriegst du die investierte Zeit irgendwann wieder rein. :D

mtemp schrieb:
Dort ein USB3-Stick benutzt. Doch dieser Wunsch wurde mir bisher noch nicht erfüllt, also eine USB3-Erweiterung... Doch wenn ich mir die SSD "als Vorbild" nehme, dürfte irgendwann nicht nur eine solche "Erweiterung" auf meinem Schreibtisch liegen, sondern auch gleich 'nen 256 GB - Stick.
Na ja, man wird ja wohl noch Träume haben :)

Träumen darf man immer. :D

Edit:

Wenn du 2 verschiedene Win 7 Versionen zur Verfügung hast, kannst du auf der SSD die eine Win7 installieren und auf der anderen die Win7 Version lassen. Ich hatte mal 2 verschiedene Win7 64 bit und 32 bit auf zwei verschiedene HDDs gehabt. Hat gut funktioniert. Vielleicht ist das ein Lösungsansatz...aber wer hat heute schon 2 verschiedene Windows Versionen rumfliegen? -.-
 
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Mist, gerade Opera mittendrin in meiner gewohnt aufwändigen Antwort abgeschmiert, beim Betrachten von http://www.youtube.com/watch?v=Ox6DHlPQI-w
Dieses Video wollte ich in meiner Antwort unterbringen, da der nur anfangs etwas nervige Typ mir half, zu Hause die SSD in Betrieb zu nehmen.

Er machte es exakt nach Deiner Methode [wie ich jedoch erst nach folgender beschreibung in Deiner Antwort (weiter-)gelesen hatte...]:
Damit es keine Probleme mit den Bootinformationen gibt, die Windows benötigt, klemmte er die Festplatte einfach ab, installierte auf der SSD Win7 und stöpselte die Festplatte danach im laufenden Windows-Betrieb wieder an -- und konnte so drauf zugreifen. Allerdings war auf dem Rechner/auf dieser Festplatte Vista installiert. Möglicherweise hätte er so keine Berechtigungsprobleme beim Zugriff auf die Daten.
Doch wenn er im BIOS in der Bootreihenfolge wieder die Festplatte an 1. Stelle nehmen würde, könnte er "wie gewohnt" mit Vista starten -- so also noch bei Bedarf nach wie vor damit arbeiten.

aber wer hat heute schon 2 verschiedene Windows Versionen rumfliegen? -.-
Da müsste ich mal im SW-Schrank gruschteln... Win95 ist sicherlich auch noch drin ;)


PS: wurden schon immer Youtube-Videos direkt eingebunden, wie ich gerade in der Vorschau sehe? Doch egal.
Ergänzung ()

mtemp schrieb:
Und noch eine kleine Anekdote hinterher. Kurz nachdem ich mein SSD-Geschenk hatte, bekam ich zufälligerweise mit, wie ein Kollege sich ebenfalls über eine SSD freuen konnte -- 512 GB! Und noch ein Ausrufezeichen!
Leider ist er zu dieser frühen Uhrzeit nicht mehr da. Sonst hätte ich ihn fragen können, was er denn mit den restlichen 400 GB macht ;)

Seine Antwort gleicht ungefähr Eurer Meinung: "Man kann nie genug haben"...
Und statt ein neueres Modell sich zu wünschen, wünschte er sich lieber ein älteres (von Crucial), aber dafür mit den besagten 512 GB.

So, Ende der Durchsage. Schließlich steht das WE vor der Tür. Bitte aufmachen!
 
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