Herkömmliches Business Notebook oder Macbook?

WZRK

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Guten Tag!
Ich bin aktuell noch Student und möchte mir gerne einen neuen mobilen Hauptrechner für die nächsten Jahre zulegen. Ich bin bereit einiges an Geld auszugeben. (bis zu 3000€)
Mein bestehendes E495 möchte ich ablösen und ein Notebook mit mehr Komfort kaufen. Speziell das Display mit der niedrigen Helligkeit überzeugt mich nicht mehr.

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privater Einsatz als auch Studium.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Dient als Hauptgerät. Zu Hause mal stationär, mal mobil im Garten sowie täglich mit auf die Uni.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Grundsätzlich wird nichts gespielt.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Für die Uni Matlab/Simulink und diverse Programmiertätigkeiten (Python, C/C++) sowie FPGA Design.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
14"
Hohe Helligkeit und gute Auflösung.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
So gut wie möglich für den Preisbereich.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Offen für alles.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Gehäuse muss gut verarbeitet sein und ich denke für diesen Preisbereich sollte dies möglich sein.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
SSD ab 512GB.
RAM ab 16GB.
Studentenrabatt kann genutzt werden.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
3000€ maximal, aber grundsätzlich weniger ist mehr, da dies ohnehin schon ein sehr sehr hohes Budget ist.

Da ich bereits im mobilen Bereich im kompletten Apple Ökosystem (iPad, iPhone) drinnen bin tendiere dazu mir erstmals ein Macbook Pro 14" zuzulegen. Habe einige Threads durchforstet und leider keine komplett passenden Beiträge bezüglich meinen Anforderungen über Hardwarenahe Softwareentwicklung und VMware mit Win11 ARM auf Macbooks gefunden.
Mir stellt sich die Frage ob 16GB reichen, vor allem für die nächste 3+ Jahre? Bei VMs sind sicherlich mehr RAM besser.
Sollte eine Software nicht korrekt funktionieren auf einer Windows VM, kann ich zur Not für diesen einen Zweck dennoch das bestehende ThinkPad benutzen.
Warum Macbook? Alles im gleichen Ökosystem zu benutzen scheint mir attraktiv zu sein. TouchPad, Display, Verarbeitung und Lautsprecher sind einfach sehr gut.

Mir wäre es einfach nur wichtig von dem ein oder anderen seine Erfahrungen mit Macbooks und speziell mit den ARM Macbooks zu hören, sofern jemand hier auch diverse Software Probleme mit Win11 VM gelöst hat.
Ansonsten greife ich gern auch wieder zu einem Windows Notebook.


Vielen Dank im Voraus!
 
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WZRK schrieb:
Unter normalen Umständen würde ich jetzt sagen, die Apple M sind ziemlich nett und ein gutes Upgrade zum E495 (welches ich selbst besitze) allerdings funktionieren VMs noch immer nicht so wirklich gut soweit ich weiß. Vor einem halben Jahr habe ich versucht eine VM auf dem M1 meiner Partnerin zum laufen zu bekommen -> Fehlanzeige. Keine Ahnung ob es mittlerweile besser ist aber ich habe auch schon öfters gehört, dass selbst wenn VMs funktionieren, nur die ARM Versionen laufen auf denen dann CAD Programme ja wieder nicht funktionieren. Das ist unter anderem der Grund warum ein Apple M für mich momentan nicht in Frage kommt.
Falls das veraltete Infos sind bitte Korrigieren aber ich brauche einen Weg Creo auf den M-Geräten zum laufen zu bekommen.
 
Wenn es dir von vornerein egal ist das die meiste Software nicht auf dem Ding laufen wird: Macbook.

Aber ich denke das geht am Ziel vorbei, oder? Mir wäre es jedenfalls zu doof.
Lieber eins der kommenden Lenovo T14, was man in dem Preisbereich ziemlich hochgerüstet bekommt. Da hat man dann auch keinen Stress mit der Software. Wenns für Privat unbedingt noch ein Macbook sein muss, besorg dir zusätzlich ein Air. Fürs Studium ist das Macbook jedenfalls ein Fehlkauf.
 
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Kommt drauf an, was Du vor hast und wo Du hin willst, auch nach dem Studium.
Wo arbeitest Du zur Zeit während des Studiums?
Was ist dort für eine Infrastruktur am Start?

Daran würde ich die Entscheidung aufhängen.
 
WZRK schrieb:
Habe einige Threads durchforstet und leider keine komplett passenden Beiträge bezüglich meinen Anforderungen über Hardwarenahe Softwareentwicklung und VMware mit Win11 ARM auf Macbooks gefunden.
Was haben denn die an der Uni sonst so?? Wär ja auch mal eine Möglichkeit zu fragen was sich da eignet, bzw eher schlecht ist.
Ein Windows PC ist natürlich erstmal deutlich günstiger, wenn man auf 16GB RAM und 512 GB SSD kommen will. Du könntest ja dann auch problemlos Linux laufen lassen und die steht durch die Kraft der zwei OS die Welt offen :daumen:
 
Danke für die schnellen Antworten! :D
Im BAC. Studium war es überwiegend Windows und der ein oder andere hatte ein Macbook, welches jedoch auch Intel CPUs hatte. Ansonsten ist natürlich alles sehr Windows lastig im Engineering Bereich.
Die Multimedia Fähigkeit der Macbooks reizt mich halt.
In einer jeweiligen Firma werde ich ohnehin Firmenrechner erhalten, an welchen ich dann Requirements umsetze und Lösungen entwickle.
Ansonsten hätte ich zum P14s G3 tendiert und dies auf 32GB Ram hochkonfiguriert. Dies müsste ja Gehäuse technisch gleich/ähnlich sein wie ein T14 oder?
 
@seyfhor günstiger ist hier aber nur die halbe Wahrheit ;) Ja, 512/16 gibt's deutlich günstiger. Aber die Geräte werden an anderen Stellen auch schlechter sein.
Halbwegs vergleichbare Notebooks (Verarbeitung, Lautsprecher, Display, etc) gibt's auch erst im 4-stelligen Bereich.

Und auch mit Linux parallel bleibt einem das wichtigste weiterhin verschlossen: Die Vorteile im Apple Ökosystem, da hier ja schon ipad + iPhone vorhanden sind.

WZRK schrieb:
Da ich bereits im mobilen Bereich im kompletten Apple Ökosystem (iPad, iPhone) drinnen bin
Dann Macbook, ohne Frage.
Bis hierher kurz und knackig.

Lange version:
WZRK schrieb:
tendiere dazu mir erstmals ein Macbook Pro 14" zuzulegen. Habe einige Threads durchforstet und leider keine komplett passenden Beiträge bezüglich meinen Anforderungen über Hardwarenahe Softwareentwicklung und VMware mit Win11 ARM auf Macbooks gefunden.
Mir stellt sich die Frage ob 16GB reichen, vor allem für die nächste 3+ Jahre? Bei VMs sind sicherlich mehr RAM besser.
Habe einen M1 Macbook Pro 13" seit Release mit 16gb Ram. Eine Win 11 VM mit 6gb Ram eingestellt läuft problemlos nebenher für Uni Zwecke (Business Intelligence kram, leider nur von Microsoft) ohne dass das System überhaupt großartig swapt.
Wenn es also nur darum geht, Win 11 als VM zu nutzen für die Dinge, die auf dem Mac nicht laufen, gehen 16gb absolut fit.
Vergiss aber VMWare, das ist leider noch ziemlicher Schrott auf den M1 Macs, es sei denn in den letzten Monaten hat sich da was getan.
Wenn du ARM Windows virtualisieren willst, brauchst du da eigentlich nur in richtung Parallels zu schauen. Scheint die einzige VM Software zu sein, die diesen M1 Hypervisor nutzen kann.
Notfalls 30€~ für eine studenten Jahreslizenz, und gut ist. Es funktioniert wirklich hervorragend und macht bei mir null Probleme - im Gegensatz zu nahezu allen Linux VMs, die ich nutze (ARM Linux auf dem Macbook und x86 Linux auf dem Windows Rechner, hatte da öfter kleinere problemchen, bei Windows 11 über Parallels alles perfekt).
WZRK schrieb:
Sollte eine Software nicht korrekt funktionieren auf einer Windows VM, kann ich zur Not für diesen einen Zweck dennoch das bestehende ThinkPad benutzen.
Wäre definitiv eine Option, falls du dein Thinkpad behalten willst.
Wie oben erwähnt, im Business Intelligence bereich hab ich auf der Windows VM Microsoft Visual Studio SSDT, Power BI, BI Modeller, SQL Server Management Studio/DBeaver, und auch das Windows-Excel für das PowerPivot AddIn. Alles läuft wunderbar.
Sogar BI Modeller (eine Java Anwendung.. Urgh..) läuft problemlos, die auf meinem Windows Rechner nicht starten will, warum auch immer.
Der x86 -> ARM Emulator von Windows 11 leistet da wirklich sehr gute Arbeit. Leistungsverlust ist bei den Anwendungen nicht merkbar, aber wenn es in richtung Gaming geht, oder Anwendungen die überwiegend die GPU nutzen, könnte das ganze entsprechend langsamer laufen.

Laut Geekbench innerhalb der Win 11 VM, sind es rund 5000 Punkte~. Das ist in etwa 11th Gen Tiger Lake Niveau nativ.
WZRK schrieb:
Mir wäre es einfach nur wichtig von dem ein oder anderen seine Erfahrungen mit Macbooks und speziell mit den ARM Macbooks zu hören, sofern jemand hier auch diverse Software Probleme mit Win11 VM wares gelöst hat.
Habe meins ja direkt nach der Vorstellung vorbestellt, und anfangs lief fast jede Software noch über Rosetta, auch MS Office, PyCharm, etc. es gab aber keine wirklichen Probleme, dass etwas nicht lief. Ob Nativ oder über Rosetta. Es gab sogar weniger Probleme, als ich auf meinem Windows Desktop-Rechner hatte.
Heute sieht das natürlich besser aus. Das einzige was bei mir noch nicht nativ läuft ist Whatsapp, einige Module von der Anaconda (Btw, Jupyter Notebooks will auf meinem Windows Rechner nicht mehr starten, aufm mac läuft es, obwohl die hälfte über Rosetta läuft), und evtl Rapidminer, was ich aber meist auf dem Windows Rechner benutzt habe, weil 2 Monitore.
Und eben die Business Intelligence Sachen, für die ich die Windows VM nutze.

Aber wie gesagt, Ich nutze Parallels, weil das wirklich sehr gut läuft. VM Ware hab ich nicht probiert, aber laut dem Video oben von vor 3 Monaten kann man das vergessen.


Dazu allgemein, Airdrop, shared Copy/paste sind einfach super. Benutze das regelmäßig.
Sidecar seltener, aber wäre ich öfter in der Uni zum lernen, würde ich das wohl öfter nutzen.

Heute würde ich wohl eher zum M1 Macbook Air greifen mit 512/16 gb für <1400€~, einfach wegen dem Preisunterschied.
Das Macbook PRO 13" mit m1, oder gar M2 würde ich nicht empfehlen, weil es preislich zu nah am besseren 14" macbook Pro ist. Die Akkulaufzeit beim 14" ist zwar ein gutes Drittel schlechter, aber 12-13h statt 20h ist immer noch gut dafür, dass man MagSafe hat, HDMI, Thunderbolt 4 auch auf der rechten Seite, MiniLED, und etwas mehr Bildschirmfläche...
Daher, entweder gleich zu den miniLED Pros, oder beim M1 Air bleiben.

Für ein studium wüsste ich nicht, warum man beim 14" Macbook Pro den 10-Kern Prozessor rein konfigurieren müsste, das Basismodell hat weit mehr als genug Power. Ich hab selbst meinen kleinen m1 nichtmal annähernd ans Limit bringen können. Ich glaube, außerhalb von Benchmarks, oder als sich eine Linux VM Beim Booten aufgehangen hat, hab ich den Lüfter nicht ein einziges mal gehört in den bald 2 Jahren.
Evtl zum 16" hoch, welches es mittlerweile ab 2300€~ gibt oder so. Falls es nicht zu groß ist. Aber das hat nochmal bessere Speaker, mehr Bildschirmplatz, und deutlich mehr Akkulaufzeit. Und 2,1 Kg statt 1,7 Kg ist nicht mehr ein soooo viel größerer Unterschied.


Oh, und da du dich für ein T/P Thinkpad interessierst.
Von meinem Nebenjob hatte ich ein T480s benutzt, welches vor kurzem durch ein T14 G2 i7 ersetzt wurde, also Gehäuse identisch zum P14s g2.
Ich würde absolut never mein macbook gegen eines von denen tauschen wollen, und das auch wenn ich den Punkt Leistung komplett bei Seite schiebe
Verarbeitung ist beim Macbook spürbar besser. Sauberere Spaltmaße, Kanten etc. Das "neuere" T14g2 knarzt leicht beim verdrehen/drücken, auch die Scharniere sind falsch eingestellt. Öffnen mit einer Hand geht z.B. nicht sauber.
Trackpad ist beim Macbook deutlich besser, was sich automatisch auf die Bedienung ohne Maus bemerkbar macht (mit dem Trackpoint komm ich null klar, egal wie oft ich den benutze. Als ob du mit einem Nintendo 64 Controller versuchst CS:GO auf Rangliste zu spielen.
Lüfter sind fast durchgehend an, auch im Akkubetrieb mit "Bessere Akkulaufzeit". Aber Akkulaufzeit ist dennoch mies. Die liegt bei leichtem office bei so 16%/h Verbrauch, also vllt rund 7h?
Mit einem Ryzen sollte das aber in richtung 10h gehen.
Mein M1 macbook Pro 20h, ich hab wirklich ungelogen keine Ahnung, wie ich den Akku in 10h leer bekommen kann. Ich müsste es drauf anlegen, Zoom/Discord mit Cam/Mikro an lassen und ne Windows VM laufen lassen, damit er nach der 10h Marke in richtung 0-10% Akku kommt.
Selbst wenn ich nur in der Windows VM arbeite, ist der Akkuverbrauch deutlich geringer als beim T14 g2, wenn es nur rumsteht.
Oh, wollen wir mal über die Lautsprecher reden? Mein iPhone 13 Pro max hat deutlich besser Lautsprecher, als das "Dolby Audio Speaker System" vom Thinkpad. Macbook ist da nochmal ne andere Liga als iPhone selbst.
Klar, man könnte sagen, Filme sind nicht so wichtig.. Aber wenn du nur mal kurz nen Videocall hast mit deiner Lerngruppe oder so, hört man den Unterschied schon bei der Stimme.

Keep in Mind, hier ist viel subjektive Meinung mit drin ;) Mir ist es z.B. nicht so wichtig, dass ich den Ram nicht umstecken kann. Das ist zwar ein klarer Nachteil, aber einer, den ich ohne Augenzucken in Kauf nehmen kann für die Vorteile und User Experience, die ich während der Nutzung habe.
Ich habe zwar beim Speicherupgrade innerlich etwas gelitten (und hätte vielleicht doch lieber das Air nehmen sollen)... Aber bei einem Thinkpad würde ich jedes mal leiden, wenn es Ton abspielt. Oder ich das Trackpad nutze. Oder aufklappe...
Soll nicht heißen, dass das Thinkpad keine Stärken hat. Tastatur gefällt mir trotzdem minimal besser, weil "größeres Feedback", und es macht den Eindruck, als könnte es stöße und so besser aushalten, und austauschbare SSD ist bei jedem non-Macbook auch ein erwähnenswerter Vorteil. Mal ehrlich, ein zusätzlicher M.2 Slot im macbook wäre echt angenehm als zweites internes Drive.
 
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WZRK schrieb:
Für die Uni Matlab/Simulink und diverse Programmiertätigkeiten (Python, C/C++) sowie FPGA Design.
Machen wir uns nichts vor, bei dem Anforderungsprofil brauchst du einen Windows Rechner. Ständig mit Parallels rumzuspielen, nur damit das mindeste läuft, wird auf Dauer nerven. Ich seh hier nicht, das es Sinn machen würde sich einen Mac anzuschaffen.
 
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Also von totalem Fehlkauf fürs Studium zu sprechen ist etwas übertrieben.
Ich selber habe in meinem Automatisierungstechnik Masterstudium den Wechsel vom Windows Notebook zum Macbook Pro mit M1 gewagt und hab mich riesig geärgert diesen Schritt nicht früher gemacht zu haben.

Habe darauf hauptsächlich Matblab und Simulink betrieben und diverse Programme in Python oder C++ entwickelt und konnte mich nie beklagen.
Wie es hier mit VM aussieht kann ich leider nicht berichten da alles an Software, die ich im Studium benötigt habe, 1A auf dem Macbook lief. Die Dinger sind einfach flott.
Netter Bonus nebenbei: um Steckdosen (die an meiner Uni Mangelware waren) brauchst du dich nicht kümmern, da der Akku ewig hält - das war bei mir zusätzlich ein riesen Pluspunkt.
 
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Bei dem Budget könntest du dir auch ein neues Thinkpad E14 / Thinkbook + Macbook holen.
Oder einfach das E495 auf 32GB Ram aufrüsten und ggf. schnellere SSD, falls der Prozessor noch nicht stark limitiert.
In erster Linie sollte es auch durch die Verantwortlichen in deinem Studium kommuniziert werden, mit was man ausgestattet sein muss oder was durch die Hochschule bereitgestellt wird.
Du kannst ja einen "armen" Studenten nicht pauschal in die Pflicht nehmen z.b. ein 1500€ Gerät beschaffen zu müssen.
Wenn schon die technische Hürde (Display, Stromverbrauch, Gehäuse, Bedienbarkeit) von keinem Windows Gerät in der Komplettheit erreicht wird, dann erst recht nicht beim Komfort in deinem Apple Ökosystem.
Da jetzt das neue Macbook Air mit dem M2 ansteht sollte die Wahl eigentlich klar sein ;)
 
@Darkseth88 vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Stimmt natürlich, ich meinte eigentlich Parallels, hab das leider verwechselt, gelesen hatte ich schon davon. Genau, eine Win11 VM soll nur für etwaige Programme genutzt werden welche nicht auf MacOS nativ funktionieren. Ob ich jetzt die VM für ein kleines Lab Projekt öffne oder sonst direkt die IDE wäre mir egal, wenn ich dafür super Qualität genießen kann und selbst jetzt war eine Linux VM auf mein Win Rechner für eine Lehrveranstaltung notwendig.
Wie siehts mit dem Zugriff auf USB devices aus, weil ich hier und da Software auf Microcontroller flashen muss?
Wenn eben Matlab und Pycharm nativ läuft wär ja auch schon ein Teil abgedeckt und wenn also 16GB Ram keine Limitierungen bringen bezüglich einer Win11 VM dann ist mir das nur recht. Der Aufpreis für 32GB ist natürlich enorm. Was ich aber nehmen würde wäre 1TB SSD, worin bei verfügbaren Händlern auch die nächste Konfig des M1Pros dabei ist. Erhält man knapp für 2450€.

Das E495 würde ich behalten, weil im Resale ist das eh keinen großen Wurf wert. Ausreichend wäre es an und für sich auch noch, nur ist das Arbeiten im freien oder am Balkon einfach eine Qual mit ~230nits und ich bin mittlerweile mit den Displays von einem iPad Pro oder Oled Display eines iPhones verwöhnt. 256GB SSD könnte man natürlich aufrüsten, aber da müsst ich ebenfalls die gesamten Entwicklungsumgebungen neu einrichten und da der Rechner intensiv knapp 3 1/2 Jahre genutzt wurde passt der Zeitpunkt nicht schlecht am Semesterende einen Tausch vorzunehmen.
Vom M2 Air würde ich denke ich nicht profitieren und wenn man dies auf 16GB hochkonfiguriert, ist man ebenfalls im Preissegment eines 14er Pros.
 
matlab läuft laut isapplesiliconready nicht nativ, aber wohl problemlos über Rosetta.
Zu microcontrollern kann ich leider nichts sagen
 
Kurzes Status Update:
Habe mir jetzt das MacBook Pro 14" gekauft und bin begeistert.
Verarbeitung, Display, Eingabegeräte sind top. Die Tastatur hab ich mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Sie ist zwar flach, aber der Druckpunkt passt meiner Empfindung nach recht gut und das Material der Tasten ist sehr angenehm. Das TrackPad ist wirklich nochmal eine andere Dimension bezüglich Genauigkeit. Ich vermisse bis jetzt keine externe Maus, es ging bis jetzt alles wunderbar mit dem TrackPad zu erledigen.
Software:
Windows 11 ARM VM läuft wirklich gut in parallels. Eine IDE welche nicht auf MacOS unterstützt wird läuft für die embedded C Entwicklung auch schon mal. Matlab funktioniert ebenfalls über Rosetta problemlos.
Weiters ist der Workflow mit iPad und Macbook durch universal control wirklich fein, da man die Hände nie vom Macbook nehmen muss und gleich direkt das iPad bedienen kann.

LG.
 
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