News Hersteller rechnen mit siebenstelligem Ultrabook-Absatz 2011

Sorry wenn ich mal so dumm fragen muss, aber sind die Absätze jetzt alleine für Deutschland oder weltweit?
Ich meine laut Experten sterben die Deutschen doch langsam aus. Was wollen wir da mit Ultrabooks?

Naja mal schauen wann die Dinger in erschwingliche Regionen kommen.
 
Snowside schrieb:
Ich versteh die Abneigung mancher Menschen gegen die Dinger nicht. Sie haben Leistung, sind flach, schön anzuschauen und leicht.

Tja, kommt drauf an wie man Leistung definiert und ob die Dinger wirklich so leistungsstark sind. Den Rest kann fast jedes beliebige (Nicht-Atom-)Netbook.

Aber zum halben Preis.

Sorry INTEL, aber das wird wieder mal ein Schlag ins Wasser.
 
Ameisenmann schrieb:
für das Geld hole ich mir ein X220 mit IPS Panel und das Ding hält locker 4 Jahre während das Acer die Garantiezeit nicht überlebt.

Mein X220 ist das wahre Ultrabook für mich. Ich weiß nicht, was die neuen Geräte besser machen werden. Außer eventuell ein wenig günstiger zu sein und dafür glare Displays mit TN-Panel zu liefern.
 
@Mighty X: Weltweit. In Deutschland wird vielleicht 1/20 abgesetzt, wenn überhaupt.

@trick17: Toshiba wird Modelle mit Non-Glare-Display bringen.
 
Hmm was is der Unterschied eines Ultrabooks zu einem MBA?
(ausser der Preis..)

grüße
 
Awwww man man man, wie ich so flaches/dünnes Zeugs liebe! :love:
Gibt nix geileres als ein flaches, dünnes und leistungsstarkes Notebook. :)

Find ich gut, dass Apple in diesem Bereich endlich starke Konkurrenz hat; ich brauch kein Alu, dass sich verbiegt Und schon gar kein MAC OSX, was sowieso unbrauchbar durch die ständig benötigten Apps ist.

Für den Preis (699) überleg ichs mir gern. ;)
 
hayden schrieb:
Overhyped ohne Ende mit dem Wunsch Apple zu übertrumpfen...
FullAck!
Während Apple mit Gewinn verkauft ohne Subventionen durch intel, kriegens die anderen Hersteller nicht gebacken ein Gerät auf den Markt zu bringen, das halbwegs attraktiv ist und dem Air Konkurrenz macht -trotz Subvention. :freak:
Echt traurig! Jeder ist zu feige 1mal ordentlich zu investieren. Die checken alle eine ganz simple Rechnung nicht: Wenig investieren: billiges Geräte => Flop Geld auf jeden Fall futsch! Mehr investieren: Gerät brauchbar => Absatz!
Wenn die Hersteller mal was absetzen wollen müssen sie vorn herein größer kalkulieren. Nicht auf wenige 1000 Stückzahlen setzen und jedes Gerät um >1500€ anbieten. Dann setzen sich die Geräte nicht ab und man fährt nur eine Null-Profit/Verlust-Runde.
Apple kalkuliert vorn herein mit x Tausenden Geräte und kann deshalb die Geräte so billig auf den Markt bringen bei einer Qualität, die die Konkurrenz um 2000€ nicht bietet.
Wenn die Konkurrenz also nicht in ähnlichen Maßstäben denkt, KANN es nicht funktionieren.

MfG, Thomas
 
HighTech-Freak schrieb:
FullAck!
Während Apple mit Gewinn verkauft ohne Subventionen durch intel, kriegens die anderen Hersteller nicht gebacken ein Gerät auf den Markt zu bringen, das halbwegs attraktiv ist und dem Air Konkurrenz macht -trotz Subvention.

Achja, du kennst also die Verträge zwischen Apple und Intel?
Du weißt schon, dass so ein Exklusivverbau von nur Intel-Prozessoren
Intel sicher eine Menge Geld wert ist..
 
Davon weiß er anscheinend nicht bescheid : ). Ultrabooks schön und gut, aber nur wenn sie auch erschwinglich sind.

Die Netbooks, die nur ein Bruchteil kosten sind zwar n ganzes Stückchen langsamer und vielleicht nicht ganz so schön, aber rechtfertigt dass den vielfachen Preis?

Nicht kaufen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@greeny112: Im Einkauf lliegt der Gewinn, und da hast Du recht, das lässt sich Intel echt was kosten, dafür das Apple jahrelang exklusiv auf Intel gesetzt hat (vielleicht auch hat müssen!). Dem Mediamarkt ist es ja nicht anders ergangen. Seit die nicht mehr nur exklusiv Intel verkaufen machen die auch keinen so großen Gewinn mehr, und Intel hat nach 5 Jahren Rechtsstreit 1,...Mrd. $ als Strafe und Widergutmachung an AMD gezahlt.
PS.: Und das steht in keinem Verhältnis zu dem, was Intel mit seinen Exklusivverträgen an Gewinn macht. Dell hat da ja auch schon seine Erfahrungen mit gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
greeny112 schrieb:
Achja, du kennst also die Verträge zwischen Apple und Intel?
Du weißt schon, dass so ein Exklusivverbau von nur Intel-Prozessoren
Intel sicher eine Menge Geld wert ist..
Ja und weiter? Haben andere Hersteller diese Möglichkeit nicht? Solche Verträge könnte jeder Hersteller abschließen. Nur tut's keiner weil man eine möglichst breite Palette an Produkten mit zig verschiedenen, unnötigen Konfigurationen anbieten möchte, die sich von der Konkurrenz idR nicht absetzen können. Sehr sinnvoll. Der Aufwand für 7 verschiedene Modellreihen statt nur 2-3 solider (inklusive Hardware-Adjustments und ordentlichem Treibersupport!) ist wohl ziemlich der gleiche.
Jetzt hat intel die Preise für die ULVs anscheinend gesenkt auf das Niveau auf dem sie sie schon für Apple verkaufen -ohne speziellen Contract. D.h. jetzt haben die anderen Hersteller die Möglichkeit selbst geringere Stückzahlen als Apple zu fertigen zu Kondition wie sie Apple nur als Massenabnehmer hatte und schaffen es trotzdem nicht.
Allerdings sollte man auch erwähnen, dass die Windows-Lizenz ebenfalls mit 50-80€ zu Buche schlägt. Das ist bei Apple eher vernachlässigbar.

Die Unfähigkeit kein Konkurrenzprodukt für das Air anbieten zu können sind momentan idR zu 2/3 hausgemacht... Jeder Hersteller hat die Chance sowas zu entwickeln, aber keiner denkt weit genug und will auch investieren. R/D von Subnotebooks kostet halt eine Stange. Entsprechende Verarbeitungsqualität dito. Und wenn man langfristig Erfolg haben will (und dafür sollte man kalkulieren, wenn man große Stückzahlen absetzen will) muss man auch Produktpflege betreiben, sprich immer Treibersupport immer up2date & intelligente+durchdachte Software. Das ist kein Hexenwerk, aber den meisten Herstellern einfach eine Nummer zu groß. Kein Abteilungsleiter geht mal eben zum Chef und sagt: "Hey! Gibt mir mal eben das x-fache des normalen Entwicklungbudgets damit ich was solides auf die Beine stellen! In weiterer Folge bräuchte ich natürlich auch mehr Support-Kapazitäten!". Das ist das normale Problem von Aktiengesellschaften wo einem der Vorstand im Nacken sitzt, der sich auf die nächsten und übernächsten Quartalszahlen freut und nicht die in 2 Jahren -solange würd's nämlich dauern, bis zum Break-Even-Point -und man würde (und müsste) die erste Produktreihe uU auch zum "Dumping-Preis" (=>Produktionskosten) verscherbeln. Das muss man heutzutage leider, wenn man eine Marke etablieren will. WP7 als berühmtestes Beispiel. WebOS als Beispiel, wenn man es nicht richtig anpackt und zu früh aufgibt.
Außerdem müsste man unter einem neuen Namen vermarkten. HP, acer, toshiba,... werden von der Masse meist mit Meinstream (d.h. Plastikbomber) assoziiert. Damit lockt man niemanden mehr hinterm Kamin hervor.
Da jedoch in absehbarer Zeit wohl kein Hersteller "die Eier hat" so ein Produkt zu entwickeln, wird es wohl sobal kein Laptop geben, dass dem Air Paroli bieten kann. Zumindest bei der Verarbeitung werden die anderen sparen... denn die kann man sich mit so verhältnismäßig geringen Auflagezahlen auch nicht leisten.

MfG, Thomas
 
Naja... Zwar hat Samsung mit seinem 900X3A dem MB Air schon gut Konkurrenz gemacht, allerdings auch zu fast dem gleichen Preis (ca. 1200€ vs 1400€). Apple vollbringt keine Wunder, 1400€ ist nicht sehr günstig für so ein flaches Gerät. Laut einiger Tests (habe mich an denen von Geizhals orientiert) stellt das Samsung auch eine gute Alternative zum MB Air dar.

Deutlich beeindruckender würde ich da schon ein 13,3" Ultrabook unter 1000€ finden, im Gegensatz zum "dank hoher Stückzahlen günstigem" 1400€ MB Air :)
 
W4yl4nder schrieb:
Naja... Zwar hat Samsung mit seinem 900X3A dem MB Air schon gut Konkurrenz gemacht, allerdings auch zu fast dem gleichen Preis (ca. 1200€ vs 1400€).

Also so weit ich weiß fängt das 13" MBA bei ca. 900 Euro an? Ein 900X3A kostet in vergleichbarer Konfiguration (leistungsmäßig) gute 300 Euro mehr.

Apple bietet also eben doch "günstige" Subnotebooks an, wenn man sich die Konkurrenz ansieht.
Allerdings muss man sagen, dass das Samsung dafür deutlich bessere Display-Helligkeit bietet und kühler bleibt als das MBA. Man kriegt also schon was geboten für den Aufpreis.
 
Soweit ich mich erinnere hast du bei den Preisen einen Zahlendreher, das vergleichbare MBA kostete etwa 1200€ und die Samsungs lagen bei 1300 oder 1400€.

HighTech-Freak hat schon Recht, die normalen Computerhersteller sind auf möglichst breite Produktsortimente getrimmt, da fand man dann bei HP (die afair zahlenmäßig größter Hersteller waren, aber eine verschwindend kleine Gewinnmarge hatten) allein bei den Netbooks 4-5 verschiedene Geräte die sich höchstens mal beim Single-bzw. Dualcore unterschieden.

Zum einen hat der Käufer da irgendwann keinen Durchblick mehr - wenn er sich ohne Herstellervorliebe - erst mal grob informieren will um ein Schreib- und Surfnotebook zu kaufen, denn schließlich hat jeder der 5-10 in Frage kommenden Hersteller jeweils 5+ verschiedene Netbooks und in den anderen Kategorien wird es noch unübersichtlicher, zum anderen ist es aber auch fürderhin Hersteller selbst fatal.

Sie konkurrieren mit allen anderen Herstellern und unterbieten sich gegenseitig, bis sie schließlich in einem Preisbereich und Qualitätsniveau angekommen sind, wo sie nur noch billigen Ramsch abliefern können, wenn sie wenigstens ein paar Euro Gewinn machen wollen.

Apple ist das absolute Gegenteil.

Ein kleines Produktsortiment, die Geräte deutlich voneinander abgegrenzt und die Unterschiede idealerweise in der Produktbeschreibung noch erläutert (Benchmarks, so viele MP3s kann man darauf speichern etc.).
Und dabei dann noch auf Austauschbarkeit der Komponenten und Expertisen in der Fertigung achten, d.h. wenn man ein Unibodygehäuse für das MBP fertigen kann, kann man auch mit diesem Wissen das Gehäuse des MBA fertigen ohne wieder bei Null anfangen zu müssen und die SoCs aus dem iPad 2 werden in diesem Jahr sowohl im iPhone 5, dem günstigeren neuen iPhone und/oder iPod Touch sowie auch dem Apple TV 3 genutzt werden.
Wenn man gleich 100 Millionen Einheiten von einem SoC bestellt, bekommt man eben bessere Preise als wenn man jeweils 33 Millionen bei Nvidia, bei Samsung und bei Qualcomm bestellt.

Und dann hat Apple auch im Computerbereich natürlich noch den Vorteil des eigenen OS.

Wer Mac OS X haben will MUSS zu Apple greifen.

Wer Windows 7 haben will kann zu absolut allem greifen, wenn man will kann man sogar zu einem MacBook greifen.

So kommt keinerlei Kundenbindung die über " Das Ding funktionierte gut, da kaufe ich noch mal" hinaus geht bei Windows 7 basierten Rechnern zustande und in Verbindung mit dem offenen Preiskrieg aller Hersteller kommt bei Windows 7 Rechnern eine Beliebigkeit zum tragen.

Völlig egal was man kauft.



Exakt das selbe Problem führt auf dem Smartphonemarkt gerade dazu, dass einige Hersteller über ein eigenes OS nachdenken, denn bis auf die eigene Oberfläche (wie Sense und Touchwiz), die aber fast mehr Probleme schafft als sie löst, da sie Updates verzögert, gibt es auch da wenig was den Käufer daran hindert 18 Monate später, wenn die Konkurrenz gerade zufälligerweise ein besseres Gerät auf den Markt gebracht hat als man selbst eben zu dieser Konkurrenz zu wechseln.

Wenn man die Kunden mit einem eigenen OS und Appstore an sich gebunden hat ist diese Gefahr schon mal deutlich geringer, deshalb hat Samsung Bada eingeführt und deshalb ist in Befragungen der Prozentsatz der iPhone-Nutzer die zu Android wechseln würden sehr gering.

Intel hat sich mit dem Aufruf zu Ultrabooks imho die falschen Partner ausgesucht, die Consumerrechnerfirmen, die eigentlich nur billig können, weil ihre komplette Fertigung und Denkweise auf billig ausgerichtet ist.

Andererseits - was soll Intel machen?

Tablets sind die Zukunft und in diesem Segment hat Intel absolut gar nichts anzubieten und Microsoft entwickelt nun sogar ein Windows für eine Konkurrenzarchitektur, weil sie gemerkt haben, dass Intel nicht die richtige Hardware baut um Microsofts Dominanz zu sichern.

Das ist historisch!

Die waren früher dickste Freunde und aufeinander angewiesen, haben sich gegenseitig emporgehoben - und nun lässt Microsoft Intel einfach fallen.

Und wo sie nun merken, dass sie in der Zukunft der Consumer-PCs ohne Neuentwicklungen eine kleinere Rolle spielen werden, orientieren sie sich halt in die Richtung, die ihren voraussichtlichen Abstieg verursacht hat - Apple.
Die haben Intel mit dem iPad den Notebookmarkt kaputt gemacht (und wer sich mal im Win8-Blog den Prozentsatz der Desktoprechner angeschaut hat wird merken, dass der Computermarkt ein Notebookmarkt geworden ist), dann will sich Intel zumindest so lange wie möglich noch bei dem bedienen was den Notebookmarkt noch eine Weile beleben kann.

KLONT DAS MACBOOK AIR und rettet damit Intel!^^
 
entweder ich habn knick in der optik oder das design von touchpad und tastatur ist wie bei apple ... man beachte die art der versenkung. da wird apple sicher wieder klagen xD
 
slaven schrieb:
Mein X220 ist das wahre Ultrabook für mich. Ich weiß nicht, was die neuen Geräte besser machen werden.

Die Ultrabooks sind weniger als halb so dick wie dein X220 (1.5cm vs. 3.5cm) und wiegen nochmals ein paar hundert Gramm weniger. Für mich ist das ein deutlicher Grund, eher zu einem Ultrabooks als zu einem X220 zu greifen. Nicht nur wegen der Portabilität, sondern auch wegen dem sexy Aussehen ;).

Wenn man bedenkt, dass viele eine SSD um die 250 GB integriert haben, sind die Preise ab 1000 EUR meiner Meinung nach fair. Ich werde die Ultrabooks im Auge behalten und mir ggf. eines kaufen. Momentan stört mich eher, dass viele Hersteller - Entgegen der Vorlage von Intel - Ultrabooks mit Glare-Display veröffentlichen wollen.
 
Zurück
Oben