HiFi Lautsprecher für PC

Die Focal Alpha 50 sind nicht ideal wenn nicht viel Platz ist, sie sind sehr groß, breiter als die meisten 7" Monitore. Wenn das mit den Edifier knapp war, werden die ganz sicher nicht passen.
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Also wenn die Referenz bzw. der zu verbessernde Standard ein Paar günstiger PC Lautsprecher ist - zugegeben, ich kenne die "Creative Inspire T10" nicht, kann mir aber nicht vorstellen dass sie besonders gut klingen, eben was man für 45€ halt so erwarten kann - wirst du mit eigentlich jedem paar "richtiger" Lautsprecher einen deutlichen Fortschritt machen.

Dass die Edifier für dich kein Fortschritt waren wundert mich etwas, aber die habe ich auch noch nie gehört. Mein Bruder hat so ein kleines 2.1 System von Edifier, C2 Plus oder so, für damals knapp 70€ klingt das schon nicht übel finde ich.

Wenn du nun keinen Platz, aber ca. 500€ hast, solltest du dir vielleicht wirklich die Adam A3X anschauen. Lautstärkeregelung, Schalter und Bassreflex vorne. Die sind etwa so groß wie die Edifier 1280T (knapp 15cm breit und knapp 20cm tief). Außerdem haben sie klanglich zumindest mir sehr gefallen. Eigentlich physisch den nuPro A-100 nicht ganz unähnlich, welche ebenfalls kompakt sind und auch eine Möglichkeit sein könnten, aber noch wieder etwas teurer sind.

Auch wenn drei Zentimeter mehr nicht nach viel klingt, so kann das doch schon - gerade in der Breite - ein ganz schöner Unterschied sein. Die Höhe sollte eigentlich relativ egal sein, oder?
Bei den meisten 5" Nahfeldmonitoren bist du bei 18-19cm Breite und 22-25cm Tiefe, wobei es Ausreißer gibt.

Egal wofür du dich entscheidest, entkoppeln lohnt gerade bei Lautsprechern die direkt auf deinem Schreibtisch stehen und mehr als 10W Leistung haben schon. Die billige Variante, und damit natürlich die, die ich genutzt habe, ist einfach eine Platte Schaumstoff zu kaufen und diesen zuzuschneiden. Kostet nur ein paar Euro und funktioniert ab ca. 3cm Dicke wunderbar. Sieht halt nicht unbedingt rekordverdächtig aus. Dicke Filzgleiter hab ich auch probiert, funktioniert nicht so gut. Es gibt natürlich auch diverse Spezialprodukte falls die Optik wichtig ist. Ist aber trotzdem meist letztendlich nur Schaumstoff ...

EDIT: Ich hab noch mal eben ein Foto gemacht, da es schwierig ist sich die Grösse vorzustellen.
Das sind herkömmliche 5" Nahfeldmonitore auf 3cm Schaumstoff neben einem 24" 16:10 Monitor.
Die sind grösser als man denkt.
Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit einer Wandhalterung. Ist aber wenig flexibel wenn du mal umorganisierst.
 

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Auf den Tisch stellen ist allgemein nicht soo zu empfehlen, da man sich über die Tischreflektion nen netten kammfilter einfängt. Ok irgendwo muss man bei Platzmangel evtl Kompromisse eingehen.
 
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@umask007 : zwei Dinge noch:
1. Die Schaumstoffunterlagen, die 3125b genannt hat, gibt es auch fertig zu kaufen. Zumindest für Boxen ab 5" aufwärts. Z.B. bei thomann.de. Kosten € 15, sind zweiteilig und lassen etwas Raum zum Experimentieren bei der Aufstellung.
2. Ich habe die Saxx AS30 (€ 219) und einen gebrauchten Subwoofer dazu (Focal Cub3) für damals € 100.-; dazu IsoPads für € 12 von einem Shop in der Nähe.

Die Saxx ist klein und kompakt und in Kombination mit einem Sub aus meiner Sicht mehr als ein guter Kompromis aus Klangqualität und Größe. Dazu Bluetooth, Optical, Coax und USB. Die Lautstärke wird über eine kleine Fernbedienung geregelt.

Vielleicht wäre das ja auch für dich eine Kombination.
 
druckluft schrieb:
Auf den Tisch stellen ist allgemein nicht soo zu empfehlen, da man sich über die Tischreflektion nen netten kammfilter einfängt. Ok irgendwo muss man bei Platzmangel evtl Kompromisse eingehen.

Sign.
Aaaaaber: Bei manchen Lautsprechern ist Tischaufstellung sogar "erwünscht" und in die Entwicklung des Speakers eingeflossen, weil dadurch auch der Bass angedickt wird. Dementsprechend werden sie abgestimmt.

Muss man eben hören und ggf. nachmessen...
 
@Sound-Fuzzy würd mich interessieren wie die das versucht haben umzusetzen, haste mal ein Beispiel wo die das gemacht haben? Immerhin muss ein Tisch ja schon ziemlich riesig sein um überhaupt im Bass was zu ändern. Und dann hat jeder ein anderes Möbel daheim.
 
Ich weiß es z.B. von Dali, dass sie ihre kompakten Speaker (Zensor 1/3/Pico) bewusst auf wandnahe und/oder Regalaufstellung abstimmen, d.h. sie fallen im Bass früher ab als viele vergleichbar große/ausgestattete Konkurrenten.

Messung Zensor 1

Zitat dazu:
"Dann tritt Norah Jones auf und gibt »It's Gonna Be« zum Besten. Uns gefällt die trockene, straffe, allerdings nicht sehr tiefreichende Wiedergabe des Schlagwerks. Klar, der Lautsprecher ist frei im Hörraum positioniert. Tieftonzuwachs lässt sich durch eine wandnahe Aufstellung erreichen. Also ab ins Regal? Nein, noch besser: an die Wand. Siehe da, das Volumen in den untersten Oktaven nimmt zu. Freilich ist die Zensor 1 damit einem ausgewachsenen Standlautsprecher immer noch unterlegen, aber das dürfte wohl jedem einleuchten. "

Manche Hersteller gehen sogar bewusst von Regalaufstellung aus und unterlassen dadurch im Hochton eine Anpassung der Kantendiffraktion, weil ein sauber aufgestelltes Bücherregal fast wie eine unendliche Schallwand wirkt.

Genauso gönnen Hersteller aktiver Nahfeldmonitore ihren kompakten Sprößlingen den Einfluss einer Tischplatte oder Rückwand bewusst, um mehr Volumen aus kleinen Speakern zu generieren.

Dabei muss es kein 1,5x4,0m Esstisch sein, der Effekt tritt schon bei relativ normalen Tischplatten und Sitzabständen ein.


Natürlich kann kein Hersteller auf jeden individuellen Raum anpassen, sonst würden alle Speaker sehr ähnlich bzw. fast gleich klingen. Genau deshalb soll man ja finales Probehören bei sich @home machen. Aber das weißt Du ja selbst... :)
 
Bzgl der wandnahen Aufstellung ist soweit alles bekannt. Beim Tisch interessiert mich aber echt die Umsetzung und wer das so bewirbt.
 
Bewerben tut das kein Hersteller, aber es fließt halt in die Abstimmung ein, weil die Tischplatte fast genau wie eine Rück- oder Seitenwand bzw. eine Aufstellung auf dem Boden den Bass anhebt. Und Nahfeldmonitore z.B. stellt man üblicherweise nicht frei auf Ständern auf...
 
Hm, also um den Bass zu beeinflussen braucht's wirklich eine SEHR große und dicke Tischplatte. :D

Meistens ist der untere Mitteltonbereich betroffen, also ein paar hundert Hz, und der Bereich darüber natürlich.
Also Wellenlängen <1m.
 
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Der SMSL SA50 soll sich angeblich nicht leise genug runter regeln lassen,sowie eine Latenz von ca. 200 ms besitzen.

Ich bin selbst auf der Suche nach einem Ersatz für mein Yamaha HTR 6040.
 
Nur ein paar Infos für dich:
3125b schrieb:
...
Lautstärkeregelung, Schalter und Bassreflex vorne.
Es ist egal ob die BR-Öffnung vorne oder hinten ist.

EDIT: Ich hab noch mal eben ein Foto gemacht, da es schwierig ist sich die Grösse vorzustellen.
Das sind herkömmliche 5" Nahfeldmonitore auf 3cm Schaumstoff neben einem 24" 16:10 Monitor.
Die sind grösser als man denkt.
Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit einer Wandhalterung. Ist aber wenig flexibel wenn du mal umorganisierst.
Die Position der Lautsprecher ist nicht ganz optimal, entweder du winkelst sie zu dir an, oder du stellst sie höher, damit sie optimalerweise auf Kopfhöhe spielen, ansonsten hören sie sich sehr verfärbt an.
Um Lautsprecher günstig hoch zu bekommen und gleichzeitig zu entkoppeln, kann man Yoga-Blocks benutzen (kann man übrigens auch als Kopfhörerständer verwenden).
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_studiomonitore_aufstellung.html
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Ich weiß es z.B. von Dali, dass sie ihre kompakten Speaker (Zensor 1/3/Pico) bewusst auf wandnahe und/oder Regalaufstellung abstimmen, d.h. sie fallen im Bass früher ab als viele vergleichbar große/ausgestattete Konkurrenten.
Unsinn. Die Zensor 1 hat "Klang", weil das DALI so wollte und die Pico geht bis 64 Hertz (-3dB).
 
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Warum werden eigentlich nie die iLoud Micro Monitors empfohlen? Die liefern den gleichen Klang wie die klassischen 5 Zoll Studiomonitore, sind dabei aber so klein wie typische PC-Lautsprecher.
 
@Music Clef und @Sound-Fuzzy: Ihr habt irgendwo beide recht. Lautsprecherentwicklung ist kein Hexenwerk, ein Hersteller weiß ganz genau, warum seine Speaker so klingen, wie sie es tun. Ob da wirklich oft nach örtlichen Gegebenheiten abgestimmt wird, wage ich aber massiv zu bezweifeln, im Einzelfall mag das zutreffen. Meistens wird ein bestimmter Stil entwickelt, eine Marke gepflegt. Primär im Fokus steht das Image und die anvisierte Käufergruppe sowie deren bevorzugter Musikgeschmack. Das ist der Hauptgrund für die hohe klangliche Streuung unter den Hifi-Anbietern. Um raumakustische Details scheren die sich nach außen hin in der Regel gar nicht, da es schlecht fürs Geschäft wäre, den Kunden über den Einfluss des Raumes aufzuklären. In erster Linie will man sich von der Konkurrenz abheben, und sei es durch ausgewiesenen Marketingblödsinn wie Silberverkabelung, Tri-Amping-Terminals oder 50 Khz-Superhochtöner.
Tatsächlich ist es aber schon so, dass man auch schon versucht hat, die durchschnittliche Wohnung der Käuferschicht bei der Entwicklung zu beachten. Amerikanische Lautsprecher haben oft sehr viel Bass, da viele Amis in Holzhäusern wohnen, wo viel Bass verlorengeht. Und die Amis stehen einfach auf dicken Bass, der Deutsche mag es eher weniger spektakulär. Britische Speaker haben im Schnitt eine Mittenbetonung, französische klingen eher hochtonlastig usw.
Da kann oder konnte man durchaus eine Tendenz erkennen. Eine pauschale Aussage ist allerdings falsch, dazu ist der Markt zu groß und differenziert und sowohl die Geschmäcker als auch die Marketingstrategien ändern sich oft.

Nubert hat früher den 3-Weger verteufelt, heute baut man dort was? Genau. Auch die Flachmembran ist gerade mal wieder in Mode... vor vielen Jahren waren es schlanke Säulenlautsprecher... da kann mir doch keiner erzählen, dass es dabei um die Raumakustik gehen soll. Für den Ottonormalkunden ist die Optik und vermeintliche Exklusivität oft wichtiger als der Sound, und die Hersteller wissen das ganz genau.

Die einzigen Lautsprecher, die explizit an die Umgebung anpassbar sind, kommen aus dem Studiobereich.

SamSoNight schrieb:
Warum werden eigentlich nie die iLoud Micro Monitors empfohlen? Die liefern den gleichen Klang wie die klassischen 5 Zoll Studiomonitore, sind dabei aber so klein wie typische PC-Lautsprecher.

Ich schieße mal ins Blaue: Weil die keine Sau kennt?

Und weil ein 3-Zöller eben nicht den selben Klang liefert wie ein 5-Zöller. Das ist Physik. Und das sieht man auch an den zugegeben sehr ordentlichen Messungen: -10 dB bei 45 Hz, das ist schon arg dünn.

Besser als der Logitech-Schrott sind die garantiert. Nur gibt es in dem Preisbereich viel Konkurrenz, und wenn man den Platz für was größeres hat, sollte man auch einen klassischen 5-Zöller nehmen. Für mich wäre das nur eine Notlösung.
 
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Guten Abend.

Die iLoud kenne ich und habe sie hier im Forum auch schon an anderer Stelle empfohlen. Die sind im Bass linearisiert und wenn man eine niedrige Grenzdynamik verlangt, dann können diese Lautsprecher sehr empfehlenswert sein, soll ein möglichst klein bleiben.

MfG
 
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Hab mal eben noch auf der Thomann-Seite gestöbert und geschaut, was ich an Kleinstboxen so kenne:

Was ich auf jeden Fall empfehlen würde, ist die Adam A3X. Die klingt wirklich exzellent für ihre Größe. Sehr knackig und voluminös, bei Bedarf ordentlich laut, und sie liefert einen wunderbar klaren, seidigen Mittelton. Die weitläufige räumliche Abbildung gefällt mir nicht 100%ig, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ein wirklich guter, nobel verarbeiteter Allrounder, mit dem Rockmusik genauso viel Spaß macht wie Klassik. Die Adam ist zwar ein Schönfärber und mehr Hifi als Studiomonitor, aber der Klang ist einfach hinreißend rund und lädt zum Genießen ein.

Genelec hat die 8020 DPM im Programm, aber die ist etwas teurer als die Adam und klingt mir persönlich zu nüchtern, filigran und distanziert, so wie alle Genelecs, dafür mit sehr trockenem Bass und schlankem Grundton. Für ruhige Instrumentalmusik eher geeignet als für Rock, Pop und Metal. Was mich allerdings erstaunt hat: Elektronische Musik wie Yello oder Safri Duo kommt richtig gut! Der Maximalpegel ist ordentlich, die räumliche Abbildung sogar exzellent. Aber im Prinzip eher was für Feingeister. Die Verarbeitung und Schwingungsarmut des Gehäuses liegt auf dem selben Niveau wie bei Adam und Neumann.

Im mittleren Preisbereich liegt die Monkey Banana Turbo 4. Meines Wissens auch ein deutscher Hersteller. Der Sound ist solide bis gut, herstellertypisch eher dunkel abgestimmt, aber langzeittauglich, mit trockenem Bass, fernab jeglicher Allüren. Eine wirkliche Schwäche leistet sie sich nicht, aber sie besticht auch eher durch Unauffälligkeit, was ihre Qualität als Monitor hervorhebt. Das schwere Gehäuse ist stabil verarbeitet und optisch ziemlich eigenwillig, dies stellt einen etwas seltsamen Gegensatz zur klanglichen Performance dar. Man erwartet jedenfalls einen ganz anderen Sound, wenn man sie sieht.

Dann wäre da noch die günstige Presonus Eris E3.5. Für 100 Euro das Paar machst du nicht viel falsch. Sie klingt schön ausgewogen und transparent, im Bass allerdings ein bisschen topfig, im Grundton eher überbetont und die Abbildung ist etwas verwaschen. Besonders tief oder laut kann sie nicht, aber bei Zimmerlautstärke und knapp darüber macht sie einen zufriedenstellenden Job. Fürs Zocken und Filme gucken wäre es ein heißer Tipp, meine Freundin nutzt an ihrem PC seit Jahren mit Freude den Vorgänger dieses Lautsprechers, die Ceres 3.5 BT.

Ebenfalls im Einsteigerbereich liegt die KRK RP4 Rokit G3. Aus dieser Reihe kenne ich nur den 5- und 8-Zöller, also die größeren Schwestern, aber diese Box ist sehr wahrscheinlich ähnlich abgestimmt. Sie klingt meines Erachtens recht gut, etwas arg voluminös, bassbetont und steht damit deutlich auf der dunklen Seite der Macht. Im Hochton eher dezent, dafür verzeiht sie auch schlechte Aufnahmen. Die räumliche Abbildung ist auch nicht der Bringer. Eine Empfehlung ist sie wohl allemal wert. Etwas feinsinniger und deutlich schlanker klingend ist die teurere V-Reihe von KRK.

Wenn du das Bestmögliche willst, gibt es noch die Neumann KH 80 DSP. Das Ding ist eine technische Wundertüte: FIR-Filter, automatische Einmessung, Verarbeitung und Neutralität nahe der Perfektion. Allerdings deutlich über dem Budget. Diese Box ist im Prinzip jeden Cent wert, aber fürs Zocken und nebenher Hören eindeutig zu schade, und sie entlarvt schlechte Aufnahmen gnadenlos. Auf dieser Box hörst du jedes Nachschwingen, jeden künstlichen Halleffekt klar und deutlich heraus, und die räumliche Abbildung ist präzise wie ein Seziermesser. Die Neumann hat quasi keinen Eigenklang, genau wie ihre größeren Geschwister. Und sie kann Pegel... die spielt bis an die Schmerzgrenze klar und sauber. Ein Subwoofer dazu und du kannst eine Disco aufmachen. Das ist kein Scherz!

Von Behringer, Yamaha und Fostex würde ich die Finger lassen, die taugen meiner Meinung nach nichts. Yamaha noch am ehesten, aber ich empfand die immer als sehr steril und hart im Klang, die HS-Reihe noch mehr als die MSP, die etwas gutmütiger klingt. Aber wirklich warm wurde ich mit denen nicht, auch meine Begleiter nicht.
 
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Aus der Liste von @PeterPlan wären die Adam und die Genelec meine Favoriten. Habe beide gehört und finde bei beiden P/L-Verhältnis top. Also wenn das Budget passt: testen.
 
Hi,
wie viel wärst du denn bereit für die neuen Lautsprecher auszugeben.
Ich selbst hatte lange diese Lautsprecher von Bose, muss aber ehrlich sagen, dass ich dir die nicht empfehlen würde, weil mir persönlich die Soundqualität einfach nicht gut genug war.
In dem Thread sind jetzt ja schon eine ganze Menge wirklich guter Modelle genannt worden und ich würde dir auch empfehlen ein paar davon einfach mal zu testen.
Meine persönlichen Favoriten hier im Thread sind bisher sind die Modelle von Neumann und Adam, von denen habe ich bisher auch wirklich nur gutes gehört, bzw. ich habe sie schon selbst gehört und fand sie wirklich klasse.
Sollte dir die Beratung hier noch nicht ausreichen (was ich eigentlich schwer vorstellbar finde), kannst du ja auch einfach mal zu Saturn oder Media Markt gehen und dich dort beraten lassen, dort kann dir bestimmt auch gut weitergeholfen werden. :)
 
Mit den von Dudulak verlinkten Bose kann man hier im Forum keinen Blumentopf gewinnen. Aber ganz ehrlich: Bei mir laufen die Dinger nun auch schon bestimmt zwei Jahre und, auf dass ich gleich gesteinigt werde, mir gefallen sie klanglich. Mit HiFi haben sie nicht viel gemein, klingen halt eher wie ein alter Radiorecorder, bei dem man den Bass voll aufgedreht hat. Darüber hinaus sind sie aber schön klein, gut verarbeitet, sehen angenehm schlicht aus, lassen sich direkt an den PC anschließen und preislich finde sie auch okay.

Jetzt ist halt die Frage, was der TE genau vorhat. Wenn der PC eine klassische Stereo-Anlage ersetzt, dann sollte es schon was Gutes sein. Wenn dagegen doch bloß irgendein Gedudel gestreamt wird, finde ich die Bose-Dinger optimal.
 
BOSE macht für die Größe viel Bass, das wars. Wer das möchte, buy it, wer Klang mit Details will, holt sich fürs gleiche Geld was Anderes.
 
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