Hohe BIOS Zeit trotz neuen Windows

(-_-) schrieb:
Allein durch Nutzung einer NVME ("M.2")-SSD dauert es meist länger, bis der Rechner hochgefahren ist, auch wenn man das Gegenteil erwartet.

Und ich dachte immer, eine NVME (M2)-SSD wäre bedeutend schneller wie eine SSD-FP.
 
Was aber nicht zwingend für das Hochfahren des Gerätes gilt.
 
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upser schrieb:
Und ich dachte immer, eine NVME (M2)-SSD wäre bedeutend schneller wie eine SSD-FP.
Nochmals: Das ist ein anderer Sachverhalt. Hier im Thread geht es dem TO um die Zeit vor der Initialisierung des Bootprozesses von der SSD/NVMe.

Erst müssen über die Firmware des Mainboards, das ist das UEFI...
-> https://www.heise.de/ct/artikel/Was...e-BIOS-UEFI-alles-meinen-koennen-4405251.html

... alle anderen wichtigen verbauten Hardware-Komponenten "abgeklopft" werden (CPU, RAM, usw.) -- erst wenn das alles durch ist, sozusagen vorbereitet zum Start des Betriebssystems, erst dann wird auch von der SSD/NVMe gestartet.

Dieser "Vorbereitungszeitraum" nennt sich "POST" (Power On Self Test)...
-> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0807131.htm

... und dauert, je nach individueller Hardware und Firmware, unterschiedlich lang -- in diesem Fall ist er dem TO zu lang.

Der Bootvorgang des Betriebssystems von der SSD/NVMe folgt erst danach und steht somit auf einem ganz anderen Blatt. Somit beträgt die Gesamt-Startzeit, vom Drücken des Einschaltknopfes des Computers, bis hin zur Benutzbarkeit des Betriebssystems, den Zeitraum POST + OS-Boot.

Die passende Lösung in diesem Fall lautet also: UEFI-Update. Aber wenn man dieses einleitet, muss man das unbedingt korrekt umsetzen, sonst "schrottet" man sich im Extremfall das Board.
 
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Prima zusammengefasst
 
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Wobei man dazu noch sagen muss:

SATA SSD 10 Sekunden
NVMe SSD 8 Sekunden

Sehr bedeutend schneller.
 
Schade bisher keine Resonanz vom TE, mich haetten mal die Fakten interessiert, alles andere hier in dem Thread sind Vermutungen.
 
Ich denke hingegen, dass sehr gut erklärt wurde, wo das Problem (oder eben Nicht-Problem) liegt.
 
@hamju63 sehe ich auch so, ich spielte eher darauf an, das sich jemand meldet, Hilfe anfordert und sich dann aus dem geschehen macht. ;)
 
Der post kam um 0:25 Uhr
Vielleicht pennt er/sie ja noch :D
 
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Danke für die vielen Antworten. Nun Frage ich mich, wenn ich diese Optionen anschalte
1. In Windows 10 unter "Energieoptionen->Systemeinstellungen" ->"Schnellstart aktivieren" Haken reinsetzen.

2. Im BIOS die Option "Fast Boot / Quick Boot" einschalten.

was ist dann daran schlecht, weil mir davon abgeraten wurde. Und um nochmal auf die vorherigen Posts zurückzukehren, ich nutze keinen Ryzen, habe nichts von AMD verbaut.
 
JackKa schrieb:
wenn ich diese Optionen anschalte.....
was ist dann daran schlecht.
Keine der Antworten hat das gesagt...woher hast du diese Schlussfolgerung?

Aussage der meisten Antworten: Mach dir keine Sorgen, die 13,5 sek Bootvorgang sind normal, unbedenklich und eher durch Initialisierungsprozesse der verbauten Hardware oder zum Beispiel auch eine NMVE SSD erklärbar, als es ein Problem darstellt.
Also gewöhn dich dran. :)
 
@Bard In wie fern nehmen diese Einstellungen Einfluss auf die Systemstabilität?
 
czmaddin schrieb:
Keine der Antworten hat das gesagt...woher hast du diese Schlussfolgerung?

Aussage der meisten Antworten: Mach dir keine Sorgen, die 13,5 sek Bootvorgang sind normal, unbedenklich und eher durch Initialisierungsprozesse der verbauten Hardware oder zum Beispiel auch eine NMVE SSD erklärbar, als es ein Problem darstellt.
Also gewöhn dich dran. :)
Die Schlussfolgerung habe ich von Bard entnommen, da er meinte, es würde die Systemstabilität beeinträchtigen. Meine Frage ist das Fast Boost den wirklich schlecht, und bringt es überhaupt was ?
 
Du umgehst beim FastBoot den systemeigenen POST (Power On Self Test - wurde ja hier im Thread schon erläutert)
Wenn dort bereits Fehler auftreten (weil Mainboard im Eimer, Probleme mit dem RAM usw.), dann endet der Startvorgang ggf in einem Blackscreen statt einer Fehlermeldung.

Insofern:
Ja, wenn die Systemstabilität nicht mehr korrekt gegeben ist, fehlen Dir dann Informationen.

Es ist übrigens nicht zwingend so, dass der Rechner mit FastBoot schneller hoch fährt.
 
@hamju63 Ne. Man umgeht noch mehr. Zb laden von USB und Netzwerk Treibern. Und Prüfen ob da Geräte drann hängen. Das wäre dann das schnellste.
 
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