Hohe CPU-Last beim Kopieren von Daten

Wenn sogar Neuinstallation und SATA nichts geändert haben, dann ist da mglw. irgendwo der HW-Wurm drin. Ich hatte selbst mal ein Board mit AMD780G/SB700 mit einer X2 4850e-CPU und damit keine der beschriebenen Probleme. Allerdings lief und läuft da immer noch Windows 7 schon seit dessen Erscheinen. Aber auch unter XP davor gab es AFAIR keine nennenswerten Probleme bis auf verspätete TRIM-Unterstützung.
 
Ich habe noch mal das gleiche Board (M4A78 Pro) in einem HTPC. Dort ist ein Athlon II 245 drin. Der HTPC steht seit unserem letzten Umzug unbenutzt in der Ecke, aber ich werde den die Tage mal reaktivieren und gucken ob die Symptome dort auch auftreten. Der Test geht schnell. Ich muss nur einen Performance-Test der Festplatte mit z.B. HDTune laufen lassen. Das Tool zeigt dann auch gleicht einen griffigen Wert für die CPU-Last an, den ich vergleichen kann, ohne den Graphen der Systemlast mitteln und schätzen zu müssen.

BTW: Die gleiche Festplatte rennt auf einem Asus M3N "irgendwas" (also NV-Chipsatz) ein gutes Stück schneller laut HD-Tune.
Auch USB-Sticks sind auf dem M3N etwas schneller.


Ich habe die Frage zwar schon mehrmals gestellt :-), aber es hat bisher niemand darauf geantwortet.
Welchen Chipsatz soll ich nehmen, falls ich etwas Neues kaufen möchte/sollte?
Für den Athlon II gibt es doch nur den 780G, wenn's kein Stromfresser werden soll, oder?



EDIT:
Ich kann die Sache auf dem HTPC doch nicht zuverlässig gegentesten.
Mir ist eingefallen, dass dort nur eine vergleichsweise langsame PATA-Platte eingebaut ist.
Wenn ich dort HDTune laufen lasse, dann komme ich auf eine CPU-Last von 6%.
 
Zuletzt bearbeitet: (Irrtum korrigiert)
Jo, da gibt es nicht mehr viel. Wenn man noch AM3-Kompatibel anhakt, dann bleiben nur noch zwei Bretter übrig.
Eines davon ist das M4A78 Pro, was ich ja derzeit habe und das andere ist ein Biostar.

http://geizhals.de/?cat=mbamd2p&xf=494_AM3-kompatibel#xf_top

Eigentlich möchte ich nichts anderes haben außer Asus. Ich habe fast immer Asus gehabt und damit wenige Probleme, die der Bretthersteller zu verantworten hatte. Bei den paar Ausnahmen, bei denen ich kein Brett von Asus hatte, ist vergleichsweise viel Mist passiert. Z.B. sind mit Elkos ausgelaufen und ein Brett ist mir einfach so stehen geblieben und war platt.
Asus liefert auch immer wieder Biosupdates, sodass die Teile maximale Kompatibilität haben.

Außerdem kann man bei Asus meist sehr fein die Lüfter einstellen und hat zudem viele Optionen bei den Takten und Spannungen. Meine CPU rennt hier z.B. mit 3,1 GHz, obwohl sie nur für 2,6 GHz ausgelegt ist. Im Idle kommt sie mit viele weniger Spannung aus, als sie original hat.


Dein AM3-Brett hat eine etwas andere Südbrücke. Die SB710 unterscheidet sich laut Wiki von der SB700:

"Advanced Clock Calibration (ACC); Super I/O; Fehlerbehebung im Taktgeber, sonst wie SB700"

Vielleicht treten die hier beobachteten Symptome nur bei der SB700 auf.



Wenn ich wüsste, welcher Chipsatz was taugt, würde ich mich auf der Homepage von Asus nach einem geeigneten Brett umsehen. IGP, USB-Ports, Sound, Lüfteranschlüsse, ... das sollte ja alles zusammenpassen. Ich möchte z.B. auf keinen Fall einen aktiv gekühlten Chipsatz haben.
Wenn ich dann ein passendes Modell gefunden hätte, würde ich gucken, ob ich es gebraucht bekommen würde.
 
655321 schrieb:
Vielleicht hängt es damit zusammen?

Ich werde bei Gelegenheit mal eine SATA-Platte in meinen HTPC stecken, wo auch ein M4A78 Pro läuft.
Dann kann ich die CPU-Last gut vergleichen.
 
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