Hohe DPI oder eher weniger? (Maus)

Xechon

Commander Pro
Registriert
Feb. 2014
Beiträge
2.123
Servus alle miteinander,

klärt mich mal bitte auf: Als ich noch gedaddelt habe, haben wir uns keine Gedanken über DPI usw. gemacht. Heute liest man nur noch von Low- und Highsensern. Dass damit die Maussensivity im Spiel gemeint ist, ist mir klar. Allerdings stelle ich die ja eben im Spiel ein. Nichts desto trotz hört man gerade bei Shootern, dass die DPI der Mäuse auf ca. 400DPI runter gestellt werden. Im Netz findet man doch aber, dass mehr DPI besser sind, da genauer.

Was verstehe ich gerade nicht?

Danke schonmal und viele Grüße aus Bali

Xechon
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr dpi sind vor allem bei Displays mit hoher DPI Zahl nützlich da du sonst die Maus zig mal Absetzen musst um von unten Links nach Oben Rechts zu kommen. Allerdings kommt es auch auf deinen Griff an. Der klassische Palm-Grip (Die Hand liegt fast gänzlich auf und die Maus wird mit der Handfläche bzw. dem Ballen geführt) braucht z.B. keine allzu hohen dpi Werte. Beim Tip-Grip (Handgelenk liegt auf dem Mauspad auf und die Maus wird nur mit den Fingern geführt) sind hohe dpi-Werte hingegen ein Segen da du in diesem Griff nur schwer und unkomfortabel umsetzen kannst.

In aller erster Linie ist der dpi Wahn aber nichts weiter als Bauernfängerei.
 
Okay... Wäre es aber nicht besser z. B. die vollen DPI einer Maus zu nutzen und dafür Ingame eine sehr geringe Sens zu wählen anstatt die DPI zu beschränken und dafür die Sens hoch zu stellen?
 
Es erzählen immer wieder Leute dass es die Genauigkeit erhöhen würde mit hoher DPI-Zahl und niedriger Empfindlichkeit zu agieren; das ist aber Murks.
 
Grundsätzlich solltest du die DPI so niedrig wie möglich einstellen (Meist 400 DPI) und dafür in den Spielen die Empfindlichkeit so einstellen, wie du es gerne magst.
Bei einer hohen DPI kommt es nämlich oft zu Sensorproblemen, wie z.B. Jittering oder erhöhten Input Lag.
Was Genauigkeit angeht ist es vollkommen egal, solange es wie gesagt nicht zu Sensorproblemen kommt.

Bei CSGO z.B. wird meistens 400 DPI verwendet da dort viele mit extrem niedriger Empfindlichkeit spielen und es mit 800 DPI (meist der nächste Schritt) und Empfindlichkeit 1 (ist das Minimum in CSGO) immer noch zu schnell für viele ist. Bei 400 DPI (und Empfindlichkeit 2) kann man dann noch weiter runter gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hohe DPI-Zahlen bei einer Maus bringen schon was, aber deine Hand die diese führt muss dabei aber selbst eine hohe Präzision und Geschicklichkeit aufweisen können. Ist das nicht der Fall wirst du weniger treffen, als mit niedrigen DPI. Teste das mal mit deiner Maus bei einer möglichst niedrigen Auflösung und stell das höchste an der Maus ein was geht. Dann wirst du ja sehen, ob du damit zurecht kommst oder nicht.
Bei UHD nutze ich z.B. 6.000 - 7.000dpi und entsprechend bei FHD die Hälfte. Jenseits von 8.000DPI (meine kann 12.000) wird das aber selbst für mich schon zu viel. Bei Ego-Shootern zumindest.
Wird Zeit für ein 8K-Display damit ich meine Maus mal voll ausnutzen kann. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte das kein Trollpost sein, mal die Frage: Was bringt dir die hohe DPI? Abgesehen davon, dass die Mausgeschwindigkeit schneller wird, denn das lässt sich auch in den Spielen selbst einstellen.
 
0bsidian schrieb:
Sollte das kein Trollpost sein, mal die Frage: Was bringt dir die hohe DPI? Abgesehen davon, dass die Mausgeschwindigkeit schneller wird, denn das lässt sich auch in den Spielen selbst einstellen.
Mach mal z.B. eine 180°-Drehung, dann merkst du das sofort. Ist schon ein Unterschied ob man dafür 0,5 Sekunden oder die Hälfte braucht. Ist wohl die gleiche Frage, das sich manche nicht vorstellen können das es beim Online-Spielen keinen Unterschied macht ob man 30ms oder 60ms Latenz hat. Wer den Unterschied nicht feststellen kann, der sollte sich nicht über Diskussionen über die DPI-Zahl bei Mäusen einmischen.
Das man die DPI Zahlen auch im Spiel einstellen kann ist klar, aber nicht vergleichbar. Denn hier fängt eine Maus mit niedriger Abtastung tatsächlich an leicht zu springen. Davon abgesehen musst du aus dem Spiel raus, wenn du das umstellen willst. Im Multiplayer wohl nicht gerade von Vorteil. Besser ist es da schon direkt zwei Tasten an der Maus zu haben, um die DPI einstellen zu können, die ich nebenbei gesagt in manchen Situationen online durchaus nutze.
Das mit dem "Troll" sehe ich übrigens als Beleidigung an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber du hast keine Ahnung davon.
400 DPI & Empfindichkeit 4 im Spiel ist das selbe wie 3200 DPI & Empfindlichkeit 1 im Spiel (auch wenn die meisten Spiele einen Regler haben). Du erreichst auch mit 400 DPI genau die selbe Mausgeschwindigkeit wie mit 16000 DPI, du musst nur die Empfindlichkeit im Spiel selbst umstellen. Da musst du auch nicht aus dem Spiel rausgehen.
Ich kann auch mit 400 DPI eine 1080 Grad Drehung in 0.5s machen, wenn ich die Empfindlichkeit im Spiel dementsprechend hochstelle.
 
Ja, aber die Genauigkeit leidet darunter. Wenn du eine Empfindlichkeit != 1 wählst, wird zwangsweise interpoliert. Dadurch entstehen Ungenauigkeiten. Ob das jetzt einen Unterschied macht ob man nun 2 Pixel weiter Links oder Rechts landet ist eine andere Geschichte, aber grundsätzlich ist alles was interpoliert werden muss nicht optimal.
 
Meinst du die Empfindlichkeit bei Windows selbst oder in Spielen?
Bei Windows selbst gebe ich dir recht, da sollte man den Regler immer an der 6ten Stelle (6/11) lassen, sonst wird sehr stark interpoliert.
Bei den Spielen selbst gebe ich dir nicht recht. Woher weißt du denn, was Empfindlichkeit 1 ist bzw. die Empfindlichkeit, bei der nicht interpoliert wird? Ganz links oder dort, wo der Regler standardmäßig ist? Bei den meisten Spielen ist der Regler nämlich irgendwo, aber nicht ganz links.
Mangels fehlender Informationen/Tests kann man aber wohl nie sagen, wer nun Recht hat.
Fakt ist aber, dass DPI nur die Geschwindigkeit angibt & umstellt und nichts an der Genauigkeit ändert, die wird nämlich alleine durch die Polling-Rate angegeben & eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, eine Maus mit 6k dpi muss nur halb so weit bewegt werden wie eine Maus mit 3k dpi um eine Bewegung von 1dpi zu erkennen - einen Unterschied macht es also schon aus, die Frage ist nur wie groß dieser ist.
 
Dein Beispiel versteh ich nicht wirklich. So wie ich es interpretiere meinst du die Polling-Rate bzw. Abtastrate, die kümmert sich nämlich darum, wie genau abgetastet wird. Die DPI gibt nur die Geschwindigkeit an.
 
Du verwechselst da die Abtastrate mit der Abtastgenauigkeit.
Die Abtastrate gibt an wie oft in der Sekunde abgefragt wird ob sich die Maus bewegt hat. Bei Gaming-Mäusen sind das derzeit bis zu 1.000Hz. Die Genauigkeit gibt an wie viele Pixel der Sensor pro Zoll erfassen und weitergeben kann. Bei 254dpi müsste man die Maus um 0,01cm bewegen damit diese zuverlässig einen Pixel weitermeldet. Bei 508dpi reichen 0,005cm.
Je höher die Abtastgenauigkeit desto geringer muss die Mausbewegung ausfallen damit sich der Cursor bewegt. Je höher die Abtastrate desto geringer ist die Verzögerung zwischen Bewegung der Maus und der Bewegung des Cursors auf dem Bildschirm.
 
Nein, der Unterschied ist mir schon bewusst. Gibt übrigens schon Mäuse mit 2.000Hz.
Das ändert doch aber nichts daran, dass es ab einer bestimmten Strecke genau einen Pixel weiter geht. Genauer sind die 508dpi in deinem Beispiel dann auch nicht, nur schneller.

Wenn du so argumentiert, sind weniger DPI sogar „genauer“.
Du kannst mit 6000dpi nie und nimmer jeden einzelnen Pixel eines 1080p Monitors gezielt & schnell ansteuern. Mit 400 DPI geht das hingegen schon, da eben mehr Strecke für einen Pixel benötigt wird.
Das ist ja auch der Grund, weswegen 99% aller CS:GO Profis (die verdienen damit Geld und wissen wieso sie so spielen) mit Low-Sense (niedrige Sensitivity/Empfindlichkeit/Geschwindigkeit/DPI) spielen, da du dort einfach viel genauer aimen/zielen/einzelne Pixel (die Köpfe der Gegner) treffen kannst. :P
 
Ich glaube wir reden da aneinander vorbei:
Mit Genauigkeit meine ich lediglich die Distanz die du die Maus bewegen musst bis eine Bewegung auf dem Bildschirm erscheint.
Dass eine hohe dpi Zahl bei Pixelgenauen Bewegungen eher hinderlich ist, ist mir bewusst. Ich krebse bei mir auf 6.000dpi und 1440p rum (Tip-Grip) und muss in Shootern dann erst die Mausempfindlichkeit runter drehen.

Fakt ist ja auch dass die Mausempfindlichkeit zwar Präzision kostet, aber bei 99,9% aller Spieler in nicht zu erkennenden Maße. Ich denke wer nicht kompetitiv Shooter spielt benötigt nicht Zwanghaft eine 100%ige Genauigkeit.
 
Achsooooo, na dann sind wir uns ja einig :schluck:

Da hast du absolut recht, beim Großteil der Nutzer ist eine 100%ige Genauigkeit gar nicht erforderlich, da entscheidet man sich lieber für die angenehmere Möglichkeit, nämlich die Hand so wenig wie möglich zu bewegen -> höhere DPI/Empfindlichkeit/Mausgeschwindigkeit.

Beim Surfen etc. nutze ich auch 1600 DPI, weil ich dort nicht pixelgenau ansteuern muss und es einfach bequemer ist, wenn nur die Finger die Maus bewegen -> Fingertip.
 
Okay. Schön, dass ich schon schlief. 😂😂😂 Nein, aber vielen Dank für die Erklärungen. Mir ist nun klar wieso, weshalb und warum und im Endeffekt kommt es auf meine Vorliebe an...
 
Xechon schrieb:
[...]im Endeffekt kommt es auf meine Vorliebe an...
Genau das wird leider allzu oft vergessen. Wenn jemand seine Maus Dreißig mal umsetzen will um von Links nach Rechts zu kommen, dann soll er das doch ruhig tun wenn sich das so richtig anfühlt. Gleiches gilt für die Leute bei denen man die Maus nur schief angucken muss um sie von einer Ecke in die andere zu jagen.

Ein schöner Schlusssatz jedenfalls.
Das Thema lasse ich dennoch offen in der Hoffnung dass der nächste mit so einer Frage dieses Thema dann per SuFu findet.
 
Eure Diskussionen sind aber selbst für mich, der sich etwas mit Mäusen auskennt, ein klein wenig verwirrend.
@TE: Schau mal hier, da steht alles -> Der Mouseguide
Und zusammengefasst:
Zu allerst: DPI?
Einige kennen diese Angabe sicherlich aus dem Bereich von Scannern, Druckern und Digitalkameras.
Dort sagt diese Angabe etwas über die Feinheit aus, über die Pixeldichte um genauer zu sein.

Das trifft im Peripheriebereich, speziell der Computermäuse, auch durchaus zu, allerdings wohl nicht so, wie erwartet. Der Sensor, oder sagen wir die Abtasteinheit einer Maus hat in der Tat mit mehr DPI eine feinere Abtastung, wenn man so will, allerdings sind hier ganz andere Aspekte ausschlaggebend.

Betrachten wir unseren Monitor. Was ist das kleinste Bildsegment, was er darstellen kann, bzw. was wir ansteuern können? Ein Pixel. Ganz egal, wie hoch die Auflösung oder wie groß der Monitor ist. Wir arbeiten nicht genauer als im Pixelbereich, da wir ja nichts zwischen zwei Pixeln ansteuern können. Dieses Pixelraster, bei einem 24“ üblicherweise 1920*1200 oder bei einem 22“ 1680*1050, bietet für uns also die Ausgangssituation.

Also was bewirkt dann die Angabe Dots per Inch?

„Dots pro 25,4mm(1 inch)“ beschreibt das Verhältnis zwischen den Pixeln, die der Mauszeiger auf dem Bildschirm zurücklegt für jede 25,4mm Mausbewegung auf dem Mousepad oder Tisch, oder was auch immer. Das heißt im Endeffekt:

Nicht je höher die DPI-Leistung, desto präziser, sondern…
… je höhere die DPI-Leistung, desto mehr Pixel legt der Mauszeiger pro Mausbewegung zurück.

Heißt also im Klartext: Nicht die ansteuerbare Pixeldichte wird genauer, denn die wird vom Monitor respektive von den Windowseinstellungen bestimmt, sondern nur die Geschwindigkeit des Mauszeigers wird höher.

Der Sinn steckt darin, dass sich daraus ein Komfort ergibt. Wenn man die Entwicklung der Perispheriegeräte betrachtet, sind 200DPI oder meinetwegen schon 400DPI für Kugelmäuse damals zu 486er-Zeiten durchaus ausreichend gewesen. Der Grund: Bei einer Arbeitsumgebung von 640*480 oder 800*600 ist die gefühlte Strecke im letzten Fall nicht kleiner als bei 1680*1050 mit einer 800DPI-Maus beispielsweise. Mit steigender Auflösung machen Mäuse mit mehr DPI-Leistung also durchaus Sinn.

Welchen Sinn hat dann die Mauszeigergeschwindigkeit in Windows oder im Maustreiber?

Was machen Windows oder der entsprechende Treiber eigentlich, wenn man die Zeigergeschwindigkeit erhöht oder senkt?

Die einen könnten ja auf die kluge Idee kommen und sagen, es sei ja alles nur Marketing. Ich kann doch einfach die Sensitivity erhöhen und schon habe ich meine höhere Geschwindigkeit. Andersrum gibt es Leute, die festgestellt haben, dass ihnen beispielsweise 2000DPI zu schnell sind. Aber auf „Präzision“ verzichten will auch niemand, also wird stattdessen die Sensitivity in Windows gesenkt oder in beiden Fällen mit mit Beschleunigung gearbeitet.

In beiden Fällen ist das Resultat identisch: Es ist nahezu sinnlos. Hierzu muss man wissen, was die Sensitivity in Windows oder im Treiber genau macht. Angenommen, meine Maus hat 1600DPI, was mittlerweile zum gängigen Standard avancierte. Ich gehe also hin und senke die Geschwindigkeit in Windows um die Hälfte, also ungefähr ein Viertel des gesamten Schiebereglers.

Soweit so gut, die Maus wird langsamer, aber was ist passiert? Das Verhältnis zwischen zurückgelegter Strecke mit der Maus und der Zeigergeschwindigkeit auf dem Bildschirm hat sich geändert. Wir arbeiten aber immer noch pixelgenau. Wie kann es sein, dass ich dann bei 1600DPI die Maus 50,8 statt 25,4mm bewegen muss?

Die Antwort kann nur lauten: Es kann nicht sein. Und es ist auch nicht so.

Wir bewegen die Maus mit 1600DPI also einen Inch, also 25,4mm von links nach rechts über das Pad.
Der Zeiger sollte sich jetzt bei Defaultsettings und einem 22“ mit nativer Auflösung von 1680*1050 von der linken Monitorseite zur Rechten bewegen (natürlich mit 80Pixeln weniger). Ganz klar, die Maus hat 1600DPI. Also 1600Pixel pro bewegten 25,4mm.
Wie kann es dann sein, dass ich mit 1600DPI und halbierter Windows-Sensitivity die Maus 50,8mm bewegen muss?

Die Schieberregler für Zeigergeschwindigkeit lassen bei einer Senkung der Geschwindigkeit Signale, sprich Bewegungsinformationen, weg oder um evtl. genauer zu sein: Windows hat eine Art Delay, welches dann wartet, bis der Bewegungscount voll ist. Angenommen, die Maus sendet 1600 Signale an Windows. Windows sagt dann, das ist schön, aber zu viel des Guten. Der Anwender will um die Hälfte weniger. Also lässt Windows oder der entsprechende Treiber die Hälfte der Signale einfach weg, bzw. ein Bewegungscount will dann mit der doppelten Menge an Signaldaten gefüttert werden, bis sich der Zeiger dazu entschließt, sich zu bewegen.

Daraus folgt, dass der Schieberregler in Windows auf ca. 1/4-Stelleung (Mitte, also 6 von 11 oder 1/2 ist default) das Verhältnis auf 800 statt 1600 gedrosselt hat.

Umgekehrt verhält es sich bei einer Erhöhung. 1600 Signale erreichen Windows und selbiges denkt sich… Hm, was mach ich jetzt? Das ist zu wenig! Der Anwender will aber mindestens das Doppelte an Speed! Die Maus sagt: Pech, ich kann nicht mehr.

Windows geht also hin und improvisiert. Die Signale werden gestreckt, wie man Saft mit Wasser streckt um das Glas vollzubekommen. Nur Saft schmeckt dann verdünnt und nicht so intensiv. Genau ist es auch mit den Signaldaten. Das Resultat:

Bei jeder Bewegung wird ein Pixel übersprungen. Zwei Pixel statt einem Pixel pro Bewegungscount bedeutet natürlich, dass sich die Geschwindigkeit verdoppelt und sich das Verhältnis von 1600DPI auf 3200DPI erhöht. Bei diesem Vorgang arbeiten wir logischerweise nicht mehr Pixelgenau.

Beschleunigung macht nichts anderes. Verlangsamt oder fügt Bewegungssignale hinzu hinzu. Und das auch noch unlinear, je nach Beschleunigung des Mauskörpers respektive der abtastenden Einheit!

Jedoch kann man so ein wenig tricksen. Da Windows bei der Verlangsamung mit Delays arbeitet, kann man mit erhöhter Sensitivity und aktivierter Beschleunigung trotzdem bis zu einem bestimmten Punkt Pixelgenau arbeiten. Natürlich ist dann die Präzision bei hoher Geschwindigkeit traurig. Muss man eben abwägen, ob man diesen Weg geht. Ein Pixel daneben kann das Treffen eines Buttons negieren, dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Was heißt das jetzt für den Endanwender? Wieviel DPI brauche ich?

Nicht zu wenig! Die DPI-Leistung der Maus ist egal, solange sie nicht zu wenig hat. Senken kann man immer. Draufpacken geht nur mit Verlust an Pixelgenauigkeit. Das ist das Wichtigste, was es zu beachten gilt.
 
Zurück
Oben