Hallo zusammen,
nachdem ich beim letzten PC Zusammenbau hier super beraten worden bin und die Kiste nach 3 Jahren immer noch rennt, wollte ich mal bei meinem kleinen Heimserver Projekt euch um Rat fragen.
Ziel
Ziel ist es zu Hause einen kleinen "Server" zu bauen, auf dem ich Backups fahren kann und der als Fileserver dient. Dieser soll nur im Haus erreichbar sein. Gern würde ich Windows 10 installieren und Kapazitäten für weitere Hintergrundanwendungen sollten vorhanden sein. Alles in Richtung Gaming, 3D-Video/Bildbearbeitung also richtig schwere Last wird nicht benötigt.
Es wäre schön wenn er leistungsstark genug wäre für VMs, Raid und auch den NAS-Betrieb, das ist aber keine Bedingung eher evtl. Zukunftsausblick. Auch hab ich Spaß mich da ein wenig auszutoben.
Umgebung
Der Server soll direkt über GBit Lan an meiner Workstation angeschlossen werden und nur über Wlan am Router. Räumlich ist dies nicht anders möglich und eigtl. ist es nur für die Workstation wichtig bei den Backups hohe Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen.
Konfiguration (geplant)
~355 € (Das ist auch mein Budget, eigentlich eher Richtung 300€).
Entsprechende NAS-Festplatten sind schon vorhanden. Erstmal würde ich mit einer 2.5 256GB SSD für das OS arbeiten, die ich noch hab. Langfristig würde ich mir noch eine Samsung PM981 M.2 512GB für ~80€ zulegen und 2.5 Zoll ersetzen. Die Lösung ist mir momentan aber zu teuer.
Macht die Konfiguration so Sinn? Habt ihr Alternativvorschläge?
Weitere Anforderungen
Warum kein Fertig-NAS?
Eine QNap/Synology NAS ist für mich keine Option, da ich momentan sowieso keinen Fernzugriff möchte und lieber Wert auf Leistung lege. 5 bzw. 6 Bay Fertig-NAS sind zudem auch relativ kostenintensiv.
Allgemeine Fragen
1) Ist auch statt dem angegebenen Netzteil eine Variante mit einem Salcar Netzteil 12V 120W und DC-Wandler PicoPSU-160XT möglich? Vorteil wäre ja die Lautstärke. Ich befürchte aber, dass 120W zu wenig sind?
2) Alternative zu dem System: AMD Athlon 200GE oder ASRock J4105 mit Onboard CPU. Beides wohl leiser, beim Athlon lässt sich wohl ein Alpine Passive Kühler verbauen und das ASRock ist sowieso passiv. Beides leistungsschwächer und Boards im Mini ITX nur mit 4 Sata Anschlüssen.
Ich hoffe, dass trotz vielem Text das geschriebene einigermaßen übersichtlich war und bedanke mich schonmal bei der Hilfe.
Grüße,
Hibo
nachdem ich beim letzten PC Zusammenbau hier super beraten worden bin und die Kiste nach 3 Jahren immer noch rennt, wollte ich mal bei meinem kleinen Heimserver Projekt euch um Rat fragen.
Ziel
Ziel ist es zu Hause einen kleinen "Server" zu bauen, auf dem ich Backups fahren kann und der als Fileserver dient. Dieser soll nur im Haus erreichbar sein. Gern würde ich Windows 10 installieren und Kapazitäten für weitere Hintergrundanwendungen sollten vorhanden sein. Alles in Richtung Gaming, 3D-Video/Bildbearbeitung also richtig schwere Last wird nicht benötigt.
Es wäre schön wenn er leistungsstark genug wäre für VMs, Raid und auch den NAS-Betrieb, das ist aber keine Bedingung eher evtl. Zukunftsausblick. Auch hab ich Spaß mich da ein wenig auszutoben.
Umgebung
Der Server soll direkt über GBit Lan an meiner Workstation angeschlossen werden und nur über Wlan am Router. Räumlich ist dies nicht anders möglich und eigtl. ist es nur für die Workstation wichtig bei den Backups hohe Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen.
Konfiguration (geplant)
- Fractal Node 304 (Mini ITX): 75€
- ASRock H370M-ITX/ac 105€
- Pentium Gold G5400 Boxed: 65€
- Crucial 16GB (8GB x2) Speicher Kit (DDR4, 3200 MT/s, PC4-25600, Single Rank x8, DIMM, 288-Pin) 60€
- be quiet! System Power 9 500W 48€
~355 € (Das ist auch mein Budget, eigentlich eher Richtung 300€).
Entsprechende NAS-Festplatten sind schon vorhanden. Erstmal würde ich mit einer 2.5 256GB SSD für das OS arbeiten, die ich noch hab. Langfristig würde ich mir noch eine Samsung PM981 M.2 512GB für ~80€ zulegen und 2.5 Zoll ersetzen. Die Lösung ist mir momentan aber zu teuer.
Macht die Konfiguration so Sinn? Habt ihr Alternativvorschläge?
Weitere Anforderungen
- möglichst stromsparend
- möglichst leise (Büro)
- schnelle Datenanlieferung: von der Workstation aus Material (bis zu 4k) sichten und auch teilweise direkt schneiden. Also ohne Transkodieren, aber die "Datenanlieferung" sollte schnell genug erfolgen (i.d.R liegt das Rohmaterial aber auf einer M.2 SSD mit 3Gb/s).
Warum kein Fertig-NAS?
Eine QNap/Synology NAS ist für mich keine Option, da ich momentan sowieso keinen Fernzugriff möchte und lieber Wert auf Leistung lege. 5 bzw. 6 Bay Fertig-NAS sind zudem auch relativ kostenintensiv.
Allgemeine Fragen
1) Ist auch statt dem angegebenen Netzteil eine Variante mit einem Salcar Netzteil 12V 120W und DC-Wandler PicoPSU-160XT möglich? Vorteil wäre ja die Lautstärke. Ich befürchte aber, dass 120W zu wenig sind?
2) Alternative zu dem System: AMD Athlon 200GE oder ASRock J4105 mit Onboard CPU. Beides wohl leiser, beim Athlon lässt sich wohl ein Alpine Passive Kühler verbauen und das ASRock ist sowieso passiv. Beides leistungsschwächer und Boards im Mini ITX nur mit 4 Sata Anschlüssen.
Ich hoffe, dass trotz vielem Text das geschriebene einigermaßen übersichtlich war und bedanke mich schonmal bei der Hilfe.
Grüße,
Hibo
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