Ich hatte auch erst einen Dateiserver laufen. Dann sollte ein DLNA Server dazu, der wurde mit Serviio aufgebaut.
Was mich genervt hat war das Backup. Das lief mit Robocopy was aber ehrlich gesagt ziemlich nervig ist. Auch eine tägliche Sicherung mit VeeamZip ist ohne Lizenz eher Mist. Da ich auf Arbeit paar Synology stehen habe, wurden die genauer analysiert. Und damit ließ sich das System sinnvoller umsetzen. Heißt:
In der DS918+ läuft ein RAID1 mit 3x Intel DC S4500, dazu eine 750er HDD. HyperBackup sichert täglich versioniert auf die HDD, Veeam 2x die Woche daneben. Zusätzlich wird alles gespiegelt auf die externe HDD.
Bei Robocopy musste ich aber immer die Platte überwachen und Altbestände löschen. Zudem geht das differenziell/FullBackup gesichert nicht so schön. Bei HyperBackup stelle ich die Versionsanzahl ein und das kümmert sich komplett selber. Seit das läuft fasse ich weder Veeam noch HyperBackup an. Zudem lassen sich weitere NAS sehr einfach in das System integrieren.
Nebenher macht das HauptNAS nicht nur den Dateiserver sondern auch Fotoserver, Audio-DLNA, VPN L2TP, Subversion und den Reverse Proxy. Das waren vorher jeweils eigene Hyper-V-Systeme bzw gar nicht existent.
Was ich bei den Synology ebenfalls gut finde ist die Snapshot-Funktionalität. Windows SMB bietet nur etwa 60 Versionen, das reicht bei stündlichen Abbildern keine 2 Wochen. Bei Synology auf BTRFS gehen 1024, wobei ich bisher nur etwa 500 eingestellt habe. Damit können die Anwender nahezu alles selber wiederherstellen und müssen nicht bei mir klingeln kommen.
PS: Die Synology auf Arbeit machen zusätzlich den Synology Chat und neuerdings ein Wordpress als Preudo-Wiki.