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Guten Tag ich will mir ein kleinen Homeserver zusammenbauen bin aber etwas überfragt wen es um die Hardware geht
Es sollen 3 Festplatten mit 3 tb für NAS verbaut werden und ein teamspeak 3 server drüberlaufen
Was wird man da an Leistung benötigt mit etwas Reserve falsch da irgendwann noch was dazu kommt
Genügend Bandbreite für den TS3 Server ist vorhanden?
Wie siehts mit dem Wissen bezüglich Sicherheit aus? Wenn man schon Services über das Internet anbietet kann die Maschiene sehr schnell von fremden übernommen werden die dann Unfug treiben - haften tust du!
Mit so wenig Infos sind wir auch überfragt.
Alternativ sich an die üblichen Konfigurationen halten die für den Preisbereich in der Vergangenheit erstellt wurden. Ist ja nicht das erste mal das hier jemand sowas anfragt.
Das wäre eine bessere Alternative mit mehr Erweiterbarkeit für die Zukunft. Fällt aber auch aus dem Budget raus. Damit könnte man FreeNAS einsetzen, was mMn noch etwas besser ist für den primären NAS-Einsatz.
maxik schrieb:
Genügend Bandbreite für den TS3 Server ist vorhanden?
TS3 braucht so gut wie gar nichts an Bandbreite. Ein paar kb/s pro User bei hoher Qualität. So lange man nicht kommerziell da ran geht (was sowieso nie von Zuhause gehosted werden sollte) ist sowas mit jedem Deutschen Internet-Anschluss machbar.
Klar, die Plattform ist schon etwas älter und klar, da kann man sicherlich auch was aktualisieren - ist aber eigentlich nicht nötig. Mein Teil hab ich bis auf den RAM von ebay Kleinanzeigen zusammengestoppelt Bevor Du aber irgendwas anschaffst solltest Du Dir auf jeden Fall überlegen welche Software da laufen soll. Openmediavault wäre meine Empfehlung.
Habe mir letzt einen Home Server mit diesen Komponenten (statt Athlon 3000G jedoch den Vorgänger 200GE und statt Intel 600p eine Corsair MP300) gebaut: https://geizhals.de/?cat=WL-1473969
Ist quasi ein Hybrid aus dem Basic und Advanced NAS Bauvorschlag von elefacts.de
Bis auf den etwas fummeligen Einbau des Netzteils läuft es einwandfrei (da das Core 500 das Netzteil nicht direkt am Gehäuserücken hat muss man ein mitgeliefertes Verlängerungskabel verwenden, was dann aber mit dem vorderen Gehäuseteil etwas kollidiert).
Festplatten kämen noch dazu und ich würde eine kleine 128GB NVME SSD (kommt beim Mainboard auf den Boardrücken) wie z.B. die Intel 600p als OS Platte nehmen, wobei Du wenn Du nur 3 HDDs verwendest auch eine SATA SSD nutzen kannst statt einer NVMe SSD. Ich selbst habe damals die Corsair MP300 genommen, aber auch nur weil die zu dem Zeitpunkt des Kaufs günstiger war.
OS dann nach Erfahrung und Präferenz, FreeNAS, Open Media Vault, Windows 10 (pro) etc.
Bei den genannten Anforderungen reicht von QNAP oder Synology von der Stange allemal. Warum genau willst du selbst etwas bauen? Außer haufenweise Leistung die nicht abgerufen wird und einer höheren Stromrechnung gewinnst du relativ wenig. @SlaterTh90@Siran Wenn ihr schon FreeNAS empfehlen wollt weißt bitte auch explizit auf die Nachteile hin, die für den 0815 Anwender ggf. nicht direkt ersichtlich sind. Ja, keine Frage FreeNAS ist ein tolles System und bringt einige nette Vorteile mit sich aber es ist nicht pauschal für jeden Anwender oder jedes NAS sinnvoll geeignet.
@SlaterTh90 @Siran Wenn ihr schon FreeNAS empfehlen wollt weißt bitte auch explizit auf die Nachteile hin, die für den 0815 Anwender ggf. nicht direkt ersichtlich sind. Ja, keine Frage FreeNAS ist ein tolles System und bringt einige nette Vorteile mit sich aber es ist nicht pauschal für jeden Anwender oder jedes NAS sinnvoll geeignet.
Was wäre das deiner Meinung nach? Ob etwas ein Nachteil ist oder nicht kommt immer ziemlich auf den Sichtpunkt an, dafür sind die Anforderungen hier etwas grob formuliert. FreeBSD als Basis kann zum Beispiel Vorteil&Nachteil sein, ZFS an sich genau so....
Ganz genau das hatte ich ja auch bereits geschrieben.
Vor allem hat man da ein komplettes System mit minimalem Supportaufwand. Und billiger ist es auch noch.
Die Platten braucht man eh und ein kleines Synology DS218j kostet nen Appel und nen Ei.
@SlaterTh90@Siran Wenn ihr schon FreeNAS empfehlen wollt weißt bitte auch explizit auf die Nachteile hin, die für den 0815 Anwender ggf. nicht direkt ersichtlich sind. Ja, keine Frage FreeNAS ist ein tolles System und bringt einige nette Vorteile mit sich aber es ist nicht pauschal für jeden Anwender oder jedes NAS sinnvoll geeignet.
Bitte richtig lesen und nicht aus dem Kontext reißen - ich schrieb explizit "OS nach Erfahrung und Präferenz" - ich habe bei mir Windows 10 pro laufen weil ich mich damit auskenne und alles damit realisiert bekomme was ich bei meinem Home Server brauche und mich deswegen auch gegen FreeNAS oder OMV entschieden. Ich gehe mal davon aus, dass jemand der sich ein OS installiert auch damit auseinander setzt und es kennt, das schreibe ich nicht explizit dazu.
Ich hab dazu mal gelernt: "Die Mutter der Dummen ist immer schwanger."
Du glaubst gar nicht wie viele sich Freenas installieren weil sie mal gelesen haben, dass ZFS toll und sicher ist aber es eben 0 auf den Use Case der Leute passt und dann früher oder später ihre Daten verloren haben weil sie einzelne Disks als single-vdev in den Pool gepackt haben etc.
vDevs sind nicht erweiterbar durch mehr Disks, nur Austausch von kleinen durch große Disks
Gefahr der Pool-Vergrößerung durch einzelne HDDs als single vDevs
Weder vDevs noch Pools sind Stand heute mit freeNAS verkleinerbar
keine direkte simple Möglichkeit eines Backup to (external) Disks
Der aktuelle Stand der SMB Share ACLs ist suboptimal gelöst
bhyve ist zickig bei Windows VMs und auch bei manchen Linux Distris in Kombination mit uefi muss man von Hand den Grub reparieren nach der Installation
im Vergleich zu qnap/synology/openmediavault keine Docker-Integration bzw. nur per Umweg über eine VM
Ich will freenas nicht schlecht reden, ich nutze es selbst privat und beruflich diverseste Server mit ZFS und kenne die Vorzüge aber weiß auch was damit nicht geht und wo die Grenzen sind.