Homeserver für Datenbank-, Voice-, Game- und Webserver

[Shawnnvm]

Guten Tag,

Also ich wollte mir nen Homeserver anlegen, weil ich mit dem Online mieten der Server schlechte Erfahrungen gesammelt habe. Es sollen auf dem Server Datenbank(MySQL), TS-, Minecraft-, und Webserver laufen. Ist relativ egal ob Debian, Linux, Ubuntu oder Windows. Er sollte von überall abrufbar sein.

Ich hatte an einen NAS gedacht aber auch da weiß ich nicht was für eine Leistung der für die verschiedenen Server brauch.

Ich hab 100 mb Down und 12 mb UP

Budget ist Open End sollte nur eine gute Preis Leistung haben

MfG

Shawn

 

[GrinderFX]

Naja die Bandbreite ist schon mal bescheiden, zumindest was den Upload betrifft und der ist ja nun mal leider relevant.
Auch ist halt ein wichtiger Faktor wie es um den Stromverbrauch stehen soll.

 

[Departet]

Moin!
Wo hattest du denn einen Server? Die Ansprüche kann man ja wirklich fast am Besten mit einem root Server erfüllen. Da hat man dann auch keine Limitierungen mit dem Upload. Wir sind seit längerem bei Netcup. Haben aber auch schon einen Server bei OVH gehabt (das sind die wo alles abgefackelt ist )

EDIT: preislich kann man easy alles mit einem <10€/Monat Server erfüllen.
z.B. https://www.netcup.de/bestellen/produkt.php?produkt=2619

 

[Malex2018]

Kann den HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus mit xeon empfehlen, einfach auf 32gb aufrüsten + passende Festplatten.

Wieviel Minecraft an upload benötigt kann ich allerdings nicht sagen, TS ist nicht viel was da durch geht wenn man den richtigen Codec wählt.

 

[Shawnnvm]

Naja die Bandbreite ist schon mal bescheiden, zumindest was den Upload betrifft und der ist ja nun mal leider relevant.
Auch ist halt ein wichtiger Faktor wie es um den Stromverbrauch stehen soll.

Klar spielt der Stromverbrauch eine große rolle aber das ist bei mir jetzt erstmal nebensächlich. Um so niedriger desto besser aber wenn ich einen haben möchte muss ich dementsprechend auch dafür zahlen

Ergänzung (6. April 2021)

Kann den HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus mit xeon empfehlen, einfach auf 32gb aufrüsten + passende Festplatten.

Wieviel Minecraft an upload benötigt kann ich allerdings nicht sagen, TS ist nicht viel was da durch geht wenn man den richtigen Codec wählt.

Könnte man zusätzlich noch eine eigene Cloud drauf hauen? Also würde das was ändern ?

Moin!
Wo hattest du denn einen Server? Die Ansprüche kann man ja wirklich fast am Besten mit einem root Server erfüllen. Da hat man dann auch keine Limitierungen mit dem Upload. Wir sind seit längerem bei Netcup. Haben aber auch schon einen Server bei OVH gehabt (das sind die wo alles abgefackelt ist )

EDIT: preislich kann man easy alles mit einem <10€/Monat Server erfüllen.
z.B. https://www.netcup.de/bestellen/produkt.php?produkt=2619

Anbieter weiß ich nicht mehr. Aber ich muss von dem Server aus Arbeiten und der Server den ich gemietet hatte war 3 Tage Offline und hatte keinen zugriff mehr (vom Arbeitsplatz) auf die Dateien. Deswegen möchte ich den Privat einfach aufstellen.

 

[GrinderFX]

Naja, die Frage geht halt darauf, du kannst mehr für die Hardware ausgeben, die ist dann sparsamer oder halt weniger und die verbraucht dann halt auch mehr Strom.
Da würde sich zum Beispiel kostentechnisch ein kleiner Ryzen anbieten in kleinem Gehäuse aber da ist der verbrauch auch wieder etwas höher aber halt auch die Leistung super.

 

[Malex2018]

Könnte man zusätzlich noch eine eigene Cloud drauf hauen? Also würde das was ändern ?

Sicher, so eine Cloud verbraucht in erster Linie erstmal nur Speicherplatz. Kommt halt drauf an wieviele damit gleichzeitig arbeiten.

Zur Not könnte man später die cpu auch austauschen gegen eine mit HT (gesockelt).

Zuhause habe ich das mit einem alten E3-1220V2 getestet.

DC, Exchange und Nextcloud sind kein Problem. (Hab allerdings nur 16GB, DDR3 ECC ist Schweine teuer 0_0 )

Und nur ich arbeite damit.

 

[Shawnnvm]

Auf Langzeit gesehen macht erstmal mehr für die Hardware bezahlen Sinn. Wie gesagt ich weiß leider nicht was für Anforderungen man für die verschiedenen Dienste(Server) braucht.

Naja, die Frage geht halt darauf, du kannst mehr für die Hardware ausgeben, die ist dann sparsamer oder halt weniger und die verbraucht dann halt auch mehr Strom.
Da würde sich zum Beispiel kostentechnisch ein kleiner Ryzen anbieten in kleinem Gehäuse aber da ist der verbrauch auch wieder etwas höher aber halt auch die Leistung super.

 

[Helge01]

Wie sieht es mit der Absicherung aus? Bist du so fit und hast auch die Zeit dich täglich darum zu kümmern, oder soll das nur ein neuer Botnet Server werden?

Übrigens, ein NAS gehört nicht ins Internet!

 

[Shawnnvm]

Wie sieht es mit der Absicherung aus? Bist du so fit und hast auch die Zeit dich täglich darum zu kümmern, oder soll das nur ein neuer Botnet Server werden?

Übrigens, ein NAS gehört nicht ins Internet!

Das läuft doch über die Firewall des Routers. Aber ich weiß nicht wie das läuft wenn ich die Ports freigebe dann sind die an den stellen ja sogesehen offen. ^^"

 

[Helge01]

Das läuft doch über die Firewall des Routers. Aber ich weiß nicht wie das läuft wenn ich die Ports freigebe dann sind die an den stellen ja sogesehen offen. ^^"

Du machst mir Angst .
Ein wirklich guter Tipp, lass es.

 

[Shawnnvm]

Du machst mir Angst .
Ein wirklich guter Tipp, lass es.

haha, das sagen viele, aber ich möchte das ja und ich möchte es ja auch lernen deswegen suche ich mir ja Hilfe im Netz wäre ja nicht so das mir die Risiken nicht bekannt sind. Es steht halt noch alles am Anfang.

 

[Skywalker27]

haha, das sagen viele, aber ich möchte das ja und ich möchte es ja auch lernen deswegen suche ich mir ja Hilfe im Netz wäre ja nicht so das mir die Risiken nicht bekannt sind. Es steht halt noch alles am Anfang.

okay jeder fängt mal klein an.
Und wer keine Fehler macht lernt auch nichts. Aber verbrenn dir nicht die Finger wenn mal alle Daten weg sind wg. Fehlkonfiguration.

Nimm eine Synology Nas (zb DS220+), damit kannst du relativ wenig schaden anrichten. Aber schnell ist halt anders. Wobei die 12Mbit upload eh alles aus bremsen, egal wie schnell der Server ist.

 

[Der Lord]

Naja ok, dann lieber zuhause hinter einem Router die ersten Gehversuche als direkt mit einem unkontrollierten Rootserver ohne Firewall mit Gigabit-Anbindung ans Internet. So gesehen also schon die bessere Alternative für den Einstieg. 👍

Wie bereits erwähnt wurde, könnte die 12 MBit-Leitung zum Flaschenhals werden. Teamspeak + Minecraft sind sparsam, vllt 1-2 MBit bei 10 Leuten. Bleiben noch 10 MBit abzüglich des allgemein stattfindenen Traffiks im Haushalt. Könnte für Cloudgeschichten eng werden. Aber Versuch macht kluch. Und wenn dir der Speed ausreicht, wieso nicht.

Wäre da nicht der gewünschte Minecraft-Server hätte ich zu einem kleinen NUC geraten. Durch die x86 Architektur sehr vielseitig und dennoch nicht stromhungrig. Proxmox drauf und dann jeden Dienst in einen LXD-Container oder mit Docker rumspielen. Auf jeden Fall würde ich dir raten die geplanten Dienste weitgehend zu separieren und unabhängig voneinander laufen zu lassen. Nichts wäre ärgerlicher als ein Totalausfall, nur weil ein Teamspeak-Update o.ä. fehlschlägt.

Allein Anbindungstechnisch würde ich für Gameserver auch einen Server im Internet empfehlen. Mit Netcup beispielsweise hatte ich dahingehend gute Erfahrungen. Aber an Rootserver im Internet sollte man sich erst wagen, wenn man sich die benötigte Fachkompetenz erarbeitet hat. Vorher tun es auch fertige Gameserver.