Himbeerdone schrieb:
Ein Elektroboiler ist für eine EFH/ Wohnungsanlage ziemlich das teuerste bei den laufenden Kosten. (Rechensache?)
Völlig falsche Denke. Ein Elektroboiler der AAA+ Klasse, zb. v. AEG eco-Version, verbraucht in der Sommerzeit ca. 50 - 80 euro Strom f. die Warmwasseraufbereitung ( je nach Entnahme - wer allerdings täglich ein Vollbad benötigt, zahlt
halt)
Im Sommerbetrieb von April bis Ende Oktober benötigst du dann keine laufende Heizung, analog auch Verbrauchseinheiten für die jeweiligen Heizkreispumpen, usw.
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Der kalkulatorische Betrieb f. eine MehrparteienEinheit ist im Sommerbetrieb merklich höher, da Verluste um Faktor > 20% höher, als im Einfamilienhaus.
Auch rechnet sich eine SolarThermie-Anlage zur Brauchwasseraufbereitung nicht,
da eine 4 Kollektoren-Einheit ( ca. 5,5 m2 auf dem Dach ) ca. 6000 - 7000 euro f. ein Einfamilienhaus kostet. Rechnet man einen eco-AEG Warmwasserboiler,
welcher noch durch die eigene PV-Anlage beheizt wird, kommt man auf 20 Jahre auf einen Endpreis von rd. 1600 euro, incl. Entkalkung, Strompreis, Boilerpreis,
Amarturen. Nach 20 Jahren. wenn der Boiler defekt...kaufst du dir einen Neuen.
Kurz:
eine SolarthermieAnlage rentiert sich nie. ....ausser zum Geld aus dem Fenster werfen.
Himbeerdone schrieb:
Ei
In einem ständig bewohnten Gebäude mit Wärmepumpe richtig, ansonsten auch falsch.)
Wärmepumpe + Tiefenbohrung lohnte sich vor 3 - 4 Jahren mal. Aktuell ist der Strompreis > 30% höher. Auch eine Luftwärmepumpe oder als Schlauchversion
im Garten...kostet immer Strom. Und wann wird die Wärmepumpe benötigt? im Winter, wenn der höchste Wärmebedarf benötigt wird.
Wärmepumpe kostet immer Strom ( Nachteil )
In einer wenig bewohnten Wohnung sind Infrarot-Heizplatten oft effektiver, als jede Wärmepumpe, da Wärmepumpe im Einkauf + Installation.
Himbeerdone schrieb:
Ei
Diese Aussage ist äußerst Pauchal und deshalb überhaupt nicht haltbar.)
Was heisst da pauschal. Hast du selber ein Haus und kannst dieses belegen? Aktuell hatten wir Temperaturen von 35 Grad C +, bzw. im letzten Jahr fast 40 Grad und wir haben im Ziegelhaus keinerlei Ventilatoren, Klimaanlagen, Lüfter usw. da ausreichend kühl.
Das Haus ist innenseitig thermisch geschützt.
Wogegen in einem schlecht isoliertem Holzhaus, sich die Hitze darin staut. ( siehe Kollege, Fertigkhaus )
Hast du noch ein Niedrigenergiehaus, wo die ganze Klimatik via Rohren, Schläuche über einen Wärmetauscher laufen, verbratest du erst mal ordentlich Energie,
welche du dir in einem Ziegelhaus ersparst + die ganze Technik f. > 20.000 euro dazu.
In meiner Region am Meer gehen die Weinbauern wieder zu Tonkrügen zurück. Grund: weniger Technik, weniger Kosten, mehr im Geldbeutel, weil der
Wein in den Böden eingelassenen 4 Meter-Krügen genauso gärt, ...ohne groß Sensoren, Aktoren, Pumpen, Edelstahl-Hartware usw.
Himbeerdone schrieb:
Ei
Zum Thema:
Schaltzeiten für einzelne Thermostate programmieren zu können ist eine sehr komfortable und energiesparende Möglichkeit. Ein sehr großes Energiesparpotential ergibt sich wenn die Thermostat mit dem Wärmeerzeuger kommunizieren können.
In einer kaum bewohnten Ferienwohnung hat es durchaus auch Sinn wenn ich die Thermostate über das Netz verstellen kann.
.
Was nutzt dir eine komfortable und eine scheinbare energieeinsparende Möglichkeit, wenn diese kaum effektive was bringt. In unserem
Ferienhaus ist im ganzen Winter keinerlei Heizung in Betrieb. Wozu auch?
Auch in einem permanent bewohntem Haus ist diese Art von Steuerung eher in-effektive, da jeder Thermostat manuell einstellbar - das reicht in der
Regel. Wenn noch ein hydraulischer Abgleich erfolgt..dann noch effektiver.
ps.
dieser ganze tracking-Wahn, was dort betrieben wird, ist höchst fraglich. Gilt auch für den Sportbereich, wo man jeden Herzschlag tracken muss und irgendwo
auf einem Smartphone visualisieren......Letztendlich ist es nur eine Spielerrei + übertriebene Geld-Aus-dem-Fensterschmeiss-Aktion....
my 5ct