Wer aufgepasst und die Folien betrachtet hätte, der wüsste, dass AMD weder das Prinzip von Sartphones, noch den Ansatz von Intel verwendet.
Als nix Little.Big oder so in der Art.
Da wird einfach Zen 4 als optimierte Effizienzmaschine umgestrickt.
Nach Folienpräsentation (dem Ding, das aussieht wie die Farbraumabdeckung von Monitore^^) will man also optisch gefühlt bei halber Chipfläche gut ein Drittel mehr Effizienz (weniger Leistungsaufnahme) herauskitzeln, gleichzeitig soll aber die wichtige IPC nicht angefasst werden, lediglich der Takt am oberen Ende ein wenig zurückgefahren werden.
Die Platzeinsparung von rund 50% kommt durch die Halbierung des großen L3-Caches sowie diverser Optimierungen, vor allem auch durch den Aufbau und Neuorganisierung der Komponenten und so weiter zustande.
Im großen und ganzen kann AMD so also immer mehr Leistung pro Fläche anbieten, da man ja 2 Kerne auf die Fläche von einem presst.
Es hängt dann also wie schon bei den X3D davon ab, wie gut, oder wie schlecht eine Anwendung oder Spiel auf den Cache anspricht, bzw. auf den Verzicht negativ reagiert und Leistung verliert.
Für uns einfache Leute wäre es also demnächst möglich, dass man dann z.B. einen Ryzen 8950X3D anbietet, der 8 Zen 4 X3D Kerne hat, die super für Spiele performen, sowie 16 statt 8 weitere Zen 4 C Kerne, die die restliche Last von Spiele und Dinge im Hintergrund laufend locker mittragen können, und vor allem in Anwendungen mit der doppelten Kernzahl richtig mehr gesamtperformance raushauen können, als z.B. Intel mit ihren kleinen integrierten, und extrem kastrierten und limitierten Atom-Verschnitt.
Da sage ich nur Doppel-Wumms! ^^ Also Win Win für AMD und Nutzer. :-)