News HP baut weitere 16.000 Arbeitsplätze ab

fethomm

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Hewlett Packards Unternehmenschefin Meg Whitman gab im Rahmen der Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen bekannt, dass das Unternehmen im Zuge seiner Umstrukturierung zu den bisher geplanten 34.000 abzubauenden Arbeitsplätzen weitere 11.000 bis 16.000 Stellen in allen Unternehmensbereichen streichen werde.

Zur News: HP baut weitere 16.000 Arbeitsplätze ab
 
Der Einstieg in die Produktion von 3D Druckern würde für HP absolut Sinn machen. HP verfügt über das Know-How wie man Druckköpfe mit Präzision an einen bestimmten Punkt kriegt um dort einen Stoff über Düsen aufzutragen. Beim sintern ist das ein enormer Vorteil wenn man Stoffe wie Stahl oder Titan punktgenau per Laser in Form bringen will. Kunststoffe kommen da schnell an ihre Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt doch keine Software-Bude mehr ? Die wissen auch nicht was sie wollen.
 
Irgendwo war sogar die Rede von 53.000 Arbeitsplätzen.

Heftig, heftig... wo sollen die jetzt Arbeit finden? Ist ja nicht so, dass sich dann aus dem Nichts 50.000 andere Arbeitsplätze auftun. Irgendwann wird man erkennen müssen, dass selbst unter größten Anstrengungen nicht genug Arbeit für alle Menschen geschaffen werden kann, und ein neues Sozialsystem überlegt werden muss. Es ist eigentlich schon längst an der Zeit.

Irgendwo las ich mal: Arbeitslosigkeit ist kein Zeichen von Armut sondern von Reichtum. Dass die maschinelle und automatische Herstellung von Produkten soviel Arbeit abnimmt, dass einfach kaum Leute benötigt werden.
 
flappes schrieb:
Also jetzt doch keine Software-Bude mehr ? Die wissen auch nicht was sie wollen.
Ich glaube, du verwechselst da HP und IBM. IBM will alles loswerden (Serversparte, etc.), nicht HP.
 
franzerich schrieb:
Dass die maschinelle und automatische Herstellung von Produkten soviel Arbeit abnimmt, dass einfach kaum Leute benötigt werden.
nicht wirklich, die arbeitsplätze sind ja noch da, aber halt in china, taiwan,...
Ergänzung ()

BrollyLSSJ schrieb:
Ich glaube, du verwechselst da HP und IBM.
nein, er meint schon HP.

HP hat schon mal angeküdigt das hardwaregeschäft zu beerdigen, IBM hat das noch nicht gemahct, das behaupten da immer nur so komische "experten" in foren^^
 
Ich würde mir als Arbeitnehmer verarscht vorkommen, wenn ich den Hut nehmen darf und die
Bude parallel 1,27 Milliarden Gewinn abwirft.

Ich denke das ist reine Gewinnamximierung und vollstopfen der Aktionäre.
 
@DJKno
Definitiv käme ich mir auch verarscht vor. 1,27 Mrd Gewinn pro Quartal sind natürlich ein Grund 50.000 Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen.
Mit so einem "lächerlichem" Gewinn ist man halt sehr schnell Pleite...
 
BWL, erstes Semester: "Ziel eines jeden Betriebs ist die GewinnMAXIMIERUNG".

Wenn die Mitarbeiter nur rumsitzen und Däumchen drehen ist das ein verständlicher Schritt. Wenn man ganze Sparten ans Ausland verliert, hat auch dies seine Ursachen.
 
Nicht schön für die Menschen. Lieber 16'000 jetzt als 330'000 bald. Gewinn darf nicht mit einem Entlassungsstopp gleichgesetzt werden.

Bei 330'000 Mitarbeitern ist man schnell Pleite, schneller als einem lieb ist wenn die Geschäfte nicht so laufen wie sie sollten.
 
Ah, schön, durch die Mitteilung, dass 16.000 Arbeiter fliegen werden, gehen die Aktien bestimmt hoch.
Schade, dass ich keine habe...
 
Schon krass. Die Frage ist nur, was die 50.000 jemals gemacht haben. Es kann doch nicht sein, dass zehntausende nur durchgefüttert wurden.

Viele denken, dass der Gewinn krass ist, aber das reicht nicht lange als Puffer, wenns dann doch Probleme gibt.
 
Krethi & Plethi schrieb:
nein, er meint schon HP.
Hatte nicht leo Apotheker diese Richtung ausgerufen? Ist der nicht schon seit 2 Jahren nicht mehr CEO? Andere Chefs andere Ideen/Richtungen. Warum sollte ich auch jemanden einstellen, der genau das gleiche macht wie der Vorgänger, mit dem ich unzufrieden war?

DJKno schrieb:
Ich würde mir als Arbeitnehmer verarscht vorkommen, wenn ich den Hut nehmen darf und die
Bude parallel 1,27 Milliarden Gewinn abwirft.

Ich denke das ist reine Gewinnamximierung und vollstopfen der Aktionäre.
JJJT schrieb:
@DJKno
Definitiv käme ich mir auch verarscht vor. 1,27 Mrd Gewinn pro Quartal sind natürlich ein Grund 50.000 Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen.
Mit so einem "lächerlichem" Gewinn ist man halt sehr schnell Pleite...
Don't hate the player, hate the game. ;)
Nicht selten bekommen Angestellte in solchen Situationen gewisse Angebote, die die MAs zu einem Ende des Arbeitsverhältnisses bewegen sollen (halt je nach land und Kündigungsschutz). Und die Angebote sind manchmal gar nicht so schlecht.

Halema schrieb:
Schon krass. Die Frage ist nur, was die 50.000 jemals gemacht haben. Es kann doch nicht sein, dass zehntausende nur durchgefüttert wurden.
Das heißt es nur zu einem kleinen Teil. Das werden ganze Geschäftsbereiche sein, die vielleicht mal zur Strategie gepasst haben, aber jetzt eben nicht mehr. Die können dabei auch durchaus profitabel sein.

Halema schrieb:
Viele denken, dass der Gewinn krass ist, aber das reicht nicht lange als Puffer, wenns dann doch Probleme gibt.
Gewinn ist nicht gleichzusetzen mit Barreserven und schon gar nicht mit dem Cashflow, der viel wichtiger ist für die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, der leo hat den kurs eingeschlagen, aber die withman hat seit sie CEO ist nichts dazu gesagt.
also haben sie nochimmer diesen plan, jedenfalls gehe ich davon aus und kaufe keine hardware von dieser firma.
 
Krethi & Plethi schrieb:
HP macht es einem ja auch schwer etwas zu kaufen.

Die bude bringt aktuell ein neues Tablet mit Android 4.2 auf den Markt, wer soll das bitte kaufen?
Ob es jemals ein aktuelles OS geben wird ist nicht bekannt.
Die hatten meiner Meinung nach noch niemals etwas das ich unbedingt haben wollte.

So ziemlich alle Produkte sehen bis heute gleich aus, anstatt sich eine neue Linie anzueignen, neue Produktdesigner ins Boot zu holen...

Von mir aus könnten sie gleich alles zu machen und wieder in die Garage umziehen!
Oder ein gescheiteres Unternehmen kauft den Mist und macht etwas anständiges daraus. :freak:
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
BWL, erstes Semester: "Ziel eines jeden Betriebs ist die GewinnMAXIMIERUNG". ...

Räusper. Das war in den 80er Jahren mal aktuell. Heute strebt man eigentlich Gewinnoptimierung an und nimmt kurz- und mittelfristige Gewinneinbußen in Kauf um einen langfristigen Erfolg zu garantieren.

Ist von Außen immer schwer zu beurteilen wie sinnvoll so eine Maßenentlassung ist, aber auf mich wirkt HP momentan etwas Orientierungslos. Den Einstieg bei 3-D-Druckern halte ich aber auch für eine gute Idee. Mal gucken wie sich HP so entwickeln wird.
 
naja, die drucker sind nicht so schlecht, aber es ist kein verlust bei der geräteauswahl auf HP zu verzichten.

komplettrechner würde ich eh nie kaufen, dafür ist mir mein geld zu schade!
 
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