HP Omen: Probleme mit Kühlung

Warum muss man ein Notebook so quälen ? Nutze es einfach, wie der Hersteller es vorgesehen hat und lasse nicht nur irgendwelche synthetischen Benchmarks laufen... denn dafür ist ein Notebook nicht ausgelegt. Aufklappen, anschalten, Spiel starten und freuen, das man unterwegs spielen kann. Für alles andere sind Desktop PC´s da ! Denn die haben eine deutlich bessere Kühlung.

Jedes HighEnd Notebook bricht auf Dauer temperaturtechnisch zusammen, da die massive Abwärme von CPU und GPU einfach nicht auf Dauer schnell aus dem dünnen Gerät befördert werden kann... da wird es ein billiges HP Omen möchtegern Gamingnotebook mit Sicherheit nicht besser machen.
 
iTzZent schrieb:
Warum muss man ein Notebook so quälen ?
Es geht nicht um paar "Grädchen" auch nicht um den Battle mit Desktops (war über 20 Jahre selbst Desktop-Gamer) oder Unterwegs zocken (mache ich sowieso nicht).
Ehrlich gesagt verstehe ich deshalb Deinen Post nicht.
Vier Mal hintereinander wurde die WLP erneuert, dann war die Temperatur 78Grad, nach 2 Wochen beim gleichen Test 100Grad (und Throttling).
Dieses Plus an >22 Grad will ich auf den Grund gehen. Mehr nicht.

Und warum will ich das? Einfach: Desto kühler die Hardware bleibt, desto geringer die Lautstärke, desto schneller ist er und desto länger auch die theoretische Lebenszeit der Komponenten.

PS: Ähnliche Probleme gibt es auch bei den neuen AMD-Grafikkarten:
 
Das du bessere Temperaturen mit frischer Wärmeleitpaste erreichst ist normal. Erreichst du die 100°C beim normalen Gaming Betrieb oder nur in Benchmarks ? Selbst wenn, die maximale Temperatur liegt lt. AMD bei 105°C.

Das Problem bei den den Radeon Karten liegt an einer falsch konstruierten Vapor Chamber. In deinem Fall kommt nur eine normale Heatpipe zum Einsatz, keine Vapor Chamber. Hier ist der Unterschied recht gut erklärt: https://celsiainc.com/heat-sink-blog/heat-pipes-vapor-chambers-difference/

Du hast halt ein sehr leichtes und dünnes Gamingnotebook. Komme einfach damit klar, das die Temperaturen entsprechend hoch sind. Wenn dir das nicht passt, verkaufe es wieder und hole dir ein dickes, schweres Gamingnotebook. Es hat schon Gründe, warum es dicke und dünne Gamingnotebooks gibt... Ich spreche da aus Erfahrungen, denn ich betreibe seit 2009 ausschliesslich Gamingnotebooks und auch in allen Größenklassen. Aktuell betreibe ich ein MSI GE76 10UH mit i9-10980HK und RTX3080 16GB. Ja, das Gerät wird unter Last auch sehr warm, aber das war mir vorher klar. Vor dem Gerät hatte ich ein MSI GT73VR, das war DEUTLICH kühler und leiser, aber auch ganze 4cm dicker und 1.5Kg schwerer, mit Recht aber... das war ein richtiges Gamingnotebook.
 
iTzZent schrieb:
Du hast halt ein sehr leichtes und dünnes Gamingnotebook. Komme einfach damit klar, das die Temperaturen entsprechend hoch sind. Wenn dir das nicht passt, verkaufe es wieder und hole dir ein dickes, schweres Gamingnotebook. Es hat schon Gründe, warum es dicke und dünne Gamingnotebooks gibt...
Unsinn.

Wenn es mit "neuem" auftragen von WLP 78Grad sind nach stetigem Steigen über 2 Wochen am Ende bei 100 Grad ist, dann liegt es nicht an der Höhe/Dicke des Laptops oder dem Kühlsystem, sondern es liegt ein behebbares Problem vor.
Seit den 90iger schraube ich selbst und seit 15 Jahren arbeite ich beruflich im IT-Support. So ein merkwürdiges Verhalten hatte ich bisher noch nie gesehen.

Der Grund für diesen Thread ist, das Leute die ähnliche Probleme haben, ggf eine(n) Lösung(-sweg) finden.


Update: 76 Grad, scheint mit dem Carbonpad also stabil zu laufen & es wirklich die Lösung zu sein..
 
Wollte abschließend berichten:

Das Wärmeleitpad hat die Probleme behoben. Auch nachdem ich den Laptop einige Male Unterwegs dabei hatte. Kann ich also nur empfehlen.
Temperatur bleibt auch nach knapp 2 Wochen konstant bei 88 Grad im Performancemode (und 77Grad bei 54Watt):

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