HP Pavilion Laptop, Linux auf SSD installiert, schwarzer Bildschirm

ganj96

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Hallo Liebe Community ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen HP Pavilion Gaming Laptop Model 17-cd0918ng auf dem Windows 11 installiert war, nun wollte ich Linux Installieren da ich eine Ausbildung als Systemintegrator angefangen habe und mich in dieses Betriebssystem gerne einarbeiten möchte.
Mein problem ist dass der Monitor vom Laptop schon länger Defekt ist und ich somit von einem externen Monitor aus Arbeiten muss.
Da ich aber vom externen monitor keine anzeige vom BIOS bekomme wurde mir im Forum ein lösungsvorschlag angezeit bei dem man den den Laptop öffnen soll und den Laptop-Monitor ausstecken soll da er dann angeblich den zweit Monitor automatisch erkennt und das BIOS so auf dem externen Monitor angezeigt werden kann.
Dieser Lösungsvorschlag hat leider nicht funktioniert also hat mein Kollege mir vorgeschlagen dass er die SSD m.2 mitnimmt und zuhause bei seinem PC ansteckt windows entfernt und darauf Linux Installiert.
Nun habe ich die SSD wieder eingebaut aber wenn ich den Laptop einschalte leuchtet zwar alles und die lüfter laufen aber ich bekomme auf meinen Externen Monitor kein Bild angezeigt.
Bios hard reset mit win+b+einschaltknopf habe ich auch bereits versucht. Hat jemand vl bitte einen Lösungsvorschlag und woran könnte das liegen ?
Zuvor hat noch alles nach dem zusammenbau als ich den monitor vom Mainboard getrennt habe mit Windows Funktioniert...
 
Das Gerät hat 2 Monitoranschlüsse, wurde der externe Monitor schonmal am USB-C(Displayport) getestet ??
 
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Hey Tom! Danke für die schnelle Antwort 😁
Nein, dafür bräuchte ich doch ein usb c zu hdmi kabel oder ?
Welchen unterschied macht es ob ich hdmi oder den usb c port verwende ?
 
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ganj96 schrieb:
Welchen unterschied macht es ob ich hdmi oder den usb c port verwende ?
Der HDMI Port ist meist fest mit der GPU verdrahtet, für die du vermutlich gerade keine funktionierenden Treiber hast. Der USB-C Port läuft, wie auch der integrierte Bildschirm, meist über die integrierte Grafik die quasi immer funktionieren sollte unter Linux.
ganj96 schrieb:
also hat mein Kollege mir vorgeschlagen dass er die SSD m.2 mitnimmt und zuhause bei seinem PC ansteckt windows entfernt und darauf Linux Installiert.
Vermutlich fehlen hier die nVidia Treiber
 
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Okay ich werde mir sobald es mir möglich ist ein usb c zu hdmi adapter besorgen und hier teilen ob es funktioniert hat.
Soll ich ihm die ssd also nochmal mitgeben dass er mir die nVidia Treiber auch noch dazu installiert ?
 
Wenn der Adapter das Problem löst, sollte das nicht erforderlich sein.
 
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Soo leute.. ich habe es mit einem usb c auf hdmi adapter versucht und ich kriege noch immer kein Bild auf den externen Monitor... Die lösung mit den Nvidia Treiber klingt mir auch etwas unschlüssig da man für die standard bildwiedergabe doch nicht extra einen treiber braucht oder?
Würde es funktionieren wenn ich einen billigen Laptop Monitor kaufe mit demselben anschluss um die ersteinrichtung ev. machen zu können? Da der selbe Bildschirm nochmal etwa 300euro kosten würde ...
 
wann fängt das studium oder die ausbildung an? für lehrlinge und studierende gibt es die Studenten Laptops, soll heißen extra günstige preise. man sich halt aus Student und co ausweisen. aber sollte dann ja kein problem sein.
 
ganj96 schrieb:
Soo leute.. ich habe es mit einem usb c auf hdmi adapter versucht und ich kriege noch immer kein Bild auf den externen Monitor...
Gut, damit wäre ich persönlich am Ende und würde das Gerät ersetzen.
Wenn wirklich nur Linux angedacht ist würde ich nach einem gebrauchten ThinkPad T480 für 200-300€ Ausschau halten. Die Geräte haben die entsprechende Unterstützung für Linux und sind sehr robust gebaut.
 
drago1401 schrieb:
wann fängt das studium oder die ausbildung an? für lehrlinge und studierende gibt es die Studenten Laptops, soll heißen extra günstige preise. man sich halt aus Student und co ausweisen. aber sollte dann ja kein problem sein.
Ich bin aus Österreich ich glaub sowas gibts hier nicht, bin bereits seit Februar in der Ausbildung.
 
Warum lässt Du nicht einfach das Linux in einer virtuellen Maschine laufen?
Wenn Du Dich in Linux einarbeiten willst, ist das sowieso die bessere Lösung, weil Du einfach verschiedene Konfigurationen ausprobieren kannst.
 
Habe mir auf den Arbeitslaptop gerade auf der VM Linux Installiert, wollte es auf meinen PC aber auch haben aber da dieser auch nicht mehr funktioniert werde ich mir vermutlich nächsten Monat wie oben vorgeschlagen einfach ein ThinkPad kaufen.
Danke trd für die zahlreichen beiträge ✌️
 
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ganj96 schrieb:
wollte es auf meinen PC aber auch haben aber da dieser auch nicht mehr funktioniert werde ich mir vermutlich nächsten Monat wie oben vorgeschlagen einfach ein ThinkPad kaufen.
Wenn Du bereits einen Arbeitslaptop hast, dann brauchst Du für Deinen eigenen Rechner vielleicht nicht unbedingt einen Laptop und kannst über einen stationären PC nachdenken.

Zum Lernen sind wie gesagt VMs wesentlich nützlicher und besser als eine native Installation. Zumal Virtualisierung, etc. auch zu den Themen gehört, die man als ITler eh lernen muss (im "Backend" wird heute fast nur noch virtualisiert gearbeitet). Da aber VMs ggf. von viel Speicher und Plattenplatz profitieren, ist ein PC da oft flexibler.
Die Thinkpads kann man immerhin bis 32GB erweitern, allerdings sind z.B. bei refurbed.de die offiziellen Aufpreise für 32GB weit von den Marktpreisen entfernt.

Wenn Du aber doch ein T480 kaufst, dann achte drauf, das es eines mit Intel 8ter Generation ist, die haben 4 CPU Kerne, anstatt zwei bei 7ter Generation.
 
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