HP PCs – Festplattenfehler „3F0 Boot-Gerät nicht gefunden“ - Interne SSD wird nicht erkannt

astridx schrieb:
Es ist tatsächlich eine ssd eingebaut
Hm, spannend. Zu deiner Seriennumer ist für das Modell eine rotierende Festplatte hinterlegt. Und jetzt steckt da eine 2280-SSD drin.

Kannst du vielleicht mal ein Foto vom gesamten Innenleben machen, also Draufsicht des gesamten geöffneten Laptops?
Ergänzung ()

Skudrinka schrieb:
Falls noch Garantie besteht.
Laut hinterlegten HP-Daten ist wohl die Garantie abgelaufen.
 
Espero schrieb:
Laut hinterlegten HP-Daten ist wohl die Garantie abgelaufen.
Egal, die Thematik mit der SSD ist nun 2. Rangig geworden. Erstmal muss der Akku raus und ersetzt werden.
 
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Skudrinka schrieb:
Der Akku ist defekt!!

Absolute Gefahr geht von diesem aus!
Der ist aufgebläht!!
Ergänzung ()

Sofort außerhalb der Wohnung aufbewahren und den Support kontaktieren. Falls noch Garantie besteht.
Vielen Dank für den Hinweis.
Das wäre mir nicht aufgefallen. Ich habe aber gerade per Google gesehen, dass das nicht gut ist.

Anschalten werde ich ihn nicht mehr und nun auch in die Garage stellen.

Ich werde morgen mal in Ruhe überlegen, wie ich weiter vorgehen.
 
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astridx schrieb:
und nun auch in die Garage stellen.
Am besten wäre es, das Gerät irgendwo dahin zu verfrachten, oder nur den Akku, an dem es keinen Schaden anrichten kann, wenn der Akku anfangen sollte, zu brennen.
 
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astridx schrieb:
Ich werde morgen mal in Ruhe überlegen, wie ich weiter vorgehen.
Ich würde das Gerät auf etwas unbrennbares legen und mit Handschuhen und Schutzbrille den Akku vorsichtig abschrauben, wie in Beitrag #16 verlinkt.

Wenn der nur gesteckt ist, kann man den ganz vorsichtig ausbauen uns auf einen Teller / feuerfeste Glasform legen.
Dann Deckel drauf und auf Beton/ Stein stellen.
 
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astridx schrieb:
Vielen Dank für eure Unterstützung. Das hat mir Mut gemacht.

Ich habe mich eben getraut ihn Laptop aufzuschrauben.
Der Akku ist ebenfalls hin. Nicht mehr benutzen.
 
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So, ich habe gestern eine SSD gekauft.

Ein Akku war nicht vorrätig. Den hätte ich bestellen müssen. Das habe ich nicht gemacht, weil ich erst einmal schauen wollte, ob das mit der Platte klappt. Im Laden sagte man mir, dass ich mit etwa120 Euro als Preis rechnen kann.

Ich habe alles ohne Akku, also mit Kabel ausprobiert. Die Platte wurde direkt erkannt und ich konnte Ubuntu per USB installieren.

Eine Akkulaufzeit ist mir nicht wichtig. Es geht eher darum, dass Gerät von einem Raum in einen anderen zu transportieren, ohne alles neu starten zu müssen.

Nun möchte ich euch noch einmal Danke sagen. Ich habe viel gelernt. Ohne euch hätte ich mich das Aufschrauben nicht getraut. Auch der Verkäufer im PC-Laden hat mir gestern keinen Mut gemacht. Er glaubte, dass ich intern und extern verwechele und hat mich ganz komisch angeguckt, als ihm die Fotos am Handy zeigte. Mehrmals hat er mich darauf hingewiesen, dass ein Umtausch oder eine Rückgabe ausgeschlossen ist.

Nun habe ich zwei weitere Fragen. Zum einen interessiert mich, ob ihr meint, dass die beiden Probleme (SSD und Akku) zusammenhängen?

Zum anderen brauche ich keinen neuen guten Akku. Hat einer Erfahrung mit gebrauchten Teilen und würdet ihr das empfehlen?
 
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astridx schrieb:
Nun habe ich zwei weitere Fragen. Zum einen interessiert mich, ob ihr meint, dass die beiden Probleme (SSD und Akku) zusammenhängen?
Das könnte sein.
Wenn Fehlspannungen anliegen werden manchmal Daten nicht richtig geschrieben / gelesen.

Dann wird die SSD nicht gefunden und der Rechner kann nicht starten.

astridx schrieb:
Zum anderen brauche ich keinen neuen guten Akku.
Doch, mit Sicherheit.
Der jetzige ist kurz vorm Platzen und die Sauerei willst Du nirgendwo haben.

Außerdem kann er bei Unterspannung Feuer fangen durch innere Kurzschlüsse.
Die Balancer sollen das verhindern, aber es hat schon mehrfach nicht geklappt.
Und Lithium brennt nun mal bei Sauerstoffkontakt.

astridx schrieb:
Hat einer Erfahrung mit gebrauchten Teilen und würdet ihr das empfehlen?
Ich würde nie gebrauchte Akkus kaufen.
Man weiß nicht, was der Vorbesitzer damit alles angestellt hat.

Gute Mittelklasse dürfte reichen:

https://www.ipc-computer.de/hp/notebook/17-serie/17-by0000/

Die Firma ist zuverlässig und sitzt in Baden-Würtemberg und ist sehr freundlich.
Als Händler hatte ich oft Teile dort bestellt und niemals Schwierigkeiten.

Einen originalen HP-Akku würde ich nicht empfehlen.
Die sind so teuer, daß sie meist ein paar Jahre im Lager gelegen haben und schon viel Kapazität verloren gegangen ist durch Nichtgebrauch.
 
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astridx schrieb:
Zum anderen brauche ich keinen neuen guten Akku
Ich würde lieber die Kollegen der Feuerwehr beim Tag der offenen Tür besuchen als sie zu mir nach Hause "einzuladen". ;)
 
wuselsurfer schrieb:
Doch, mit Sicherheit.
Der jetzige ist kurz vorm Platzen und die Sauerei willst Du nirgendwo haben.
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Betonung sollte auf "gut" liegen. Ich meine: Ich hatte verstanden, dass ich einen neuen Akku brauche. Der muss aber nicht sehr gut sein.
Danke für den Tipp, keinen gebrauchte Akku zu kaufen und den Link.
 
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astridx schrieb:
Da habe ich missverständlich ausgedrückt. Die Betonung sollte auf "gut" liegen.
Bau den alten Akku so schnell wie möglich vorsichtig aus und lege ihn feuersicher weg (Blechkiste mit Sand), bis Du ihn zum Wertstoffhof bringst.
 
Das tut mir leid, dass ich hier wohl nicht klar genug geschrieben habe, dass ich das mit Akku verstanden habe. Mir war das vorher nicht klar. Aber auf euren Hinweis hin habe ich ja auch selbt gelesen, dass ein aufgeblähter Akku problematisch ist.
Ich hatte ihn in der Garage in einem feuersicheren Behältnis und heute habe ich ihn mit einer Erklärung beim örtlichen Elektroschrott abgegeben.
 
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