News HP Sure View: Zuschaltbarer Blickschutzfilter als Option fürs Notebook

Wenn es um sensible Daten geht, sollten diese doch eh nur auf dem Firmengelände besprochen/bearbeitet werden oder nicht?
Da hat der Laptop auch im ICE nichts zu suchen.
 
Thrawn. schrieb:
Ich weiss schon warum ich immer mit eigenem Auto fahre und nicht beim Volk in der (U)Bahn..
Ja toll, da hast du dann während der Fahrt genau 0 Minuten Zeit, etwas an deinem Laptop zu erledigen. :lol:
-> So lange autonomes Fahren noch Zukunftsmusik ist, zieht deine Argumentation nicht.

Sirius666S schrieb:
Wenn es um sensible Daten geht, sollten diese doch eh nur auf dem Firmengelände besprochen/bearbeitet werden
Opa Hermie schrieb:
Sehe ich genauso. Ein eher unnötiges Feature.
Datenschutzfragen lassen sich nicht durch einfaches Schwarz-Weiß-Denken beantworten.
Ich gebe euch zwar durchaus recht, dass sensible Firmendaten nicht in den ICE gehören. Aber zwischen den beiden Polen sensible Firmendaten und öffentlich für die Allgemeinheit zugängliche Daten gibt es noch unendlich viele Graustufen.

Letzten Ende könnte der HP Sure View nicht nur für Geschäftskunden, sondern sogar auch für private Käufer mit datenschutztechnisch mehr oder weniger belanglosen Nutzungsverhalten interessant sein. Da reicht schon allein das subjektive Gefühl, nicht mehr ganz so leicht beobachtbar zu sein, als legitimer Kaufgrund.

In jedem Fall dürfte dieses Display im Alltag ein deutlich sinnvolleres Feature sein, als das übliche 0,5 mm dünner, in Benchmark xy 10 % schneller, ...
 
Genau das schätze ich auch ein, es kaufen die Leute, die sich weniger beobachtet fühlen wollen (NSA und Konsorten sind ja nicht physisch anwesend).
 
Sirius666S schrieb:
Wenn es um sensible Daten geht, sollten diese doch eh nur auf dem Firmengelände besprochen/bearbeitet werden oder nicht?
Da hat der Laptop auch im ICE nichts zu suchen.

Nicht unbedingt. Mobilarbeit ist ein großes Thema, dass Konzerne beschäftigt.

Außerdem wird höheren Mitarbeitern genug Kompetenz und Eigenverantwortung zugetraut. Es gibt dafür in jedem größeren Unternehmen Schulungen verschiedener Stufen zum sicheren Umgang mit Daten. Wie schon angesprochen, ist das auch keine scharfe Grenze, sondern ein fließender Übergang.

Und wenn der Vorstand anruft und was wissen möchte, dann rate ich dir den Laptop auch im ICE auszupacken ;)
 
Computerfuchs schrieb:
Ja toll, da hast du dann während der Fahrt genau 0 Minuten Zeit, etwas an deinem Laptop zu erledigen. :lol:
-> So lange autonomes Fahren noch Zukunftsmusik ist, zieht deine Argumentation nicht.


Ich erledige meine arbeit noch AUF DER ARBEIT, ich weiss total oldschool und so garnicht förderlich für nen Burnout, aber so bin ich nunmal. ;)
Es ist sogar bei Abmahnung/Kündigung verboten Daten und damit Arbeit mit nach Hause zu nehmen.
 
Thrawn. schrieb:
Ich erledige meine arbeit noch AUF DER ARBEIT, ich weiss total oldschool und so garnicht förderlich für nen Burnout, aber so bin ich nunmal. ;)
Es ist sogar bei Abmahnung/Kündigung verboten Daten und damit Arbeit mit nach Hause zu nehmen.

Aber nur auf dem Weg zum Burnout kann man persönliche Höchstleistungen vollbringen!

Finde dieses Feature auch nicht sinnvoll.
Die Leute die mit solch gefährdeten Daten umgegangen sind,
haben es doch bis jetzt auch irgendwie hingekriegt. Notfalls muss man das dann einfach im Büro klären/erledigen.
Man kann auch übertreiben...
 
In vielen Firmen ist so ein Filter einfach Vorschrift auf dem NB.
Ich kenne einen Fall wo ein Mitarbeiter mal mit Rausschmiss gedroht wurde wenn er den Filter nochmal entfernt.

Auch an vielen Rezeptionen und Verkaufstheken benutzt man Blickschutzfilter.
Einer meiner Kunden verkloppt die haufenweise. Man braucht nur das richtige Kundenklientel.

Den Filter per Knopf an und aus zu schalten ist dann aber auch kritisch. Ich denke mal viele schalten es aus Bequemlichkeit aus und dann nie wieder an.
 
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