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BerichtHTC Vive: Spiele im Bundle benötigen wenig Grafikleistung
Vorbesteller der HTC Vive erhalten die drei Spiele Fantastic Contraption, Job Simulator und Tilt Brush geschenkt. ComputerBase hat die Titel mit der HTC Vive Pre getestet und zeigt: Im Gegensatz zu anderen Spielen benötigen sie keine High-End-Grafikkarte.
Liegt weniger daran, dass die Spiele besonders wenig Leistung benötigen, sondern dass ihr beim letzten Mal überwiegend die Worst-Case-Titel rausgepickt habt und dadurch der Eindruck entstand, dass das generell so für VR gilt. Danke dass ihr das nun nachgeholt habt um einen etwas objektiveren Einblick zu geben.
Gestern gab es außerdem eine Präsentation von Alex Vlachos (Grafikprogrammierer bei Valve) auf der GDC wo er mehrere Methoden vorgestellt hat um VR noch performanter zu machen. So benötigte die Robot Repair Demo die Valve letztes Jahr zeigte eine GTX 980, heute läuft sie selbst mit einer 680, also weit unterhalb der empfohlenen GPU und sieht mit besserer Hardware sogar noch besser aus. Valve hat diese Verbesserungen dabei nicht nur in Source 2 eingebaut, sondern wird diese in den nächsten zwei Wochen auch als Plugin für Unity veröffentlichen. (~90% aller VR-Spiele nutzen Unity.)
Außerdem verfügt OpenVR (das SDK der Vive) nun ebenfalls über ein Reprojection/Timewarp-System als letzte Sicherheitsinstanz falls ein Frame gedroppt wird.
Und ich bin ziemlich sicher dass man gesetzlich dazu verpflichtet ist diese genialen Mixed-Reality-Videos zu verlinken, wenn Fantastic Contraption und Job Simulator erwähnt werden. Das zeigt einfach viel besser wie sich VR anfühlt, statt der direkte Kamerafeed bzw. Screenshots davon:
Ich glaube kaum das Käufer die 700 - 900 € für eine VR + die Ausgaben zum aufrüsten des PCs hinlegen, sich solche Spiele etc. antun.
Da kann man auch seine Elsa 3d Revelator reaktivieren und wird kurzeitig auch seinen Spaß haben
Die Grafikkarte mit der man mit den VR Headsets richtig Spaß haben kann muss noch gebaut werden.
Mal sehen wer in der Hinsicht in diesen Jahr das Rennen macht, Polaris oder Paxcal.
Doch, genau diese Spiele "tut man sich an", wenn man an VR interessiert ist, denn diese machen am meisten Spaß. Das ist leider etwas was Leute die VR noch nicht ausprobiert haben einfach nicht verstehen können, ein Spiel mit so einer Grafik in VR sieht tausend mal besser aus als jeder komplexe PBR-Shader und Softshadow in einem Monitorspiel je könnte.
Jan schrieb:
Guest83: Diese "Adaptive Fidelity" ist im Benchmark von Valve ja schon implementiert.
Ja, aber der läuft mit Source 2, was noch kaum jemand verwendet. Nun kommt es zu Unity und das betrifft dann praktisch jedes VR-Spiel, etwa auch Cloudlands Minigolf, was momentan nicht rund läuft.
4K, VR.... die anforderungen an die GPUs steigen gerade enorm. Frage mich wann die Hardware da zu einem bezahlbaren Preis mithalten kann. Solche sprünge wie jetzt erwartet werden brauchte es ja schon lange nicht mehr.
Das Ziel ist es ja sicherlich ein Spiel wir Far Cry 5 in 4K und VR zu spielen
Doch, genau diese Spiele "tut man sich an", wenn man an VR interessiert ist, denn diese machen am meisten Spaß. Das ist leider etwas was Leute die VR noch nicht ausprobiert haben einfach nicht verstehen können, ein Spiel mit so einer Grafik in VR sieht tausend mal besser aus als jeder komplexe PBR-Shader und Softshadow in einem Monitorspiel je könnte.
Doch, genau diese Spiele "tut man sich an", wenn man an VR interessiert ist, denn diese machen am meisten Spaß. Das ist leider etwas was Leute die VR noch nicht ausprobiert haben einfach nicht verstehen können, ein Spiel mit so einer Grafik in VR sieht tausend mal besser aus als jeder komplexe PBR-Shader und Softshadow in einem Monitorspiel je könnte.[...]
VR sieht an sich bestimmt super aus auch wenn die Grafik nicht auf der Höhe der Zeit ist, allerdings kann nicht grundsätzlich unterstellt werden, dass solche Spiele allen Spielern am meisten Spaß machen. Ich könnte mit diesen "Minigames" nicht viel anfangen. Aber zum Glück ist das Ende der Fahnenstange ja noch nicht erreicht.
Ich finde es immer wieder unterhaltsam, wenn Leute wissen was alle anderen wollen...besonders glaubwürdig von Personen die Propaganda für ihren Hype verbreiten.
@Test
Danke, sicherlich für einige interessant. Ich freu mich auf meine Vive/Rift und hoffe das mich beide überzeugen können. Hatte nur mal kurz das Gear VR auf und das war echt witzig. Schwierig wird es bei mir nur wegen meiner Hornhautverkrümmung + Kurzsichtigkeit. Mal sehen ob ich da wirklich langfristig eine Brille benötige, um VR richtig geniessen zu können.
Ich finde es immer wieder unterhaltsam, wenn Leute wissen was alle anderen wollen...besonders glaubwürdig von Personen die Propaganda für ihren Hype verbreiten.
Doch, genau diese Spiele "tut man sich an", wenn man an VR interessiert ist, denn diese machen am meisten Spaß. Das ist leider etwas was Leute die VR noch nicht ausprobiert haben einfach nicht verstehen können, ein Spiel mit so einer Grafik in VR sieht tausend mal besser aus als jeder komplexe PBR-Shader und Softshadow in einem Monitorspiel je könnte.
Mal abwarten bis die VR Brillen im April Mail aufschlagen und die erste Begeisterung sich gelegt hat.
Die Berichte hier bei Computerbase fand ich sehr Informativ.
Shooter interessieren mich nicht so sehr, aber Spiele wie Planet Coaster, Cities Sykline, Elite (als Händler, weil sonst zu hektisch) könnten
mich schon begeistern. Ich habe beschlossen bis 2017 zu warten und mich dann zu entscheiden.
Die DK 2 hatte ich schon mal einige Minuten auf, aber der trage Komfort war für mich als Brillenträger nicht so pralle.
Fast lästiger als die blöden 3D Brillen im Kino. Da das aber noch Vorserie war werde ich mir die neuen VR natürlich auch in Natura
anschauen sobald es sich mal ergibt.
Ach, Chronos, Edge of Nowhere, Pollen, und EVE: Valkyrie wirken schon wie "richtige" Spiele. Gibt sicherlich noch einige andere Titel, die jetzt nachziehen werden.
Ich war anfangs sehr begeistert von VR und den Möglichkeiten. Allerdings musste ich mit Ernüchterung feststellen das ohne Anmeldung oder spezielle soziale Kompetenzen ein Probieren der Oculus oder Vive auf der GamesCom 2015 nicht möglich war.
Nach etwas Verhandlungen und Drücken auf die "Tränendrüse" (lange Anfahrt, einziger Grund zur GamesCom, Gaming-Enthusiast) durfte ich dann doch ohne Termin und so Zwischendrin die HTC Vive testen und habe dabei das volle Testspektrum erhalten.
Dabei war Tilt-Brush, Ocean-View, Job-Simulator (Küche) und der Dota2 Secret Shop
Valve hat bei Roomscale (also der Erfassung im Raum) ganze Arbeit geleistet und bietet mit dem HTC-Vice Paket eine vollständige und komplette Lösung für ein wunderbares VR Erlebnis.
Fazit: Auch als Brillenträger mit -6,5 Dioptrin ließ sich die Vive angenehm tragen. Die Immersion und das Gefühl innerhalb der virtuellen Welt zu sein war perfekt. Eine VR Übelkeit oder ein unangenehmes Gefühl kam nicht auf, da alle Bewegung innerhalb der VR Welt 1 zu 1 ausgeführt worden sind. Dieses Erlebnis hat dazu geführt, dass mein nächstes Projekt Vive + Aufrüstung ins Leben zu rufen und einfach mal Geld locker zu machen.
HTC Vive Vorbestellung: 960 €
Neue Gaming Grafikkarte: 400-600 € (mal schauen obs eine AMD 390X wird oder gleich eine Fury)
Größeres Gehäuse
Zusammen: Etwa 1600 €
Einen soliden Gaming PC habe ich bereits noch von 2013, siehe Signatur (dieser hatte in der Anschaffung 1400 € gekostet)
Ich freue mich schon auf die gemeinsamen Gaming Abende, wenn ich meinen besten Freunden zeigen kann, was VR ausmacht.
Ach, Chronos, Edge of Nowhere, Pollen, und EVE: Valkyrie wirken schon wie "richtige" Spiele. Gibt sicherlich noch einige andere Titel, die jetzt nachziehen werden.
Das sind einfach ganz normale Gamepad-Spiele die man 1:1 so auch am Monitor spielen könnte, nur dass man sie eben in einem VR-Headset sieht. Das ist grundsätzlich nichts schlechtes, aber die Magie von VR beginnt erst so richtig bei Spiele, deren Gameplay ebenfalls auf VR ausgelegt ist. Richtiges VR ist interaktiv, nicht nur zum Umschauen.
Kain-AbraXas schrieb:
Dieses Erlebnis hat dazu geführt, dass mein nächstes Projekt Vive + Aufrüstung ins Leben zu rufen und einfach mal Geld locker zu machen.
Bei meiner Mutter im Rentnerparadies Kegeln sie immer mit einer WII, viel mehr Bewegung will ich
im VR auch nicht haben
Das Konzept der Vive geht ja mit den Kontrollern in diese Richtung, samt Raumerfassung.
Jein, die Vive kann eben alles. Sitzendes VR, Stehendes VR und eben Roomscale-VR. Es ist damit das einzige wirklich komplette VR-System, aber eben auch das teuerste. Hat alles Vor- und Nachteile. Allerdings solltest du es erst einmal ausprobieren bevor du sagst, dass du nicht mehr Bewegung haben möchtest. Anders als bei der Wii gibt es in VR ganz natürliche Bewegungen, wie man sie auch in der Realität durchführt, keine Gestensteuerung.
Bei Job Simulator und Tilt Brush ist der Abstand der GTX 770 zur 11,11 ms Grenze so groß, dass es interessant wäre wenn ihr den Test noch um die GTX 670 ergänzen würdet, da die GTX 770 nur etwa 18% schneller ist.
Meine Vermutung ist, dass sie für die beiden Titel noch gerade ausreichen könnte, und bei Fantastic Contraption Probleme haben würde. Das würde aufzeigen wo die Grenzen bei älteren Grafikkarten liegen, und den Artikel um eine weitere Erkenntnis bereichern.
Weshalb habt ihr eigentlich keine AMD Karten getestet?
Lustige zu sehen wie du immer wieder betonst, wie wichtig es doch ist VR selbst zu probieren um es verstehen zu können (was richtig ist), gleichzeitig aber darüber entscheiden willst, wie viel VR in Spielen wie Chronos und Co. bringt - und zwar ohne es probiert zu haben.
"Richtiges VR ", da muss ich mir doch das Lachen verkneifen...
Das VR noch in den Kinderschuhen steckt stellt für mich erstmal kein Problem dar. Was mich so fasziniert ist dieses "Mitten drin statt nur dabei"-Gefühl
Auf ein Erlebnis wie in Dota 2 Secret Shop warte ich schon seit Jahren, die Gaming-Branche erreicht zwar Jahr für Jahre neue kleinere Fortschritte, aber so ein Grafiksprung wie zu Zeiten von Half Life 2 Release oder Crysis Release erwarte ich nicht mehr.
Alleine solche Games hier sind für mich die Kosten für VR wert