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NewsHuawei: 5G-Router für zu Hause verbraucht zehnmal so viel
Huawei hat in London zum Global Mobile Broadband Forum (MBBF) gemeinsam mit dem britischen Netzbetreiber Three sein aktuelles Aufgebot an 5G-Routern für den Einsatz zu Hause vorgestellt. Eines der Modelle ist für mmWave ausgelegt, das andere für C-Band. Eines haben die Router gemein: den unfassbar hohen Energiebedarf.
> 100 Watt ... alter Fuchs, nun ja, das erinnert mich doch glatt an die ersten 3G-Handys mit Zwischenladung irgendwann um die Mittagszeit, wenn das analog auf das Netz zurückzuführen ist. Stolzer Verbrauch ...
Das wird kein Rechenleistung sein, sondern der Strombedarf um GHz Frequenzen zu erzeugen und zu modulieren. Immerhin 800MHz breit.
Höhere Frequenz = mehr Energie
Und die Chips sind noch nicht "jahrelang" optimiert.
Nur weil das Netzteil so stark ist heißt das noch nicht dass der Router die Energie auch wirklich zieht. Ich denke auch, dass die reale Leistungsaufnahme wenn nicht Vollgas Daten übertragen werden deutlich niedriger sein wird. Weiters kann ich mir gut vorstellen dass die 5G Router etwas mehr Sendeleistung haben werden als Smartphones.
Umgekehrt ist das Ziel bei Smartphones auch sehr niedrig. Selbst 100mW im Standby sind zu viel.
120W - mein lieber Scholli, meine DREI FritzBoxen für VDSL, Cable und LTE samt 24-Port-Switch und Load-Balancer-Firewall brauchen zusammen nicht mal die Hälfte o__O
Ist das also der Preis, den die early adopter zahlen müssen?
Ich würde meinen bei solchen Energiehunger sind die Teile sind noch nicht marktreif.
Genauso wenig wie die ersten Handyprototypen marktreif waren die für Versuche einer mobilen Nutzung in ein VW Bus eingebaut wurden und so groß war wie ein Kühlschrank.
Den Weg in Massenmarkt wird es erst geben wenn so ein Gerät passiv gekühlt werden kann und weniger als 10 W braucht.
10 GBE kommt ja auch nicht aus dem Knick wg. zu hohem Stromverbrauch und damit notwendigen aktiven Kühlung bei Switches.
Die Frage ist echt wie der Verbrauch im Alltag aussieht. Wenns wirklich soviel ist, glaube ich kaum dass das der Mehrheit der Nutzer die 30€ monatlichen Strom-Zusatz-Kosten wert ist. Da muss sich noch viel tun...
Mit was für Sendeleistungen wird da eigentlich gearbeitet?