Nein eben nicht. Und während das bei bspw. Borderlands witzig war, ist heute meist nur eine Ausrede für völlig generisches "fancy" MTX.tomgit schrieb:dieses Hyenas nimmt sich ernst
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News Hyenas: 5 × 3 Hyänen wetteifern im All um terrestrischen Merch
- Ersteller Hakakiko
- Erstellt am
- Zur News: Hyenas: 5 × 3 Hyänen wetteifern im All um terrestrischen Merch
Infi
Lt. Junior Grade
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Spike Py schrieb:Ich stelle mir darunter ernste Spiele vor, die nicht versuchen hip und abgedreht zu sein. Spiele die nicht haufenweise referenzen auf Pop-Kultur beinhalten und mit dem Hintergrund designt wurden, dass die Darstellung möglichst junge menschen ansprechen soll und ab 12 gekauft werden können.
computerspiele waren immer schon so, damals wars halt die popkultur der 80iger, dann 90er etc. etc.
und es hat auch immer schon genügend "ernste" spiele gegeben und gibt es auch immer noch, bzw. noch viel mehr als früher, da einfach die auswahl ungemein größer ist.
Beelzebot
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Spike Py schrieb:Ich stelle mir darunter ernste Spiele vor, die nicht versuchen hip und abgedreht zu sein.
Also sowas wie "This War of Mine?" oder "Papers, Please"?
Ich hab den Terroristen erschossen, lang lebe Arstotzka!
Spike Py
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Bietest du durstenden auch nen Döner an? ^^ Sorry aber das ist ja wohl mal ein ganz anderes Genre.Beelzebot schrieb:Also sowas wie "This War of Mine?" oder "Papers, Please"?
Ich hab den Terroristen erschossen, lang lebe Arstotzka!
Ernstzunehmende Spiele müssen auch nicht super realistisch sein -- weil hier immer wieder Empfehlungen wie SQUAD oder ARMA kommen. Das Problem ist eher, dass man den meisten Spielen heutzutage schon beim ersten Trailer ansieht, dass es nur darum geht Micro-Transaktionen und Battlepasses für allen möglichen Quatsch anzudrehen und Style over Gameplay steht, weil es ja so wichtig ist super individuell auszusehen. Hat irgendwie mehr was von der Modebranche als von guten Spielen.
Beelzebot
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Spike Py schrieb:Sorry aber das ist ja wohl mal ein ganz anderes Genre.
Aber du schreibst doch selber:
Spike Py schrieb:Ich stelle mir darunter ernste Spiele vor, die nicht versuchen hip und abgedreht zu sein. Spiele die nicht haufenweise referenzen auf Pop-Kultur beinhalten und mit dem Hintergrund designt wurden, dass die Darstellung möglichst junge menschen ansprechen soll und ab 12 gekauft werden können.
Kommt doch hin.
Und:
Spike Py schrieb:Ernstzunehmende Spiele müssen auch nicht super realistisch sein
Papers, Please ist auch nicht super realistisch, das macht schon der Grafikstil. Nur das Thema was es behandelt ist ernst, genauso wie das von This War of Mine.
Oder meinst du mit "ernst" einfach realistisch aussehende Ballerspiele? Die sind dann aber nicht ernst sondern meist grotesk überzogen und ebenso nicht realistisch.
"nur" darum kann es nie gehen, weil all diese Dinge nur funktionieren, wenn die Spieler:innen sich mit dem Spiel identifizieren und ihm eine Bedeutung zumessen, die es wert macht, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Das ist der Industrie in aller Regel auch klar. Gleichzeitig erwarten sehr viele heute aber auch, dass es schnell neue Inhalte und Ziele gibt, auf die sie hinarbeiten können. Was vor 20 Jahren noch funktioniert hat, genügt heute oft nicht mehr den Erwartungen.Spike Py schrieb:Das Problem ist eher, dass man den meisten Spielen heutzutage schon beim ersten Trailer ansieht, dass es nur darum geht Micro-Transaktionen und Battlepasses für allen möglichen Quatsch anzudrehen und Style over Gameplay steht, weil es ja so wichtig ist super individuell auszusehen. Hat irgendwie mehr was von der Modebranche als von guten Spielen.
Spike Py
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Da ist was dran, geht aber nicht allen so. Das mag auf viele Kids mit viel Freizeit zutreffen oder Streamer die damit geld verdienen aber ich bekomme schon fast eine art Burnout wenn ich versuche bei Spielen auf dem laufenden zu bleiben. Super sieht man das am Beispiel Warzone. Wehe du spielst mal nen Monat nicht; das Meta hat sich total geändert und plötzlich bist du nur noch am sterben, weil es mit jeder Season neue OP-Waffen gibt, die du leveln musst damit du mithalten kannst oder veränderungen an der Map mit neuen dominanten Positionen etc.Larnak schrieb:Gleichzeitig erwarten sehr viele heute aber auch, dass es schnell neue Inhalte und Ziele gibt, auf die sie hinarbeiten können. Was vor 20 Jahren noch funktioniert hat, genügt heute oft nicht mehr den Erwartungen.
Außerdem sollte die Motivation nicht extrinsisch sein. Ich will nicht spielen weil mir jeden Tag eine neue Möhre vorgehalten wird ... töte X Gegner mit Y um einen fancy Z zu bekommen. Die Motivation sollte intrinsisch sein, d. h. ich will spielen, weil das Spiel spaß macht!
Mir geht es zumindest immer so, wenn ich auf ein Ziel hin spiele und dieses erreiche merke ich danach, dass mir häufig die Motivation fehlt weiterzuspielen, genau darum gibt es ja diese Daily/Weekly/whatever Challanges (habe mit Kollegen gesprochen, denen geht es genauso). Aber das ist nicht gesund für die menschliche Psyche, aber es erhöht die Spielzeit und damit den Wert des Spiels für das Unternehmen, aber auf Kosten des Individuums, dem Spieler! Solche Spiele respektieren ihre Spieler nicht, es geht nur um das Abschöpfen von Geld.
Ergänzung ()
Mir ging es um ernste Shooter, darum meinte ich dass die Vorschläge unpassend sind. Ein gutes Beispiel fände ich CSGO, wenn man von den lächerlichen Skins absehen würde. Battlefield 4 fand ich damals auch sehr gut. Man sieht ja was daraus geworden ist mit 2042 und den cringen Charaktären mit ihren dämlichen sprüchen. Niemand will diese scheiße.Beelzebot schrieb:Papers, Please ist auch nicht super realistisch, das macht schon der Grafikstil. Nur das Thema was es behandelt ist ernst, genauso wie das von This War of Mine.
Oder meinst du mit "ernst" einfach realistisch aussehende Ballerspiele? Die sind dann aber nicht ernst sondern meist grotesk überzogen und ebenso nicht realistisch.
Mit ernst meine ich einerseits das Thema des Spiels andererseits aber auch, dass der Spieler ernst genommen wird und nicht gemolken.
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Azeron
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Das ist etwas was ich in den letzten Jahren auch vermehrt beobachtet habe. Man spielt Spiele nicht mehr primär weil sie Spaß machen sondern weil man Dinge freischalten kann. Hat man alles freigeschaltet, wird es nicht mehr gespielt sondern gewartet bis neuer "Content" kommt und falls dem nicht so ist, rumgeheult dass das "Endgame" scheisse ist.Spike Py schrieb:Außerdem sollte die Motivation nicht extrinsisch sein. Ich will nicht spielen weil mir jeden Tag eine neue Möhre vorgehalten wird ... töte X Gegner mit Y um einen fancy Z zu bekommen. Die Motivation sollte intrinsisch sein, d. h. ich will spielen, weil das Spiel spaß macht!
Als Metroid Dread erschienen ist, habe ich einem Streamer zugeschaut wie er es gespielt hat. Ein anderer Zuschauer hat im Chat geschrieben dass er das Spiel ganz interessant findet und gerne spielen würde, er es aber nicht machen wird (eine Switch hat er) weil es bei Nintendo ja keine Trophäen/Achievements gibt.
Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln...
Lan_Party94
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Liegt aber eher daran das es nicht "besonderes" ist bzw. sich nicht abhebt oder neu erfunden hat.Beg1 schrieb:Ist ein interessanter Genremix, ob es sich allerdings von Redfall, Rainbow Six Extraction, Left 4 Dead, Back 4 Blood, Payday, KF, WWZ, Warhammer Vermintide und co. wirklich abheben kann?
Die meisten der genannten Spiele hatten bereits kurz nach Release mit einer rapide sinkenden Spielerzahl zu kämpfen.
Omas Kirschtorte schmeckt, ja, aber es ist immer noch immer wieder die selbe Torte.
Nur L4D, PayDay und KF sind die Games die über einen längeren Zeitraum auch "viele" Spieler hatten.
Back 4 Blood z.B. macht nur mit Freunden Spaß und selbst dann muss man sagen das dort viel Falsch gemacht wurde bzw. Bugs bis heute nicht beseitigt wurden.
Ich denke Heyenas wird nicht mal zwei Jahre am Markt bleiben und dann ist es wieder weg.
Beelzebot
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Spike Py schrieb:Mit ernst meine ich einerseits das Thema des Spiels andererseits aber auch, dass der Spieler ernst genommen wird und nicht gemolken.
Aber das trifft genau auf meine Beispiele zu
Spike Py schrieb:Mir ging es um ernste Shooter, darum meinte ich dass die Vorschläge unpassend sind. Ein gutes Beispiel fände ich CSGO, wenn man von den lächerlichen Skins absehen würde. Battlefield 4 fand ich damals auch sehr gut.
Aber so langsam verstehe ich was du mit "ernst" meinst: Die Präsentation eines bestimmten Stereotyps. Es geht garnicht darum, dass eine ernste Thematik reflektiert aufgegriffen wird, sondern dass eine bestimmte militante Vorstellung befriedigt wird, völlig egal ob diese realistisch ist oder nicht.
Dahingehend hat sich evtl. der Markt gewandelt, weil mittlerweile hauptsächlich ein anderes Publikum angesprochen werden soll.
Marcel55 schrieb:Könnte auch ein Bericht von der Gamescom sein
Quatsch, um Geld zu sparen hauen die ganzen Aussteller auf der GC schon lange keine Unmengen an kostenlosen Merch mehr raus, sie verkaufen ihn lieber.
Ergänzung ()
dustydelta schrieb:Ja, alle. Weiß nicht, was immer mit "Spiele für Erwachsene" gemeint ist. Brutale Spiele? erotische Spiele? Langweilige Spiele? Farblose Spiele? Hä?
Vielleicht ordentliche Spiele von früher ohne Ingame Store und ADHS Erscheinung die nicht einzig und allein auf die maximale Individualisierung und Diversität der ganzen Charaktere ausgelegt sind um möglichst viele Items für Echtgeld zu verkaufen?
paulemannsen
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Ein Spiel für Verlierer.
ubisoft hatte schon was ähnliches
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