I3-Fujitsu Esprimo P700 bootete nach SSD NVME-Umbau nicht mehr

Dein i7 ist mit 77W TDP mal eine sparsame Ausnahme, aber dennoch:

Immerhin hast du:

Arbeitsspeicher aufgerüstet
die neue SSD verbaut
die Controller-Karte eingesetzt
zwei neue optische Laufwerke angeschlossen


Habe ein neueres Board D3162-C12-GS1 gebraucht zugelegt und auch eine CPU i7-3770. Das Board wurde glaube ich in einen Esprimo 9xx verbaut und ist 1-2 Jahre jünger. Hat auch USB 3.0 onboard, sogar mit Frontanschlussbuchse. Habe umgebaut: D3162 + i7 + 4 Riegel mit zusammen 16GB DDR3+ HDD1TB an Sata6G + Graka HD5440 in PCI1x16 + Adapter mit 950Pro in PCIeX4 + altes V50-Netzteil (anderes V70 habe ich geordert)

i7 3770@4,3GHz 1665
i7 3770@Stock 1447
Ryzen3 3200G 1431

Der Ryzen braucht mit Vollast beim Rechnen etwa 55 Watt. (https://www.computerbase.de/artikel...amm-test-leistungsaufnahme-maximale-cpu-power)

Merkst du was?

Ich habe gerade erst mit dem gennannten Ryzen3 einen neuen Rechner mit 8GB Ram für 329€ gebaut. Mit einem MSI B450 Board, zwar mit HDD, SSD hast du ja schon. Aber du hast ja jetzt schon auch das Mainboard getauscht.

Wie viel Geld hast du denn jetzt schon bezahlt?
 
Hi,
vergleichsweise wenig.
Der i3-PC ist gebraucht vom Arbeitgeber für 60€ in 2017 gekauft mit der NVidia 512MB Graka, 8GB RAM. Seit dem nur USB3 Karte (11€) und vorhandene 1TB HDD eingebaut. Lief! War mir aber bald zu lahm beim Start und in manchen Anwendungen im Vergleich zu meinem aktuellen Arbeits-PC Fujitsu i7 7.Gen mit 8 Threads / 16GB DDR4 / 256er SSD.
Ich brauche Cores / Threads für eine Anwendung mit Parallelverarbeitung, da kann man richtig sehen, wie die Maschine surrt. Ob der AMD mit der Anwendung gut läuft, ist ein späteres Projekt in einer ebenfalls aufgerüsteten Maschine (FX-AMD 4 Cores, ASUS M5A78L-Board) mit einer 950Pro, die dort offenbar doch mit NVMe X4 läuft, (sagt HWInfo-Test) denn gestern habe ich über 1700MB/sec. im Read und 1600MB/sec. beim Write in den 7Mark ablesen können. Das ASUS will aber im BIOS immer wieder zur Mama=HDD booten. Um den Unterschied zu merken habe ich den Win10-Hintergrund anders. Starten tut der fantastisch schnell, besser als der Arbeits-i7.
Darum zunächst nach bootfähiger Alternative gesucht, wobei ich hier in CB auf die 950Pro kam. 512GB M2-Samsung 950Pro gebraucht geschossen für 120€. Stromschwierigkeiten mit M2-SSD hatte ich nirgendwo richtig nachlesen können. Übrigens sind in der Bucht auch Betrüger mit solchen Angeboten unterwegs.
Mit erstem Umbau auf die 950Pro mit Adapter (14€) in PCIe Slot X4 (der war frei) hoffte ich in dem Fujitsu 3061-Board NVMe fahren zu können. Nun, ist vermutlich AHCI, aber auch gut und sehr schnell. Jedenfalls lief alles super schnell, ein Win10 und Office19 mit Online-Lizenz drauf, keine Probleme. Ob ich auf AHCI gefahren habe, weiß ich noch nicht. Die 950Pro kann ja so einiges.
Dabei kam dann ein top Bluray auch gebraucht rein, DVDWriter lag noch aus älterem Projekt rum. Rein zum Duplizieren und weil ich noch jede Menge DVD-Rohlinge neu rumliegen habe.
8GB DDR3 in 2 Riegeln geschossen für 20€. Kam dazu.
Dann krachte das Fujitsu-Board einfach beim Anlaufen zusammen. Lief einfach nicht mehr los und auch nicht ins Bios. Allerdings läuft es noch ohne die M2-SSD mit der HDD, was ich noch nicht versteh. Wenn die 950Pro nur so wenig verbraucht, wo soll dann das Boardproblem sein. Jedenfalls kan man das System mit einer Sata-SSD trotzdem betreiben, nur eben nicht so schnell. Ob das Board eben einen 3,3Volt Strombegrenzer hat, oder das AHCI nicht richtig verarbeiten kann, keine Ahnung. Kann auch einfach Alterschwäche sein.
Darum das 3162 gebraucht gekauft für 22€ (USB3 hat das schon onboard, somit die Karte nicht benötigt) , und weil ich Lust drauf hatte auch den i7 3770 mit 8 Threads, aber der ist nicht billig zu haben. Ersteigert für 72€. Also am Wochenende alles zusammengebaut, Die 950Pro mit Adaper wieder rein mit den 2 opt. Lw's, den 4 RAMriegeln, der HDD angebunden, und los. Die Lüfter surrten zwar ohrenbetäubend aber das System war von der SSD gebootet wieder hoch und lief soweit stabil. Erst mal Schluss gemacht. Muss das Lüfter-Surren noch loswerden und sehen, wie stabil das zusammen mit dem gebraucht noch gekauften Fuujitsu V70-Netzteil für 11€ läuft.
Nun, offenbar liefert das V50-Netzteil genug Strom. Aber das Sparflamme 3061 von Fujitsu macht Ärger.
Soweit zum Stand und den Kosten.

Den Ryzen finde ich auch gut, nur ist das dann ein Komplettumstieg auf ein AMD mit mehreren aufeinander abgestimmten Teilen.
 
Um das mal zusammenzufassen...

Du hast jetzt also 249€ in einen 60€ Rechner investiert. Verstehe ich zwar nicht, aber ist ja dein Geld:D

FirstLeveller schrieb:
Den Ryzen finde ich auch gut, nur ist das dann ein Komplettumstieg auf ein AMD mit mehreren aufeinander abgestimmten Teilen.

Was für Software verwendest du denn, das du unbedingt Intel brauchst?


FirstLeveller schrieb:
Ob der AMD mit der Anwendung gut läuft, ist ein späteres Projekt in einer ebenfalls aufgerüsteten Maschine (FX-AMD 4 Cores, ASUS M5A78L-Board) mit einer 950Pro, die dort offenbar doch mit NVMe X4 läuft, (sagt HWInfo-Test) denn gestern habe ich über 1700MB/sec. im Read und 1600MB/sec. beim Write in den 7Mark ablesen können.

Könntest du dein "Projekt" hier bitte etwas zum Verständinis erläutern?

Aber wenn du schreibst:

FirstLeveller schrieb:
Ich brauche Cores / Threads für eine Anwendung mit Parallelverarbeitung, da kann man richtig sehen, wie die Maschine surrt.


Dann solltest du dir echt einen neuen Ryzen PC oder meinetwegen auch Intel mit mehr als 4 Kernen, eher 8 oder 16 zulegen.

Wenn du beruflich damit arbeitest müsstest sparst du vermutlich am Ende unterm Strich sogar, weil du mehr in der gleichen Zeit schaffen kannst.

Ich musste auf Arbeit ein IT Projekt mit irgendwelchen alten Intel Schrottkisten, teilweise noch vor Core i, die neueren Core i erste Genreation machen. Das war einfach nur der Hass.:grr::kotz::utminigun:

Ich muss jetzt mein Projekt Coronabedingt zu Hause durchführen und habe mir dafür den Ryzen Testrechner für 329€ gekauft. Da flutscht jetzt alles wie am Schürchen, obwohl in jetzt mit VMs arbeite und die System auf Arbeit nativ auf dem Rechner liefen. Das ist eine Erlösung sag ich dir...:daumen::heilig::volllol::schluck:
 
AMDHippster schrieb:
aber ist ja dein Geld
Wie Sie rechnen ist ihre Sache, dazu ist nichts auf Ihre weiteren Nachfragen mit wiederum erwartbaren Negativkommentaren hinzuzufügen. Die Hauptkosten sind kein Verlust, weil sie dem Markt nach einigermaßen wertstabil sind und in einer nächsten Maschine einsetzbar oder wiederverkaufbar sind. Sie scheinen nicht wahrzunehmen, dass CPUs mit Multicores (z.B. Ryzen7 oder i9) richtig Geld kosten. Und beruflich / privat unterscheiden sich wirtschaftlich. Das sieht man in der Bevölkerung allzu deutlich.
VM und nativ ist niemals vergleichbarer: VM nutzt nur das Humaninterface, früher waren das Workstations-Clients mit Mini-HDD; hab ich auch betreut, allerdings mit steinzeitlichen Übertragungsraten wie bei der IBM3270. Ich konnte mich glücklicherweise vom VM-Umbau im Betrieb fernhalten mit meiner Arbeit (erschein der IT logisch) und 2 vollwertige System haben in Büro und HO. Bei der Coronatraffic im Netz und den zeitweisen Zusammenbrüchen sogar in einer Großstadt bin ich froh so wegzukommen. Also eine Erlösung sehe ich nicht, wenn ich mit Maus und Tastatur im HO nicht mehr an meine laufende Anwendung im Büro rankomme, die teils stundenlang laufen muss. Tut mir leid, da muss ich passen. Mit jedem Disconnect steigt der Windows10-Support aus, Outlook steigt voll aus, die Explorer-Tasks frieren ein, und der Disconnect bei der Hauptanwendung kann nachher nicht mehr reconnected werden. Zeitkritische Sachen und nicht darauf ausgelegte Client- / Serveranwendungen sind dafür nicht geeignet. Bei Datenbankanwendungen geht das (teilweise).
Ich habe nichts gegen Ryzen; jedoch sind die MultiThread-CPUs teils anders aufgebaut und angesteuert, warum auch Intel-CPUs für spezielle Anwendungen empfohlen werden. 3DNow und MMX sind z.B. unterschiedliche Philosophien.
Und soweit nichts Positives von Anderen kommt, weil Sie den Thread als Verkaufsplattform sehen, kommt von mir hier nichts mehr. Dann bitte ich Sie aus der Leitung zu gehen, weil ich auf meine Fragen sachkonforme Antworten möchte.
 
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