i7 4790k tauschen?

StiFler91

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2013
Beiträge
489
Hallo an Alle,

in meinem PC steckt ein i7 4790K, den ich auf 4,4 GHZ übertaktet habe.
Im Alttag ist er für alles schnell genug, doch stellt sich mir die Frage inwiefern es sich lohnt z.B. auf die neue Ryzen Plattform aufzurüsten und gleichzeitig meinen RAM (16GB) von DDR3 auf DDR4 zu wechseln.
Bringt das in Spielen einen großen Mehrwert oder reicht meine Plattform da noch dicke aus?
Danke im voraus an Alle! :)
 
Die CPU sollte für die nächsten 2 Jahre noch völlig ausreichen. Wenn du aufrüsten willst dann warte mindestens auf die dritte Ryzen Generation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Solange nichts limitiert würde ich erstmal nichts machen. Eventuell mit Ryzen 4 im Frühjahr 2020 auf die neue Plattform Upgraden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
bin vom i7 4790k @4,5 auf einen TR4 1900X umgestiegen und merkte damals bei gleicher gpu keinen unterschied zum i7.
also wenn du die mehr kerne nicht brauchst, kannst dir das geld für den umstieg sparen. warte lieber noch ein oder zwei jahre und kauf dann ein neues system.
evtl eine größere ssd rein oder eine zweite für die games.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung berichten (4790K vs. 8700K): lohnt den Aufwand nicht! Es gibt nur wenige Szenarien, bei denen Du wirklich den Unterschied merkst, ansonsten spürt man so gut wie keinen Unterschied.
Schließe mich DarkInterceptor an: Verschiebe das Update auf einen späten Zeitpunkt, z.B. auf einen i9 9000 irgendwas...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Ich halte es für falsch, bei den aktuellen DDR4-Preisen zu wechseln, wenn das vorhandene System noch hinreichend ist. Ich empfehle, die RAM-Preise im Auge zu behalten, und den Plan entweder nach stark gefallenen Preisen oder frühestens im nächsten Frühjahr in Angriff zu nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Danke für die vielen und schnellen Antworten. Gut dann bin ich in meiner Annahme bestätigt und warte noch 2 Jahre bis es zum Wechsel kommt.
Hatte vielleicht nur gedacht, dass der RAM es reißen könnte, da diese ja mittlerweile von der Frequenz doppelt so schnell sind.
Aber so bleibe ich erstmal bei meinem System! :)
 
Warten was sich tut mache ich auch und habe einen CPU unter dir ;=)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Bin vom 4790k auf den 8700 ohne K gewechselt, wegen eines Hardwaredefekts. Und der Unterschied geht gegen null.

Wenn alles noch läuft, dann lass es.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91, valnar77 und Kazuya91
Bin von einem 4770K auf 5820K gewechselt. Konnte meine alte Plattform gut loswerden, und kam günstig an die neue ran.
In BF4, 1 und GTA5 hat es sich selten mal so angefühlt, als würden in Extremsituation fps Drops nicht so stark sein. Generell sank die durchschnittliche CPU Auslastung von 60-70% auf 30-40%, CPU wird genauso heiß aber verbraucht 50W mehr.
Der Wechsel von 780Ti auf 1070 war in allen Belangen deutlich krasser.

Also: probier im "Notfall" lieber nochmal was aus deinem 4790K rauszuquetschen. Köpfen, mehr CPU Takt, Cache Takt geht auch was, Ram auf 2133-2400 hieven...
Ram Frequenzen haben sich mit DDR4 erhöht aber setzen sich nicht 1:1 in Leistung um.
Natürlich bringt schneller Ram (+Latenzen) was, aber auch nicht extrem viel.
Als grobe Einschätzung für deine DDR3 Plattform, 0815 1333Mhz Ram vs. gutes 2400Mhz Kit machen so viel wie 200Mhz CPU Takt aus.

Investier das Geld also lieber in ne stärkere Graka, 144Hz Monitor oder worauf du sonst Bock hast.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Die RAM-Geschwindigkeit macht in der Praxis immer nur einige Prozent aus. Die 13 Prozent hier zwischen DDR3-1600 und DDR4-3000 (also satte 87,5% mehr Transferrate) sind schon ein Extremfall, in vielen Spielen merkt man es gar nicht.

Der Vorteil des 4790K ist auch, dass Intel da ab Werk den Takt hochgeprügelt hatte, um in dem Jahr überhaupt was "Neues" anbieten zu können, weil 14nm nicht marktreif wurde. Das wirkt sich auch heute noch positiv aus. Der 6700K danach hatte Mühe, den 4790K überhaupt zu schlagen, weil man den Maximaltakt mit 14nm damals nur auf 4,2 GHz bekam.

In Bezug auf die CPU denke ich, dass eher die Nachfrage von kommenden Spielen nach mehr Kernen irgendwann den Wechsel notwendig machen könnte, als die marginal schnelleren Kerne. Bei einem 4790K mit 4,4 GHz auf allen Kernen bringt selbst ein 9900K mit 4,8 GHz bei 4 aktiven Kernen und 10% mehr IPC (Mittelwert aus Anwendungen und Spielen hier) nur 20% mehr Leistung, wenn nicht auch mehr Kerne genutzt werden. Werden die Kerne aber genutzt, so sind schnell mehr als 100% Leistungszuwachs möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Man merkt gerade im CPU-Limit RAM Bandbreite und Latenz. Durchschnittsbenchmarks zeigen dies nicht immer. 1% low und Frametimes schon. Natürlich lohnt es sich deswegen absolut nicht die Plattform zu wechseln. P/L ist miserabel, bei den derzeitigen RAM-Preisen. dazu würdest Du nur dann auch mehr Leistung bekommen, wenn mehr als Kerne unter Vollast genutzt werden. Bei Spielen selten der Fall. Meist reichen da 8 Threads. Überwiegend würdest Du es bei Mehrkernoptimierten Anwendungen merken.

Ich würde mit dem System auch noch das ein oder andere Jährchen durchhalten. Wenn es in den Fingern juckt, mindestens bis Ryzen 3000 warten. Ggfs. kannst sogar auch die überspringen und direkt auf DDR5 System umspringen 2020.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Ich bin vor ca. 2 Monaten von einem Intel 4770K @ 4.2 GHz allcore, 16 GB DDR3 1600 MHz und einer 980Ti auf einen Ryzen 2700X @ stock, 16 GB DDR4 3466 MHz und eine Vega 64 gewechselt.

Na klar hab ich jetzt höhere Werte in Aida64, CB 15 etc. und durch die neue Kombination kann ich auf meinem Monitor in Spielen bei 3440x1440 die Einstellung wieder höher setzen.

Hab ich es gebraucht? Natürlich nicht!

Hat es Spaß gemacht nach so langer Zeit endlich wieder etwas Neues zu bauen? Aber sowas von :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480 und StiFler91
Wie schon beschrieben: Wenn du unbedingt was Neues willst, Lust auf Basteln hast, dazu vielleicht auch noch ein wenig Kleingeld überhast und du persönlich der Meinung bist, deine Kiste ist nicht mehr ausreichend, dann stell dir ein neues System zusammen. Ich habe für mich entschieden, vor 2019 meine Kiste nicht in Ruhestand zu schicken, da noch einige Sachen ausstehen, Intels 8-Kerner, Nvidias 11XX-Karten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StiFler91
Ich werde meinen 4790K ebenfalls noch eine Weile behalten. Mein Plan ist, erst mit Ice Lake aufzurüsten, oder alternativ mit Ryzen 3000. Bis dahin wird die CPU locker reichen, auch wenn die Temperaturen inzwischen aufgrund des nicht verlöteten Heatspreaders doch deutlich höher sind als zu Beginn. Aber mit dem richtigen Kühler (NH-D15) ist auch das kein wirkliches Problem.

Die Core i9 im Herbst werden kaum den nötigen Sprung hergeben, aber vielleicht geschehen hier ja noch Wunder, mal abwarten ;-)
 
Maine schrieb:
Die Core i9 im Herbst werden kaum den nötigen Sprung hergeben
Meine Prognose ist, dass sie in erster Linie einen Sprung nach oben beim maximalen Stromverbrauch her geben werden. Die kommen ja weiterhin auf dem 14nm-Prozess raus. Ich rechne damit, dass sich der i9-9900K mit dem R7-2700X ein Wettrennen um den höchsten Verbrauch liefern wird.
 
Nixdorf schrieb:
Meine Prognose ist, dass sie in erster Linie einen Sprung nach oben beim maximalen Stromverbrauch her geben werden. Die kommen ja weiterhin auf dem 14nm-Prozess raus.

Kommt angeblich mit 95 W TDP.
 
Zurück
Oben