i7 6800k endlich da; Bitte absegnen :)

Stumpfe jasager bringen genausoviel wie Besserwisser die ständig nur aufs Gaming fixiert sind und immer nen i5 nem i7 vorziehen und 6+ Kerner unnötig finden. Was ich sagen will ist, dass es durchaus auch Menschen gibt die viel gleichzeitig am Laufen haben.
Außerdem wollte ich Galaxy9000 nicht direkt ansprechen damit niemand was in den Falschen Hals kriegt.

Zum Kühler, hab gerade selbst geguckt und hab mich geirrt. Wurde geändert.
 
Ich würde nie mehr unter einem 6 Kerner gehen ... Es wird sicher kommen das Spiele mehr Kerne nutzen werden vor allem in Sachen vr Games
 
the_ButcheR schrieb:
Der Aufpreis vom 5820K ist nicht gerechtfertigt wie ich finde, der i7-6800K macht nichts besser und lässt sich schlechter übertakten.

Beim Mainboard würde ich gleich das X99-A II nehmen.

Also 5820k war ich auch am Überlegen.
Logischerweise wär mir der 6800k lieber, da neuer und 14nm.
Egal ob 5820k oder 6800k, 4,0Ghz schaffen doch wohl beide? Will nen i7 6700k mit sechs Kernen haben :evillol:
70€ Aufpreis wäre für mich vertretbar. Das macht im Endeffekt weniger als 10% vom Gesamtpreis aus.

X99-A II: Das ist ein guter Punkt; wenn ich beim 6800k bleibe, dann werd ich mir das überlegen, v.a. wegen Bios.
Ich hab aber gesehen, dass der PCIe 2.0 x16 Slot beim X99-A mit 16 Lanes angebunden ist, beim X99-A II aber nur mit x4.
Deswegen und wegen des geringeren Preises wollt ich das X99-A.


rumpel01 schrieb:
Kühler und WLP sind für mich Overkill. Ebenso würde ich eher das Asrock X99 extreme 4 nehmen, wenn unbedingt nötig die Version mit USB 3.1.

Also für dieses Mainboard spricht eigentlich nur der günstige Preis. Wenn ich da 3.1 oder mehr 3.0 haben will, muss ich Zusatzkarten verbauen. Außerdem hab ich da dasselbe Problem mit der BIOS-Version für Broadwell-E.

Alternativvorschläge für den Kühler?

EDIT:
Falls ich mal auf Wasser setzen sollte (war schon am Überlegen, bei 85€ für nen CPU-Kühler ist es nicht mehr weit zur WaKü), dann eine richtige, keine AiO. Bis dahin würd ich wegen des geringeren Preises + Praktikabilität aber gerne bei der schnöden alten Luftkühlung bleiben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
4Ghz schaffen beide, der Haswell-E aber wohl leichter und im Zweifel geht mehr. Bereits auf dem Sockel 1150 war bzw. ist Broadwell eher mäßig zum übertakten: https://www.computerbase.de/2016-05.../9/#abschnitt_overclocking_hswe_schlaegt_bdwe

Der Vorteil des i7 6800k ist daher sehr gering. Aber das musst Du wissen.

Das Asrock Extreme 4/USB 3.1 hat genauso viele USB 3.0/3.1-Anschlüsse: https://geizhals.de/asrock-x99-extreme4-3-1-90-mxgxg0-a0uayz-a1252790.html?hloc=at&hloc=de Nachteil: USB 3.1 läuft über eine mitgelieferte Steckkarte. Das Asus ist da sicher eleganter, wenn man 3.1 'braucht'.

Kühler:
https://geizhals.de/thermalright-hr-02-macho-rev-b-100700726-a1193857.html?hloc=at&hloc=de <- Völlig ausreichend, auch für OC. Signifikant mehr ginge dann bei einer echten Wakü.
 
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rumpel01 schrieb:
4Ghz schaffen beide, der Haswell-E aber wohl leichter und im Zweifel geht mehr. Bereits auf dem Sockel 1150 war bzw. ist Broadwell eher mäßig zum übertakten: https://www.computerbase.de/2016-05.../9/#abschnitt_overclocking_hswe_schlaegt_bdwe

Ich frag jetzt nochmal dumm nach:
Wenn ich jetzt beide übertakte (möglichst ohne die Spannung ewig weit aufzudrehen, soll sich ja noch vernünftig luft-kühlen lassen), sinkt dann die Effizienz beim Broadwell so weit ab, dass ich dann am Ende beim Haswell mehr Leistung rausbekomm als beim Broadwell?!?
 
Im Zweifel geht beim Haswell-E mehr bei ähnlicher Spannung, und dadurch egalisieren sich die Leistungsvorteile des Broadwell-E oder werden sogar umgedreht.
 
kann dir die kryonaut WLP vom selben hersteller empfehlen. einfacher aufzutragen und wieder zu entfernen und laut diverser tests auch die beste unter den regulären pasten. die hab ich selbst unter meinen kühlern und bin zufrieden.
 
Ich klink mich mal ein, weil man anhand meiner Signatur nen 5820k sehen kann der seine 4 Ghz schafft. Ich bin von einem 3570k zum 5820k aufgestiegen, weil meinem i5 beim Streamen und gleichzeitigem Spielen recht schnell die Puste ausgeht. Dies kann ich mit dem i7 und den daraus 2 Kernen nicht so mehr so leicht passieren. Ich hänge meist bei 40 bis 50% Auslastung rum. Auch wenn meine derzeitige Übergangs-GPU (seit nov '15) für den i7 zu schwach ist, so reicht sie derzeit noch gut hin fürs Streamen.

Ich bin mit dem Board (den Doom-Key für 32 € verkauft) unterm Strich mehr als zufrieden. Hatte vor diesem Board 2x das msi x99a sli plus mit leider dem Bug vom C1 Slot.

Da das X99A über USB FlashBack verfügt, kann man das aktuellste Bios innerhalb weniger Minuten updaten und erspart sich somit den Preisunterschied zum X99A II. Mit USB 3.1 finde ich, ist man für die Zukunft auch besser gerüstet. Ich habe zwar aktuell nur einen USB-Stick mit 3.0 aber die Lese-/Schreibraten sind ein wenig gestiegen.

Bei der WLP bin ich zur Kryonaut gegangen, weil sie die bessere konventionelle WLP gegenüber der Conductonaut ist. Mit dieser kann man schon mal sein MB killen, wenn man unvorsichtig ist und davon nen Teil aufs MB kommen sollte.

Als Kühler verwende ich den Prolimatech Genesis mit 2x 140 mm Ultra Sleek Vortex. Zusammen mit meiner Gehäuse-Kühlung geht mein i7 auf max 58°C Grad bei intensiven Spielen/Streamen. Für nur 4 Ghz reicht mir das so erstmal aus. Wenn ich gegen Herbst auf eine Polaris und passenden FreeSync-Monitor umgestiegen, werde ich vtl. schauen ob es Sinn macht über 4 Ghz zu gehen bzw. auf Wakü für mein System umzusteigen für bessere Kühlung (OC).

Bei Fragen einfach stellen ")
 
ExtremeandCrazy schrieb:
Ich klink mich mal ein, weil man anhand meiner Signatur nen 5820k sehen kann der seine 4 Ghz schafft. Ich bin von einem 3570k zum 5820k aufgestiegen, weil meinem i5 beim Streamen und gleichzeitigem Spielen recht schnell die Puste ausgeht. Dies kann ich mit dem i7 und den daraus 2 Kernen nicht so mehr so leicht passieren. Ich hänge meist bei 40 bis 50% Auslastung rum. Auch wenn meine derzeitige Übergangs-GPU (seit nov '15) für den i7 zu schwach ist, so reicht sie derzeit noch gut hin fürs Streamen. [...]

Danke für deinen Bericht, sowas find ich immer super :)


DarkInterceptor schrieb:
kann dir die kryonaut WLP vom selben hersteller empfehlen. einfacher aufzutragen und wieder zu entfernen und laut diverser tests auch die beste unter den regulären pasten. die hab ich selbst unter meinen kühlern und bin zufrieden.

Kryonaut => Gekauft.

EDIT:
Ich glaub, dass ich den Macho nehmen werde, da günstig und scheinbar ziemlich leise.

Irgendwelche letzten Worte zum Gehäuse? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied vom 5820k zum 6800k ist für den Preis (ca 80€), auch wenn es 14nm sind absolut nicht gerechtfertigt wenn man beide neu kauft.

der 5820k kommt super mit Ram klar, welcher auf 2666 läuft. Somit bleibt nur der marginale Unterschied 22 vs 14nm.

Da müsste man schon eine richtig gute Perle vom 6800k erwischen, die unter OC (Lukü) jenseits von 4.0 Ghz schafft und gleichzeitig kühl bleibt bzw low VCore. Aber dies ist, wie es derzeit scheint leider noch nicht so einfach zu finden wie beim 5820k wo ziemlich viele die 4 Ghz knacken bei beiden Ambitionen.

Daher würde ich sagen, bleib beim 5820k und passendem Board. Der Aufpreis für VMs sollte sich nicht so stark meiner Meinung nach lohnen. Erst wenn du beruflichen einen effizienten Vorteil draus ziehen kannst, würde es Sinn machen noch eine Etage bei der CPU anzufangen.


onkel Edit Case:

das R5 ist ein beliebtes Case. Beachte aber, dass es sich durch die Schalldämmung im Case selbst schneller aufwärmt gegenüber einem ungedämmten Case. Daher würde ich später oder gleich mit beim Kauf die Lüfter vom Case mit austauschen gegen bessere. Meine Wahl derzeit sind Noiseblocker NB-eLoop B14-PS oder be quiet! Silent Wings 2 PWM 140mm (BL031). Ich für mein Teil achte stets auf Lüfter mit PWM, wenn mein MB dies schon unterstützt. Denn meine Enermax LEDs sind zwar schön anzusehen, doch bei 1000RPM zuhören wenn ich nicht mit meinem KH spielen würde.
 
Zuletzt bearbeitet: (Case Lüfter)
zur info: der intel 6800 ist nur für anwendungen geringfügig schneller, beim gaming sogar langsamer als der 6700, bei den momentanen preisen kann man also nur abraten von solchen cpus
 
beim NT würde ich aber zum be quiet! Dark Power Pro 11 550W ATX 2.4 (BN250) oder be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 (BN251) wechseln. Aber dies ist bleibt jedem selbst überlassen. Ich verbaue, wenn dann nur noch Netzteile von Be quiet da mich deren Qualität bzw der Nicht-Hör-Faktor überzeugt haben.

@pl3xy

da Hoeze aber auch VM's betreiben möchte, ist der 5820k dem 6700k mit seinen "nur" 4 kernen einen kleinen aber feinen Sprung voraus.

Außerdem liegen zwischen dem 6700 und dem 5820k Preislich nicht allzu viel dazwischen, dass man für die Zukunft die 2 Kernen mehr mit nehmen kann. Wenn er sich alles sowie neukauft, steht dem noch weniger meines erachtens im weg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoeze schrieb:
Ich hab aber gesehen, dass der PCIe 2.0 x16 Slot beim X99-A mit 16 Lanes angebunden ist, beim X99-A II aber nur mit x4.
der ist auch beim X99-A nur mit maximal 4 lanes angebunden und teilt sich diese darüber hinaus noch mit den USB3.0/E_56-anschlüssen (die beiden am I/O-panel neben dem LAN-anschluss), weshalb der standardmäßig nur mit einer lane angebunden ist. und selbst wenn dem nicht so wäre: was würde es dir bringen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde derzeit auch zum 5820K raten. Die Broadwell Architektur scheint sich nicht besonders hoch takten zu lassen und die dafür benötigten höheren Spannungen machen den Effizienzvorteil der 14nm Fertigung zunichte. Dazu entstehen bei kleinerer Fertigung leichter Hotspots auf dem CPU-Die, was die Kühlung erschwert. Die minimal höhere IPC des 6800K holst du durch 100-200MHz höheren Takt wieder raus. Einziger Vorteil des 6800K wäre, dass sich die Kerne individuell OCen lassen, aber viel wird das auch nicht bringen wenn die Architektur allgemein nicht taktfreudig ist. Fazit: Broadwell macht derzeit nur Sinn, wenn man maximal leichtes OC betreibt und auf Effizienz Wert legt oder eben den 10-Kerner braucht. Mag sein, dass sich das mit einem zukünftigen Stepping in der Fertigung noch ändert.

Beim Kühler würde ich persönlich bei einem übertakteten 6-Kerner nicht sparen wollen. Der NH-D15 erreicht im Vergleich zum Macho Rev. B nochmal deutlich niedrigere Temperaturen. Unterm Strich dürfte somit beim OC mindestens eine Multiplikatorstufe mehr drin sein. 40€ für ein 5-10°C kühleres System finde ich gut investiert.
 
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