IBM Festplatten Defekte

Rodger

Commodore
Registriert
Aug. 2001
Beiträge
4.288
Nun ist mir auch noch die 2te IBM abgesprungen.
Das sensationelle ist, das man jedesmal mit IBM-DFT die
Festplatte wieder richten kann. Dann dauerts 6 Wochen und man hört wieder dieses rhytmische 3fache Schleifgeräusch.
Oder hab ich übersehen, das die "Bad sectors" einfach nur gesperrt worden sind?

Auf jeden Fall wollte ich diesen Thread mal nutzen eine Umfrage zu machen, welche Drives bei Wem ausgefallen sind, bzw. den DFT brauchten, um wieder funktionieren zu könnnen.

Ich biete dann schonmal 2 Platten an:
GXP60 (AVER07)
1 von November 2001 (bereits eingeschickt)
- habe ich mindestens 3 mal durch den DFT schicken müssen
1 von September 2001 (guck ich mir nochmal an)
- bisher 1 mal durch den DFT geschickt

Die GXP120 (AVVA07) ist bislang ohne jeglichen Fehler.
Wohl ist mir aufgefallen, das die Festplatte ab und zu
nicht erkannt wurde vom HPT370, was ich allerdings auf
ein zu schwaches Netzteil zurückführe.
Mit dem neuen 380W Netzteil ist mir das noch nicht unter-
gekommen. Habe vom 300W Blacknoise zum 380W upgraded.
 
also ich muss mal sagen das ich bis jetzt mit meiner IBM Platte absolut keine Probleme hatte.
Aber ich kann von nem Kumpel erzählen der auch so ein ähnliches Phänomen wie du hattest.
Zum Glück konnte bei im das DFT Tool alles wieder richten und seit dem (halbes Jahr) läuft alles wieder wie es soll.

grüssle

dexi
 
Hi, die IBMs sind schon spezielle Platten, oder??
Ich hatte bisher 4 IBM Platten (3 davon noch in Betrieb)
eine 10er DTTA - UDMA 33 - bis heute keine Probleme
zuverlässigkeit in person!
eine 30er DTLA 307030 - UDMA 100 - defekt genau wie die deine... ratterte sich Tod, wurde dann wieder im Bios erkannt, mit DFT "benullt" *g*, dann ging sie eine Stunde! *g* ratterte wie deine, und sagte nichts mehr... Es war allerdings bekannt, dass die 307030 von Werk aus nicht sehr zuverlässig war...
nun habe ich 2 40er (eine AVER seit 7 Monaten, und eine AVVA seit 4 Monaten) Zusammen im Raid mit den bessten werten, die ein RAID-1-DMA-100 System leisten kann... die neuere AVVA macht zwischendurch merkwürdige Geräusche, die ich mal bei IBM melden sollte :) - bis jetzt TEU TEU TEU...
Jedenfalls zurück zum Problem:

IBM verspricht NUR eine lange MBF (Meantime before Failure, die Zeit bis zum Ausfall), wenn die Monatliche Nutzung bei 330 Stunden ist, also maximal 11 Stunden pro Tag. Wenn die Platten länger laufen, ist das keine Garantie verletzung, oder sonstiges, sondern die Lebensdauer der Platte verschlechtert sich rapide. Das zumindest sagt IBM...

- Tobias
 
weitere Informationen

*grins*
hast wohl vergessen dich anzumelden, was? :D

Naja....die Aussage von IBM is sowas von fürn Arsch...
Erstens...einige Monate haben nu mal 31 Tage....
und ob die Festplatte nur im Idle läuft, oder ununterbrochen 40Mb/sec bekommt oder schicken soll is ja wohl DER Unterschied schlechthin!!!

Aber davon abgesehen...ich mach zwar viel mit Videobearbeitung und spielen und und und...aber, ob
ich diese 330 Stunden je Monat übertreffe....glaub ich nicht.

Ich hab ja die eine IBM eingeschickt...ich hoffe mal, die machen bei IBM kurzen Prozess und tauschen die gegen eine AVVA um. Nicht nur weil die schneller ist (grins) sondern auch weil ich von der AVVA weitaus weniger Problemfälle gehört habe, als von der AVER. Ein Kumpel von mir bringt mir die Tage übrigends eine 307030 rüber, die den selben Fehler Produziert.

Also für die ganz schlauen unter euch (in diesem Spezielle Falle sehe ich mich da nich in dieser Gruppe):

Ich habe ja meinen Rechner übertaktet...von 133 auf 138 Mhz FSB laut Bios...SiSoft Sandra meldet aber störrisch
139Mhz FSB...na was auch immer...Der Rechner schaffte bislang auf jeden Fall jeden Benchmark und jeden Stabilitätstest, den ich ihm auferlegt habe, zu mindest, sowie das OS in Ordnung war.
Desweiteren ist es Hitverdächtig, das sich die IBMs bei mir immer den Anfang des Drives aussuchen, um defekt zu gehen. Ich meine damit, das jedesmal der Bereich betroffen ist, in dem sich das OS installiert.
Bei mir immer eine Primäre Partition von 8Gb, auf der ich keine Auslagerungsdatei halte (die schmeiss ich immer auf ein zweites Drive). So merke ich also das auftreten von defekten Sektoren immer schon beim Booten.
Egal ob ich die Platten als Raid, oder als "normal" betrieben habe. So habe ich das Geräusch schon beim Versuch zu booten gehört.
Das es an dem geringen Overclocking liegt, glaube ich ja nicht, da es da draußen noch leute gibt, die weitaus weitergehen, beim Overclocking und wohl keine Probleme haben.
Zudem Trat der Fehler über den Onboard IDE-Controller auf, sowie über den HPT370 Raid.
Wie gesagt beim HPT370 beim Raidbetrieb, als auch im UDMA100 Modus.

Hat also jemand von euch eine Ahnung, ob ich da was falsch machen könnte. Ich mein....ich habe schon viel Erfahrung damit und meine eigentlich in der Lage zu sein,
Festplatte gut einrichten zu können, aber man soll ja nie NIE sagen.
Ich gehe aber wie es auch schon bekannt geworden ist, von Hardware Fehlern aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes zu dem Thema habe auch keine kaputte 40GB von IBM die ich zum Händler gebracht habe weil noch Garantie druff wahr das ist nun schon über 3 Monate her (vielleicht schon 4) wie lange braucht IBM immer für die Reparaturen ? Oder kann ich da was gegen machen ? Vielleicht mittem Anwalt zum Händler gehen ? IBM kann doch keinem solange ohne Festplatte stehen lassen. Habe mir zum Glück nach einem Monat schon eine neue 40GB von Seagate geholt (nicht beim selben Händler) sonst würde mein 1.System noch immer net funktionieren aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache sind sogesehen 80€ verschwendung wenn die IBM wieder kommt. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
@FRY

Also grundlegend hast schonmal schlechte Karten, wennde
vergessen hast, zu fragen wie lange das Dauern wird, oder
gleich von Anfang an die Dringlichkeit dem Händler klarzumachen.

Mir ist nämlich schon ähnliches untergekommen.
Manche Händler sammeln erst bis sie die defekten Teile zu Ihrem Großhändler geben. Wenn diese dann auchnoch warten, bis ein gewisses Volumen da ist, bis eine Bearbeitung erfolgt...kannste dir ja vorstellen, das deine Festplatte ohne echte Bearbeitung schonmal ne ganze Zeit lang rumfliegt.
Habe auch schon gehört, das diese Hinhalte-Taktik oft angewandt wird, um den damit Verbundenen Service nicht
erbringen zu müssen und sogar versuchen manche Händler, so sich die Artikel in die eigene Tasche zu stecken.

Ich würde dir empfehlen, zum Händler zu gehen, eine Frist zu setzten (so ca. 14 Tage), bis wann der Sachverhalt bzw. das Verbleiben der Festplatte aufgeklärt ist.
Sollte sich die Angelegenheit nicht klären lassen (bei mir war nämlich mal ne IBM und ne Grafikkarte spurlos verschwunden) forderst du gleichwertigen Ersatz.
Das hat mir dazu verholfen eine neue Festplatte und eine neue Grafikkarte zu bekommen.
Ich will aber für dich hoffen, das du dir die Abgabe der Festplatte hast quittieren lassen., sonst siehts super-dunkel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin von IBM enttäscht.
Hab ne DTLA 46 GB (genaue Bezeichnung hab ich gerade nicht, da in anderem PC).

Die lief nicht unter Dauerbelastung, sondern nur recht selten und hat dauernd Probs gemacht.
Erst waren alle 3 Wochen mal ein paar Sektoren am Arsch, dann nach ner Weile konnt ich plötzlich nicht mehr mit ihr booten.
Gut, dass ich die vorher in den Zweitrechner "abgeschoben" hab.

Dann nach IBM eingeschickt und etwa nen Monat gewartet bis die neue da war und nicht mal den Versand ersetzt bekommen.
 
Nur schlechte Erfahrungen mit IBM-Platten

Ich habe zu meinem Unglück VIER IBM-Platten eingebaut... bzw. im Moment nur 3. Denn meine 60 GB-Platte hat, nachdem ich sie wegen Unauffindbarkeit im Bios schonmal umgetauscht hatte, ebenfalls verbunden mit komischen Geräuschen beim booten den Geist aufgegeben. Auch die 10 GB-Platte hat sich schon so manches mal versteckt ;). Desweiteren habe ich in letzter Zeit in meinem Freundeskreis NUR von kaputten >>IBM<<Festplatten gehört...
Soviel zu IBM
Axo... Ich lasse die Platten keinesfalls 24h am Tag laufen. Also an Überlastung kann es schonmal nicht liegen

MfG Florian
 
Re: @FRY

Original erstellt von Rodger
Also grundlegend hast schonmal schlechte Karten, wennde
vergessen hast, zu fragen wie lange das Dauern wird, oder
gleich von Anfang an die Dringlichkeit dem Händler klarzumachen.

Mir ist nämlich schon ähnliches untergekommen.
Manche Händler sammeln erst bis sie die defekten Teile zu Ihrem Großhändler geben. Wenn diese dann auchnoch warten, bis ein gewisses Volumen da ist, bis eine Bearbeitung erfolgt...kannste dir ja vorstellen, das deine Festplatte ohne echte Bearbeitung schonmal ne ganze Zeit lang rumfliegt.
Habe auch schon gehört, das diese Hinhalte-Taktik oft angewandt wird, um den damit Verbundenen Service nicht
erbringen zu müssen und sogar versuchen manche Händler, so sich die Artikel in die eigene Tasche zu stecken.

Ich würde dir empfehlen, zum Händler zu gehen, eine Frist zu setzten (so ca. 14 Tage), bis wann der Sachverhalt bzw. das Verbleiben der Festplatte aufgeklärt ist.
Sollte sich die Angelegenheit nicht klären lassen (bei mir war nämlich mal ne IBM und ne Grafikkarte spurlos verschwunden) forderst du gleichwertigen Ersatz.
Das hat mir dazu verholfen eine neue Festplatte und eine neue Grafikkarte zu bekommen.
Ich will aber für dich hoffen, das du dir die Abgabe der Festplatte hast quittieren lassen., sonst siehts super-dunkel aus.
 
Re: Re: @FRY

Original erstellt von Kaltpresse
Huch das erstemal iss ja immer schwer LOL


Also ich kann nur gutes über meine IBM Platte sagen iss halt ne SCSI die hält halt doch ne bissle mehr aus, was ich die schon gequält habe :D
Und dabei hat die 10000 Umdrehungen tztz...............
 
Ibm Platten

Hallo Overclocker,
Nun wenn ihr ein wenig mehr dampf gemacht habt,dann sollte man streng darauf achten, dass die 5V-Leitung von den Festplatten auf keinen Fall über 5.25V geht.

Aber ich denke das euch das bekannt ist.
Bei mir werkeln 5 Ibm Platten in drei Rechner ohne probs ,zumindest bis jetzt,2x 4,3 Gig 2x 15 Gig 1x 40 Gig
eine 15ér und die 40ér laufen seit Wochen nonStop (Edonkey)
die 40ér ist 1 Jahr alt 7200 Umd die anderen sind mindestens 3 Jahre alt.

Mfg Merlin

IBM-DFT ist mir gar kein begriff,wo kriegt man es?
falls es doch mal nötig sein soll.
 
jau habe ebendfalls diese dreimaligen schleifgerauesche seit ca. 1monat .. DFT auch rueber gejagt und sie lief dann wieder fuer 2wochen !! nur kann auch ich nicht mehr von der platte booten und DFT meldet den fehler 0x70 = Device Defect

tja werd die wohl auch einschicken muessen und mir ne neue zulegen weil ich keine andere hier rumzuliegen habe :(

naja IBM danke dir !!
 
Original erstellt von brenner
Achso, danke.

Nur IBM´s oder auch andere Platten?

Ist nur für IBM Platten, bei Maxtor gibt es Powerdiag oder so ähnlich. Arbeitet etwas anders macht aber genau das gleiche. Wenn Du eine Platte einschicken willst, mußt Du diese erst mit dem Programm testen. Der ausgegebene Fehler muß dann bei der Antragstellung zur RMA angegeben werden.
 
Ich hatte das Problem auch schon zweimal an meiner
DTLA-307030. Im Moment läuft sie aber schon seit ca. 1 Jahr stabil. *g*
Bei meiner zweiten Platte hatte ich bis jetzt noch Glück (IC35L040AVER07).

Allerdings hatte ich bei einer alten 6 GB Seagate Platte schonmal ähnliche Probs, die sich aber auch mit DFT beheben ließen.

Ich glaube das ist nicht nur bei IBM ein Problem.
 
Hi Leude

Also ich habe schon viele Festplatten gesehen und gehört die ihren Geist aufgaben.
Darunter ist zu einem Seagate, IBM, Fujitzu, und damal noch Quantrum. Wobei ich sagen muß das mir die IBM IC.. noch nicht kaputt ging. Aber fehler in der Technik kann man wohl nicht vermeiden.

Naja ich habe meine Daten meist immer retten können und habe die Platten dann ein geschickt.
Und wenn man wirklich gute gute Festplatten haben will, dann sollte man doch zu SCSI greifen sind zwar teuer aber halten auch viel länger.

Ach und das der HPT370 die Festplatte manchmal nichterkennt habe ich auch ist wartscheinlich ein Bug im Bios . Kann aber auch das Netzteil sein meins ist ja auch nicht das stärkste:mad: .

MfG
Smigo
 
Mir sind jetzt (insgesamt) 3 x 40 GB Deskstar verreckt, die ersten 2 waren als Raid eingerichtet, bewi beiden Platten nach dem Neustart SMART-Status = Bad, dann habe ich nach ca 1 Monat 2 neue Platten bekommen (das war Mitte April 2002), die Platten waren in diesen Typischen Antistatischen Tüten eingeschweißt (mit Aufkleber drauf "APR 2002"), diese Platten habe ich als ATA 100 betrieben, davon ist mir die erste Platte ganzen 2 Wochen stehengeblieben, die 2 Platte davon hat am anfang super gelaufen, bis zu dem zeitpunkt, wo die andere Verreckt ist, ich konnte keine Partitionen mehr ansprechen,-löschen, - erstellen, Norton Utilities, PM5.0 und fdisk haben versagt, die Platte lies sich nur durch ein low-level-formatieren wieder normal betreiben.....somit habe ich in ca 2 Monaten 120 GB an Daten verloren.....das sollte mal einem Unternehmen oder einer Firma passieren.....nach dem Low-Level-Formatieren ist die Platte fast 3 x so laut wie vorher ?!?...aber sie läuft seit dem Prob.-los
 
Zurück
Oben