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NewsIBM verhandelt mit Lenovo über Verkauf der x86-Server-Sparte
Wenn ich da an Toshiba denke. 3 mal gekauft, einmal sogar für 1700 euro und was war? Beide nach 3 jahren kaputt.
Nur der älteste Toshiba hält heute noch, seit dem Jahre 2003
Wäre für beide ein sehr sinnvoller Schritt, für Lenovo, um die Reichweite im Server-Markt dramatisch auszubauen, für IBM, um eine weitere, schwache Sparte loszuwerden.
Und wo bleibt der Kunde? Finde es traurig das alles nach Fernost verschachert wird. War schon der Tot der Tinkpads. Ok Server betrifft mich nicht. Aber wie schon jemand treffend bemerkt hatte, der Service bei Lenovo ist der letzte Mist. :-(
LinuxMcBook schrieb:
Auch wenn Lenovo Thinkpads nicht perfekt sind, nenne mir einen Hersteller, der auch nur halbwegs an die Qualität und Features heran reicht.
Naja, das ist schwer nachdem es ja keine IBM Thinkpads mehr gibt. Evtl P Serie von Asus. Aber der Service von Lenovo soll ja wirklich unterirdisch sein. Da kann man gleich ein Acer kaufen. Vielleicht auch HP. Ich für meinen Teil hab lieber Inder an der Strippe die Englisch sprechen, auch wen der Akzent furchtbar zu verstehen ist, als Leute aus Ungarn die weder Englisch noch Deutsch sprechen können.
Betreut der Ungarn Support alle Geräte von Lenovo, sowohl Consumer wie Business? Sprich Thinkpad (business) supportet by hungary?
Als IBM- und Lenovo Partner muss ich jetzt doch mal etwas hier klarstellen
1. Es gibt Lenovo Consumer und Lenovo Business Geräte. Ich habe starke Vermutungen, das ihr mit den Consumer Geräten unzufrieden sein und glaubt es sind hochwertige Geräte.
Das sind sie sicher nicht, daher auch "nur" 12 Monate Garantie
2. Wenn hier jemand mit dem Lenovo Support unzufrieden sein sollte, dann versucht es zuerst bei dem Händler, bei dem er sein Gerät kaufte.
3. Wenn dieser euch nicht weiterhelfen kann, dann bitte in Zukunft bei Service Partnern von Lenovo Geräte beziehen. Denn es gibt immer den Unterschied zwischen Partnern ala notebooksbilliger.de und Systemhäusern, die einen einwandfreien Service auch im Service Fall anbieten.
4. Die Lenovo Thinpad Serie ist meiner Meinung nach fast genauso gut wie die alten IBM Thinkpads. Wer aber ganz sicher sein möchte, der möge sich bitte auf Geräte mit 36 Monaten vor Ort Garantie fokussieren. Hier ist auch ein sog. Unfallschutz bzw. Garantieerweiterung für wenig Geld möglich. Übrigens auch nachträglich. ;-)
Das hast du in der News wohl falsch verstanden. Dort steht nur, dass sie keinen Konkurrenten stärken wollten. Es muss nicht zwingend ein chinesisches Unternehmen sein, auch wenn sie bevorzugt an Lenovo verkaufen wollen.
LinuxMcBook schrieb:
Du denkst also, dass irgendein Chinese in den 1000€ Server, denn sich deine Firma in den Keller stellt, Spionagehardware einbaut?
Als IBM- und Lenovo Partner muss ich jetzt doch mal etwas hier klarstellen
1. Es gibt Lenovo Consumer und Lenovo Business Geräte. Ich habe starke Vermutungen, das ihr mit den Consumer Geräten unzufrieden sein und glaubt es sind hochwertige Geräte.
Das sind sie sicher nicht, daher auch "nur" 12 Monate Garantie
Na, da seh ich aber ein ganz anderes Bild. Erstmal zum Lenovo Serverice, hatte da mal selbst angerufen, und das mit den Osteuropäischen Call Center mit schlechtem Deutsch kann ich nur bestätigen. Zweitens, haben die Consumer Geräte duch die Thinkpad übernahme eher an Qualität gewonnen, und die Thinkpad sparte wohl eher minimal an Qualität verloren.
desperado666 schrieb:
2. Wenn hier jemand mit dem Lenovo Support unzufrieden sein sollte, dann versucht es zuerst bei dem Händler, bei dem er sein Gerät kaufte.
3. Wenn dieser euch nicht weiterhelfen kann, dann bitte in Zukunft bei Service Partnern von Lenovo Geräte beziehen. Denn es gibt immer den Unterschied zwischen Partnern ala notebooksbilliger.de und Systemhäusern, die einen einwandfreien Service auch im Service Fall anbieten.
Schlechter scherz? Der Hersteller hat sein Service zu erbringen, wenn das nicht möglich ist, kauf ich garnichts von dem Hersteller, da hat sich das Thema. Gibt genug andere Hersteller die vernünftigen Service bieten, dazu brauch ich nicht bei einem Systemhaus einkaufen. Ist ja mal total absurd der Gedanke.
Naja, ob der Schritt für IBM so sinnvoll wäre, wage ich zu bezweifeln.
Mag sein, dass die x86 Sparte schwächelt, aber bei IBM bekommt der Kunde alles aus einer Hand, vom Mainframe über den UNIX Server bis zur x86 Kiste und kann alles vom Mainframe aus verwalten.
Wenn ein Kunde jetzt seinen x86 Bedarf über eine andere Firma decken muss, wieso sollte dieser Kunde dann beim Rest noch zu IBM greifen?
Als IBM- und Lenovo Partner muss ich jetzt doch mal etwas hier klarstellen
Ich habe starke Vermutungen, das ihr mit den Consumer Geräten unzufrieden sein und glaubt es sind hochwertige Geräte.
2. Wenn hier jemand mit dem Lenovo Support unzufrieden sein sollte, dann versucht es zuerst bei dem Händler, bei dem er sein Gerät kaufte.
Ich habe sowohl mit meinem privaten Thinkpad (also definitiv die Business-Serie), als auch in einer Firma für die ich mal gearbeitet habe, Erfahrung mit deren Support gemacht. Die Firma hat mehrere 100 Thinkpads eingesetzt, da blieb es halt nicht aus, dass auch mal was kaputt war, unabhängig von der Qualität.
Jedenfalls waren die Telefonate mit Lenovos Service immer das Highlight des Tages. Mehrere Kollegen hatten sich um das Telefon versammelt, der Lautsprecher wurde eingeschaltet und sprechen konnte eigentlich niemand mehr, weil wir uns alle vor lachen gekrümmt hatten
3. Wenn dieser euch nicht weiterhelfen kann, dann bitte in Zukunft bei Service Partnern von Lenovo Geräte beziehen. Denn es gibt immer den Unterschied zwischen Partnern ala notebooksbilliger.de und Systemhäusern, die einen einwandfreien Service auch im Service Fall anbieten.
4. Die Lenovo Thinpad Serie ist meiner Meinung nach fast genauso gut wie die alten IBM Thinkpads. Wer aber ganz sicher sein möchte, der möge sich bitte auf Geräte mit 36 Monaten vor Ort Garantie fokussieren. Hier ist auch ein sog. Unfallschutz bzw. Garantieerweiterung für wenig Geld möglich. Übrigens auch nachträglich. ;-)
Darf ich fragen, was ein Systemhaus ist? Kann mir darunter nichts vorstellen. Gibts sowas auch in der Schweiz?
"fast genauso gut wie die alten IBM Thinkpads". Das ist doch eben ärgerlich. In sovielen Bereichen machen wir Rückschritte. Was vor 10 Jahren noch Standard war, ist heute teilweise nicht mehr erhältlich.
Das liegt an der "Wir müssen sparen, egal was es kostet"-Mentalität, die erst in den letzten Jahren aufgekommen ist.
Vor 10 Jahren wäre kein "IT-Entscheider" auf die Idee gekommen, dass es auch Notebooks für den Außendiensteinsatz gibt, die deutlich unter 1000€ zu kosten haben.