Weyoun
Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 7.667
Das eigentliche Problem mit dieser neuen Technik ist, dass bisher nur 5-monatige Langzeitversuche existieren. Nun müssen die Forscher die Materialien bzw. die Lesealgorithmen soweit verfeinern, dass die Daten auch nach Jahren noch lesbar sind.
Ansonsten müsste alle 3 bis 6 Monate per Firmware ein Popup-Fenster aufgehen, in dem geraten wird, die SSD (oder USB-Stick oder was auch immer) an den PC anzuschließen, um ALLE darauf befindlichen Daten durch neues Schreiben zu "resetten", damit der "Verfall" durch Alterung aufgehoben wird.
In diesem Fall wäre es aber schwer bzgl. Gewährleistung durch den Hersteller: Wie soll er nachweisen, dass der Kunde am Datenverfall schuld ist und nicht der Hersteller selbst?
LG,
Martin
Jaja, immer dieses "braucht kein Mensch"...
Dann wären wir immer noch mit 12 Zoll Lochkarten unterwegs.
Die Geschwindikeiten von heutigen SSDs mögen HEUTE noch ausreichend sein, da stimme ich dir zu. Aber die Datenstabilität ist zur Zeit bei den kleinsten Strukturbreiten bei lediglich 3000 Überschreib-Zyklen wirklich verbesserbar. Deshalb müssen die Hersteller Unmengen an "Zusatzspeicher" mit auf die SSD packen, die der Endkunde gar nicht sieht, damit die Firmware im Falle eines erkannten Zellendefektes eine Zelle aus der "Reserve" aktivieren kann. Dies ist nichts Halbes und nichts Ganzes (erinnert mich an den "Reserveschalter" bei der Benzinzufuhr des Trabis).
Die in der Forschung befindlichen Zellen können mit > 1Mio. Zyklen praktisch unbegrenzt oft wiederbeschrieben werden. Das finde ich schon als großen Fortschritt!
Ansonsten müsste alle 3 bis 6 Monate per Firmware ein Popup-Fenster aufgehen, in dem geraten wird, die SSD (oder USB-Stick oder was auch immer) an den PC anzuschließen, um ALLE darauf befindlichen Daten durch neues Schreiben zu "resetten", damit der "Verfall" durch Alterung aufgehoben wird.
In diesem Fall wäre es aber schwer bzgl. Gewährleistung durch den Hersteller: Wie soll er nachweisen, dass der Kunde am Datenverfall schuld ist und nicht der Hersteller selbst?
LG,
Martin
Cr4y schrieb:Vollkommener schwachsinn das Ganze!!! SSDs sind doch nun wirklich schnell genug und kein Privatmensch wird die Lebensdauer einer SSD ausreizen!!!
Unnötig da Geld rein zu stecken!!! Die sollen lieber mal sehen SSDs billiger zu machen oder ir das Geld geben damit ich den Eierköppen erklären kann wie die Welt funktioniert!!!
*SCNR*
Jaja, immer dieses "braucht kein Mensch"...
Dann wären wir immer noch mit 12 Zoll Lochkarten unterwegs.
Die Geschwindikeiten von heutigen SSDs mögen HEUTE noch ausreichend sein, da stimme ich dir zu. Aber die Datenstabilität ist zur Zeit bei den kleinsten Strukturbreiten bei lediglich 3000 Überschreib-Zyklen wirklich verbesserbar. Deshalb müssen die Hersteller Unmengen an "Zusatzspeicher" mit auf die SSD packen, die der Endkunde gar nicht sieht, damit die Firmware im Falle eines erkannten Zellendefektes eine Zelle aus der "Reserve" aktivieren kann. Dies ist nichts Halbes und nichts Ganzes (erinnert mich an den "Reserveschalter" bei der Benzinzufuhr des Trabis).
Die in der Forschung befindlichen Zellen können mit > 1Mio. Zyklen praktisch unbegrenzt oft wiederbeschrieben werden. Das finde ich schon als großen Fortschritt!
Zuletzt bearbeitet:
(Zitat)