News Icarus A4: Android-E-Reader mit 13,3 Zoll per Crowdfunding

mischaef

Kassettenkind
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Hi,

ich bin wahrscheinlich nicht die Zielgruppe, aber 699 Dollar für einen E-Ink Reader finde ich absolut uninteressant teuer. Außerdem kann ich nicht verstehen, wieso das Unternehmen nicht regulär Investoren für das Gerät sucht. Ich halte von Crowdfunding durch große Firmen absolut gar nichts.

VG,
Mad
 
Interessante Größe nur der Preis ist (für mich zumindest) leider relativ hoch angesetzt.:cool_alt:
 
Ich finde es auch zu teuer und damit vollkommen uninteressant.
 
Warum hat das Gerät namens A4 nicht einfach genau die Größe von DIN A4?
Ein E-Reader der A4-PDFs 1:1 darstellen kann wär doch mal was. Mit >= 200dpi natürlich.
 
Ganze 4 Unterstützer innerhalb von 4 Tagen. Das Ding geht ja weg wie warme Semmel. :evillol:

Prinzipiell eine gute Sache, dass jetzt mehr E-Reader in dieser Größe kommen. Aber letztlich ist mir bei dem Gerät der Preis noch zu hoch, bzw. gemessen am Preis die Auflösung zu gering und die fehlende Beleuchtung ein zu großer Minus-Punkt. Und wenn ich doch bereit wäre, so viel Geld dafür zu zahlen, würde ich mir eher den Reader aus der Kampagne von Michael Kozlowski holen. Subjektiv sagt der mir auf den ersten Blick eher zu und ich kann objektiv beim Icarus-Reader keinen Vorteil erkennen. Nicht nur beim Preis sind die beiden sich extrem ähnlich.
 
Bei dem Preis sehe ich keinen Fortschritt zu dem DPT-S1 von Sony.
Finde das Sony-Modell persönlich höchst interessant, für Privatpersonen dann aber doch viel zu teuer.
 
Mal ganz ehrlich warum sollte man sowas kaufen zu diesem Preis? Mittlerweile gibt es zu diesem Preis ein Galaxy Note 5 (ja gibt es auch in deutschland von Internet Händler zu kaufen) und demnächst 6! Es ist zwar 5,7-6 Zoll groß aber vielseitiger ein alleskönner mit Stylus von Multimedia bis Produktiven einsatz es ist in allem belangen besser zwar ist der Akku jeden zweiten Tag aufzuladen aber who cares? Man kann damit super lesen mittlerweile mit S-Amoled 2K HD der Night Modus ist unschlagbar beim lesen........
 
Computerfuchs schrieb:
Und wenn ich doch bereit wäre, so viel Geld dafür zu zahlen, würde ich mir eher den Reader aus der Kampagne von Michael Kozlowski holen. Subjektiv sagt der mir auf den ersten Blick eher zu und ich kann objektiv beim Icarus-Reader keinen Vorteil erkennen. Nicht nur beim Preis sind die beiden sich extrem ähnlich.

Nein, wie in der News gibt es deutliche Unterschiede: Der Icarus-Reader hat 1GB RAM und 16GB Speicher, der von MK nur 512MB und 4GB, dafür ist dieser mit den Fingern zu bedienen.

@IC3M@N FX
Bitte nicht wieder die Vegleiche Tablet <-> E-Book-Reader. Die Unterschiede wurden hier im Forum schon zu genüge abgehandelt. Auch wenn Tablets Allekönner sind, können E-Book-Reader aufgrund ihrer Technologie Texte deutlich besser und augenfreundlicher darstellen. Das sollte nach den unzähligen Erklärungen mittlerweile deutlich geworden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh den preis find ich ja persönlich schon was dreist. A4 wär mir mittlerweile auch zu groß.

Allerdings android als basis und mit ner möglichen app-unterstützung wie z.b. tapatalk fänd ich persönlich mal richtig geil. Zum lesen is e-ink einfach das beste, was geht. Wenn man auf dem e-reader jetzt auch noch schön durch seine lieblings-foren lesen könnte. Wär das echt nice. Farbdisplay wär dann die nächste Stufe :D
 
Schöne Größe :) Nur der Preis ist mir zu groß :(
 
mischaef schrieb:
Nein, wie in der News gibt es deutliche Unterschiede: Der Icarus-Reader hat 1GB RAM und 16GB Speicher, der von MK nur 512MB und 4GB, dafür ist dieser mit den Fingern zu bedienen.
Stimmt schon, es gibt Unterschiede. Wobei für mich, wenn überhaupt, maximal Stylus und Touch ernsthaft relevant wären.

Beim Speicher lassen sich beide durch SD erweitern, wodurch im Maximalausbau in jedem Fall ein Vielfaches von dem möglich ist, was ich jemals brauchen werde. Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht, aus meinem Uni-Ordner über die Suche alle PDFs zu suchen, die ich im Laufe meines Studiums gesammelt habe. Ergebnis: 3,41 GB in 1130 Dateien. Und das sind *alle* Präsentationen, Skripten, Zusatzartikel usw., die ich in 5 Jahren Vollzeitstudium gesammelt habe. Teils mit übertrieben großen eingebetteten Bildern, die den Speicherbedarf unnötig in die Höhe treiben. Bei 32 GB Speicher kann ich (nach aussortieren der eben erwähnten Bilder) vermutlich mehr PDFs speicher, wie ich in meinem gesamten Leben lesen kann. Ergo: Ob ich (inkl. SD, von denen man 32 GB sowieso inzwischen schon ab 6 € hinterhergeschmissen bekommt, weshalb das auch preislich ziemlich egal ist) nun max. 36 oder 48 GB haben kann, ist mir sowas von egal. Filme machen auf E-Ink eh keinen Sinn und wüsste nicht, wozu man sonst so viel Speicher brauchen sollte.

Beim RAM bin ich mir nicht ganz sicher, aber kann mir kaum vorstellen, dass das jetzt im Alltag sonderlich auffällt. 512 MB sind für Android durchaus ausreichend und der größte Flaschenhals dürfte so oder so das träge Display sein, hinter dem sich die restliche Hardware 99 % der Zeit langweilen wird.

Letztlich ist mein Beurteilung hier streng genommen natürlich auch subjektiv. Nur war im letzten Beitrag mit "subjektiv" eher gemeint, dass der Reader von MK hübscher aussieht und mir der Hersteller sympathischer erscheint, was für mich, angesichts der oben dargestellten Abwägung, tatsächlich eher kaufentscheiden wäre, wie die Hardware-Specs. :p
Vermutlich war das im letzten Beitrag etwas unglücklich ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, was den Preis angeht. Aber zu allem Überfluss auch noch, OHNE LICHT?? Sorry, das finde ich besonders dämlich. Eins der besten Features gegenüber dem guten, alten Buch ist doch gerade, dass man auch bei schlechtem Licht, oder ganz ohne, noch bequem lesen kann. Und ehrlich, die Auflösung miit ca. 130dpi ist für einen ebook Reader heutzutage auch nicht gerade prall.

Es gibt Projekte, die schreien geradezu danach, ein Flop zu werden!
 
@Luthredon

Die Variante von Kozlowski hat deutlich vor Finanzierungsende fast das dreifache der geplanten Summe eingebracht - ein Flop sieht für mich anders aus.
 
Luthredon schrieb:
OHNE LICHT?? Sorry, das finde [...]


Das sehe ich anderes, jede direkte Hintergrundbeleuchtung stört beim Lesen. Deshalb sind E-Reader ohne Licht immer vorzuziehen, lieber eine Leselampe anklemmen oder mit einer Lampe lesen. Das ist augenschonender als eine direkte Hintergrundbeleuchtung.
 
Z-FX schrieb:
Das sehe ich anderes, jede direkte Hintergrundbeleuchtung stört beim Lesen.
Hast du schon mal einen Reader mit Beleuchtung in der Hand gehabt? Wenn ja, sollte dir eigentlich aufgefallen sein, dass die Beleuchtung von den Dingern nie wirklich direkt ist. Also nicht so, wie bei konventionellen LCDs, wo das Licht von hinten durchs Panel durchscheint. E-Ink-Displays haben ihre Beleuchtung an der Seite, von wo aus das Licht mit Hilfe der Frontscheibe gestreut wird und somit von vorne aufs Panel fällt. Das Panel reflektiert lediglich das von vorne eingestreute Licht, was es streng genommen zu einer indirekten Beleuchtung macht.

Und von der genauen Technik der Beleuchtung mal abgesehen, ist das Einschalten der Beleuchtung auch völlig optional. Wenn du einen Reader mit Licht hast, das Licht ausschaltest und ihn dann neben einen Reader legst, der überhaupt kein Licht verbaut hat, wirst du keinen Unterschied erkennen.
 
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