Notiz IceWM 2.9.0: Fenstermanager wird in neuer Version noch effizienter

IceWM ist standardmäßig bei openSUSE Tumbleweed KDE Plasma und Gnome als „Notfalldesktop“ mitinstalliert. Kleiner, aber feiner Desktop. Mein Fall ist er zwar nicht, aber ressourcenschonend ist er zweifellos.
 
Icewm mit nem Desktopmanager kommt verdammt nah an lxde ran. Mir gefällt ivewm sehr gut. Leider fehlt ein Desktop. Pcmanfm oder spacefm nachladen und fertig ... hilft wenn ram und cpu leistung knapp ist.
 
andy_m4 schrieb:
Also ich hab die Umsteiger immer auf der Konsole verrecken lassen und dann hämisch gesagt: "Tja. Linux sucht sich seine Nutzer aus" ;)
Heutzutage ist es so das man an der windows gui scheitern kann. Also genau umgekehert. Da finde ich icewm wesentlich komfortabler. Auch kann man das Design in Sekundenschnelle ändern.



foo_1337 schrieb:
Er hatte nur das Symptom "Wo sind Startmenü und Taskleiste?" bekämpfen können
Das Syndrom kann man unter win3.11 mit Calmira bekämpfen unter Linux mit icewm .
Wenn das gesamte System im Eimer ist aber X noch läuft reicht icewm und mc aus um was zu retten.
 
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"Die Systemvoraussetzungen sind mit einem Prozessor vom Typ i386, wie er Ende der 1980er aktuell war, schon als beinahe „lächerlich“ gering zu bezeichnen."

Hm? Ich bin in den 90ern mit 286 und 386ern aufgewachsen und mit WinCIM 1.x und T-Online 1.2 online gegangen.

Beide unterschieden sich jetzt nicht so radikal, von dem war wir jetzt nutzen. Die 1996er KIT Oberfläche von T-Online war visuell beinahe ebenbürtig zu Websites der frühen 2000er.
Mit dem Unterschied, dass sie aufgeräumter waren und weniger Ressourcen brauchten.

Ich hatte eine 286er mit 12MHz, 4MB RAM, PAS16-Soundkarte und SCSI CD-ROM unter Windows 3.1!
Das System war flink und ich hatte sogar einen Handscanner von Mustek.
Damit habe ich per Picture Publisher, WinGIF und so weiter Photos eingescannt (damals gab es das niveauvolle PH noch - Telephon, Delphin, Elephant, Telegraphie usw).

Der PC war eine echte Multimedia-Maschine. ^^
Mit der Kodak-Software konnte man Photos von Photo CD (mit PH! ) bis Base16 (2048x3872 Pels) ansehen.

Von den Specs her war er konform zum ursprünglichen MPC-Level 1.
(Wurde überarbeitet, dann war ein 386SX Minimum. Wahrscheinlich, um sicherzustellen, dass Windows im Erweiterten Modus für 386er PCs läuft.)

https://en.wikipedia.org/wiki/Multimedia_PC

Einen FM-Tuner (Radio) am COM-Port hatte ich auch, neber einem DCF-77 Empfänger.
Konnte damit UKW-Radio hören. Die Win16 Software programmierte per seriell die PLL im im Dongle.

Videos konnte ich im FLI/FLC, AVI und MOV Format ansehen. Gut, nur in geringer Auflösung (160x120 oder so?). Aber damals war die Desktopauflösung bei 640x480 bis 800x600. Profis hatten natürlich mehr.
Musik gab es im MOD-Format, als VOC oder WAV (Wave) Dateien auf CD.
Meist Stereo mit 8/16-Bit und 22KHz.


In der Apple-Welt war da ein Performa 600 bzw. Performa 600 CD gerade aktuell.
Also 256c aus 32k Farbe, 640x480, 14" Monitor, 32MHz 68030, 4MB RAM, 80MB HDD, System 7.x

Edit: https://mobil.macwelt.de/news/So-li...M-160-MB-Speicher-fuer-1900-USD-11022046.html


Edit: Der Amstrad/Sega Mega PC aus den frühen 90ern hatte auch nur eine 386SX CPU..
 
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