Hallo
@Ioxses
du setzt im Moment einen Fritz!WLAN USB Stick AC 430 mit einer internen Stummelantenne ein, welcher bei 2,4 GHz mit bis zu 40 MHz Bandbreite nach Wifi 4 (bis zu 150 MBit/s brutto je Stream) und bei 5 GHz mit bis zu 80 MHz Bandbreite nach Wifi 5 (bis zu 433 MBit/s brutto je Stream) funkt, in beiden Fällen mit einem Stream.
Dein Speedport Smart 3 unterstützt hingegen bis zu vier Streams, sowohl bei 2,4 GHz (= 600 MBit/s brutto) und bei 5 GHz (= 1.733 Mbits/ brutto). (Bei 2,4 GHz unterstützt der Speedport wohl auch TurboQAM, also bis zu 200 MBit/s statt bis zu 150 MBit/s je Stream, wenn auch der Empfänger es unterstützt, was eher selten ist).
Der hier verlinkte GIGABYTE GC-WB1733D-I für 30 € muss in den Rechner eingebaut werden und arbeitet mit zwei Streams. Es werden Wifi 4 (2,4 GHz) und Wifi 5 (5GHz) unterstützt. Die Antenne ist abgesetzt, lässt sich also besser positionieren als dein Fritz!WLAN Stick. Bei 5 GHz werden 160 MHz Bandbreite unterstützt, was dein Speedport nicht mitmacht. Von den beworbenen 1.733 MBit/s bei 5 GHz wären bis zu 866 MBit/s brutto nutzbar. Die Karte könnte sich also mit der doppelten Geschwindigkeit am Speedport anmelden wie dein Fritz!WLAN Stick.
Nun zum hier verlinkten Telekom Speed Home WLAN AP. Öhm ja. Auf 2,4 GHz unterstützt er mit zwei Streams eine Bandbreite von 40 MHz mit Wifi 4 (bis zu 300 MBit/s brutto) bzw. 40 MHz mit Wifi 6 (bis zu 574 MBit/s brutto). Bei 5 GHz unterstützt er mit 4 Streams nach Wifi 5 eine Bandbreite von 80 MHz (bis zu 1.733 MBit/s brutto) und bei Wifi 6 eine Bandbreite von 160 MHz (bis zu 4.804 MBit/s brutto). Stand jetzt könnte der sich mit der doppelten (2,4 GHz) bis vierfachen (5 GHz) Geschwindigkeit am
jetzigen Speedport anmelden. Wenn du irgendwann mal deinen Router gegen ein Wifi 6 Modell austauschst, würde der sogar noch höhere Geschwindigkeiten mitmachen. Am Rechner wird das Ding per LAN-Kabel angeschlossen, du könntest ihn also im Zimmer dahin stellen, wo der Empfang am besten ist (z.B. im Regal, ...) und wärst nicht von den "relativ" kurzen Antennenkabeln bei Einbaulösungen abhängig.
Es gibt natürlich noch mehr Lösungsmöglichkeiten den Fritz!WLAN Stick abzulösen, aber von der Einfachheit, der Preis/Leistung und Zukunftsfähigkeit definitiv ein +1 für den Vorschlag von
@bender_
Viel Spass hier noch im Forum!