Ich überlege mir, diesen Gaming Laptop anzuschaffen und möchte euch fragen, ob ich diesen Kauf bereuen würde?

Ich hatte auch um 2005 rum von PC auf Laptop-Only gewechselt für die Berufsschule. Bereut hatte ich das rund 2-3 Jahre später, da man hier kaum was upgraden kann. Hatte dem schon mehr RAM und neue HDD gekauft (ATA100^^). Aber neue CPU lohnte sich schon nicht mehr.

Seit dem habe ich Laptops neben PC.

Nachteile Laptop:
Beim Neukauf später bezahlst du erneut Display und Tastatur, welche du ja eigentlich schon hattest.
Die lauten Lüfter können teilweise über ein Cooling-Pad unterstützt werden, dennoch: es wird dadurch höher, wodurch du schlechter auf dem Gerät tippen kannst - externe Tastatur und Maus können helfen.
Beim Display ist i.d.R. Die Skalierung aktiv, du hast also im Windows-Betrieb weniger Fläche.
Usw...

Ich würde da lieber auf einen PC setzen.
 
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@Momo93_
Ich habe genau das selbe Notebook bereits seit ca. 3 Monaten im Einsatz. Musste auf gaming NB umsteigen, da ein stationärer Betrieb bei mir nicht möglich war. Ich bin absolut mit dem Lenovo zufrieden. Dieser ist dank der max TGP der 3060 nur unwesentlich langsamer wie sein großer Desktopbruder. Habe die Registry angepasst, um in den Energieoptionen den Turbo der CPU zu deaktivieren (ist jeder Zeit reversibel). Wenn ich mal meine Spiele spiele, so wird die CPU maximal 60-65°C warm und man merkt nichts von Wärme auf der Oberseite/Tastatur. Ich hatte zuvor einen MSI NB, da wurde alles sehr warm (trotz der selben Maßnahmen + undervolting). Hier findest Du ein Test von Jarrod, der die 15" Variante getestet hat.
Habe zudem das NB durch folgende Komponente erweitert: 32 GByte RAM + 1TB SSD. War mit der Leistung des NB bei den Spielen absolut zufrieden, benutze diesen aber auch für Bild und Video Bearbeitung. Durch das Upgrade wurde das System etwas schneller (siehe Screenshots).


CPU-Z Bench.jpg

alter RAM

CPU-Z BM.jpg

neuer RAM

BM_Forza 4.jpg

alter RAM

FH4_BM.jpg

neuer RAM

Generell, da Du nur stationär Spielen möchtest, würde ich Dir einen Desktop für diese Zwecke empfehlen. Die Marktlage sieht aber leider so aus, dass Du alleine für eine GTX 3060 und Ryzen 5800 bereits ~1000€ hinlegen darfst, sodass ein NB bereits seinen Sinn (sogar bei nur stationärem Einsatz) haben darf.
Eventuell ist man aber besser beraten bis zum BlackFriday zu warten, um hier ein Schnäppchen zu schießen. Mag sein, dass Du ein glückliches Händchen haben wirst und günstig an eine GTX 3060-3070 oder auch 6600XT kommst.

@GeCKo127
Die Acer NB waren aber noch nie gut, wenn es um Kühlung ging/geht.
 
@Herrenlos
Danke dass Sie das ansprechen.
Bei der aktuellen graka Lage ist es halt auch fast unmöglich Grafikkarten für Desktop PCs zu einem humanen Preis zu bekommen.
Da machen Notebooks ab und zu (besonders wenn man nicht auf jeden fps schaut halt doch Sinn...)

Hätten Sie vll eine Empfehlung für ein System bis max. 1000€?
In meinem thread schreibt dort leider nicht niemand (thread direkt unter diesem)
 
@CroApu
Es gab bis vor kurzem das das Angebot hier. Da der BlackFriday vor der Tür steht, würde ich Dir empfehlen diesen abzuwarten und täglich vllt. bei mydealz vorbeizuschauen und/oder Preisalarm bei geizhals zu stellen. Bitte beachte aber, dass bei den mobilen GK die TGP-Werte stark variieren und mir ist nur Lenovo als Hersteller bekannt, der immer die GK in diesem günstigen Preissegment mit max TGP anbietet.
 
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handy.dealer schrieb:
Das einzige, das mich gestört hat und ich auch waren der Lüfter.
Ich habe mir dann dieses Teil geholt:

https://geizhals.at/cooler-master-notepal-x-slim-notebook-kuehler-r9-nbc-xsli-gp-a674518.html

Der ultimative Beleg dafür, das man vielleicht nen tragbaren Computer benutzen sollte, aber kein Notebook braucht. Sowas schleppt man nicht mit sich rum.

Sowas würd ich nichtmal vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer mit rübernehmen, weil viel zu umständlich.

Übrigens auch mein Fazit von meinem ersten, einzigen und letzten Gaming-Notebook:
Irgendwann brauchte das Teil ein Lüfterpad darunter.

Damit war es als Notebook faktisch gestorben.
 
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@teufelernie
Warte mal. Du bist der Ansicht, dass ein "tragbarer Computer" (gehe davon aus, dass Du ein microATX-System meinst) mitsamt der Tastatur, Monitor (+Netzteil, wenn nicht intern), Maus, Mauspad, der Lautsprecher/Kopfhörer und der Steckdosenleiste, kompakter und mobiler ist, als ein Gaming-NB mit einem Kühlpad? Ich habe dabei gar nicht erwähnt, dass die microATX-Komponenten (Gehäuse, passende und ausreichende Kühlung, SFX-PSU) meist teurer sind und der TE nicht über ein unbegrenzte Mittel verfügt. Obwohl der TE sich diesbezüglich noch nicht geäußert hat (wieso ausgerechnet NB und kein Tower), so ist leider die Marktlage so, dass er beim Kauf eines NB in diesem Preisrahmen mehr Leistung für Geld bekommt. Habe es bereits zuvor geschrieben: Eine Desktop GTX 3060 + Ryzen 5800 kosten bereits ~1000 €. Wie man für die restlichen 300 € noch alles andere neu zusammenkriegt (inkl. der Peripherie), musst Du mir erklären.
Natürlich ist ein Gaming-NB mit guter Kühllösung nicht gerade leicht oder kompakt, wie ein zB. Convertible. Hier muss jeder (unter der Betrachtung der Aspekte, wie Budget, Mobilität, Leistung, etc.) für sich selbst entscheiden.

teufelernie schrieb:
Übrigens auch mein Fazit von meinem ersten, einzigen und letzten Gaming-Notebook:
Irgendwann brauchte das Teil ein Lüfterpad darunter.

Irgendwann muss man auch bei einem Notebook (wie auch bei seinem großen Desktop-Bruder) die Wärmeleitpaste tauschen und die Lüfter/Innenraum reinigen. Wenn man eine gute verwendet (zB die von Nocuta), so erzielt man sogar wesentlich bessere Temperaturen als im Auslieferungszustand. Ein Notebook ist keine Pandora Box, die nie geöffnet werden darf!
 
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teufelernie schrieb:
Sowas würd ich nichtmal vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer mit rübernehmen, weil viel zu umständlich.
Was ist dabei umständlich? Das Notebook steht auf dem Lüfter, der ist mit einem 6cm langen USB Kabel verbunden. Ich gebe beide gemeinsam auf die Seite! Das Notebook wird dadurch nur höher! Ich trenne die beiden nie, warum auch? Ich habe das Notebook mit der Ausstattung für 998.- bei Mediamarkt gekauft. Da hatten wir in Wien die MwSt.Retour Aktion. Um den Preis bekommst du nie einen Desktop!
 
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Blackfirehawk schrieb:
Wenn du das Ding nicht bewegst lass es..
Notebooks sind extrem Temperatur und Verbrauchslimitert

Da hast du ganz schnell die Situation das eine Desktop rtx 3060 Kreise um die Notebook rtx3080 zieht

Oder das eine 4 Jahre alte GTX1080 die RTX 3060 im Notebook locker schlägt

Hast du jetzt spiele wie zb warzone die sowohl CPU als auch GPU lastig sind krebst du auf 30-40fps Rum trotz zigtausend Euro teures notebook

Es wäre natürlich nicht übel, wenn man eigene subjektiven Behauptungen mit Quellen stützt.

mob vs desktop.jpg


Nach dem Vergleich von Jarrods (15 Games) zu Urteilen ist die mobile Version ~7% langsamer als die Desktopvariante.
 
Herrenlos schrieb:
Es wäre natürlich nicht übel, wenn man eigene subjektiven Behauptungen mit Quellen stützt.

Anhang anzeigen 1141091

Nach dem Vergleich von Jarrods (15 Games) zu Urteilen ist die mobile Version ~7% langsamer als die Desktopvariante.

Wenn das Laptop richtig konfiguriert .. und TDP offen ist... schon, viele sind allerdings in ihren powerdraw so limitier das CPU und GPU zusammen nur ca 120-140watt verbrauchen dürfen (und hier oft bereits schon in ein Temperatur Limit laufen)

Hatten vor nicht allzulanger Zeit hier im Forum n Thread von jemanden der sich wunderte warum er mit nem 3000€ Razer Laptop mit nem ryzen 59xxH und ner mobile rtx3080 gerade Mal seine 30-40fps in warzone hatte.

Hat sich rausgestellt das das Notebook extremst TDP limitiert war so das CPU und GPU zusammen nur 130watt verbrauchen durften.

Wer oder was auch immer dieser jarrod ist, so hat er in dem von dir geposteten Screenshot die mobile rtx3060 mit 130watt getestet... Es gibt aber auch eine 90watt und eine 70watt Version dieser GPU..

Und eine 130watt rtx3060m schlägt sogar eine rtx3080m die auf 90watt festgetackert ist.

Hinzukommt das CPU und GPU in Notebooks oft eine Shared TDP haben..
Wenn das Ding max 150watt TDP hat und die GPU schon 120 Watt verbrauchen darf kannst du dir ja ausrechnen was für die CPU+Rest über bleibt
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blackfirehawk
Ich höre zum Ersten Mal, dass eine AMD CPU + Nvidia GPU einen gemeinsamen PowerTarget (Limit) haben (Ich schließe damit aber nicht aus, dass es sowas nicht geben kann.). Üblicherweise kenne ich solche Szenarien nur von der Konstellation mit AMD CPU + AMD GPU, weswegen Leute das BIOS modden bzw. versuchen es - sprich: Nur in diesem Szenario kann man davon ausgehen, dass die CPU + GPU eine "Shared TDP" haben. Alle anderen (die eher weit verbreitet sind) haben ihre eigenen (unabhängigen) TDP.
Gehe aber eher (pauschal) davon aus, das der Kollege mit dem Razer NB ein generelles Problem (BIOS/Software/HW) mit seinem NB hatte, sodass seine GK immer im "energy safe mode" lief. Dies ist leider nicht allzu selten und hier hilft nur ein Umtausch des Gerätes.
Deine Aussage zu den geringen Frameraten war zudem nicht auf ein explizites "Problemfall-NB von Razer" bezogen (das gleiche gilt zu der Aussage mit der TDP), sondern war auf alle Gaming-NB's (ließ hierzu Deinen Beitrag) gerichtet.
Das gleiche gilt für Leute, die ein bzw. mehrmals bereits Gaming-NB's sich gegönnt haben und diese aus diversen Gründen schlecht waren (Performance/Kühlung/Defekt/Fehlfunktion). Auf Basis dieser Erfahrung formieren sie ihre Meinung und verallgemeinern diese Erfahrung auf alle Gaming-NB's. Die Aussagen sind dabei zwar subjektiv für den Einzelfall u.U. folgerichtig, aber objektiv und global absolut falsch. Diese Form der Meinungsbildung wird leider von der Mehrheit der Mitbürger für alle Lebenslagen praktiziert (sogar ohne eigene Erfahrung/eigenes Erlebnis).
Als Bsp: Ich hatte 2009/2010 einen i7-920 mit einem defekten L2 Cache, was zu Freezes und/oder zu BlueScreens führte. Das Problem trat sehr sporadisch auf und war selten reproduzierbar. Kann ich jetzt auf Basis dieser Erfahrung einfach sagen, dass alle i7 egal welcher Generation defekt und instabil sind?
Ein weiteres Bsp: Kollege hat seine AMD CPU damals gehasst, da sogar mit einem teuren und potenten Kühler dieser bei kleinster Beanspruchung bereits über 95°C geschossen ist. Was dazu führte, dass er pauschal die gesamt AMD-CPU-Generation (aus der seine CPU stamm) als den letzten Dreck (sehr milde ausgedrückt) bezeichnet hat. Eines Tages war ich bei Ihm zum Besuch und wollte unbedingt mir ein Bild von dem Ganzen machen. Resultat: Eine der Befestigungsschrauben wurde überdreht (bzw. war ein Defekt des Kühler-Herstellers), sodass im Endeffekt der Kühler an drei Punkten befestigt war. Zudem war kaum WLP auf dem HS der CPU drauf. Habe daraufhin neue WLP aufgetragen und mit Kabelbinden den vierten Pkt des Kühlers (als Übergangslösung) "angezogen". Resultat: Die Temperatur fiel um mehr als 30°C unter Volllast.
Daher gilt: Erst selber testen, erleben und sehen und erst dann eine eigene, unabhängige und subjektive Meinung bilden.
 
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