News IDC-Analyse: Umsatz mit AI- und Cloud-Diensten soll deutlich steigen

Glaube "Kosten-Nutzen-Faktor" is für viele Investoren etwas nebensächlich. Viele erhoffen sich für Ihr Investment den "einen Durchbruch" der die Firma oder die Nation mehrere Exponenten nach vorne katapultiert.
Und man muss als westlicher Investor auch sicher gehen dass China z. B. nicht als erster so einen Meilenstein erreicht.
 
Na eins hat uns KI doch gebracht. Tolle Teaserbilder, welche die Artikel ausschmücken. Ok, mich nerven die schon ein bisschen. Aber immer noch besser wie das in Paint gemalte Vorhängeschloss, was bisher immer bei Themen wie Computersicherheit, Kryptografie oder Softwarebugs verwendet wurde.
 
Zahlen über die hier gesprochen/bewertet wird, sind die immensen Anschaffungskosten.
Die benötigten Unsummen an Energie lassen jedoch erahnen, dass alleine der Betrieb ebenfalls Unsummen an Kosten verursacht. Was wiederum dazu führt, dass eine Armortisation auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.
Möglicherweise erst nach der übernächsten Generation an Beschleunigern.
Und dann?
Wenn die übernächste Generation dann noch mehr Energie verbraucht und die Infrastruktur wieder erneuert werden muss dann, gehen die Lichter in einigen RZs aus.
Dazu kommt, dass das Geld beim Kunden auch endlich.

Ich kann auch falsch liegen, aber ich sehe bei AI keine Erfolgsstory.
 
k0ntr schrieb:
häää??? aber aber es gibt doch soviele die analisiert haben dass der Bitcoin Kurs heute bei 500 000.- hätte sein müssen, oder andere die den Tod von BTC auf heute gesetzt haben, wie kannst du diesen Analysten nicht glauben schenken??

Am Ende des Tages kann niemand wirklich etwas voraussagen... ausser natürlich die Insider die bereits über einen kommenden Krieg, Pandemie oder sonst was bescheid wissen, who knows.
Dafür dass das niemand vorhersagen kann finden sich die Infos leider sehr oft in den News ... Schöne neue Welt.
 
Krik schrieb:
Deine genannten Beispiele gibt es alle schon in der Realität.
Das mit dem Wetter und der Vorhersage wird auf Grund des Schmetterlingseffekts nie möglich sein. Das ginge nämlich nur mit einem Wettermodell, das sämtliche Atome der Atmosphäre und ihr Verhalten in Echtzeit enthalten würde als Modellstartbedingung. Das ist physikalisch unmöglich und da hilft auch keine KI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Butterfly effect ist nur eine Metapher.

Und man muss wetter auch nicht 100% genau versagen eine gewisse Wahrscheinlichkeit reicht da völlig aus
 
Cr4y schrieb:
-"Der Hype ist bald zu Ende - wie bei Blockchain!"
Man sollte nicht vergessen, dass die Technologien, die aktuell als AI firmieren, im Gegensatz zur Blockchain/ NFTs tatsächlich mehr als nur einen Anwendungsbereich --- bei der Blockchain sind es potentielle Zahlungsmittel --- haben.
Zu fehlenden Anwendungsbereichen der Blockchain zwei frühere, knappe Postings:
CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist nämlich genau die Krux: Bislang sind alle mir bekannten Konzepte mit NFT entweder aus sich heraus Blödsinn oder sie brauchen NFTs überhaupt nicht.
CDLABSRadonP... schrieb:
Geld verdient werden kann mit Microtransactions im NFT-Stil natürlich trotzdem, auch wenn sich das Ganze kosteneffizienter mit einer stinknormalen Datenbank hätte managen lassen. Du kannst beliebte Produkte auch in unpassender Verpackung verkaufen und es wird trotzdem klappen. Das Produkt bleibt ja bestehen. Aber ist das Produkt, die Microtransaction, und nicht die belächelte bis verhasste NFT-Verkleidung, das sich verkauft.
Hier nochmals sehr detailliert, jeder einzelne Schritt durchgegangen:
CDLABSRadonP... schrieb:
Bislang ist es noch nicht gelungen, eine einzige Anwendung für die Blockchain vorzustellen, die folgende Kriterien erfüllt:
  1. Für die Anwendung braucht es die Blockchain, sprich es geht nicht mit anderen Techniken oder nicht effizient mit anderen Techniken.
  2. Die Anwendung ist prinzipiell realisierbar, sprich eine Umsetzung ist überhaupt vorstellbar. Mit Blockchain funktioniert sie.
  3. Die Anwendung besitzt irgendeinen ernstzunehmenden Wert. Sie dauerhaft (nicht nur kurzfristig) liegenzulassen stellt keine sinnvolle Option dar.
  4. Die unausweichlich beteiligten Parteien haben ein Interesse an der Umsetzung oder können dazu gebracht werden, Interesse zu entwickeln.
Das sind keine weit hergeholten Kriterien und sie sind alle auch noch recht weich. (bei 1. durch das nicht effizient, bei 2. durch das prinzipiell und das überhaupt, bei 3. durch das nicht nur kurzfristig und bei 4. durch das unausweichlich sowie das dazu gebracht werden) Dennoch killen sie die typischen Blockchain-Projekte wie Gaming-NFTs vollkommen, da diese sich entweder auch mit Datenbanken beim Betreiber mit 100% Featureset umsetzen lassen (Kriterium #1 verletzt) oder das Featureset Bullshit enthält, (Kriterium #3 verletzt) wie dass ein Schwert aus Diablo auch in einem WoW eingesetzt werden können sollte. Bei letzterem fliegt einem darüber hinaus auch Kriterium 4 ganz schnell um die Ohren. Das ist jetzt nur eine Beispielskategorie, aber das Konzept der Arbeit mit diesen Kriterien sollte klar werden.
Das, was aktuell unter dem Titel AI firmiert, hat prinzipiell massenhaft Anwendungen. Sämtliche Problematiken, die aktuell bestehen, sind ausschließlich qualitativer Art. Von solch einer Situation ist auf Seiten der Blockchain nichts zu sehen.
 
DeusExMachina schrieb:
Und man muss wetter auch nicht 100% genau versagen eine gewisse Wahrscheinlichkeit reicht da völlig aus
Bereits am dritten Tag einer Vorhersage kann diese tatsächlich komplett falsch liegen für einen Ort irgendwo in Mitteleuropa. Stand:heute. Gewitterlagen sind noch besser. Hier liegen Vorhersagen wenige Stunden in der Zukunft bereits häufig falsch. Denn selbst das aktuell beste Modell ist nicht in der Lage genau zu erfassen wo sich Gewitterzellen genau entwickeln werden. Was willst Du da jetzt genau mit irgendeiner Wahrscheinlichkeit erreichen? Erzähl mal. Und ja hilf doch den Meteorologen einfach mal weiter und erzähl mal was die KI hier nun genau bringen soll und was sie genau tun muss, um diesen sehr komplexen Chaosfall zu lösen. Ich bin wirklich gespannt auf deine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bringst da ein paar sachen durch einander.

1.) hab ich gesagt eine gewisse Wahrscheinlichkeit reicht da völlig aus. Mehr kann man aus Historischen Daten eh nicht ableiten. Wenn ich wissen will ob am Samstag mit regen zu rechen ist schau ich donnerstag vorm einkaufen auf die Wetter App reicht mir die Zahl die da steht für eine entscheidung ob oder ob nicht gegrillt wird. In der regel schon.
Will ich als versicherer wissen ob eine Starkregenwahrscheinlichkeit für ein Konzert besteht das in6Monaten stattfindet weiß ich in der regel das die Zahlen sehr hyptothetisch sind reicht aber auch

2.) Hab ich nie behauptet das KI da irgendwas bringt das unterstellst du mir gerade.
 
Es gibt sinnvolle Lösung wie Übersetzung oder Textgenerierung bzw. Code und dann gibt es noch den ganzen Müll der als AI bezeichnet wird.

Kohle wird damit erst einmal keiner verdienen.
Ergänzung ()

Whitehorse1979 schrieb:
Denn Und ja hilf doch den Meteorologen einfach mal weiter und erzähl mal was die KI hier nun genau bringen soll und was sie genau tun muss, um diesen sehr komplexen Chaosfall zu lösen. Ich bin wirklich gespannt auf deine Antwort.
KI ist Multivariable Statistik auf Steroiden. Die KI ist extrem effizient bei der Datenauswertung und der Mustererkennung. In den Messdaten liegen jede Menge abstrakte Abhängigkeiten die wir biologischen Hanswürste nicht erkennen können. Das A in SPSS fehlt nicht ohne Grund. Kurz: Die KI kann viel bessere Wettermodelle mit viel mehr variablen entwickeln. Chaos ist manchmal nur eine Form von zu geringen Blickschärfe. Die Aktorenkönnen unglaublich simpel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
UNRUHEHERD schrieb:
Meine Kühe haben einen Sensor im Netzmagen, der Temperatur, Kauverhalten, Wasseraufnahme etc. misst. Auch hier kommt KI zum Einsatz, um Krankheitsbilder vorherzusagen. Das steckt aber gerade erst in den Kinderschuhen, hat aber schon einen schönen Nutzen.
Wie kommt der Sensor da rein (Implantation während einer OP oder gelangen die mit der Nahrungsaufnahme in den Magen und "krallen" sich doirt dann fest)?
 
Kühe bekommen so eine Art halboffene Kugel mit innenliegendem Magneten gegen Metallteile in den Rachen gestopft und schlucken das Ding dann. Kühe sind beim Fressen wie dämliche Staubsauger. Schrauben, Nägel, Draht...
 
Weyoun schrieb:
Wie kommt der Sensor da rein (Implantation während einer OP oder gelangen die mit der Nahrungsaufnahme in den Magen und "krallen" sich doirt dann fest)?
Der Sensor ist eine Pille, ungefähr so groß wie 2 Hühnereier. Den schiebt man in den Mund und die Kuh schluckt ihn runter. Durch das spezifische Gewicht bleibt der Sensor einfach im Magen liegen und macht dort keinen Ärger. Funktioniert ganz gut, um die Kühe vor der Geburt zu versorgen, Fieber ganz früh zu bemerken und ein "stilles Leiden" zu vermeiden (Kühe verbergen als Fluchttiere ihre Probleme gerne, um kein leichtes Opfer abzugeben).
 
@UNRUHEHERD
Danke für die Erklärung. Für Menschen gibt es solche "Pillen" auch, aber die sind deutlich kleiner, damit man sie schlucken kann. Ich weiß allerdings nicht, wie lange die der menschlichen Magensäure widerstehen können (ich kann mir vorstellen, bei Wiederkäuern, und somit Pflanzenfressern, ist die Magensäure deutlich weniger aggressiv als bei Allesfressern).
 
Zurück
Oben