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Andere/ÜbergreifendIdeen für alternativen Zugang zum Internet
Mit QoS könnte man evtl es für deine Frau und das Gaming erträglicher machen, aber für alles zusammen fehlt dann einfach die Bandbreite.
Wenn es dir nichts ausmacht schick mir doch mal per PM deine ungefähre adresse (muss nicht genau deine strasse sein), dann schau ich mal wo die Mobilfunkanbieter ihre Antenne Standorte bei dir haben.
So wie Du Deine Wohnlage beschreibst kommt schnelles Internet wahrscheinlich über einen geförderten Ausbau.
Wenn Du auf der Karte des Breitbandatlases links oben auf "Öffentliche Förderung" klickst und dann nach Deiner Adresse suchst (bzw reinzoomst) werden Dir gegebenenfalls Adressen angezeigt, die sich im Bundesförderprogramm befinden. Sollte die 63k Einwohner Stadt im Süden Deutschlands zufällig Rosenheim sein (die einzige aktuell 63k Einwohner-Stadt laut dieser Liste im Süden Deutschlands ) lohnt sich vielleicht ein Blick in die Liste der Gemeinden im aktuellen und vorherigen bayrischen Förderprogramm. Oder generell: googeln nach dem Wort "Breitbandausbau" mit dem Namen Deiner Gemeinde oder Deines Landkreises.
Das wäre dann alles vermutlich keine kurzfristige Lösung, aber immerhin Information ob da absehbar etwas kommt.
...es ist so das meine Frau permanent auf der Oberfläche des Servers arbeiten muss (kann das nicht besser erklären) so das nicht nur temporär eine Verbindung aufgebaut wird sondern dass diese permanent steht.
Und da hakt es dann einfach wenn noch gestreamt wird.
Mal so ein kreativer Vorschlag:
Vielleicht könnte man beim Arbeitgeber einfach mal freundlich anfragen, ob es denn möglich wäre, zwecks der Arbeit im Homeoffice einen eigenen Anschluss bezahlt zu bekommen, der exklusiv nur dafür genutzt wird. Kommt aber sehr darauf an, welche Firma das ist und wie Homeoffice-freundlich die eingestellt sind. Dann könnte man Privates über den einen Anschluss laufen lassen und den Arbeits-PC über den anderen.
Alternativ könnte man sogar vielleicht versuchen, zwei DSL-Anschlüsse zu bündeln. Wie @Nore Ply bereits sagt, in Anbetracht der möglicherweise deutlich reduzierten Fahrtkosten könnte ein zweiter Anschluss durchaus immer noch lohnenswerter sein, selbst wenn man ihn selber bezahlen muss. Bei Starlink und in Anbetracht dessen, wenn gerade per Remotedesktop(?) gearbeitet wird, wäre ich bei der Latenzzeit eher skeptisch. Allerdings ist das Bündeln zweier DSL nicht grad so trivial, zumindest wenn es dann sauber funktionieren soll.
also meine Frau hat einen grundsätzlichen Homeoffice Arbeitsplatz. Da wird über Starlink nichts egalisiert. Es wären nur Zusatzkosten. Diese wird auch der Arbeitgeber sicherlich nicht übernehmen. Eine Diskussion in diese Richtung ist fruchtlos.
Ich wollte auch schon den offensichtlich freien 16.000er Anschluss auf meine Leitung "aufbuchen". So dass ich theoretisch 32.000 gehabt hätte. Hat man mir gesagt, dass das nicht geht. Telekom und 1und1 haben das beide "abgelehnt" bzw. erklärt, dass das nicht geht.
Jetzt zum Breitbandatlass:
Der sagt aus, dass ich an meiner Adresse aktuell Breitbandklasse ≥ 400 MBit/s zur Verfügung stehen. Gibt es aber ganz einfach nicht. Bzw. wenn es das gibt wer zum Teufel "verkauft" das?
Die komplette Nachbarschaft hat maximal die 16.000er Anschlüsse, vollkommen egal welcher Anbieter.
Dann meine zweite Frage, um jetzt vollkommen losgelöst einen zweiten DSL-Anschluss zu buchen benötige ich doch einen weiteren Festnetzanschluss, oder?
Ich wollte auch schon den offensichtlich freien 16.000er Anschluss auf meine Leitung "aufbuchen". So dass ich theoretisch 32.000 gehabt hätte. Hat man mir gesagt, dass das nicht geht. Telekom und 1und1 haben das beide "abgelehnt" bzw. erklärt, dass das nicht geht.
Wo nach hast Du denn genau gefragt:
a) einer Verdoppelung der Geschwindigkeit durch Bonding (zwei Leitungen werden von Bonding-faehigem Modem und DSLAM so kombiniert, dass Du quasi eine 32 Mbps Leitnung haettest)
b) einer zweiten Leitung, also eine weitere unabhängige 16 Mbps Leitung
Das erste bietet in Deutschland kein ISP an, zumindest nicht im Massenmarkt, das zweite koennte klappen und man kann dann ueberlegen ob/wie man das Buendeln moechte (z.B. zwei komplett unabhängige Netzwerke jeweils mit eigenem Modem Router (der Nutzer verbindet sich per WLAN mit dem gewuenschten Router und eine Leitung kann tagsueber ausschliesslich fuer das Home-Office genutzt werden), oder zwei unabhängige uplinks an einem Server mit Load-Balancing und Policy-based-Routing, oder einen eigenen Bonding-Tunnel zu einem eigenen gemieteten Server)
Das klang in Post Nummer 1 aber noch anders.
"Die Leitung ist mittlerweile mit Homeoffice (und dem wirklich erbärmlichen Upload) komplett ausgelastet. "
Jede Möglichkeit zur Bandbreitenerhöhung die ich kenne würde mehr Geld kosten.
Jetzt zum Breitbandatlass:
Der sagt aus, dass ich an meiner Adresse aktuell Breitbandklasse ≥ 400 MBit/s zur Verfügung stehen. Gibt es aber ganz einfach nicht. Bzw. wenn es das gibt wer zum Teufel "verkauft" das?
Wenn Du Deine Adresse auswählst wird Dir ja links unten angezeigt welche Anbieter Dir angeblich welche Technik anbietet.
">= 400 Mbit/s" deutet darauf hin, dass es - angeblich - einen Kabelanbieter gibt der an Deiner Adresse Anschlüsse anbietet.
Wenn Du sicher bist dass die Angabe falsch ist würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit zur Rückmeldung nutzen (Klick auf den Briefumschlag unten links). Denn die Verfügbarkeit im Breitbandatlas ist die Grundlage für geförderten Ausbau. Wenn also laut Breitbandatlas an Deiner Adresse 400 Mbit/s verfügbar sind, ist Deine Adresse nach aktuellen Regeln nicht förderfähig.
Also das Problem beim Breitbandatlas ist, dass der gar nicht Adressen genau reportiert, der zeigt (bei meiner Adresse) ein quadratisches Gebiet und zeigt zusaetzlich farbcodiert wieviel Prozent der Haushalte in dem Gebiet eine einstellbare (aber nicht genauer definierte) Bandbreiteklasse erreichen oder überschreiten, wahlweise fuer verschiedene Technologien.
Wenn da aber mehr als ein Haus im Gebiet ist laesst sich die Verfügbarkeit gar nicht Adressengenau festmachen.
Das kann eigentlich nicht sein, was übersehe ich da?