News IDF 2012: Der All-in-One-PC der nächsten Generation

Patrick

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Schon Anfang Juni verdeutlichte Intel auf der diesjährigen Computex, dass man in den All-in-One-PC große Hoffnungen steckt. Als einziger Vertreter der Desktop-Systeme konnte der AIO in den vergangenen Monaten Marktanteile hinzugewinnen, nicht zuletzt deshalb intensiviert man die eigenen Bemühungen in diesem Bereich weiter.

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eben, warum sollte ich ne office, media oder websurfkiste aufrüsten? die leistung der aktuellen systeme reicht lange für alles. aufrüsten tuhen nur warezheinis, gamer und workstation user.
 
@r00ter:

Oder einfach die, die Ahnung von der Materie haben, auch Umweltaspekte wie Stromverbrauch mit einkalkulieren und auch dem Preis Beachtung schenken ;)
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren :rolleyes:
 
Dachte ich mir, dass die Zukunft in AIO liegt und nicht in Intels Nuc oder sonsitgen Mini-PCs.
 
Solange der Markt für uns Hardwareidealisten, die bis ins kleinstmögliche Detail selbst bestimmen wollen, aus welchen Teilen unser Rechner besteht, nicht darunter leidet, soll Intel tun, was sie nicht lassen können.

r00ter schrieb:
... aufrüsten tuhen nur warezheinis, gamer und workstation user.
... und die, die wissen, wie man "tun" schreibt. ;) Außerdem ist der Markt der "Gamer" doch recht groß, wie ich meine! :freaky:
 
Rohstoffe müssten mal endlich teurer werden. Sind offenbar immer noch billig genug sodass man Dinger herstellt die nicht aufgerüstet werden können.

Mein Bildschirm hat auch schon 2 Rechner überdauert
 
Wenn die Dinger nicht ständig so scheisse aussehen würden, dann könnte man direkt schwach werden. Allerdings haben sie derzeit aus meiner Sicht noch zu wenig Grafikleistung. Das könnte man sicher mit den AMD Trinity APUs lösen, aber die verbaut ja kaum ein Hersteller. Ständig bekommt man nur diese Intel Kisten mit mickriger HD3000 Grafik.
 
Ich finde das Konzept Monitor/TV + Barebone mit VESA Halterung wesentlich ansprechender. Aber ich bin auch kein function follows form Jünger ;)
 
Naja, ich als eine Person die Computerspiele spielt, wie die meisten anderen hier auch, werden von solchen Kisten wohl nichts halten. Dafür bieten die Dinger zu wenig Leistung, und wenn sie doch mal etwas stärker sein sollten, kosten sie ein vermögen. Außerdem finde ich beim PC-Kauf gerade das Zusammenstellen und Zusammenbauen mit am interessantesten.
 
Naja zum zocken eine Konsole und zu Arbeiten dann vielleicht so etwas. Aber solange die Hardware so schwach ist und das ganze Ding noch zu Fehleranfällig ist, beobachte ich das ganze eher. Besonders bei Defekten kann man nicht mal mir nichts dir nichts was austauschen, aber eigentlich sollte das ja theoretisch möglich sein. Mich wundert es nur, warum man noch nicht ARM und SOC Technik verbaut hat.
 
@Hot Dog

AIO-PCs sind im Prinzip Notebooks mit größerem Display und ohne Akku - und Notebooks schneiden üblicherweise in Punkto Stromverbrauch sehr gut ab, weil ihre Komponenten darauf ausgelegt sind.



Das Problem an dieser Initiative wird aber wohl wieder das sein was man auch schon bei den Ultrabooks gesehen hat.
Apple führt etwas ein und ist damit sehr erfolgreich, jedoch nur in (auf den Gesamtmarkt gerechnet) niedrigen Stückzahlen, aufgrund des höheren Preises.
Intel findet das Konzept von Apple gut und dass sie an den Dingern aufgrund der teuren Hardware so viel verdienen, also borgen sie sich das Konzept und bieten allen anderen Herstellern die dann ähnliche Dinge anbieten Werbekostenzuschüsse an.
Da die anderen Hersteller billiger fertigen (Doppeldeutigkeit hier inbegriffen) verkaufen die auch noch recht viele der Geräte und Intel verdient sich dumm und dämlich, da sie sowohl das Original als auch die Kopie beliefern.

Die wenigsten Ultrabookhersteller wichen von der Vorlage von Apple ab, die Ausnahmen sind Lenovo beim Design des Thinkpad-Ultrabooks (welches sehr cool aussieht) und ASUS bei der Hardware des aktuellen Zenbooks.

Am Ende werden alle diese AIO-PCs aussehen wie iMacs und es tun wieder alle so, als gäbe es keine Alternative zu Aluminium (oder Aluminiumfarbenem Plastik).
HP hat ja bereits damit angefangen.

(Auch schön in den Werbefotos von HP zu sehen, dass der Trend am Desktop dann wohl zum Trackpad übergeht, hat natürlich auch nichts damit zu tun)
 
Gestensteuerung



HP scheint es in der Tat schon erkannt zu haben. Als ich die Tage darüber gestolpert bin, war ich auch ein wenig erstaunt über die Kopie.
 
SILen(e schrieb:
hat natürlich auch nichts damit zu tun)

Und das hat natürlich nichts mit dem Xerox Palo Alto Research Center zu tun, stimmts? Idee allein von Apple :D
Das Touchpad kam als Drittanbieterzubehörteil zu Apple. Die haben da gar nichts erfunden


edit: nur für dich:
http://www.stern.de/digital/homeent...-ruft-religioese-gefuehle-hervor-1687279.html

(auch wenn die Quelle in meinen Augen nicht seriös ist, du bestätigst den Inhalt auf beeindruckende Art und Weise)
 
Och ne, bitte nicht. Einheitsdesign, am besten noch geplante Obsoleszenz damit ich mir auch ja alle 2 Jahre neu kaufe Wirtschaft ankurbeln und so, wen interessiert schon die Umwelt, kann man einfach nach Afrika schiffen ist man den ganzen Elektroschrott auch wieder los. Aufrüsten ist nicht, irgendwas gibt (geplant) den Geist auf -> ab in die Tonne damit und neu kaufen, reparieren/defekte Komponente tauschen ist in dem Konzept ja nicht vorgesehen.
 
Miyamori schrieb:
Och ne, bitte nicht. Einheitsdesign, am besten noch geplante Obsoleszenz damit ich mir auch ja alle 2 Jahre neu kaufe Wirtschaft ankurbeln und so...

Na ganz so einfach können sichs die Hersteller bei solchen Geräten dann doch nicht machen. Das klappt vielleicht bei nem 50€ DVD Player, aber sicher nicht bei nem 800-1000€ AIO PC.

Wenn der just nach 2 Jahren die Hufe hochreißt und man sich dann direkt nen Neuen kaufen soll, ist der Hersteller den Kunden für alle Zeit los. Nee nee, die Dinger werden schon deutlich länger laufen.

Aber die so gut wie nicht vorhandenen Aufrüstoptionen sind schon ein Gegenargument. Wobei man solche Geräte wohl auch eher selten aufrüstet. Vielleicht ne größere HDD rein, oder mal etwas mehr Speicher, aber ansonsten...
Wenn man was wirklich aufrüstbares will, dann kauft man sich nen normalen Desktop PC in dem man an alles rankommt.
 

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