News IDF 2015: Wo SSDs schwächeln, soll Intels 3D XPoint punkten

MichaG

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Was technische Details betrifft, gibt sich Intel nicht nur bei der Skylake-Architektur, sondern auch bei der neuen Speichertechnik 3D XPoint verschwiegen. Zumindest in welchen Formaten der zusammen mit Micron entwickelte Speicher eingesetzt wird und mit welcher Leistung zu rechnen ist, hat Intel auf dem IDF 2015 enthüllt.

Zur News: IDF 2015: Wo SSDs schwächeln, soll Intels 3D XPoint punkten
 
Hieß es nicht, dass die Crosspoint-Technologie günstigere und größere SSDs ermöglichen soll? Wenn diese jetzt wieder teurer sind als NAND-basierte SSDs bleibt die Technologie für den Consumer ja erst mal uninteressant.
 
PCIe-Steckkarten und M.2-Module wie auch 2,5-Zoll-Gehäuse mit U.2-Anschluss.


Bieten Haswell Prozessoren genug Lanes, um die Speicher zu bedienen?
 
Nein, es hieß nie, dass 3D XPoint günstiger als NAND-Flash ist. Vielmehr soll der Preis zwischen DRAM und NAND-Flash liegen. Die SSDs mit 3DXP (zu lang der Name^^) werden sicher deutlich mehr kosten als welche mit NAND-Flash.

Edit: Artikel ganz lesen! ;) Als DIMM ganz normal in DDR4-Steckplatz. Als SSD in gängigen Formaten (2,5-Zoll, M.2, PCIe-Karte)
 
Doch schon.

Wenn sie eine spürbare Leistungssteigerung bringt werden die ersten Enthusiasten anfangen umzurüsten sobald ca. 32 GB für unter 200 EUR zu haben sind.
 
Nicht zu vergessen: Das ist die ERSTE(!) Generation des Produktes. DRAM ist schon ewig alt und auch NAND gibt es bereits seit über 25 Jahren.

Da ist sicherlich in der Zukunft noch der ein oder andere Schritt in der Evolution zu erwarten. Auch beim Preis...
 
5€/GB :rolleyes:

wäre schön wenn es schnell Konkurrenz gäbe
 
Klingt interessant, vor allem für Serverbetreiber. Warten wir mal ab, bis Intel diese neue Technologie wirklich in den Markt bringt!
 
ich verliere hier langsam die Übersichtlichkeit bei den ganzen SSD Schnittstellen.. Was wird sich da durchsetzten?? m.2? ich glaube nicht.
Mag sein das in kleinen Gehäusen jeder Bastler über nen M.2 Port happy ist aber was gibt es mit u.2 ??? und wie sieht es mit Sata Express aus? Ist das schon wieder versenkt? Geht der Trend gleich zum PCI-E Controller? oder nun u.2 wie anscheinend Intel das pusht.. Sata Express gibt es quasi überhaupt nicht auf Seiten der SSD Hersteller.. Mainboards haben ihn aber...
 
cruse schrieb:
das das ganze auch als DRAM modul gibt bzw DDR4 modul macht das ganze auch sehr interessant.
Vorbei die zeit mit dem ruhezustand (und dessen hänger). Rechner an und er ist so wie ich ihn verlassen hab - auch bei Schlepptops.

Die Module im DIMM-Format sind *kein* RAM, obwohl sie in die DRAM-Steckplätze kommen. Das sind weiterhin Massenspeicher, wenn auch besonders schnelle. Die Anbindung erfolgt nur deshalb über den Speicherbus, weil das die Latenzen nochmals weiter senkt, von etwa 10µs in den Bereich von etwa 250ns. Und um das dann überhaupt benutzen zu können, müssen sowohl die Hardware als auch das Betriebssystem angepasst werden. Zunächst ist die Unterstützung der Intel-DIMMs auch nur für Server geplant, und als OS wird zuerst Linux unterstützt.

Die Trennung von Arbeitsspeicher (RAM) und Datenspeicher (SSD) wird vorerst nicht aufgehoben, sondern nur um eine Zwischenschicht ergänzt. Aktuelle In-Memory-Datenbanken können größer werden und die Daten kann man dann konstengünstiger im 3D-XPoint-DIMM vorhalten. Der klassische RAM bleibt aber vorerst bestehen, weil er immer noch deutlich geringere Latenzen hat.
 
Rettich schrieb:
ich verliere hier langsam die Übersichtlichkeit bei den ganzen SSD Schnittstellen.. Was wird sich da durchsetzten?? m.2? ich glaube nicht.
Mag sein das in kleinen Gehäusen jeder Bastler über nen M.2 Port happy ist aber was gibt es mit u.2 ??? und wie sieht es mit Sata Express aus? Ist das schon wieder versenkt? Geht der Trend gleich zum PCI-E Controller? oder nun u.2 wie anscheinend Intel das pusht.. Sata Express gibt es quasi überhaupt nicht auf Seiten der SSD Hersteller.. Mainboards haben ihn aber...
U.2 ist praktisch die PCIe 3.0 Schnittstelle die Datenübertragungsrate liegt dabei jetzt schon bei über 2.000MB/s. Und die sind schon eine Weile im Handel. Siehe hier:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=4832_6

SATA Express dürfte meiner Meinung nach so keine große Zukunft mehr haben. Die kommende Schnittstelle SATA 4.0 was in etwa mit PCIe 4.0 kommen soll (durch Verspätung erst nächstes Jahr), schafft auch nur 1.300MB/s. Seine Daseinsberechtigung hat das ganze nur durch den deutlich niedrigeren Preis. Und in der Regel reicht das auch für den Privatnutzer. Aber wie schon gesagt, für die fernere Zukunft dürfte das aber (3-4 Jahre) keine große Zukunft mehr haben. PCIe 4.0 verdoppelt quasi noch mal die Übertragungsrate von 3.0 und günstiger, also Preis pro GB, wird es in Zukunft auch werden. Mit m.2 dürfte das ähnlich laufen, ist aber zur Zeit eine gute Alternative für diejenigen, den normale SSD´s zu langsam und PCIe Karten zu teuer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nixdorf

Wenn man vom klassischen System ausgeht, hast du recht.

Es gibt aber abseits von großen Server-Farmen und Big Data auch noch eine ganze Reihe anderer Anwendungsgebiete.

Beispiel: Embedded-Systeme

Viele Embedded-Systeme, die heute noch die Standard-Kombination aus RAM + HDD oder RAM + Flash haben, können potenziell durch 3DXP vereinfacht werden. Dort wo keine Zugriffszeiten von < 100 ns oder Bandbreiten > 10 GB/s benötigt werden (und das ist in verdammt vielen Fällen der Fall), wäre 3DXP aufgrund der fehlenden Flüchtigkeit praktisch ideal. Einschalten und los geht es. Ein aufwändiger Boot-Prozess, wo letztlich nur die Working-Sets vom nicht flüchtigen aber extrem langsamen Massenspeicher in den vermeintlich schnellen RAM geladen werden, kann komplett entfallen.
 
panopticum schrieb:
Auf Bild 9 sieht man doch: "UPTO ½THE COST OF DDR" im Hintergrund, bei Aktuellen DDR4 Preise ab 5,566€/GB bzw. dem bei großen Servern mit viel RAM üblichen Registered ECC RAM an 8,332€/GB wäre es also weniger als 5€.

LaZz schrieb:
als interner smartphone speicher sehr interessant
Klar und wurde auch schon irgendwo erwähnt, da es ja den Strom für die dauernden Refreshes von DRAM einspart.

Rettich schrieb:
ich verliere hier langsam die Übersichtlichkeit bei den ganzen SSD Schnittstellen.. Was wird sich da durchsetzten?? m.2? ich glaube nicht.
Verwechsele nicht Schnittstellen mit Formfaktioren, das ist ein großer Unterschied, auch wenn gerade die "Fachpresse" diesen Fehler auch oft macht. Schnittstellen gibt es für SSD im wesentlichen nur 3: SAS, SATA und PCIe. Übliche Formfaktoren sind dagegen 2.5", mSATA, M.2 und PCIe Karte.

Bei mSATA und PCIe Karte ist die Schnittstelle eigentlich klar, da mSATA SSDs immer ein SATA Interfache haben (Ausnahme die Mini PCIe SSD wie sie einige alten EeePCs haben, die nutzen auch den mSATA /Mini-PCIe Card Formfaktor) und PCIe Karten haben eben auch immer PCIe Schnittstellen. Bei M.2 gibt es die Wahl zwischen der SATA und der PCIe Schnittstelle, da erkannt man allenfalls am Key der Karte welche Schnittstelle genutzt wird und bei 2.5" ist alles möglich, SATA, SAS oder PCIe, dann haben die mechanisch eine SFF-8639 (neuerdings U.2 genannt) Schnittstelle, wie sie übrigens auch SATA Express verwendet, aber mit einer anderen Pinbelegung.

Die Frage ist allenfalls welcher Formfaktor sich durchsetzt, aber das ist auch keine Frage, so wie es immer mSATA und 2.5" SATA SSDs gab, jede für ihren Einsatzzweck, werden auch weiter die verschiedenen Formfaktoren für PCIe SSDs erhalten bleiben, die sind ja schon uralt, als PCIe Karten gibt es ja SSDs schon sehr, sehr lange und es sind nun nur die M.2 und 2.5" Formfaktoren hinzugekommen, weil eben nur PCIe genug Bandbreite für schnellere SSDs bieten kann.

Da ist auch nur PCIe 3.0 x4 interessant und SATA Express mit maximal 2 PCIe Lanes ein Schuss in den Ofen, das war ja von Anfang an klar. Die Idee SATA Ports und PCIe Lanes auf einem Stecker zu verbinden war einfach ein Hirnschiss erster Güte. Ob nun M.2 oder U.2 ist auch egal, dafür gibt es Adapter und ebenso Karten um in PCIe Slots M.2 SSDs unterzubringen oder eben U.2 Buchsen. 2.5" auf M.2 Adapter um M.2 PCIe SSDs als 2.5" U.2 Laufwerke zu verwenden, werden dann sicher auch bald noch kommen, da muss man ja nur die Lanes vom U.2 Stecker auf den M.2 Slot führen, das ist ja kein Hexenwerk. Nur mit SSD im PCIe Kartenformat ist man eben dann an einen PCIs Slot gebunden.
Rettich schrieb:
Sata Express gibt es quasi überhaupt nicht auf Seiten der SSD Hersteller.. Mainboards haben ihn aber...
Nicht nur quasi, es gibt genau 0 SATA Express Laufwerke, weder HDDs noch SSDs und ich wette die Voraussage, dass es auch so bleiben dürfte. Toshiba hat mit der XG3 auf der FMS 2015 eine SATA Express SSD angekündigt, aber deren M.2 Schwester hat 4 PCIe 3.0 Lanes die 2.5" SATAe Version dann nur 2. Toll, wer wird da die 2.5" Version haben wollen, wenn die in der Leistung eingeschränkt ist, weil das Interface nicht mehr hergibt? Die 2400MB/s aus der Tabelle wird die nie schaffen es steht ja auch im Artikel, das selbst PCIe 3.0 x4 eben nur maximal 3200MB/s netto schafft, keine fast 4000MB/s wie manche immer noch träumen, damit schafft SATA Express auch mit PCIe 3.0 Lanes nur bestenfalls 1600MB/s, also 2/3 von dem was die SSD könnte.

Bei den SATA Express Ports der ganze Boards mit 90er Chipsätzen ist nur 800MB/s, weil die nur PCIe 2.0 Lanes haben, sinnlos wie sonstwas, solange entsprechende SSDs gegenüber SATA SSD noch einen Aufpreise kosten und dann verliert man auch noch zwei normale SATA Ports an denen man zwei günstigere SATA SSD SSD im RAID 0 betreiben (mit TRIM) kann und mehr Bandbreit hat.
Nixdorf schrieb:
Die Module im DIMM-Format sind *kein* RAM, obwohl sie in die DRAM-Steckplätze kommen. Das sind weiterhin Massenspeicher
Sicher? Im Bild 7 mit der neuen Speicherpyramide sieht es im Vergleich zu Bild 6 mit der bisherigen Speicherpyramide an deren Spitze DRAM steht, doch anders aus. Da haben die 3D XPoint DIMMs das DRAM an der Spitze ersetzt/verdrängt.

Nixdorf schrieb:
Und um das dann überhaupt benutzen zu können, müssen sowohl die Hardware als auch das Betriebssystem angepasst werden.
Hast Du Belege für diese Behauptung? Bild 8 sagt das Gegenteil, da steht links über die Eigenschaften der 3D XPoint DIMMs: "DDR4 electrical & physical compatible" Das DDR4 DIMM erscheint dort rechts auch nur mit dem Kommentar "acts as write-back-Cache", wäre als transparent und damit würde auch keine OS Unterstützung nötig sein, wenn der "Future Xeon Processor" diesen DDR4 Write-back-Cache selbst handelt.
Nixdorf schrieb:
Die Trennung von Arbeitsspeicher (RAM) und Datenspeicher (SSD) wird vorerst nicht aufgehoben, sondern nur um eine Zwischenschicht ergänzt. Aktuelle In-Memory-Datenbanken können größer werden und die Daten kann man dann konstengünstiger im 3D-XPoint-DIMM vorhalten. Der klassische RAM bleibt aber vorerst bestehen, weil er immer noch deutlich geringere Latenzen hat.
Ja DDR4 bleibt demnach als Cache fürs 3D XPoint DIMMs erhalten, aber das ist nicht die klassische Speicherpramide und eben keine Arbeitsspeicher (RAM) und Datenspeicher, zumindest nicht was 3D XPoint DIMMs angeht, ja was die 3D XPoint SSDs angeht. Also mal ehrlich, weißt Du mehr und behauptest Intel lügt auf der IDF alle an oder saugst Du Dir das aus den Fingern was Du hier schreibst, was aber den Folie größtenteils krass widerspricht?

Tramizu schrieb:
U.2 ist praktisch die PCIe 3.0 Schnittstelle
Nicht nur praktisch, U.2 ist PCIe und praktisch bisher immer PCIe 3.0 x4. Mehr als 4 Lanes gehen nicht, weniger als PCIe 3.0 mach keinen Sinn.
Tramizu schrieb:
SATA Express dürfte meiner Meinung nach so keine große Zukunft mehr haben.
Wieso mehr? Diese Zukunft hat es nie gehabt, es gibt genau 0 kaufbare SATA Express Laufwerke und einzig das ASRock USB 3.1 Frontpanel kann man heute kaufen und dort anschließen, sonst gibt es genau 0 Möglichkeiten diese unsinnige Port zu nutzen, die auch Geld gekostet haben.

Gerüchteweise wurde der Mist auf Betreiben der Firma Sandfurtz eingeführt, die ja schon Im November 2013 ihren SF3700 Controller vorgestellt haben, den es bis heute nur auf Messen und in News gibt, auch der FMS2015 war der wohl auch schon gar nicht mehr und ist wohl schon beerdigt, aber der sollte eben 2014 kommen und für Consumer SSDs als SF3719 und SF3729 eben mit PCIe 2.0 x2 (oder SATA) Anbindung. Leider haben die Mainboard Hersteller den Dreck noch nicht begraben, weil die Kunden wohl noch wert auf den Mist legen und glauben es wäre ganz toll und wichtig so eine Schnittstelle auf dem Board zu haben: :freak:

Immerhin hat ASUS mit dem Z170-WS ja schon ein erstes Board mit U.2 Buchse gebracht und dazu schriebt Anandtech auch ganz richtig:
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer das möglichst jeder mal beim Hersteller anrufen und nach Boards mit U.2 fragen sollte und damit diese dummen und nutzlosen SATA Express Ports verschwinden und U.2 Ports kommen, damit man nicht mit den M.2 auf U.2 Adaptern arbeiten muss.
Tramizu schrieb:
Die kommende Schnittstelle SATA 4.0 was in etwa mit PCIe 4.0 kommen soll
Von SATA 4.0 ist mir nichts bekannt und meiner Meinung nach war SATA Express auch der letzte ebenso verzweifelte wie gescheiterte Version von sata-io.org weiter bei SSDs relevant zu sein. Bei PCIe hat die Peripheral Component Interconnect Special Interest Group (PCI-SIG) das Sagen, nicht sata-io.org.

PCIe 4.0 ist in der Tat in Planung, hat aber eben nichts mit SATA zu tun und ein SATA 4.0 wäre ein SATA 12Gb/s, welches HDDs wohl nie brauchen werden, SSDs aber heute schon massiv einschränken würde. Das wird also nie kommen und wenn man dann vielleicht ein SATA Express mit PCIe 4.0 als SATA 4.0 spezifiziert, dann wird das wohl auch keine mehr jucken, dann werden die Leute eher nach einem Nachfolger für U.2 mit PCIe 4.0 x8 fragen, dann die Bandbreite scheint 3D XPoint ja locker auslasten zu können. Dafür scheint ja PCIe 3.0 x4 schon ein Hemmschuh zu sein.
Tramizu schrieb:
Seine Daseinsberechtigung hat das ganze nur durch den deutlich niedrigeren Preis.
Ein SATA 12Gb/s hat es eben genau deswegen nie gegeben, da die Kabel für 12Gb/s eben aufwendig und teuer sind, die Stecker ebenso. Daher hätte man für SATA 12Gb/s andere Kabel benötigt, genau wie bei SAS 12Gb/s und dann absehbar, dass auch 12Gb/s für SSD schnell zu wenig werden würde.
Tramizu schrieb:
Und in der Regel reicht das auch für den Privatnutzer.
Was für den Privatnutzer reicht, sollte der Privatnutzer in einer Demokratie und Marktwirtschaft bitte selbst entscheiden dürfte und der Zuspruch für die Samsung SM951 sowie die Tatsache das SF-8639 den schon handlicheren Namen U.2 bekommen hat und Intel neue Chipsätze bis zu drei PCIe 3.0 x4 ermöglichen, sollte klar machen wohin die Reise geht.

Der Zug für alles unter PCIe 3.0 x4 ist abgefahren, den Geist den eine Intel 750 oder Samsung SM951 geweckt haben, bekommt keiner mehr in die Flasche, ob man es braucht oder nicht, viele wollen es eben einfach haben weil es das Maximum ist was derzeit für Heimanwender eben geht. Die anderen bleiben bei SATA weil es billig ist, also wo ist der Markt für etwas dazwischen?

Und ehrlich gesagt interessieren mich diese NAND SSDs nun auch nicht mehr, nach den Präsentationen der Optane SSD will ich die und keine andere haben! Koste es was es wolle, das ist mir da echt scheiß egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt furchtbar sexy...abwarten und Tee trinken. Wird dann wohl Ende 2016 verfügbar sein. M.2 ist ein tolles Format und wird beim nächsten Sys eingeplant (ende 2016). Eine Xpoint Lösung sollte schon min. 64 GB besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie eine spürbare Leistungssteigerung bringt werden die ersten Enthusiasten anfangen umzurüsten sobald ca. 32 GB für unter 200 EUR zu haben sind.
Enthusiasten die sparen? 0_o Vor allem liegt beim Gamen, Surfen etc. der Performancegewinn gegenüber normaler SSDs vermutlich gegen 0-1%, das ist eher für Serverbetrieb interessant
 
Ist ja schön das es da voran geht, aber ausser im serverbereich sind die transferraten aktueller ssds mehr als nur ausreichend. Ich habe zwar immer wieder freude an meinen 800mb/s im mac beim entpacken grosser dateien z.b. Aber ich würde es auch nicht schlimm finden wenn es nur 500mb/s wären. Im rechner meines vaters läuft noch meine fast 6 jahre alte intel postville mit 200mb read und 100mb write. Selbst diese steinzeit ssd ist schneller als jede heute auf dem markt erhältliche festplatte.
Das hier der consumer profitieren soll ist schön, aber er kann nicht die zielgruppe sein, gamer erst recht nicht. Intel macht sich doch lächerlich wenn sie solche bilder aus dem archiv kramen mit diesen freaks.
Viel wichtiger als die geschwindigkeit ist immer noch die größe und für viele der preis. 98% der nutzer würden sicherlich die specs einer postville reichen, aber die aktuellen speichergrößen sind indiskutabel. Es gibt nur eine halbwegs bezahlbare 2tb ssd am markt. Wirklich traurig.
 
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