flappes, der Sinn ist mSATA zu ersetzen und der Vorteil ist für den Endkunden im Moment sehr gering. Bei Notebooks hat man u.U. keine Wahl, weil man da an die vorhandenen Einbaumöglichkeiten gebunden ist und wie h00bi schon geschrieben hat, weiß man gerade beim M.2 Sokel eben meist nicht, wie dieser konkret angebunden ist, was für Signale (vor allem wie viele und wie schnelle PCIe Lanes) dort anliegen. Bei Desktopboards ist das anders, aber wenn es eine M.2 SATA SSD nimmt, liegt der Vorteil eben alleine in der kompakten Bauform die einen 2.5" Einbauplatz und die Verkabelung erspart. Bei M.2 PCIe SSDs ist es so, dass man vor dem Erscheinen der Intel 750 mit so überhaupt eine PCIe angebundene SSDs anschliessen konnte, ohne eine Enterprise SSDs für extrem viel Geld nehmen zu müssen.
Da war die Plextor M6e die erste Retail SSD die wirklich für Endkunden angeboten wurde, nur ist deren Leistung mit nur einer PCIe 2.0 x2 Anbindung einfach zu bescheiden im Vergleich zum Aufpreis und die Samsung XP941 war zwar eine OEM SSD, aber die erste die wirklich eine dicke Schippe auf die Performance von SATA SSD legen konnte, nun ist die SM951 noch einmal eine Ecke schneller, es ist aber wieder eine OEM SSD und die haben beiden kein Option ROM, können also nicht so einfach auf jedem Board booten, das Board muss diese SSDs explizit kennen um zu erkennen, dass es ggf. von den PCIe Geräten auch booten kann. Daher kommt auch die ganze Verwirrung bzgl. der Bootfähigkeit von PCIe SSDs, zumindest der größte Teil da auch bei PCIe SSDs mit NVMe statt AHCI Protokoll das UEFI dieses NVMe Protokoll natürlich unterstützen muss um von der SSD booten zu können.