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News Ikea Vallhorn, Parasoll & Badring: Günstige Smart-Home-Sensoren vom Möbel­haus

WebBeat84 schrieb:
Ne per WLAN mit der SmartLife App.
In der App kann man Routinen festlegen was passieren soll wenn Fenster offen ist zb. usw.
und wenn du mit deinem handy nicht vor ort bist und deine frau/freundin/kind/hund/katze/maus das fenster öffnet?
 
kamanu schrieb:
Von den hier sonst vorgeschlagenen Tuya WLAN Geräten würde ich eher die Finger lassen - außer man dreht ihnen die Internetverbindung ab. Selbst die Tuya Zigbee Geräte sind oft nicht so wirklich geil, weil sie sich nicht an die Zigbee Standards halten und das dann erst mit viel Mühen reverse engineered werden muss.
Wieso? Angst, dass die Chinesen wissen, wann du dein Fenster auf oder zu machst...?
Dann darfst du auch kein Smartphone nutzen...

Alles was irgendwie smart ist gibt Daten weiter... Ja und?
Ergänzung ()

moddok schrieb:
und wenn du mit deinem handy nicht vor ort bist und deine frau/freundin/kind/hund/katze/maus das fenster öffnet?
Dann kommt eine Benachrichtigung aufs Handy über die App, wenn man das möchte.
 
ok, aber das thermostat würde sich dann nicht runter regeln, richtig?!
 
WebBeat84 schrieb:
Alles was irgendwie smart ist gibt Daten weiter... Ja und?
Ist halt so nicht korrekt. Zumindest wenn du Dinge wie ZigBee nutzt mit Z2M oder ZHA als "Hub". Die Zigbee-Geräte selbst haben keine Internetverbindung.
Und nein, ich hab keine Angst das die wissen ob mein Fenster auf oder zu ist. Aber ich habe generell keine Lust, dass meine "smarten" Geräte über eine Hersteller-Cloud kommunizieren. Ob die jetzt in China ist oder in den USA, ist dabei einerlei. Die Tuya Geräte sind nur halt besonders auffällig was diese Dinge angeht.
 
moddok schrieb:
ok, aber das thermostat würde sich dann nicht runter regeln, richtig?!
Wenn du das einstellst schon.
Screenshot_20231129-103426.png
 
Heutzutage sollte in jeden Artikel zu Smarthome Komponenten Hinweise zur Kommunikation.
Nutzt es WLAN, Bluetooth, Zigbee, Thread oder etwas anderes? Kann das Gerät Matter? Ist ein Hersteller Hub oder eine spezielle App nötig für vollen Funktionsumfang?
Benötigt das Gerät Cloud Zugriff oder geht alles lokal?
 
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Hellblazer schrieb:
Aber KNX braucht man dafür nicht. Ist eben nur eine andere Art des Smart machens. Vielleicht die professionellere, dafür aber auch die teurere.

Wenn du neu baust ist KNX auf jeden Fall deutlich günstiger als alles andere. KNX ist auch kein "smart home" sondern Gebäudeautomatisierung. Smart Home sehe ich eindeutig als Beleidigung ;)

Denkt eigentlich irgendjemand an die Umwelt? Schon vor 10 Jahren habe ich mich gegen Batterie Geräte gestreubt. Und trotzdem werden im Jahre 2023 noch neue Geräte rausgehauen die (vermutlich) mit widerwertigen Knopfzellen betrieben werden? Sollte die EU direkt verbieten, nur noch Medizingeräte etc.
 
OMG, sind das Klopper. 😵‍💫

Die Fensterkontakte bekommt man ja mit einem Bruchteil der Größe und ob sich der Leckagesensor da so gut macht?! Der reagiert ja nur wenn genau da die Maschine leckt bzw. der Keller schon komplett nass ist. D.h., wenn den Sensor nicht jemand vorher schon aus Versehen weggekickt hat, so wie der da rum liegt.
 
Der_Picknicker schrieb:
Nur WiFi ist so günstig und damit völlig ungeeignet.
Der andere nicht viel teurer. 8,70€ und WiFi ist Top, ohne Hub. Für Haushalt vollkommen praktikable.
 
majusss schrieb:
Wenn du neu baust ist KNX auf jeden Fall deutlich günstiger als alles andere. KNX ist auch kein "smart home" sondern Gebäudeautomatisierung. Smart Home sehe ich eindeutig als Beleidigung ;)

Denkt eigentlich irgendjemand an die Umwelt? Schon vor 10 Jahren habe ich mich gegen Batterie Geräte gestreubt. Und trotzdem werden im Jahre 2023 noch neue Geräte rausgehauen die (vermutlich) mit widerwertigen Knopfzellen betrieben werden? Sollte die EU direkt verbieten, nur noch Medizingeräte etc.
20k+ für KNX beim Neubau billiger, als irgendwelche Zigbee Sensoren? Alleine die Lizenzkosten für die knx Software Kann man sich jährlich 20 Sensoren kaufen.

Würde Beim Neubau auch auf knx setzen, aber Neubau ist aus diversen finanziellen Gründen bei mir einfach raus. Wenn du jetzt allerdings sagst, dass nur (reiche) neubauer smarthome haben dürfen/können, und der Bestand/Mieter prinzipiell kein smarthome haben kann, weil kein KNX, dann ist das die blödeste "KNX vs. Selbstbau-Zigbee-China-Böller"-Diskussion, die ich je hatte.

Edit: gerade gesehen, dass die ursprüngliche knx Aussage von jemand anderem als dir kam. Hab jetzt also zwei Dinge vermischt. Sorry... Der eine sieht knx als DAS smarthome an, der andere sieht knx mit der Bezeichnung beleidigt. Ist mir zwar in beide Richtungen zu viel schwarz/weiß denken, aber ich lass mein zeug aus Faulheit jetzt einfach mal so stehen.

Ich seh knx als eine Möglichkeit an, Zeug zu erreichen, was man mit seinen Bastellösungen auch erreichen kann. Da sehe ich auch kein Richtig und falsch, soll.jeder einsetzen, was er für sich passend hält. Aber von pauschalaussagen halte ich nichts.

Zu den batterien: meine aqara thermometer haben seit 14 Monaten die gleiche Batterie und beschweren sich nicht. Ich hab noch hue taster von 2019 mit der ersten Batterie. Da jetzt mit umweltschutz zu kommen... da haben wir echt andere Probleme. Kann man genauso argumentieren, dass durch dieses ganze smarthome Zeug grundsätzlich mehr und komplexere elektrik verbaut wird, die man ohne smarthome gar nicht hätte...
 
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Deshalb bin ich auch ein Verfechter von Gebäudeautomatisierung, dort hält sich der Umwelteinfluss in Grenzen. Du hast einen dummen MCU und ein paar Relais. Dagegen läuft auf vielen Smart Home Geräten RTOS und es wird ein kompletter SoC benötigt.

20k für KNX kann ich nicht unterschreiben. Bei mir ist jeder der ca. 220 Steckdosen per Relais schaltbar. Kosten pro Kanal 14€ macht 3000€ um alle Steckdosen schaltbar zu machen (und Rollläden steuern). Klar nen paar mehr Kabel musst du verziehen aber das hat im 220 qm Haus 4-5 Tage gedauert und vlt 1000€ mehr. Dazu kommen 500€ für Heizungsaktoren und 1000€ Systemgeräte. Dann hast du die Basics die sich abheben von einem normalen Haus. Die 70€ pro Taster sind keine Mehrkosten, ersetzen ja Lichtschalter, Rollladentaster und Thermostat. Wie weit du das mit BWMs treibst ist ja dir überlassen, 100€ pro Stück eben.
Verkabelung ist zwar aufwendig, aber nicht komplex oder schwierig. Also all in All war ich bei mir um die 6000-7000€ teurer als klassiche Elektrik (+2 Wochen Urlaub). Das ist auf die Gesamtkosten bezogen absolut vernachlässigbar. Die Lizenz für die ETS Home kostet einmalig 200€ und 64 Geräte reichen aus.
Man wohnt ja viele Jahrzehnte in dem Haus und wird sich schwarz ärgern wenn man nicht auf KNX geht... ich habe damals bei der Planung auch gehadert, aber letztendlich war es die richtige Entscheidung direkt zu investieren.
 
chaotium schrieb:
Also das ist doch kein Smart Home. Wie der Name schon sagt ist das ganze Haus Smart. Nicht nur ein paar Schalter und Leuchtmittel. KNX oder Loxone ist Smart Home.
Home wird nicht mit Haus übersetzt, sondern Zuhause. Und da muss eben nicht 100% smart sein, aber an einigen Stellen ist solche Technik durchaus praktisch und sinnvoll.
 
Veitograf schrieb:
die fenster-sensoren fände ich interessant. allerdings wüsste ich nicht, wie ich die mit meinen fritz heizkörperthermostaten verbinden sollte.
Wenn dann mit dem AVM SmartGateway.
Unterstützt Zigbee und wird von den AVM Produkten wohl als erstes Matter-fähig.
Allerdings ist es in Kompatibilität und Funktionsumfang (noch) recht eingeschränkt. Hatte eines da. Die IKEA Produkte funktionierten weitgehend, aber ein Aqara Temperatursensor wird zum Beispiel nicht erkannt.
Hatte es zurückgeschickt und habe jetzt einen kleinen Rechner mit Conbee II, Zigbee2MQTT und Home Assistant laufen. Bietet viel mehr Möglichkeiten, aber man muss auch viel mehr selbst machen (z.B. Automatisierungen). Bei dem SmartGateway geht das komfortabler über die typische Web GUI zusammenzuklicken, wenn die Geräte denn unterstützt werden.
 
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mae1cum77 schrieb:
Naja, der Router wird zum Hub und jede Entität ist ein zusätzlicher WLAN-Teilnehmer. Lieber ein unabhängiges Netz mit Zigbee/Thread.
Ja schon aber, für den privaten Haushalt ist es ne gute Sache. Klar, wenn du 50 SmartHome Geräte hast sollte man es über nen Hub laufen haben aber bei Max. 10-15 geht das auch super so.
 
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WebBeat84 schrieb:
10-15 geht das auch super so.
Hab' auch überlegt, WLAN fiel aber schnell raus. Jedesmal, wenn sich am Netzwerk was ändert, müssen die Lampen neu eingerichtet werden. Bei wenig Teinehmern verschmerzbar, zugegeben, trotzdem nervig.

Unabhängiges Netz ist da schmerzfreier. Kostet zwar etwas mehr, läßt sich aber sehr komfortabel betreiben. Mit HASS und Traefik v2 von überall erreichbar bei Wunsch.
 
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Was denn am Netzwerk ändern? SSID? WLAN Passwort? Wie oft ändert man das. Also ich hab erst einmal in 5 Jahren neu einrichten müssen, wegen neuem Router
 
majusss schrieb:
Deshalb bin ich auch ein Verfechter von Gebäudeautomatisierung, dort hält sich der Umwelteinfluss in Grenzen. Du hast einen dummen MCU und ein paar Relais. Dagegen läuft auf vielen Smart Home Geräten RTOS und es wird ein kompletter SoC benötigt.

20k für KNX kann ich nicht unterschreiben. Bei mir ist jeder der ca. 220 Steckdosen per Relais schaltbar. Kosten pro Kanal 14€ macht 3000€ um alle Steckdosen schaltbar zu machen (und Rollläden steuern). Klar nen paar mehr Kabel musst du verziehen aber das hat im 220 qm Haus 4-5 Tage gedauert und vlt 1000€ mehr. Dazu kommen 500€ für Heizungsaktoren und 1000€ Systemgeräte. Dann hast du die Basics die sich abheben von einem normalen Haus. Die 70€ pro Taster sind keine Mehrkosten, ersetzen ja Lichtschalter, Rollladentaster und Thermostat. Wie weit du das mit BWMs treibst ist ja dir überlassen, 100€ pro Stück eben.
Verkabelung ist zwar aufwendig, aber nicht komplex oder schwierig. Also all in All war ich bei mir um die 6000-7000€ teurer als klassiche Elektrik (+2 Wochen Urlaub). Das ist auf die Gesamtkosten bezogen absolut vernachlässigbar. Die Lizenz für die ETS Home kostet einmalig 200€ und 64 Geräte reichen aus.
Man wohnt ja viele Jahrzehnte in dem Haus und wird sich schwarz ärgern wenn man nicht auf KNX geht... ich habe damals bei der Planung auch gehadert, aber letztendlich war es die richtige Entscheidung direkt zu investieren.
Ich habe zwei Freunde die KNX gesetzt haben in ihrem Neubau. Keiner von denen ist unter 20k für die KNX Installation gewesen. Unter 10k halte ich eher für eine KNX Lite Installation
 
@WebBeat84 wie gesagt, kann durchaus funktionieren, streite ich nicht ab. Ist nur immer gut, beide Seiten zu nennen.

Gerade wenn das System im Laufe der Zeit wachsen soll, ist WLAN nicht der beste Plan. Das sollte vorher beachtet werden ;). Zigbee/Thread spannen ein eigenes Netz, wo jedes 230V-Gerät ein Extender ist. WLAN-Reichweite ist also egal.
 
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