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NotizIm Abverkauf: iMac Pro mit Intel Xeon und Radeon Vega wird eingestellt
Apple stellt den iMac Pro mit Intel Xeon und AMD Radeon Pro Vega vorerst ersatzlos ein und bietet den mindestens 5.499 Euro teuren und mit bis zu 128 GB DDR4 ECC-RAM bestückten All-in-One-PC nur noch in begrenzter Stückzahl an. Auch individualisieren lässt sich das System nicht mehr.
Ich glaube eher, dass da in ein paar Monaten ein Nachfolger mit Highend-ARM-Chip kommt, oder dass es nur noch einen iMac gibt, der dann die Features, die exklusiv für den Pro waren, bekommt. Das sind ja hauptsächlich mehr Anschlussmöglichkeiten.
Naja, der iMac Pro war ja von Anfang an etwas komisch angesiedelt. Wer wirklich "Pro" ist, will als Dekstop keinen drosselnden AIO. Der war wohl eher eine Übergangslösung, weil man den MacPro nicht in die Gänge bekommen hat. Vermutlich ist der Absatz seit Erscheinen des MacPro auch eher homöopatisch.
Und vermutlich kommt bald ein iMac mit Apple Silicon, der den iMac Pro dann wahrscheinlich eh plattmacht.
Sofern sie den Chip groß genug skaliert bekommen. Aktuell haben sie in erster Linie sehr gute Effizienz bei guter Leistung für das Mobilsegment gezeigt, ob sie die Pro-Kern-Leistung so hochziehen können, dass sie im Desktopsegment mitmischen können, ohne dabei die Effizienz komplett einzubüßen? Wir werden sehen. Zu begrüßen wäre es, Konkurrenz in dem Bereich wäre in meinen Augen super.
@immortuos
Ich würde schwer davon ausgehen, da sie ja Intel mittlerweile komplett abgekündigt haben. Ich glaube nicht, dass sie den Schritt gegangen wären, wenn sie nicht zu 100% sicher wären, alle Prozessoren im Lineup ersetzen zu können.
Dazu zeigt AMD ja aktuell sehr gut, wie man mit großen Dies + vielen Chiplets skalieren kann. Im Zweifelsfall kann Apple also "einfach" mehrere M1 (bzw. nur die High-Performance Kerne davon) nebeneinander packen.
Und die Pro-Kern (Single-Core) Leistung ist beim M1 in vielen Anwendungen schon mitten im Desktop-Segment, da muss also nicht mehr so viel gedreht werden.
Ob Apple eventuell auch Probleme hat, Teile zu bekommen? Hauptsächlich vielleicht die Grafikkarte. Deswegen bekommen sie keinen fließenden Übergang zwischen altem und neuen Produkt hin und müssen ihn vorzeitig einstellen. Eine Theorie.
Ehrlich gesagt glaube ich das nicht, Apple dürfte nach den SoCs für Konsolen die höchste Prio bei AMD haben. War ja doch ne große Sache alleiniger Zulieferer für dedizierte Grafikchips an Apple zu sein.
Hat in einigen Bereichen überraschend gute Performance der gute M1, wenn man jetzt schon die aktuellen Ryzens in einigen Bereichen schlagen kann, warum sollte die Power nicht reichen?
Der nächste iMac wird mehr power haben als der pro jetzt oder ein mutmaßliches Nachfolge Modell In dem Stil haben würde...
Dazu kommt eh die frage, wie sehr sich diese pro Variante rechnete....Es hatte wohl ein besseres Kühlsystem, was Man mit apple Chipsatz neu bedenken muss. Einfach anders. Und cpu und Grafik Einheit war eine bessere...wenn man mehrere kerne benötigte, ansonsten aber nicht...
Das andere Kühlsystem wäre im normalen iMac Gut gewesen, und dann weiß ich nicht, ob sich der sehr gelohnt hätte.
Das fällt aber jetzt ziemlich weg. Wenn es ein Prozessor gar über dem m1 wird, wird wohl jeder iMac Käufer „leicht“ zufrieden sein. Und wohl jeder der von einem potenten iMac wie dem iMac Pro liebäugelte, den m x bevorzugen.
Ob Apple eventuell auch Probleme hat, Teile zu bekommen? Hauptsächlich vielleicht die Grafikkarte. Deswegen bekommen sie keinen fließenden Übergang zwischen altem und neuen Produkt hin und müssen ihn vorzeitig einstellen. Eine Theorie.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Apple ist heute auch deshalb einer der größten Player weil sie bei extrem geschickt, langfristig und gut kalkuliert einkaufen.
Es war doch sogar eine Zeit lang so, dass Samsung Apple bessere Display verkaufen musste als sie selbst verbauen konnten.
Und aktuell und im ganzen letzten Jahr waren die Apple-Produkte gut verfügbar. Trotz Launch der neuen Architektur.
Ich denke Apple hat einfach keine Lust auf den direkten Vergleich zwischen dem iMac Pro für 5500€ und dem M2-iMac für 2500€, der den iMac Pro in jeder Hinsicht nass machen wird und dabei auch noch weniger Strom verbraucht und flüsterleise ist.
Sobald der Apple Silicon Mac draußen ist hat der iMac Pro (außer für die paar Leute die unbedingt Windows nutzen können wollen) absolut keine Existenzberechtigung mehr und dann bleibt Apple auf den Dingern sitzen.
Dann lieber abverkaufen solange es noch geht.
Das ding war von Anfang an nur ein Übergangslösung zum Mac Pro, somit war es seitdem nur eine Frage der Zeit bis das Ding eingestellt wird.
Der Imac Pro wurde hauptsächlich von den Leuten gekauft, die auf Apple setzten mussten (wollten), aber etwas schnelleres als den Mülleimer Mac gesucht haben (gibt von einigen Youtubern Videos dazu), und da war das die einzige Lösung. Jetzt wo es eine richtige Lösung für den professionellen Markt gibt, hat der Imac pro keine Daseinsberechtigung mehr und aus dem Grund wird es auch keinen Nachfolger geben. Das ist meiner Meinung nach gar keine Frage von Arm oder nicht Arm, vor allem da sicher erstmal die Macbook pros mit Arm ausgestattet werden.
Ich finde es merkwürdig, dass sie das Produkt streichen, bevor der Nachfolger erhältlich ist. Aber wie von anderen geschildert kann man ja alternativ einen Mac Pro kaufen.
Was das aber zeigt, ist dass Apple sehr selbstbewusst im Hinblick auf die Performance des neuen iMac ist, den viele erwarten. Auch als non Apple Kunde bin ich sehr gespannt, wie perfomant der M2 SoC sein wird.
Naja, aber wenn der neu kommende "normale" IMac mit M1(X) Prozessor von der Rechenleistung und Anforderung bereits ausreichen könnte bzw. an den bisherigen IMac Pro mindestens heranreicht, brauchst du auch erstmal kein IMac pro mit M1(XXXX) oder so. Wenn das so wäre, würde ich mich fragen, ob der neue IMac dann eher vom Preis her zwischen IMac und IMac pro liegen würde, oder eher vom Preis her an den bisherigen normalen IMac reicht.
Für mich wäre das aber jetzt erstmal das Indiz, dass bald mindestens die neuen IMacs kommen. Außer der IMac pro war bisher überhaupt nicht der Renner und wurde in sehr geringen Stückzahlen verkauft.