News Im Test vor 15 Jahren: Inno3D kühlte die GeForce 6800 flüsterleise

Passive Kühlung war früher mal der scheiß für mich. Hatte meine 8800 GTX mit einem AC Extrem Kühler versehen und die Fans abgemacht. Dann das zusammen in eines dieser "Kamin-Effekt" Gehäuse mit 3*140mm Lüfter im Boden und meine Grafikkarte lief einwandfrei 3/4 im Jahr. Im Sommer mussten dann immer zwei 120mm Lüfter auf die Karte drauf.
Die CPU ging aber nicht passive, zu geizig für einen neuen Kühler.
 
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Dem besondere Platz gebührt die erstmalige Pixelshader 3.0 Unterstützung. Für viele aktuelle Spiele, welche noch auf DX 9 laufen (genauer gesagt 9.0c), die Mindestvoraussetzung. Und natürlich waren die 6000er erheblich besser als die Vorgänger.

Der X-Isle Bench ist natürlich sehr beeindruckend gewesen zu jener Zeit. Dieser lag damals dem Aldi PC November 2000 mit seiner Geforce 2 MX400 32MB vorinstalliert anbei. Oder ein Vorgänger - auf jeden Fall Insel + Dino. Nur noch übertroffen durch die Mother-Nature-Szene aus dem 3DMark 2001.

Die GTX 8800 hat natürlich dann eingeschlagen wie damals die Radeon 9700 Pro.
 
Ich habe so eine passive Nvidia Grafikkarte gehabt aber, ich habe mich nicht getraut die PC Abdeckung abzuschrauben, weil ich noch ein Kind war.
 
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zogger CkY schrieb:
da gabs mal so einen passiven Nachrüstkühler von Zalman ZM80D-HP der war auf einer 6800gt gar nicht mal so schlecht... mit extra Lüfter. Hatte dann aber den Vf-700-cu genommen damit war die GT ganz fix auf Ultra Taktraten.


Das verbaute modell auf der Karte ist glaube ich eins von Coolermaster :D

Jaaa, genau den Zalman Kühler hatte ich damals auch auf meiner ersten Grafikkarte. Hat die Radeon 9800Pro perfekt gekühlt. Meine Variante war allerdings grau/titanfarben und hatte auch einen Lüfter (60mm, 80mm?) Mit dabei, den man für einen zusätzlichen Luftstrom einzubauen konnte.
So hatte man immer die Wahl zwischen passiv und leise, oder aktiv und OC-Spielraum

Nach, Wochenende und Retro-Samstag...da wird mir immer wieder warum ums Herz, weil vor ziemlich genau 15 Jahren mein Einstieg in die PC Welt begann!
 
Ich habe noch eine 100% passiv gekühlte goldene Geforce 6800 von Gigabyte, freischalten von zusätzlichen Pipelines stellte kein Problem dar.
 
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Passiv hatte ich auch jahrelang, ging einfach... Nach einigen Jahren immer irgendwann einen Ende der Lebenszeit einen Lüfter druntergeschnallt, dann ging’s wieder ^^
 
Schon so lang her?
Nachdem mir meine Radeon 9800SE (mit Softmod) gestorben ist, hab ich mir eine 6600GT geholt. Hab aber echt überlegt ob vielleicht doch eine Nvidia 6800 nehmen soll. Aber die 6600GT mit 256MB war immernoch günstiger als die 6800 mit 128MB. Das war da teilweise auch schon etwas eng.
 
Da merkt man erst, wie ineffizient die alten NV 3x Serien waren

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Ach. Die Karte hatte ich damals 2x gekauft für 2 WoziRechner. Die erste war nach 2 Wochen durch. Dann gleich bei der 2. einen extra Lüfter ran gesetzt. Nach paar Wochen war die dann aber auch durch. Beide hatten das gleiche Problem, das Leiterplatte und verlötete Chips und Widerstände mechanisch durch die hohen temps Probleme hatten. Bei der ersten war ein Speicherchip abgelöst und man konnte sehen wie die Lötpunkte abgeschwitzt waren. Bei der 2. Karte war ein Widerstand lose auf einer Seite. Diesen hatte es durch die Ausdehnung bei den temps von einer Lötstelle gedrückt. Auch hier haben quais alle Chips geschwitzt was man an und um die Chips herum sehen konnte. So richtig durchdacht fandich das damals nicht.
 
wuschipuschi schrieb:
Ich hatte mir damals bei erscheinen noch die Leadtek Winfast A400TDH gekauft, und ärgerte mich schon kurz danach, über die 128MB. Glaube als Battlefield 2 raus kam, war aber trotzdem eine super Karte muss man sagen. :)

Hatte ebenfalls die 128MB Version von Leadtek und war sehr zufrieden.
 
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Ich hatte damals das passive Modell von Gigabyte.
Ich hatte die Karte bewusst gekauft weil eben komplett passiv. Leistungsmäßig war die Karte völlig ok, aber die Kühlung war vor allem eins: ein kompletter Fail. Ohne Zusatzlüfter ging an heißen Sommertagen irgendwann gar nichts mehr. Dürfte bei Inno nicht anders gewesen sein.
 
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Wollte mir zu der Zeit immer ne passive 6800er kaufen, aber selbst gebraucht zu teuer. Deshalb wurde es dann ne X850Pro die geflasht wurde :D
 
Jo, damals, dat waren noch Zeiten,
da hatten die Roten noch die Fähigkeit der Lederjacke regelmäßig eins rein zu powern :schaf: :hammer_alt:

Heute siehts so aus:

Rote: komm wir hauen die 2070 mit ner 5700er weg
Lederjacke: du da, zieh mal den Ordner mit "Super" aus der Schublade da unten...
Ende der Story...Lederjacke powert die Roten abermals weg

Intel, biiiiitttttttttttttteeeeeeeee, geht endlich rein in den GPU Markt, bitte, damit wenigstens einer mal wieder der Lederjacke eins drupp gibt.
 
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Intel hat ja Leute, die vorher bei AMD mit GPU beschäftigt waren. Damit kommt Know-How, aber ob das reicht, um an AMD selbst vorbeizuziehen, ist fraglich.
Und um Nvidia richtig Druck machen zu können, müssen sie erst einmal AMD schlagen können. Mittelmaß reicht nicht. Da gab es in der Vergangenheit immer mal wieder Hersteller, die mit eigenen Chips kamen, aber nicht länger als 1-2 Modelle durch hielten, bei denen man auch mit heftigen Treiberproblemen zu kämpfen hatte. Für Treiberprobleme braucht Intel keine Leute von Außerhalb. Das schaffen sie auch alleine. :rolleyes:
 
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Mal ne frage was bringt es eig die ganzen Artikel "vor 15 Jahren" auszugraben? Nur mal so aus interesse
 
Es ist eine Nische, wie der Name "Retro-Ecke" schon ausdrückt.
Es ist also kein Mainstream- oder Zukunftsthema, das viele Klicks bringt.
Ich verstehe die Rubrik als Service für den Liebhaber, der schon vor 15 Jahren bei der Sache war und sich gerne zurückerinnert.
Man kann sich jeden Samstag morgen auf ein neues altes Thema freuen. Sozusagen ein Stammtisch.
 
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Also ich hatte damals auf meiner MSI GeForce 4 TI 4200 64MB DDR-RAM einen Thermaltake Giant II installiert und der brachte schon gewaltig viel auch mit nur einer Heatpipe im Vergleich zum Stocklüfter
 
Das hier war das ATI Gegenstück (9800 XT). Aus meiner Sammlung :). Die Karte wird abartig heiß. Nach einem Benchmark Parcours baust du die nicht mal eben so aus dem Gehäuse aus. Da verbrennt man sich.
 

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Die Performance Gewinne damals waren halt auch zu großen Teilen da weil man mit jeder Generation immer mehr Watt durch die Karte schießen konnte. So ein Kühler wäre selbst auf einer Einsteigerkarte heutzutage kaum möglich. Wir sind jetzt an der Grenze dessen angelangt was an Stromverbrauch noch sinnvoll ist und die Kühler mussten sich seit den Anfängen der GPUs sehr stark weiterentwickeln.
 
Nicht ganz richtig, für die 1030 z.B. reicht noch ein einfacher kleiner Kühlblock aus Beispiel.

Allerdings stimmt das mit dem Stromverbrauch 100%: Die Geforce 256 damals hatte als Spitzenkarte 20-25 Watt gebraucht, während o.g. 1030 30 Watt braucht als Low-End-Variante...
 
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