Image mit Wiederherstellungsinformationen erstellen für Backup

Chickens

Cadet 3rd Year
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Moin,

da ich Backups immer vernachlässigt habe, mag ich mich dem Thema nun endlich mal annehmen und es richtig machen. Ich möchte diverse Ordner / SD Cards / Laufwerke jeweils gerne in einer einzigen Datei Backuppen, wobei es möglich sein soll, diese einfach bei Bedarf in Windows einzubinden bzw direkt darauf zu greifen zu können und nicht erst die Dateien extrahieren zu müssen.

Bei Winrar kann man Wiederherstellungsinformationen hinzufügen, welche dafür sorgen, dass Fehler bis zu diesem Prozentsatz korrigiert werden. Gibt es diese Möglichkeit auch für ein Image? Oder gibt es noch eine andere Lösung die zu diesem Ziel führt?

Grüße
Chickens
 
Aomei Backupper kann das mit der kinderleichten Systemsicherung.

Das gibt es auch kostenlos in der Pro Version auf deskmodder, die Pro kann das Explorieren des Images definitiv. Da wird das Image einfach als schreibgeschütztes Laufwerk in Windows eingehängt.
 
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Chickens schrieb:
diese einfach bei Bedarf in Windows einzubinden bzw direkt darauf zu greifen zu können und nicht erst die Dateien extrahieren zu müssen.
Immer nur Dateibasierende Backups.
Images etc. bin ich lange von weg.
Denn wie oft ists schon passiert, dass sich das Image nicht mehr geöffnet hat, im Fall der Fälle.

Ich nutze FreeFileSync, automatisiert auf die NAS.
Am Desktop sowie am Laptop.
Am Handy und Tablet nutze ich SMBSync, auch automatisiert auf die NAS.

Von der NAS existieren dann 2 Vollbackups sowie ein Teilbackup.
 
Skudrinka schrieb:
Immer nur Dateibasierende Backups.
Images etc. bin ich lange von weg.
Denn wie oft ists schon passiert, dass sich das Image nicht mehr geöffnet hat, im Fall der Fälle.
Hängt immer davon ab, was man sichern will...
Von Urlaubsfotos würde ich auch kein Image machen. Wenn es sich um eine Raspi-Installation handelt, dann schon.
 
Skudrinka schrieb:
Denn wie oft ists schon passiert, dass sich das Image nicht mehr geöffnet hat, im Fall der Fälle.
Oh! Na das wäre ja absoluter worst case

Aber damit hast du ja das Problem, dass dann einzelne Dateien eben beschädigt sein können. DAS will ich auf jeden Fall vermeiden

Dr. McCoy schrieb:
Wichtig: Das darf so nicht das einzige "Backup" sein. Du solltest die wichtigen Daten auch noch unkomprimiert und (allgemeiner Hinweis ->) in einem nicht proprietären Format in Mehrfachkopien ablegen.

Das ist klar... dafür nutze(missbrauche^^) ich seit 2015 Telegram ;) Lade die Dateien immer als rar verschlüsselt mit über 30 stelligem Passwort dort hoch. Aber nur die wichtigsten Dinge... weil das hoch- und runterladen relativ langsam ist.
 
tollertyp schrieb:
Hängt immer davon ab, was man sichern will...
Daten?
Ich mein, ein Windows muss ich nicht sichern.
Das ist schnell neu installiert. Wenn man seine Dateistruktur halbwegs im Griff hat.
Zudem verbraucht es nur unnötig platz.

Aber kann jeder machen wie er es für richtig hält, keine Frage :)
Sind nur meine Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren :)
 
Chickens schrieb:
Aber damit hast du ja das Problem, dass dann einzelne Dateien eben beschädigt sein können. DAS will ich auf jeden Fall vermeiden
Dagegen helfen dann auch Mehrfachbackups.
 
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Chickens schrieb:
Aber damit hast du ja das Problem, dass dann einzelne Dateien eben beschädigt sein können. DAS will ich auf jeden Fall vermeiden
Das Backup kannst du ein jedes mal überprüfen lassen.
Und besser es ist mal eine einzige Datei beschädigt, als das gesamte Image ;)
Chickens schrieb:
ich seit 2015 Telegram ;) Lade die Dateien immer als rar verschlüsselt mit über 30 stelligem Passwort dort hoch. Aber nur die wichtigsten Dinge... weil das hoch- und runterladen relativ langsam ist.
Telegram als Speicher?
Das geht? - Nungut..
Meine Daten würde ich nicht wahllos im Internet verteilen, auch wenn sie verschlüsselt sind.
Wäre mir zu unsicher.
 
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Also man nehme mal ein Foto-Archiv. Wenn da einzelne Bilder beschädigt sind, dann kann man damit eher leben als wenn die ganze Sammlung weg ist.

@Skudrinka: Deshalb hab ich das mit dem Raspi noch reineditiert. Unter Windows - auch wenn ich gerade Backups mache, aber nicht aus Sorge, meines ist auch schnell installiert, aber gleichzeitig ist es auch ganz nett, wenn man weiß, dass man im Falle eines Falles auch schnell wieder ein ziemlich aktuelles System hat, ich habe meine Ordner im Griff und das in den Griff bekommen bedeutet mitunter eben auch etwas Aufwand, selbst wenn ich z.B. massenhaft Symlinks mittlerweile via PowerShell-Script anlegen lasse.

Aber beim Raspi, da bin ich nicht so gut. Und da ändere ich manchmal Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Also schon richtige Dinge. Aber dann weiß ich das später vielleicht nicht mehr, dass ich das einstellen musste. Beim ersten Mal denkt man oft nicht an das Dokumentieren.

Wie lange habe ich unter Windows dafür gebraucht?
 
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Das es in einer Datei alles liegen soll hat seine Gründe... mit meinem ADHS ist Struktur ein unlösbares Problem... da Backuppe ich einfach ganze Laufwerke und hab nix vergessen.

tollertyp schrieb:
Dagegen helfen dann auch Mehrfachbackups.

Ja ist richtig, aber auch da kommts ADHS ins Spiel... das geht dann auch letztlich schief, also kenne ich schon. Auch mit automatisierten Backups hat es nicht funktioniert.

Skudrinka schrieb:
Telegram als Speicher?
Das geht? - Nungut..
Meine Daten würde ich nicht wahllos im Internet verteilen, auch wenn sie verschlüsselt sind.
Jup. Bis 2gb große Daten kannst ja hochladen und du kannst mit dir selbst Chatten. Allerdings sicher sind über 30 Stellen. Das ist nicht zu knacken.

Ja mh. Irgendwie bin ich noch nicht so richtig weiter. Ein rar Archiv kann man nicht einfach einbinden oder? Hab jedenfalls nichts gefunden. Oder ein anderes Archiv Format. Eigentlich ist Winrar schon das richtige, aber das ewige Laden bei tausenden Dateien ist eben der Störfaktor.. und man kann es nicht durchsuchen.
 
Chickens schrieb:
Auch mit automatisierten Backups hat es nicht funktioniert.
Warum genau?
Was hindert dich daran?
Wenn du das Backup einmal eingerichtet hast, brauchst du später nur noch die Platte an USB hängen und das System erledigt den Rest. Ein Offline Backup ist auf jedenfall zu empfehlen.
Gleichzeitig kannst du natürlich eine weitere Platte benutzen, die permanent an USB hängt und darauf sichern lassen. - Dieses schützt aber nicht in allen Fällen vor Datenverlust!

Chickens schrieb:
Jup. Bis 2gb große Daten kannst ja hochladen
Süß.. Würde nicht mal für meine Emails reichen 😂

Chickens schrieb:
Ein rar Archiv kann man nicht einfach einbinden oder?
Wo einbinden?
Und warum ausgerechnet ein Archiv wie rar?

Chickens schrieb:
aber das ewige Laden bei tausenden Dateien ist eben der Störfaktor.. und man kann es nicht durchsuchen.
Deswegen Dateibasierend.
Und wenn du ein Image benutzt, dann bitte nicht weiter im Internet verteilen.
Am Ende weißt du nicht, was damit passiert, wo sie hingelangen und wer darauf zugriff hat.
Auch wenn sie verschlüsselt sind.. Früher oder später, ist auch AES256 geknackt, und dann? ;)
 
Skudrinka schrieb:
Warum genau?
Was hindert dich daran?
Möglicherweise die damals getestete Software. Kp welche es war. Nervende Popups... Fehler.... Zielplatte für andere Zwecke benutzt, so dass die Software nicht mehr vernünftig arbeiten konnte.
Skudrinka schrieb:
Süß.. Würde nicht mal für meine Emails reichen 😂
Splittarchiv? ;)
Skudrinka schrieb:
Wo einbinden?
Und warum ausgerechnet ein Archiv wie rar?
Einbinden weils dann eben genau wie die Originalstruktur aussieht. Ich arbeite rein Visuell vom Kopf her. Wenn es genau so wie auf der Platte dargestellt wird, finde ich das meiste sofort.
Skudrinka schrieb:
Und wenn du ein Image benutzt, dann bitte nicht weiter im Internet verteilen.
.... ja... das ja klar.
Skudrinka schrieb:
Auch wenn sie verschlüsselt sind.. Früher oder später, ist auch AES256 geknackt, und dann?
Bin ich tot? Wenn jucken diese alten Daten von einem Sandkorn irgendwo in der Wüste? Bin kein Milliardär und auch kein Drogenbaron ;)






EDIT:

Welche Software nutzt du dafür bzw empfiehlst du fürs automatisierte Backuppen?
Ergänzung ()

Sorry - in Windows wie ein Laufwerk einbinden. Daher kam ich auf Images. Kein archiv... außer es bringt diese Lösung. Ich nutz das nur gerne, weil es mich bei Fehlern IMMER gerettet hat. Wiederherstellungsinformationen UND mehrere Teilarchive mit mehreren Wiederherstellungsvolumen ist äußerst sicher. Hatte mal so einen Fall mit einer Platte, praktisch alle anderen Daten waren zerstört, aber dieses eine Archiv mit diesen Sicherheiten war fehlerfrei zu entpacken. Also klar mit Fehlern, die aber alle durch diese Redundanz korrigiert werden konnten!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Chickens schrieb:
Welche Software nutzt du dafür bzw empfiehlst du fürs automatisierte Backuppen?
Skudrinka schrieb:
Ich nutze FreeFileSync, automatisiert auf die NAS.
Am Desktop sowie am Laptop.
Am Handy und Tablet nutze ich SMBSync, auch automatisiert auf die NAS.

Von der NAS existieren dann 2 Vollbackups sowie ein Teilbackup.

Ist aber eben Dateibasierend.

Chickens schrieb:
Also klar mit Fehlern, die aber alle durch diese Redundanz korrigiert werden konnten!!
Solche Probleme gibts eben mit Archiven.
 
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Skudrinka schrieb:
Oh überlesen. Ja der Name kommt mir bekannt vor. Könnte eins der getesteten damals gewesen sein.
Skudrinka schrieb:
Solche Probleme gibts eben mit Archiven.
Hast mich glaube falsch verstanden. Eine Platte war defekt, alle Daten darauf zerstört also mit Haufen Fehlern, aber das Archiv auf der Platte nicht. Es war genau so beschädigt wie alle anderen unbenutzbaren Daten. Aber - da es genug Widerherstellungsinformationen hatte, konnte ich ALLES fehlerfrei widerherstellen. Es gibt eben KEINE Probleme mit winrar. Das sicherste, was es überhaupt gibt! Blos eben für mich nicht handlich bei dieser Art von Backup. Deshalb die Anfrage.
 
Problem gelöst!

Mit "WinArchiver" kann man Archive einfach als Laufwerk mounten... besser gehts nicht!


PS: Anscheinend kennen viele die Funktionen von Winrar nicht. Die Widerherstellungsinformationen sind etwas sehr nützliches. Schaut euch das mal in Ruhe an. Wenn man dann noch n Splittarchive draus macht und Reparatur Volumes anfügt, ist man äußert sicher.


Edit:
Wenn man dann diese Archive woanders noch Klont, kann nicht mehr viel passieren.
 
Skudrinka schrieb:
Images etc. bin ich lange von weg.
Frage… Mit was sicherst du dann qualifiziert dein Betriebssystem?

Chickens schrieb:
Das es in einer Datei alles liegen soll hat seine Gründe...
1 Datei, 1x Päng = alles im Eimer. Niemals sichere ich so Daten - nur eben Betriebssystem geht nicht anders denn als Image.


@Chickens
Wie viele Jahre Erfahrung müssen es sein um daraus erwachsene Ratschläge anzunehmen?

(A) immer mehrfach sichern… (was wenn das NAS abraucht?)
(B) …auf mehrere physische Datenträger… (schlichter Defektvorbau; an diversen Orte verteilen)
(C) die nicht vom Betriebssystem erreichbar sind, außer während des Sicherns (also immer manuell angeschlossene Externe Laufwerke - sonst freut sich der Krypto-Tojaner…)
(D) oft, öfter, noch öfter!
(E) aber in bestimmten Zeitabständen! Backup = Wiederherstellung von Unfällen, und die könnten schon mal erst nach Tagen auffallen.
(F) «unverliebare Daten» → D+B+C.
(G) traue keiner Cloud = du hast keine Kontrolle darüber.
(H) kein RAID aller Art - wie brauchen Backups und keine Ausfallsicherheit. (Und Missgeschicke würden sofort überspiegelt!)
(I) WIN = Image ≡ Systemprofile. Da steckt genug gelockter Kram drin der eben nicht als normales Backup zu sicher geht.
(J) Automatik (ROBOCOPY z.B.) ist mit Vorsicht zu genießen da es → E → die Sicherung mit dem Unfall vernichtet.
(K) FreeFileSync erfordert nun eben Augenkontrolle - und schaft sie wenn ungewollt Dateien fehlen oder als neuer auftreten wo man nicht mit rechnet.
(L) alles was ich zum normalen Sichern über eine SW mounten muss - bleibe man mir von Leibe mit! Fällt die SW aus oder eben das berühmte einzelne File - ich wills nicht erleben… → das gilt auch für Verschlüsseler wie VeraCrypt.

Auch mir ging durch horrende Dummheit oder kalte Ausfälle mal was verloren. Aber niemals war das in der Größe eines Weltuntergangs.
Sichern heißt Aufwand, aber es senkt am Ende massiv den Blutdruck.

Erspare dir den Unfall wenn deine Ein-Datein-Sicherung… platzt…!

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Frage… Mit was sicherst du dann qualifiziert dein Betriebssystem?
Wie bereits geschrieben, sichere ich meine Daten und nicht das Windows.
Windows ist schnell neu installiert.
Zum sichern der Daten benutze ich FreeFileSync.
Natürlich muss man dann auch wissen, welche Daten gesichert werden möchten ;)
 
Skudrinka schrieb:
Windows ist schnell neu installiert.
Dann viel Spaß alle Programme und Feineinstellungen einzurödeln. »Ein Betriebssystem soll Programme starten. Es ist nicht zum Selbstzweck da.« Und nackt neu installiert ist es wertlos.

Komm zu mir - ich werde dich die Tage zu ernähren wissen bis alle SW installiert und Einstellungen aus 10 Jahren am Stück ohne Neuinstallation manuell eingepflegt sind.

Wenn dir ein nacktes WIN reicht (ach ja, wie lange dauert dann das Updaten; oder wie viel Zeit pumpst du in einen ewig frischen Setup-Stick?) - deine Entscheidung. Aber viele Andere brauchen teure Programme und Einstellungen ratzfatz restauriert.
Ich sähe es gene wenn nicht fürs Daueraufsetzen geworben würde.

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Dann viel Spaß alle Programme und Feineinstellungen einzurödeln. »Ein Betriebssystem soll Programme starten. Es ist nicht zum Selbstzweck da.« Und nackt neu installiert ist es wertlos.
Vielleicht tust du mit deinem Windows mehr als ich.
Was mache ich, zocken, E-Mail, surfen und alle Jahre mal ein Word verfassen..

Also ja, mein Windows ist sehr aufgeräumt :)
 
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