Image mit Wiederherstellungsinformationen erstellen für Backup

Warum müsstest du es denn dann überhaupt je neu aufsetzen? 😇
Jede olle Büro-Büchse mit wenig… Fleisch… baue ich aus einem Image auf, alle Sonstige dauerte viel länger (& machte mehr Arbeit 😁).
CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
1 Datei, 1x Päng = alles im Eimer. Niemals sichere ich so Daten - nur eben Betriebssystem geht nicht anders denn als Image.
Richtig, die eine Datei Aussage kam mehr durch das einbinden als Image. ABER nö, dein Image kannst freilich mit Winrar zusätzlich Packen - und zack, hast mehrere... als kleiner Denkanstoß.
cumulonimbus8 schrieb:
(A) immer mehrfach sichern… (was wenn das NAS abraucht?)
Richtig.
cumulonimbus8 schrieb:
(B) …auf mehrere physische Datenträger… (schlichter Defektvorbau; an diversen Orte verteilen)
Richtig, und das Wort Orte fast beim Namen nehmen, nicht eins in der Küche, eins im Schlafzimmer... ;) Keller wäre schon etwas besser, oder gleich ganz woanders, räumliche Entfernung ist entscheidend und der Ort natürlich auch...
cumulonimbus8 schrieb:
(C) die nicht vom Betriebssystem erreichbar sind, außer während des Sicherns (also immer manuell angeschlossene Externe Laufwerke - sonst freut sich der Krypto-Tojaner…)
Richtig.
cumulonimbus8 schrieb:
(D) oft, öfter, noch öfter!
Richtig, aber es gibt Grenzen des Aufwands. Ich backuppe jetzt zum ersten mal teils 12 und mehr Jahre altes Zeug. Das mache ich natürlich nur einmal, bzw. 2 mal(anderes Medium) da es sich nicht mehr verändert.

Aktuelles sollte freilich sofort gesichert werden. Wobei da dann auch die verwendete Software eine Rolle spielt... macht sie selber Backups etc...

Und bei sensiblen Dingen ein 2. System nutzen, das nur bei Updates/Upgrades mit dem Internet verbunden werden muss + vor so einer Aktion ... genau - Backup machen und Ziellaufwerk vorher wieder abtrennen! Die größte Gefahr ist nun mal NUR das Internet. Genau das mache ich auch bei Videoproduktionen.
cumulonimbus8 schrieb:
(E) aber in bestimmten Zeitabständen! Backup = Wiederherstellung von Unfällen, und die könnten schon mal erst nach Tagen auffallen.
Richtig, aber da spielt der Punkt vorher mit rein.
cumulonimbus8 schrieb:
(F) «unverliebare Daten» → D+B+C.
???
cumulonimbus8 schrieb:
(G) traue keiner Cloud = du hast keine Kontrolle darüber.
Richtig. 8 Jahre keine Probleme sind aber schon etwas. Und dieses Onlinebackup bei Telegram kann auch vollständig wieder heruntergeladen uuund gebackuppt werden ;)
cumulonimbus8 schrieb:
(H) kein RAID aller Art - wie brauchen Backups und keine Ausfallsicherheit. (Und Missgeschicke würden sofort überspiegelt!)
Richtig!!! Das wissen viele nicht!!!
cumulonimbus8 schrieb:
(I) WIN = Image ≡ Systemprofile. Da steckt genug gelockter Kram drin der eben nicht als normales Backup zu sicher geht.
-> Rarbackup des Images, siehe oben.
cumulonimbus8 schrieb:
(J) Automatik (ROBOCOPY z.B.) ist mit Vorsicht zu genießen da es → E → die Sicherung mit dem Unfall vernichtet.
Danke für die Info, merke ich mir!
cumulonimbus8 schrieb:
(K) FreeFileSync erfordert nun eben Augenkontrolle - und schaft sie wenn ungewollt Dateien fehlen oder als neuer auftreten wo man nicht mit rechnet.
So hab ich die Probleme damit auch in Erinnerung
cumulonimbus8 schrieb:
(L) alles was ich zum normalen Sichern über eine SW mounten muss - bleibe man mir von Leibe mit! Fällt die SW aus oder eben das berühmte einzelne File - ich wills nicht erleben… → das gilt auch für Verschlüsseler wie VeraCrypt.
Siehe unten ;) ich komme auf Winrar noch einmal zu sprechen, da euch diese ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSSTUFE einfach nicht bewusst ist.
cumulonimbus8 schrieb:
Sichern heißt Aufwand, aber es senkt am Ende massiv den Blutdruck.
Na dann kann ich ja bald die Betablocker weglassen ;)
cumulonimbus8 schrieb:
Erspare dir den Unfall wenn deine Ein-Datein-Sicherung… platzt…!
Danke für die Einleitung. Ufff... ich schweife gerne aus. Ich versuche es kurz zu halten.


Also warum Winrar als zusätzliche(!) Sicherheit(-sstufe)?

Die Redundanz und Ausfallsicherheit wird ERHEBLICH gesteigert, denn:
  • rar ist etabliert, leicht zu entpacken(ich packe nicht mal, ich speichere nur darin, somit kein zusätzliche Verschlüsselung für Probleme später)
  • selbst wenn alles nur in einem File wäre, die Daten sind entpackbar, MIT den Fehlern, also nix verloren nur die Betroffene Datei im Archiv ist fehlerhaft an der entsprechenden Stelle, sie wird trotzdem Entpackt!!.. wäre das selbe wie alle Daten auf dem Speicher 1:1 liegend
  • Kontrollstufe - nach Packen kann Winrar gesagt werden, die gepackten Daten mit den Originalen nochmals zu vergleichen
  • Archiv kann vor Veränderung geschützt werden, deine @cumulonimbus8 Daten sind nicht geschützt, richtig? Ich meine nicht das Archivpasswort, sondern auch das Archiv an sich kann gesperrt werden, so das keine Veränderung seiner enthaltenen Daten vorgenommen werden kann!
  • Archivpasswort.... länge entscheidet über die letztliche Wirksamkeit

Nun zu den eindeutigen Vorteilen:
- Wiederherstellungsinformationen: in % angeben. Exakt in dieser höhe der Prozentzahl können IRGENDWO in der Datei Fehler vorliegen... wird alles korrigiert. Mal diese Info sacken lassen und auf die Realität übertragen! Das ist bereits allein schon äußerst hilfreich!

- Volumes: (NICHT eine Archivdatei... sondern mehrere Teilarchive werden erstellt) abhängig von Größe der zu sichernden Daten wie groß jedes Teilarchiv sein soll. Mehrere sind besser, denn 2. zusätzliche Redundanzstufe sind die Wiederherstellungs volumes! Exakt so viele Wiederherstellungsvolumes die man erstellt hat, können [EDIT] Teilarchive vom Archiv fehlen und werden durch einen Algorithmus mit den Wiederherstellungsvolumes ersetzt. Egal welche Teilarchive fehlen.

Beispiel: Backup = 10 Teilarchive, 3 Wiederherstellungsvolumes - kann das 3. 7. und 10 fehlen.. oder andere .. max 3. So und dann kannst die Wied.-vol. ja auch separat backuppen und verteilen. Frage mich allerdings gerade selber wie viele [EDIT] Wiederherstellungsvolumes das Maximum sind ... :freak::D

Das über Winrar gesagte ist getestet und durchdacht und wird auch so angewendet.

cumulonimbus8 schrieb:
(L) alles was ich zum normalen Sichern über eine SW mounten muss - bleibe man mir von Leibe mit! Fällt die SW aus oder eben das berühmte einzelne File - ich wills nicht erleben… → das gilt auch für Verschlüsseler wie VeraCrypt.
Nochmal dazu - die Lösung die Archive zu mounten ist LUXUS!!! Selbst wenn das nicht mehr geht, ändert es nichts an dem Backup. Entpacken kann ich weiterhin!!




So ich mache mal langsam Schluss.

Vielleicht regt es zum Nachdenken an. Es geht hier nicht um eine Veränderung der generellen Vorgehensweise von Euch, sondern um eine Erweiterung bzw. letztlich Verbesserung dieser absolut richtigen Herangehensweise -gut auf den Punkt gebracht von @cumulonimbus8. Danke Dir dafür! ;)

Letztmalig - es hat mir und anderen schon gewaltig den Arsch gerettet auf diese Redundanzen bei RAR zurückzugreifen.




Cheers und Grüße
Euer Chickens, dat jetzt Wings mampfen geht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chickens schrieb:
ABER nö, dein Image kannst freilich mit Winrar zusätzlich Packen - und zack, hast mehrere... als kleiner Denkanstoß.
Du weißt was ein Image ist und was es kann - im Gegensatz zu allen normalen Archiven?!?
PS: der Packer der meine Images noch mal wirksam eindampft muss erfunden werden.

Chickens schrieb:
Das mache ich natürlich nur einmal, bzw. 2 mal(anderes Medium) da es sich nicht mehr verändert.
Und wenn sich das Sicherungsmedium verändert..?
Je »unverlierbarer« das ist desto öfter.

Chickens schrieb:
!!! 😁
Einfach die genannten Punkte kombinieren.

Chickens schrieb:
Und dieses Onlinebackup bei Telegram kann auch vollständig wieder heruntergeladen uuund gebackuppt werden
Und wenn Telegram weg ist oder einen Unfall hat?

Chickens schrieb:
So hab ich die Probleme damit auch in Erinnerung
…und ich habe heute früh in Erinnerung mit einem anderen Ordnerabgleichtool die Quelle erleichtert zu haben statt das Ziel (eine externe Platte). [Zensiert!] Da war ein greifbares Backup = Systemimage wo das drin war hoch zu loben um den Lapsus zu reparieren.
Moral: selbst beim Sichern das man wie im Schlaf abspult kann man kräftig ins Klo greifen.

Chickens schrieb:
Die Redundanz und Ausfallsicherheit wird ERHEBLICH gesteigert, denn:
…wenn die Archivfiles einen Knacks haben ist die Sicherung beim Teufel.
Plattenplatz ist billig - warum sollte ich Zeit ins Packen investieren wenn ich damit riskiere, dass selbst gesplittete Archive eine Archivdatei mit Macke viele Dateien da drin vernichtet?
Offene Files sind schlicht handlicher.

Der Aufwand damit wöre mit zu groß, und wenn ich dann noch Dinge wie Inkrementelles Sichern einflechete springe ich ab da mir simples ROBOCOPY und XCOPY genügen.

CN8
 
Wir drehen uns im Kreis.
@Chickens hat sich eben festgefahren und kommt, auch mit Hilfe, nicht mehr aus dem Graben.
Manchmal muss man Freunde zurücklassen, um sich selber zu helfen :)
 
cumulonimbus8 schrieb:
Du weißt was ein Image ist und was es kann - im Gegensatz zu allen normalen Archiven?!?

Chickens schrieb:
Bei Winrar kann man Wiederherstellungsinformationen hinzufügen, welche dafür sorgen, dass Fehler bis zu diesem Prozentsatz korrigiert werden. Gibt es diese Möglichkeit auch für ein Image?

Nein, siehe Eingangspost! Erkläre es mir. Denn da kenne ich mich nicht im Detail aus. Es ist einfach eine Spiegelung eines Speicherbereiches oder eines ganzen Mediums. 1 zu 1. mehr weiß ich nicht.


cumulonimbus8 schrieb:
PS: der Packer der meine Images noch mal wirksam eindampft muss erfunden werden.

Wat?? Ich sagte doch, NICHT komprimieren. Es ging um das hinzufügen von sehr wirksamen Redundanzen! Das Image kannste so halt sicherer abspeichern.... darum gings, weil du sagtest, das es nicht anders geht beim Systemabbild. Wenn das Image einen Schaden hat, geht es nicht mehr, ist ja nur eine Datei, aber ins RAR!!!(kein ZIP etc. viel haben keine Redundanzdaten) Archive geschmissen, passiert das eben nicht!

cumulonimbus8 schrieb:
!!! 😁
Einfach die genannten Punkte kombinieren.
Ich dödel.... logggisch ;)
cumulonimbus8 schrieb:
Und wenn Telegram weg ist oder einen Unfall hat?
Hä? Hab ich doch geschrieben:
Chickens schrieb:
Und dieses Onlinebackup bei Telegram kann auch vollständig wieder heruntergeladen uuund gebackuppt werden ;)

cumulonimbus8 schrieb:
…wenn die Archivfiles einen Knacks haben ist die Sicherung beim Teufel.

Das ist der Knackpunkt.Diese Aussage von Dir ist schlicht falsch. Ist nicht böse gemeint. Aber genau das stimmt nicht. Jeder Teil des Archives kann beschädigt sein. Sofern es nicht über den Prozentsatz der Wiederherstellungsinfos liegt, geht es IMMER. (PLUS zusätzliche rapratur Teile...)

Skudrinka schrieb:
Wir drehen uns im Kreis.
@Chickens hat sich eben festgefahren und kommt, auch mit Hilfe, nicht mehr aus dem Graben.
Manchmal muss man Freunde zurücklassen, um sich selber zu helfen :)

Habt ihr Rar so wie oben von mir beschrieben genutzt und seid damit reingeflogen? Ja oder nein?

Grüße
Chickens
Ergänzung ()

cumulonimbus8 schrieb:
warum sollte ich Zeit ins Packen investieren wenn ich damit riskiere, dass selbst gesplittete Archive eine Archivdatei mit Macke viele Dateien da drin vernichtet?
Genaus das passiert eben nicht bei zusätzlichen reparatur parts und eben den wiederherstellungs Daten.


Bisher klingt es so, als wären es Pauschalaussagen von Dir/Euch, ohne Belege/Erfahrungen....

@Skudrinka
Skudrinka schrieb:
Wir drehen uns im Kreis.
@Chickens hat sich eben festgefahren und kommt, auch mit Hilfe, nicht mehr aus dem Graben.
Manchmal muss man Freunde zurücklassen, um sich selber zu helfen :)
Das ist fast schon fies. Ich schreibe sachlich, habe der generellen Vorgehensweise zugestimmt, mich dafür bedankt und einen Zusatz eingebracht, auf den einfach nicht eingegangen wird -außer, das alles einfach futsch ist. JA ohne die zusätzlichen Einstellungen sind die Daten freilich weg. So habt ihr Rar wohl eingesetzt. Aber darum ging es mir nie. Diesen Kreis müsst ihr durchbrechen.... um mehr geht es nicht. Andersrum, wo ist denn mein Denkfehler?

Überall das gleiche... was ich sage.

https://www.reddit.com/r/DataHoarde...term_storage_for_private_files_is_rar_a_safe/

https://news.ycombinator.com/item?id=30465933

https://superuser.com/questions/510452/backup-disaster-recovery-should-i-store-rar-compressed-files
 
Zuletzt bearbeitet:
Chickens schrieb:
Jeder Teil des Archives kann beschädigt sein. Sofern es nicht über den Prozentsatz der Wiederherstellungsinfos liegt, geht es IMMER. (PLUS zusätzliche rapratur Teile...)
Also unnötig redundante Infos die es eigentlich nicht braucht.
In Hardware nennt man das RAID 1-5 mit Spiegelung als Sicherheit. Aber sicherzustellen, dass bei Verlust eines Teilarchives von wie vielen diese vollständige (!) aus dem Rest zu restaurieren ist muss heißen eine ganzen Zoo von Dateien wuppen zu müssen. Was wenn 2 der vielen eine Malaise haben?
Dann lieber offene Kopien mehrfach. Vielfach.

Chickens schrieb:
Nein, siehe Eingangspost! Erkläre es mir. Denn da kenne ich mich nicht im Detail aus. Es ist einfach eine Spiegelung eines Speicherbereiches oder eines ganzen Mediums. 1 zu 1. mehr weiß ich nicht.
Ein Image ist strenggenommen eine 1:1 Kopie (Kopie!) eine physischen oder logischen Laufwerks, vergleiche mechanische Festplatten bei denen jeder Block Bit für Bit in das sog. Archiv kommt.
Das ist keine Spiegelung! → RAID 1, dort sind Inhalte gespiegelt aber nicht physische Strukturen.
Aus dem Image kann das Laufwerk bitgetreu neu aufgebaut werden. (Bei heutigen SSDs obsolet.)
Neumodische Images zielen mehr auf Dateien ab und übergehen das große WIN-Problem von gesperrten Dateien an den gewöhnliche Backups (Datei-Backups) scheitern. Auch aus diesen Images ist ein funktionierendes Betriebssystem zu restaurieren.

CN8
 
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