In-Ear-Ohrhörer für PC bis 150 Euro

[DieRenteEnte]

Und schon wieder bin ich auf der Suche.

Ein Freund von mir hat auch wie ich bereits die Creative EP 630 In-Ear-Ohrhörer für das Handy.

Nun ist er bereit bis zu 150 Euro auszugeben (nach Möglichkeit weniger), um mal "richtige In-Ear-Ohrhörer" zu haben.
Diese sollen bessere hohe und tiefe Töne bieten können und dürfen auf keinen Fall neutral wie beispielsweise das AKG K530 klingen.
Auch er hört gerne viel elektronische Musik. (Hardstyle, Dubstep, Speedcore, etc.)

Im Endeffekt ist er beim Sound-Anspruch genau wie ich, deshalb könnte ich die Dinger quasi nach meinem Geschmack aussuchen. ^^ (nur das ich selbst In-Ear-Ohrhörer nicht mag )

Das gibt es da für schöne Modelle und bringt es denn überhaupt was so viel Geld auszugeben und hören sich die winzigen Dinger überhaupt hörbar besser an, als so ein Creative EP 630 In-Ear-Ohrhörer?
Vor allem: Hört man bei den teuren Modellen noch immer alle möglichen "Schleifgeräusche", wenn man das Kabel anfasst und über das Shirt streicht oder es einfach nur ab und zu berührt? Das Kabel sollte nach Möglichkeit nicht diesen Effekt haben, so wie bei richtigen Kopfhörern eben.

Und hört man bei absoluter Stille von teuren In-Ear-Ohrhörer noch immer dieses Ruhe-Rauschen?

Als Soundkarte habe ich dem schon gesagt, dass er die ASUS Xonar DG kaufen soll.
Da ihm das Ding bei mir auch gefallen hat, wird er das auch machen.

 

[Fipsi16]

Wenn es nur für den PC gedacht ist, wieso In-Ear?

 

[DieRenteEnte]

Kein Plan, wahrscheinlich weil er seine Frisur nicht kaputt machen möchte und weil er einfach darauf steht. xD
Ich weiß nur, dass er unbedingt In-Ear-Ohrhörer mit den oben genannten Anforderungen möchte und nichts anderes.

 

[HariSeldon]

Ich würde die Teufel Aureol Groove empfehlen. Für In-Ears wahnsinnig druckvoll, eher etwas tiefenlastig (also nicht wirklich neutral), tönen an meiner X-Fi berauschend, am Ipod ok. Konkurrenz, der sie sich stellen mussten, sind die Sennheiser MX660, ein Steelseries Siberia V2 und KEF IQ3.

Gut, ich gebe zu, dass In-Ear immer drukvoller klingen werden als "normale" Stereokopfhörer und auch als ein auf Spiele abgestimmtes Stereo-Headset, allerdings klingen die selbst im Vergleich zu den KEF sehr überzeugend. Nachteil ist, dass das Kabel relativ empfindlich auf Wackeln oder Kontakt reagiert, das ist beim am PC sitzen weniger nervig, für den mobilen Einsatz am Ipod allerdings bisweilen schon etwas blöd. (Nebenbei: Kann es sein, dass ein Ipod Touch First Gen. eine absolut miese Soundausgabe besitzt?)

Ich fürchte aber, dass dein Kumpel ohne Probehören nicht "seine" Kopfhörer finden und glücklich werden wird.

Edit: Vergessen zu erwähnen, dass sie dank dreier verschiedener Ohrmuscheln sehr gut sitzen und nach dem Aufsetzten die akustische Welt um einen ausschalten.

 

[kühle BOckwust]

Das gibt es da für schöne Modelle und bringt es denn überhaupt was so viel Geld auszugeben und hören sich die winzigen Dinger überhaupt hörbar besser an, als so ein Creative EP 630 In-Ear-Ohrhörer?
Vor allem: Hört man bei den teuren Modellen noch immer alle möglichen "Schleifgeräusche", wenn man das Kabel anfasst und über das Shirt streicht oder es einfach nur ab und zu berührt? Das Kabel sollte nach Möglichkeit nicht diesen Effekt haben, so wie bei richtigen Kopfhörern eben.

Und hört man bei absoluter Stille von teuren In-Ear-Ohrhörer noch immer dieses Ruhe-Rauschen?

aloha! also ich hab diese hier. die sind nun schonwas älter, haben aber, soweit ich das richtig in erinnerung habe, früher über 70 euro gekostet...also "semi-teuer" (im bezug auf deine 150 euro grenze). was ich defintiv sagen kann: ja, es lohnt sich mehr geld für kopfhörer auszugeben. ganz allgemein. klaro, man kann immer pech haben. aber meine 5.1 anlage, meine großen geschlossenen kopfhörer sowie die oben aufgeführten sony in ears haben einen dermaßen guten das sich die investitionen mehr als gelohnt haben. ich höre musik mittlerweile auf nem anderen (besseren) level. und wenn du/dein kumpel geld übrig hat: investier das geld.

noch ein tip: soundvorlieben sind in der regel sehr sehr subjektiv. ich würd versuchen die dinger irgendwo zu testen...denke im laden wird das bei in ears schwer sein. aber evt kennst du ja jemanden. ich zumindest werde nie nie nie wieder für 15 euro in ears kaufen und denken, ich hab guten sound. dafür sind die unterschiede (hörbar) zu groß.

ach ja, ruhe geräusche nehme ich absolut nicht war...schleifgeräusche vom tshirt höre ich ebenfalls nicht. nur wenn ich an das kabel komme und keine musik höre. denke aber sowas dürfte "normal" sein...

viel erfolg bei der suche

 

[Mad316]

Für den PC Gebrauch würde ich keine IN Ears, sondern einen dieser KOpfhörer kaufen:

Doch, da gibt es klanglich nämlich einige sehr viel bessere Alternativen.

Um mal einige aufzuzählen

• Creative Aurvana
• Superluxx HD 662
• AKG K530
• AKG K601
• AKG K701
• Denon 2000
• Beyerdynamic Dt 770 pro
• Beyerdynamic DT 990m pro
• Beyerdynamic Dt 770
• Beyerdynymic DT 880
• Sennhesier HD 600
• Sennheiser HD 650

Und einige Audio Technika


das sind zwar alles Kopfhörer, aber die Mikrofunktin lässt sich über ein 5€ Zusatzmikro realisieren.


Mir ist bewusst, dass einige der Modelle sehr teuer, geradezu überteuert erscheinen. Durch den Ersatzteilsupport (man kann oft fast jedes Teil seperat kaufen), halten diese Kopfhörer auch ein halbes Leben. 20 Jahre sind keine Seltenheit.
Headsets würde ich generell nie wieder kaufen, da ich zu viele hatte, um sie noch weiter zu empfehlen.

Persönlich habe ich den AKG K601 und würde ihn nicht mehr hergeben. Damit hörst du in BFBC2 soviel Details, die vorher in der miesen Abstimmung der ganzen Gamerprodukte untergehen, dass ich es schon als legalen Cheat bezeichnen. Es würde mich nicht wundern, wenn man eine Mücke über die halbe Map einen fahren lassen hören könnte.

 

[nikl@s]

Die Shure SE215 könnten passen aber ich habe sie selbst noch nicht gehört

 

[4badd0n]

Shure würde ich nicht nehmen, wenn er auf keinen Fall neutral abgestimmt Hörer will.
Wenn ich das so lese, würde ich direkt mal die Sennheiser CX-Serie in den Raum werfen, die haben wirklich sehr sehr viel Bass.
Wenns bisschen mehr sein soll die Klipsch s4 oder evtl teurere Sennheiser, aber die kenn ich selber nicht.

Vor allem: Hört man bei den teuren Modellen noch immer alle möglichen "Schleifgeräusche", wenn man das Kabel anfasst und über das Shirt streicht oder es einfach nur ab und zu berührt? Das Kabel sollte nach Möglichkeit nicht diesen Effekt haben, so wie bei richtigen Kopfhörern eben.

Ja, bei guten Kabeln wird der Effekt zwar etwas schwächer aber das wirst du aufgrund der Bauweise einfach nicht ganz los.

Bei 150€ würd ich aber eher zu den Beyerdynamic DT990 greifen und auf In-Ears verzichten, dann noch ne kleine Asus Xonar mit KHV für ~30€ und er ist nur ganz knapp überm Budget und hat gefühlt weit mehr Bass auf dem Kopf.

 

[DieRenteEnte]

Danke für die Vorschläge, aber nein wie schon geschrieben, es kommen keine Kopfhörer in Frage, unbedingt In-Ear-Ohrhörer und natürlich dürfen die nicht "nur" viel Bass haben.
Hardstyle, Dubstep, etc. besteht nämlich nicht nur aus Bass, dadurch würde die Hälfte der Töne durch den Bass verschluckt werden. Deshalb muss so ein Ding tiefe Bässe und hohe Höhen haben. Die Mitten kommen erst an dritter bzw. letzter Stelle.

 

[Mad316]

Also ich verstehe die Fixierung auf In Eard absolut nicht. Für das Budget bekommt man für den stationären Einsatz einfach mehr, wenn man auf normale Kopfhörer setzt.

 

[DieRenteEnte]

Ist eben so, da kann ich auch nichts ändern.
Würde es solche Menschen nicht geben, hätte man auch nur Ohrhörer mit geringen Widerständen.

 

[Sunnyvale]

Es gibt durchaus empfehlenswerte in-ears, zumindest im Tiefgang sollten die den "normalen" Kopfhörern (theoretisch) überlegen sein.
Wirklich überzeugende "stationäre" Kopfhörer sind mir auch noch nicht auf die Ohren gekommen, die letzten Versuche liegen aber auch schon einige Zeit zurück.

Wenn irgendwie möglich vorher probehören oder das Wunschmodell beim Händler mit Rückgaberecht bestellen. Ja, sowas geht auch bei in-ears!

empfehlenswert wären:
Shure SE215 (ja, die sind basslastig und nicht neutral wie SE315 oder SE425!)
Phonak Audeo PFE01x (die "grüne" Version)
Klipsch X1 oder S4i könnte man ebenfalls in die engere Wahl nehmen

Am oberen Ende der Preisskala droht mit dem UE700 bereits der erste Dual-BA Hörer, zur Abstimmung kann ich da leider nichts sagen. Eventuell mal in hiFi-Forum suchen.

Kabelgeräusche werden am besten mit Kabeln überm Ohr eliminiert, das geringste Grundgeräusch bieten die verdrillten Westone bzw. Custom-Kabel (gibts aber nicht für 100€).

 

[Bobz0rd]

UE 700 ist ebenfalls Basslastig abgestimmt. Nur gibt es viele Probleme mit Kabelbrüchen.
Wenn er aber damit gut umgeht, die nicht in die Hosentasche stopft, immer in der mitgelieferten Aufbewahrungsbox behält, denke ich sollten die auch lange halten.
Sennheiser IE7 oder IE8 (zweitere liegen über dem Budget) sind auch Basslastig abgestimmt.
Mehr als die und die bereits genannten Shure und Audeo Phonak fallen mir grad auch nicht ein.
Eigentlich isses bei Kopfhörern immer gut wenn man Probehören kann aber ich glaube bei In-Ears is das ein wenig Problematisch. Viele Händler nehmen die aus Hygienegründen nicht mehr zurück.

 

[DieRenteEnte]

Kabelbrüche würden eher nicht auftreten.
Der ist Elektroniker und weiß mit Kabeln umzugehen. ^^
Und ich persönlich habe auch noch nie in meinem Leben ein Kabelbruch gehabt oder gesehen. Meine Kabel wickle ich immer entweder nach der "natürlichen Wicklung" oder möglichst rund und ohne Kraft.
Da wird niemals was gestopft, geknotet oder was auch immer.
Bei mir kann man sogar bei fast allen Kabel noch sehen, wie die nach dem Auspacken gewickelt waren. ^^