in-ears gesucht .... bis 150 (350)

Ganz einfach: Es bringt 0,00%. Wie sollen aus einer komprimierten MP3 die mehr-details einer Flac herkommen ? Hinzudichten ? Nee, das funktioniert nicht ;)

Aber nur mal unter uns: Ich bin ziemlich audioaffin, und muss zugeben, dass ich selbst keinen Unterschied zwischen einer 256kbit MP3 und Flac höre - weder bei meinen Brainwavz M3 noch auf den KEF LS50.
Und ich bin schon jemand, der wirklich auf kleinste Details, wie das Ausklingen eines Beckens oder das Blasgeräusch einer Trompete achtet.

Ich weiß nicht mit welchem Equipment ein Unterschied feststellbar ist, ich will auch niemandem den Placebo-Effekt vorwerfen, aber ich persönlich bin der Ansicht, dass selbst mit hochwertigstem Equipment (die LS50 sind ja schon eher sehr akkurat was Mitten und Höhen angeht) ein Blindtest mit Audiophilen keine eindeutigen Ergebnisse herausbringen würde.
Also, mein Tip ganz klar: Lass die MP3s.
 
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Naja, MP3s zu Flac zu konvertieren bringt garnix, das wäre wie aus Scheiße Gold machen - es bleibt unmöglich ;)

Durch die Komprimierung der MP3 sind Informationen in der Audio-Datei verloren gegangen, welche sich auch nicht wieder herstellen lassen.
Es gibt noch verschiedene Möglichkeiten, den Klang einer MP3-Datei aufzubessern, aber das ist nicht viel anderes als einen EQ drüber zu hauen, weswegen einige EQ-Programme sowas anbieten (was ich auf dem Smartphone sogar nutze).

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man zwischen einer guten MP3 ab 256kbit/s, aber auch schon ab 192kbit/s, keinen bzw. kaum Unterschied zu einer CD hört.
Das Problem sind die CDs an sich: 16 Bit und 44,1KHz.
Da geht heutzutage mehr, ich habe mir ein paar Lieder mit 24 Bit und 96KHz gekauft, das ist dann wirklich ein klanglicher Unterschied - da wird nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt.
Leider kaum erhältlich und sehr teuer.

Hier kannst du dir kostenlos und legal einen Eindruck davon verschaffen:
http://www.2l.no/hires/index.html
Vergiss nicht, vorher deine Soundkarte entsprechend einzustellen.
 
ok danke für die Erlärung :D
dann lesse ich es wohl so ^^ aber "vernünftige" CD`s zu finden is auch so ne Sache meine meiste Musik habe ich nic ganz legal Erworben deswegen
und danke für den Link wird morgen angeschaut
 
Ich hab mir gerade mal zum Vergleich die Hi-Res (96khz) Variante von MAGNIFICAT heruntergeladen und mit der Spotify (320kbps OGG) verglichen - Setup ist eine Essence ST - Yamaha AMP - KEF LS50

Ähem - wenn man OHNE Vorurteile herangeht und versucht, das ganze wirklich nur objektiv zu betrachten (was nicht möglich ist) dann höre ich dort keinen Unterschied (und ja, die Essence war richtig eingestellt).
Essenziell wichtig für einen solchen Test ist immer die Normalisierung der Lautstärke - das lautere wird immer als besser eingestuft. Und je nachdem wie ich die Player eingestellt hatte (genaue Normalisierung geht halt nicht) habe ich mal den einen, mal den anderen als besser befunden. Bevor man in die Welt von Hi-Res Audio einsteigt, sollte man auch erstmal überprüfen ob man den Unterschied überhaupt hört.
Den einzigen Vorteil den 24bit gegenüber 16 bit bietet, ist die höhere Dynamic Range - ich kann jedoch wie gesagt keinen Unterschied feststellen.

Aaaber, und da muss ich mal Danke sagen: Magnificat ist ein wunderbares Album - wohl der einzige Choral (ist doch ein Choral, oder ?) den ich wirklich mag ;)
 
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Die sollen mal Streaming in der Qualität anbieten, aber da fahren die alle wieder auf CD-Qualität runter, was genau so klingt wie bei Spotify :rolleyes:.

Ich bin zwar mit der Audioqualität nicht 100% zufrieden, aber aufgrund magelnder Alternativen und beschränktem Budget, bleibt es bei mir wohl vorerst bei Spotify.
Da ich sehr viel Querbeet höre, die beste Möglichkeit.

Beim Link kann man sich ein paar Klassik-Stücke runterladen, die einem nicht unbedingt zusagen müssen, es gibt auch noch ein paar andere, hatte da letztens noch nach gesucht.

@xXTHMXx:
Ja, kann schon sein.
Ist alles ein bisschen Voodoo, wer weiß. Audioqualität lässt sich schwieriger Unterscheiden als Bildqualität.
Gefühlt hört es sich besser an, auf jeden Fall habe ich mir ein paar High-Res-Klassik-Stücke angehört, danach bei Spotify irgendein Mainstream-Zeug und mir hat sofort die Dynamik gefehlt, es hörte sich einfach nicht gut an. Liegt wohl am Mastering :mad:. Gibt auch Lieder wo es nicht so ist.
 
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Die Sache ist zudem noch die, dass bei Spotify (mit Absicht ?) Manchmal grotten schlechte Qualität landet - da gibt es einige Lieder, welche sich auf YouTube sogar mehr nach CD anhören als bei Spotify - und das ganz eindeutig (zbsp. unnatürliches Kratzen in der Stimme, was da gar nicht hingehört).

Wie geschrieben, hör dir mal Magnificat an, gibts auch auf Spotify, und gib dann nochmal feedback - würde mich ernsthaft interessieren. Dass Mainstream - kram nen miserablen Dynamikumfang hat, sollte aber eigentlich halt klar sein ;)
 
Ja, das Problem mit den knarzenden Stimmen kenne ich. Ist mir schon aufgefallen wo "Lovers on the Sun" gerade aktuell war.


Finde unter dem Begriff tausende Sachen...kenne mich mit der Musik nicht so aus :D
Ich höre mir ganz gerne Sachen mit ner schönen Bühne an, z.B. The Logical Song von Supertramp oder Fields of Gold von Sting, aber auch Alben von Pink Floyd sind immer ne wucht.

Im Mainstream-Bereich klingt aber auch nicht alles schlecht, leider jedoch ein Großteil. Am besten klingend sind meist noch Sachen aus dem Bereich Singer/Songwriter.
 
Magnificat (4. et misericordia) ist der erste Titel auf der "free" Seite von 2L, die du gepostet hast - bei Spotify findest du den Titel unter " magnificat nidarosdomens "
 
Ah, gefunden.
Man hört ganz minimal, dass die Hochauflösende Aufnahme höher auflöst.
Aber, der Unterschied ist tatsächlich kaum der Rede wert.
Vielleicht ist das auch nur Einbildung, die Lautstärke ist in etwa gleich und die Spotify-Aufnahme hat in diesem Fall keine Mängel.
Zumindest würde mir nichts fehlen.

So gesehen, ist High-Resolution-Audio vielleicht tatsächlich unnötig, wobei die frage ist hier, wie bei Spielen...was limitert?
Das menschliche Gehört oder die Audio-Hardware?
Meine Austattung entspricht ja gerade mal gehobener Mittelklasse, vielleicht muss man sich das mal auf nem Stax SR-009 anhören :D

Um zurück zum Thema zu kommen:
Lass die MP3's so wie sie sind, und neue Musik ganz normal anschaffen, macht keinen wirklichen Unterschied.
Wobei du gerne mal vergleichen darfst, ein UE900 dürfte ja etwas mehr können als mein DT-880.
 
Die Bitrate ist eigentlich recht unwichtig wenn der Track scheiße produziert ist, ist es vollkommen schnurz ob es jetzt 16bit oder 24bit sind bei sehr gut produzierter Musik merkt man schon einen Unterschied aber bei unserem Equipment ist dieser sehr marginal. Ich hatte vorkurzem das Vergnügen mein Michael Jackson Thriller Album (SACD) mal an einem Stax SR-009 sowie dem Legendären Sennheiser Orpheus zu hören und ich war mitten drin statt nur dabei, hab gedacht Michael steht neben mir ^^ aber das Geld wäre es mir trotzdem nicht wert da ich nicht so mega der Audiophile Mensch bin.
 
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