Informatik studieren - Dumme Idee?

zum thema informatik:
- nicht aufgeben, die ersten Semester sind alle Schmarn und nützen nicht wirklich viel. Bei mir war erst das (Netzwerk)Master von Sinn, da du da quasi nur zeug lernst was du später brauchst ( Protokolle, Traffic mit Wireshark analysieren und verstehen, Cisco IOS, auch bissel Active Directory [und damit arbeite ich jetzt täglich]) Die ersten Jahre hatte ich nur Mathematik, absoluter Schwachsinn für meine jetzigen Aufgaben...

Wichtig ist, dass du
A) was studierst, das dir einen für dich interessanten Beruf ermöglicht
B) mit dem Studium auch so einige Stellen verfügbar sind (es hilft dir nicht in München ein Meeresbiologe oder Astronaut zu sein)
C) check des öftern mal was in der Gegend an Stellen geboten wird, was die im Moment verlangen und ob sie eventuell auch ein Einstiegsgehalt hinschreiben.
D) in der Informatik macht man am meisten Cash als Consultant, aka Tagelöhner ;) zumindest die Firmen kriegen hier um die 1000euro am Tag und wenn ich mir die Privatwagen der Consultants anschaue, sag ich ma, die verdienen sehr gut ;) [ich red oft über persönliches Zeug mit denen ;)]
E) Zahnarzt...da musst halt Lust drauf haben in stinkenden Mündern faule Zähne zu operieren...gibt immer plus und minus, ein Gynäkologe...ach ich lass es ;)
 
Überleg doch einfach ein nach deiner Schulzeit ein ausgedehntes Praktikum zu machen und schau dir dann mal den Arbeitsalltag der Leute an.

Ich hab damals auch den Fehler gemacht, dass ich dachte schnell aus dem Haus zu müssen, interessiert habe ich mich für Hardware und auch teilweise für deren Aufbau. Hab dann begonnen Elektrotechnik zu studieren und bin voll reingefallen, weil mir für diese höhere Mathematik und Physik im Kopf einfach ein paar "Schaltungen" fehlen, um das begreifen zu können. Jetzt mache ich was kaufmännisches und habe viel mehr Spaß am Studium und am Abend hab ich dann halt die Bastelei am Rechner usw. als Ausgleich.

Ich kann wirklich nur dringend empfehlen sich bei dieser Entscheidung Zeit zu lassen und gut darüber nachzudenken. Vielleicht ist auch trotz deines 1,x Abiturs eher eine Ausbildung was für dich. In dem Bereich kann man sich auch weiterbilden, natürlich wird man eher selten ein 400qm Haus mit 1500qm Grundstück am Starnberger See besitzen, aber glücklich kann man auch damit werden und ob man als Studierter, auch als Zahnarzt, soweit kommt, steht auch in den Sternen.

Nur ein kleiner Denkanstoß, natürlich kann es auch sein, dass du im Praktikum merkst, dass das genau dein Ding ist, was der studierte Informatiker den ganzen Tag macht, im schlimmsten Fall bist du in den paar Monaten an Erfahrung reicher geworden. Sind ja auch bald Sommerferien, da kann man sich ja auch eventuell eine Praktikanten-Stelle suchen und reinschnuppern, mehr als 2 Wochen sollten es dann allerdings schon sein.
 
Erstmal wieder danke an die zahlreichen Beiträge! :)

Daaron schrieb:
Eben. Also macht man im ersten Anlauf alles richtig und setzt auf Kohle. Da beißt man eben 6-8 Jahre die Zähne zusammen und scheffelt so viel, dass man davon problemlos seinen Traum verwirklichen kann.
Wenn du hingegen im ersten Anlauf deinen Traum leben willst... Das wird zu 90% n Fehlschlag, da fehlt die Finanzierung.
Ich nehme mal an du hast Informatik studiert oder es abgebrochen? Dürfte ich denn fragen was da der Grund war? Gerne auch via PN. Denn ehrlich gesagt würde ich ebend beim "ersten Mal alles richtig machen" wenn möglich. Auch wenn es vielleicht so rüberkam, Informatiker ist jetzt nicht mein "Traumberuf" (denn der wäre eher künstlerisch veranlagt), sondern eben mein angedachter Kompromiss aus Interesse und halt Versorgung. Man liest ja immer viel wie stark doch Informatiker nachgefragt werden.

Daaron schrieb:
Aber mal ein kleiner Test für dich, eine einfache Problemstellung der Aussagenlogik:
Was ist das Gegenteil von: "Alle Pilze sind giftig."?
Ich stelle mich schon mal auf Niederlage ein:"Kein Pilz ist ungiftig"

Was den Rest deines Postings angeht: ja, da hast du wohl Recht, aber mir geht es eher um das Leben nach dem Studium. Wenn ich im Studium mich um trockene Beweise mit wenig Anwendung kümmere (auch wenn mir mal gesagt wurde dass Medieninformatik doch praktischer als normale Informatik ist), ist das halt so. Wenn dann aber im Berufsleben es tatsächlich mehr um die Anwendung geht (wie gesagt, konkret ist meine Vorstellung vom Beruf nicht, ist ja recht divers), ist es mir dann doch wert. Was phreeze halt schrieb.


phreeze schrieb:
Wichtig ist, dass du
A) was studierst, das dir einen für dich interessanten Beruf ermöglicht
B) mit dem Studium auch so einige Stellen verfügbar sind (es hilft dir nicht in München ein Meeresbiologe oder Astronaut zu sein)
C) check des öftern mal was in der Gegend an Stellen geboten wird, was die im Moment verlangen und ob sie eventuell auch ein Einstiegsgehalt hinschreiben.
D) in der Informatik macht man am meisten Cash als Consultant, aka Tagelöhner ;) zumindest die Firmen kriegen hier um die 1000euro am Tag und wenn ich mir die Privatwagen der Consultants anschaue, sag ich ma, die verdienen sehr gut ;) [ich red oft über persönliches Zeug mit denen ;)]
E) Zahnarzt...da musst halt Lust drauf haben in stinkenden Mündern faule Zähne zu operieren...gibt immer plus und minus, ein Gynäkologe...ach ich lass es ;)
A-C werden erfüllt, D erscheint mir aber dann doch überzogen. Was Consultants verdienen habe ich gehört, aber da fragt man sich doch was für Qualifaktionen man braucht, dass eine Firma einem jährlich im dreistelligen Tausenderbereich zahlt.
Was E angeht: bedingt.


Ein Praktikum möchte ich auf jeden Fall machen. In den nächsten Woche habe ich auch einige Termine mit Studenten mit denen ich mich gerne unterhalten würde.
 
Ich kenne genug Leute, die in ihrem Beruf sitzen, zwar die Bildung genossen haben, aber ohne "Feuer" dabei sind. Also diese Menschen kann man für nichts begeistern und meiner Meinung nach sind diese Menschen einfach unproduktiver und unbrauchbar in dem Beruf als Leute, die dort mit Leidenschaft ran gehen. Natürlich alles im Rahmen haben.

Oft sind diese leidenschaftslosen Menschen auch "Informatiker" in der Führungsebene. Diese Menschen haben nichts mehr mit der Informatik an sich zu tun, sondern wissen von allem ein bisschen was und haben die Leute unter sich, die sich damit auskennen und sie beraten.

Beispiel: Chef einer IT Abteilung eines größeren Konzerns: Wird dieser wissen, wie sein ganzes Netzwerk aufgebaut ist? Eher weniger. Er hat einen Teamleiter "Netzwerk" unter sich, der wieder Mitarbeiter hat, die das Netzwerk administrieren. Chef trägt verantwortung für alles, aber kennt sich nicht mehr so wirklich aus, wie auch?

Kenne auch viele Menschen, die gehen morgens mit einer 0 Bock Stimmung zur Arbeit. Für die ist das Arbeiten auch ein Mittel zum Zweck --> Geld. Dann wird eben seine Zeit auf der Arbeit "abgearbeitet" und Punkt 17 Uhr rennen sie in das Auto. Ich persönlich hätte keine Lust, mich ein paar Jahre "durchzubeißen" nur im meine Träume zu erfüllen. Habe immer hin jeden Tag noch Spaß an der Arbeit, da mir viel ermöglicht wird.
 
Samsuxx schrieb:
Ich stelle mich schon mal auf Niederlage ein:"Kein Pilz ist ungiftig"

Das wäre nicht nur nicht das Gegenteil, sondern sogar das Gleiche. Wenn kein Pilz ungiftig ist, dann sind ja wieder alle giftig.

Das Gegenteil wäre, mindestens ein Pilz ist nicht giftig. ;)

Alle Pilze sind giftig -> Gegenteil: Nicht alle Pilze sind giftig -> Mindestens einer ist nicht giftig

Was den Rest deines Postings angeht: ja, da hast du wohl Recht, aber mir geht es eher um das Leben nach dem Studium. Wenn ich im Studium mich um trockene Beweise mit wenig Anwendung kümmere (auch wenn mir mal gesagt wurde dass Medieninformatik doch praktischer als normale Informatik ist), ist das halt so. Wenn dann aber im Berufsleben es tatsächlich mehr um die Anwendung geht (wie gesagt, konkret ist meine Vorstellung vom Beruf nicht, ist ja recht divers), ist es mir dann doch wert. Was phreeze halt schrieb.

Informatik ist aber, wenn man sich durchbeißen muss, ein ziemlich hartes Fach. Gerade im Grundstudium sehr viel Theorie. Es sei denn, du gehst Richtung FH.

Insgesamt würde ich nie etwas studieren, was mich gar nicht interessiert, nur, weil man damit Geld verdienen kann. Das Leben ist verdammt lang, wenn du deinen Job nur machst, um Geld zu verdienen.

Ein Praktikum ist sicherlich nicht verkehrt, wobei man da natürlich nur sehr oberflächlich reinschauen kann, gerade bei so Bürojobs. Für die Aufgaben, die dich später erwarten, bist du ja häufig noch gar nicht qualifiziert. Vielleicht wäre es auch nicht verkehrt, mal in die ein oder andere Vorlesung reinzuschnuppern, wenn dir das möglich ist, damit du dir ein Bild machen kannst, was da auf dich zu kommt.

Geld verdienen kann man mit Informatik auch. 35k sind eher ein Einstiegsgehalt und sogar da gibt es durchaus höhere. Dein Gehalt wird dann in den Folgejahren, wenn du einigermaßen gut verhandelst, schon noch ganz schön steigen. Für richtig hohe Gehälter musst du tatsächlich Richtung Consultant, das ist dann aber mit viel Rumgereise verbunden, oder Richtung Team-/Projektleiter. Als Zahnarzt kannst du natürlich mehr verdienen, aber gerade wenn du nen eigene Praxis hast, hast du halt auch das komplette unternehmerische Risiko. Das kann natürlich auch mal schiefgehen.
 
Aber abseits dessen: ich habe nicht viel Ahnung was man als Informatiker macht. Ist so.
Im Grunde sollte sich für Mathematik beziehungsweise deren Anwendung begeistern können. Die Tätigkeitsfelder sind letztendlich vielfältig aber man wird nicht gut bezahlt um ein paar Kabel im Switch um zu stecken. Und nur durch dumm rumsitzen wird die Kohle schließlich (zumindest bei den meisten) auch nicht mehr.

nicht aufgeben, die ersten Semester sind alle Schmarn und nützen nicht wirklich viel.
Die ersten Semester sind ALLE Schmarrn? Also schnell die wichtigsten Grundlagen alle wieder vergessen? Der Herr Ingenieur würde sich umschauen wenn der alles wieder vergessen würde aus den ersten Semestern.

Informatik ist aber, wenn man sich durchbeißen muss, ein ziemlich hartes Fach. Gerade im Grundstudium sehr viel Theorie. Es sei denn, du gehst Richtung FH.
Die wenigsten sind komplette Wunderkinder und in jedem anspruchsvolleren Feld muss man sich eben auf seinen Arsch setzen und sich mit dem ganzen Zeug auseinander setzen! Völlig egal ob Mathe, Informatik, Maschinenbau, Chemie, E-Technik oder Physik.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir waren die ersten 2 Jahre ausschliesslich Mathematik und Freitagsnachmittags (hey ich war immerhin 2mal da :D) Einführung in die Informatik, aka Geschichte und was ist ein Bit, was ist in einem PC ... daher bei mir sinnlos. im 3ten Jahr ging es dann mit Computeralgorithmen und C los, war schon besser.
 
Merion schrieb:
Informatik ist aber, wenn man sich durchbeißen muss, ein ziemlich hartes Fach. Gerade im Grundstudium sehr viel Theorie. Es sei denn, du gehst Richtung FH.

Und genau das sollte sich der TE als allererstes Fragen:

- Willst du später in die Forschung? (Würde bedeuten, dass du z.B. eben wirklich an neuartigen Dingen forscht und/oder z.B. Prof. wirst und selber an FH's/Uni's Vorlesungen hälst), Willst du einen Doktortitel machen?
Falls ja, dann geh besser direkt an die Uni. Stell dich aber darauf ein, dass es entsprechend (deutlich) härter und trockener als an einer FH werden kann. Verdienen wirst du im Durchschnitt dennoch i.d.R. das selbe wie ein FH-Absolvent.

- Willst du obiges nicht und willst eher ganz normal bei einer Firma arbeiten? Dann gehe an die FH.


Ich weiß, dass man diese Frage nicht unbedingt vor dem Studium beantworten kann, hätte ich selber auch nicht.
Ich selber bin an einer FH (6. Semester Informatik) und würde sagen, dass es für mich die richtige Wahl war. Es ist deutlich weniger heftiger als an einer Uni (insbesondere Mathe) und dafür auch deutlich praxisorientierter. Du programmierst dort ständig, ab der 1. Woche im 1. Semester beginnend.

Geht es dir nur ums Geld -> FH, da die geringste Hürde
Gehts dir darum dir alle Türen offen zu halten (Forschen im Bereich KI, Mustererkennung z.b.) -> Uni
Willst du Doktor machen -> Eher Uni, da FH'ler in dem Bereich als 2. Raningig gelten
 
Samsuxx schrieb:
Ich nehme mal an du hast Informatik studiert oder es abgebrochen? Dürfte ich denn fragen was da der Grund war?
Sagen wir es so: Du darfst zu doof sein oder zu faul, aber nicht beides gleichzeitig... vor allem dann nicht, wenn du mit Prädikatenlogik auf Kriegsfuß stehst.

Informatiker ist jetzt nicht mein "Traumberuf" (denn der wäre eher künstlerisch veranlagt), sondern eben mein angedachter Kompromiss aus Interesse und halt Versorgung.
Und was spricht dagegen, mal jenseits von MedInf zu gucken? Eine Ausbildung in der gestalterischen Richtung kann durchaus auch schöne Früchte tragen. Es gibt acuh (recht seltene) Studiengänge, die gezielt mehr auf das Gestalterische setzen, z.B. Game Design. Und spätestens als GUTER Webdesigner verhungerst du eh nie, auch ohne Studium. Du wirst nicht reich, alles andere als das, aber du verhungerst auch nicht. Im schlimmsten Fall klemmst du mal an einem halben Wochenende die Backen zusammen, kritzelst ein hübsches Theme für n gängiges CMS und verkaufst es 20-30x zu je 20€ bei Themeforest & Co...
 
Mach das, was dich am meisten interessiert. Damit fährst du auf lange Sicht besser. Von Medieninformatik würde ich eher abraten. Dein Inttteresse für Photoshop wird dir beim Informatik Studium nur am Rande helfen. Da geht es zum großen Teil um andere Dinge.
 
@TE
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber zum Thema "Sackgasse" habe ich noch eine Anmerkung.
Überlege dir mal, was in den letzten Jahren so alles digitalisiert wurde: Handys, Fernseher, Autos - um nur mal die offensichtlichsten Beispiele zu nennen.
Speziell der letztgenannte Bereich bietet noch viel Potential. Ich war letztes Jahr auf der IAA und jedes 2. Auto dort hatte einen Touchscreen; nicht nur bei den Premium-Marken! Das ist einfach krass, was es da mittlerweile an Menüs und Einstelloptionen gibt. Nachteil an der Automobilbranche ist allerdings die geringe Zahl der der Standorte...

edit: Ich weiss nicht, was Ärzte verdienen, aber ich weiss dass das ein sehr stressiger Job mit deutlich mehr als der üblichen 40 Wochenstunden sein kann. Das Gehalt in der IT ist mMn alles andere als schlecht. Selbst mit einer IHK-Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt minimal höher, als bei Geisteswissenschaftlern Diplom/Master :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pyro
Ich würde vielleicht nicht MINT Fächer mit Orchideenfächern vergleichen ;)
Und die Gehaltsfrage ist eh recht schwierig, da es immer darauf ankommt, was du als ITler machst, welche Branche usw... (Da gibt es schonmal 10-20k im Jahr Unterschied)
Kann also gut sein, dass du im Einstieg mehr oder weniger als ein Geisteswissenschaftler verdienst.
 
nospherato schrieb:
@Pyro
Ich würde vielleicht nicht MINT Fächer mit Orchideenfächern vergleichen ;)
Ich vergleiche hier allein den Bildungsabschluss und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand (3 Jahre Berufsschule vs 5 Jahre Uni).
Zugegeben ohne Berücksichigung einer Befähigung ;)

Mit dem Brancheninternen Unterschied hast du natürlich recht, aber für 20k im 1st Level-Support braucht man eigentlich keine Ausbildung machen. Und Projektmanager ist wiederum kein Job für Berufseinsteiger mit IHK-Ausbildung ^^
 
Ich möchte daran erinnern, dass man sich den Beruf des Arztes nicht immer so vorstellen darf, dass eine eigene Praxis mit Angestellten und gutem Auskommen das Standardmodell darstellt.

Für eine Praxis braucht man erst mal einen Kassensitz. Und der alleine kann schon mal um die 100k kosten. Die Übernahme einer "Landarztpraxis" mit gewachsenem Patientenstamm kann sich so auf mehrere 100k belaufen. Und dann sind die Kassenpatienten eigentlich die, die man nicht haben möchte...

Anschauen sollte man sich bei den Ärzten die Verteilungsschlüssel, die die Ärzte untereinander ausgehandelt haben. Die Radiologen sind dabei ganz vorne mit dabei, die Allgemeinärzte üblicherweise eher im hinteren Mittelfeld.

Wobei der Aufbau einer Radiologiepraxis finanziell sehr teuer ist. Daher sind das üblicherweise Gemeinschaftspraxen, bei denen sich ein angestellter Arzt nach ein paar Jahren "einkauft", wenn ein Älterer ausscheidet.

-

Hinsichtlich der zukunftsfähigkeit ist man als Arzt aber in sichererem Gewässer gegenüber den Informatikern. Bedeutend sicherer.
 
Ich studiere Medieninformatik an einer FH. Vielleicht hilft dir ja diese Seite weiter, www.medieninformatik-studium.de Da findest du eine detaillierte Beschreibung zu dem Studium. Was ich dir als Medieninformatik-Studentin mitgeben kann, ist, dass die Mathe- oder Programmieranforderungen alle machbar sind. Ich hatte vor dem Studium keinen blassen Schimmer vom Programmieren, habe aber in den ersten beiden Semestern alles sehr verständlich erklärt bekommen. Das ist natürlich der Vorteil einer FH. Durch das praxisorientierte Lernen, kommt man viel schneller in die zukünftige (Berufs-)materie rein.
Die Berufsaussichten nach einem solchen Studium sind meiner Meinung nach sehr gut. Diese Schnittstelle zwischen PC und Mensch ist der wichtigste Bestandteil im späteren Beruf. Dazu gehört auch Bildbearbeitung oder Design. Das bedeutet, dass man sowohl im kreativen Bereich arbeiten kann, als auch im reinen Informatik-Bereich.
Mit ein bisschen Glück und Geschick, kannst du ja auch eine super tolle App entwickeln und machst damit das große Geld.:freaky: Das ist alles möglich in der großen Welt der Medieninformatik.;)
Ich kenne mich zwar mit dem Beruf eines Zahnarztes nicht aus, aber wenn, du schon sagst, dass auswendig Lernen nichts für dich ist, spricht das ja schon mal dagegen.
 
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