Informatikstudium Schwierigkeitsgrad?

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Hans12 schrieb:
Das Studium ist sicher nicht für die Besten gedacht, ansonsten würde nicht jeder studieren.

na viel Spaß in deinem Studium. Anhand deiner Aussage hier, würde ich dir dazu raten etwas aus dem Bereich Handwerk zu machen: Ein Tisch wird wie vor 100 Jahren auch, hergestellt. Eventuell gibt es einmal neues Werkzeug, aber hey alle 10 Jahre einmal ein 10 Seiten Handbuch zu lesen, das bekommst du schon hin - ich glaube an dich.

ich kann e-Laurin zu 100% zustimmen und habe es in meinem Studium selbst erlebt, wobei Typ 1) eher wenige waren (ok im 1. Semester waren es noch erheblich mehr), viel schlimmer finde ich Typ2), denn selbst wenn sie durch das Auswendiglernen von Aufgaben das Studium bestehen, so scheitern sie später im Beruf total. Ich sehe es bei uns in der Firma, da gibt es Menschen, wo man sich fragt: Moment hat sich die Fachkraft für Bodenhygiene da etwa hingesetzt und schwänzt ihre eigentliche Arbeit?

Ich selber habe Wirtschaftsinformatik studiert (vorher eine Ausbildung in dem Bereich absolviert) und muss mich hin und wieder für das "Fachwissen" meiner damaligen Kommilitonen schämen.
 
Moment hat sich die Fachkraft für Bodenhygiene da etwa hingesetzt und schwänzt ihre eigentliche Arbeit?

Verstehe ich nicht.
Ich will hier niemanden zu nahe treten aber ein Studium ist eigentlich nichts besonderes bzw. sollte es nicht sein und sogar das bzw. mit Sicherheit eines der schwersten Studiengänge(Mathematik) ist an sich fast für jeden zu schaffen.

Natürlich gibts Talente aber 95 % bewegt sich doch genau im Bereich, in dem es nur darum geht, wie viel Zeit von deinem Leben du damit verbringen willst. Wenn manche Nerds von Hausaus 24 H mit Programmieren verbringen, dann sind sie natürlich besser im Infstudium, was aber nichts über Veranlagung sagt.

Man sollte ein Studium wohl leben, wird dadurch aber zum Fachidioten, die sind auch nicht erwünscht.
Es ist wohl eine Frage der Balance.

Per se ist jedes Studium für jeden zu schaffen.
Typ 2 ist an sich besser, ich meine die die hart arbeiten und nur im Notfall auswendiglernen für die Prüfung.

Das Nächste ist ja, dass man die Prüfungen für schwer hält und die im Vergleich zu der Aufgabenstellung im echten Job ein Klacks sind ..
Ergänzung ()

Inf und komplex?

Am Anfang nicht zu glauben aber es ist tatsächlich ein arbeitsintensives Studiengang ..
 
Hans12 schrieb:
Ich will hier niemanden zu nahe treten aber ein Studium ist eigentlich nichts besonderes bzw. sollte es nicht sein und sogar das bzw. mit Sicherheit eines der schwersten Studiengänge(Mathematik) ist an sich fast für jeden zu schaffen.
Jetzt muss ich dich mal fragen: Hast du jemals schon ein Studium bis zum Ende durchgezogen?

Bei dem, was du schreibst, rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Unser Schulsystem ist so gedacht: Die Mehrheit macht einen Realabschluss und geht dann in die Lehre. Und die Besten gehen auf ein Gymnasium und anschließend auf die Uni. Das Gymme ist nur eine Vorbereitung auf das Studium. Auch wenn du es mir nicht glauben willst, so funktioniert die Bildung in Deutschland seit dem 2. WK.

*Neuerdings gibt es einen Trend, bei dem die Eltern durchdrücken, dass ihre Kinder aufs Gymme gehen. Auch wenn sie gar nicht dafür geeignet sind. Das resultiert in einem Haufen Abbrecher.


Per se ist jedes Studium für jeden zu schaffen.
Die Abbrecherquoten erzählen da aber etwas ganz Anderes als du.
 
Per se ist jedes Studium für jeden zu schaffen.

Das macht den Thread dann doch total sinnlos.
Wenn du es potentiell eh schaffst, ist der Schwierigkeitsgrad (/deine persönlichen Umstände) komplett irrelevant.

@DirtyHarry91
Radish__ (__= irgend ne Zahl)
:D
Konnte mit seiner "Idee" einfach thermodynamische/energieerhaltende Grundprinzipien umgehen^^
 
Hans12 schrieb:
... und wie sehen die Chancen von jemanden mit 0 Ahnung von Inf und Computer aus?
(Gewisses interesse ist da.)

laut dir ja bestens, denn:

Hans12 schrieb:
Ich will hier niemanden zu nahe treten aber ein Studium ist eigentlich nichts besonderes bzw. sollte es nicht sein und sogar das bzw. mit Sicherheit eines der schwersten Studiengänge(Mathematik) ist an sich fast für jeden zu schaffen.

Vielleicht gehst du mal endlich auf die Antworten hier im Thread ein, statt weiter leeres Geblubber von dir zu geben. Wobei ich mir nicht mal mehr sicher bin, ob du dir wirklich helfen lassen willst.

Edit: danke SaarL, der wars! Das war noch was, Unterhaltung pur
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
e-Laurin schrieb:
Jetzt muss ich dich mal fragen: Hast du jemals schon ein Studium bis zum Ende durchgezogen?

Bei dem, was du schreibst, rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Unser Schulsystem ist so gedacht: Die Mehrheit macht einen Realabschluss und geht dann in die Lehre. Und die Besten gehen auf ein Gymnasium und anschließend auf die Uni. Das Gymme ist nur eine Vorbereitung auf das Studium. Auch wenn du es mir nicht glauben willst, so funktioniert die Bildung in Deutschland seit dem 2. WK.

*Neuerdings gibt es einen Trend, bei dem die Eltern durchdrücken, dass ihre Kinder aufs Gymme gehen. Auch wenn sie gar nicht dafür geeignet sind. Das resultiert in einem Haufen Abbrecher.



Die Abbrecherquoten erzählen da aber etwas ganz Anderes als du.

Naja im Prinzip stimme ich dir zu 100% zu...aber mittlerweile sind wir bei ~50% Abiquote angelangt (von ein Haufen Abbrechern kann nicht die Rede sein), Mittlere Reife ist der neue Hauptschulbabschluss und die Hörsäale sind jedes Jahr überfüllt. Polemisch ausgedrückt ist man eher unnormal wenn man nicht studiert, obwohl das natürlich nicht so sein sollte.

Klar bei schwierigen MINT-Studiengängen wie Info oder Physik bzw. generell ingw. Studiengängen ist die Abbruchquote auch relativ hoch und die Anfoderungen vergleichsweise hoch. Aber im Gesamtbild gehört man nicht zu irgendeiner Elite, nur weil man einen akademischen Abschluss geschafft hat, kommt halt irgendwie zur Bildungsinflation. Gibt ja auch einen Grund warum so viele Vorkuse usw. angeboten werden, die Motive der Studenten haben sich auch leicht verändert bzw. es studieren einfach mehr, auch mehr Ungeeignete.
 
Die persönlichen Umstände spielen schon eine Rolle, z.b Gesundheit.

Zu Gym und Vorbereitung auf das Studium, ich hab nen relativ guten Schnitt 1,3x und Gym ist nichtmal gleichschwer wie Bwl, von Natwi zu schweigen. Klar gibts in Bwl das eine oder andere Fach, dass nahe kommt aber an sich ist es eine andere Welt.
Auch von der SToffmenge.

Desweiteren war ich nicht so der Top Performer, ich hab sogar 2 Jahre auf der Gym wiederholt und am Ende es richtig durchgezogen.
Bei uns gab es sehr viele gute und sehr gute Abschlüsse. Es herrscht einfach Bildungsinflation ...

In den Mintfächern gibts oft ein Erwachen aber an sich ist Mint ja auch nichts besonderes.
Man muss sich doch nur vor Augen führen, dass der Schwierigkeitsgrad angepasst wird.
Wenn sehr viele es schaffen, wird die Schraube hoch gedreht, wenn es zu wenig schaffen, gibts Beschwerden und die Schraube wird wieder gedreht.

Desweiteren muss man kein Messias sein um Mint zu studieren, klar 8 h lernen pro Tag ist wohl aufgrund Stoffmenge drinnen aber an sich wird einem alles vorgekaut. (Skripte, Tutorien, Videos im Internet, Foren, Lerngruppen) der Rest wird nachgekaut.
An sich auswendiglernen(stupides) mit Verständnis von Zusammenhängen, sonst lässt sich das gelernte auf neue Situationen nicht anwenden, also konzeptionelles lernen.

Auch nicht verwunderlich, die Gehirne der Menschen sind garnicht so verschieden wie manch einer mit Elitedenken glaubt.
Man muss nur eines bedenken, ich weiß zwar nicht warum Prof. die Vorlesung halten obwohl die drunterstehenden Anwärter geeigneter wären aber erst der Prof. darf forschen und von ihm wird nicht erwartet, dass er Durchbrüche schafft.

Der Student ist nur Wiederkäuer von der Grundlagenforschung von Gestern.
Mir scheint es eher so zu sein, dass hier fast alle zu Typ 2 zugeordnet werden kann, nur glauben sie von sich selber anderes.
Typ 1 ist minimal und mit etwas Motivation überspringen diese Leute Semester bzw. sind Prof. anwärter oder dergleichen.

Alles andere sind halt wie mein Posting auch subjektive Meinungen über wahrgenommenes und bewertetes Stück Realität.
Achso, die Typ 1 Leute treiben sich Wahrscheinlich auch nicht im Forum herum. x)
 
Abseits der Schizophrenie deiner Beiträge, sehe ich hier keinen weiteren Diskussionsbedarf, schließlich widersprichst Du fast jedem Ratschlag der Boardies. Daher darfst Du auch alle weiteren studiumsbezogenen Entscheidungen gerne alleine treffen.
 
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