Hallo liebe Computerbase Community :-)
unser Reihenhaus ist seit dieser Woche an das Glasfasernetz der Stadt angeschlossen und demnächst soll die hausinterne Netzwerkverkabelung eingebaut werden. Die Stadt ist auch der Netzbetreiber. Die Glasfaser des Netzbetreibers wird unterirdisch durch den Keller über den Hausanschluss ins Haus geführt und an einem sogenannten Übergabepunkt an uns Eigentümer übergeben. Ab dem Übergabepunkt liegt die Inhouse-Verkabelung in unserer Verantwortung. Bis zur Fertigstellung der Inhouse-Verkabelung haben wir uns mit 2 Fritz Repeater 3000 AX beholfen, die wir aber im endgültigen Heimnetzwerk als Access Point im EG und 1. OG per LAN anschließen werden. Wir haben auch schon ein Angebot für die Inhouse-Verkabelung von einem Techniker erhalten, der bei einer IT-Firma arbeitet. Allerdings denke ich, dass es bei den verwendeten Materialien noch große Optimierungsmöglichkeiten gibt. Zumal die Materialkosten im Moment wohl bei 820€ liegen.
Anforderungen an das neue Hausnetz:
Informationen zum Reihenhaus:
Interne Verkabelung Vorgesehene Installation:
1.) HUB/ONT
2.) Patchkabel führt in "19 Zoll Netzwerkschrank (wird auch neu vom Techniker installiert)
3.) Fritzbox 5530
4.) Switch
5) Switchpanel
6) Cat7a Verlegekabel
8.) Leerrohre mit bereits eingezogener Verkabelung (=4 alte TV-Kabel und 4 alte Telefonkabel)
9) 4 Zimmer je zwei Netzwerkdosen mit einem Netzwerkanschluss (als Ersatz für die alten Telefon- und TV-Dosen je ein Leerrohr)
10) EG und 1. OG je ein Fritz Repeater 3000 AX als Access Point. Später bei Bedarf auch im 2. OG ein Fritz Repeater 3000 AX.
Fragen die derzeit in meinem Kopf schwirren:
Vielen Dank im Voraus und sorry für den Roman :- )
Liebe Grüße
Timo
unser Reihenhaus ist seit dieser Woche an das Glasfasernetz der Stadt angeschlossen und demnächst soll die hausinterne Netzwerkverkabelung eingebaut werden. Die Stadt ist auch der Netzbetreiber. Die Glasfaser des Netzbetreibers wird unterirdisch durch den Keller über den Hausanschluss ins Haus geführt und an einem sogenannten Übergabepunkt an uns Eigentümer übergeben. Ab dem Übergabepunkt liegt die Inhouse-Verkabelung in unserer Verantwortung. Bis zur Fertigstellung der Inhouse-Verkabelung haben wir uns mit 2 Fritz Repeater 3000 AX beholfen, die wir aber im endgültigen Heimnetzwerk als Access Point im EG und 1. OG per LAN anschließen werden. Wir haben auch schon ein Angebot für die Inhouse-Verkabelung von einem Techniker erhalten, der bei einer IT-Firma arbeitet. Allerdings denke ich, dass es bei den verwendeten Materialien noch große Optimierungsmöglichkeiten gibt. Zumal die Materialkosten im Moment wohl bei 820€ liegen.
Anforderungen an das neue Hausnetz:
- Zukunftssichere Technik, damit man erst einmal zwei Jahrzehnte gut versorgt ist und Ruhe hat. Ich weiß, in die technologische Glaskugel kann leider niemand schauen ;-)
- gute Qualität und Langlebigkeit der verwendeten Materialien
- ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Also ich bin sehr offen für Tipps wie z.B. Material X hat keine gute Qualität oder Haltbarkeit aufgrund der Erfahrungen hier im Forum oder Material Y hat kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und andere sind vielleicht sogar besser geeignet.
- Keystone Module überall wo es Sinn macht
- Unterputz Netzwerkdosen
- Mindestens Gigabit Hardware
- Patchpanel mit Erdungsschraube für Potentialausgleich.
- Schätzung des Technikers ca. 100 Meter Verlegekabel für 4 Räume vom Keller aus erforderlich
- Anbei die vom Techniker verwendeten Materialien als Excel (siehe Excel File)
Informationen zum Reihenhaus:
- Innenverkabelung im Reihenhaus vom Keller bis zum 2. OG
- Die "geriffelten" Leerrohre beginnen im Keller und haben einen Durchmesser von 1,5 cm. Habe auch Fotos eingefügt (siehe Anhang)
- 4 Räume werden vom Keller aus mit den neuen Netzwerkdosen ausgestattet.
- Die Netzwerkdosen werden anstelle der 4 alten Fernsehdosen und der 4 alten Telefondosen in den jeweiligen Räumen installiert. Also 2 neue Netzwerkdosen pro Raum. Insgesamt also 8 neue Netzwerkdosen mit je einem LAN-Anschluss.
- Ich hätte zwar gerne 16 neue LAN Anschlüsse, aber bei dem Rohrdurchmesser ist das mit Cat7a Kabeln, leider sowohl mit Duplex Kabeln als auch mit zwei Simplex Kabeln wohl nicht mehr möglich. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und würde mich freuen, wenn es trotzdem funktioniert :-) Ein Aufsplitten des Kabels kommt leider nicht in Frage
Interne Verkabelung Vorgesehene Installation:
1.) HUB/ONT
2.) Patchkabel führt in "19 Zoll Netzwerkschrank (wird auch neu vom Techniker installiert)
3.) Fritzbox 5530
4.) Switch
5) Switchpanel
6) Cat7a Verlegekabel
8.) Leerrohre mit bereits eingezogener Verkabelung (=4 alte TV-Kabel und 4 alte Telefonkabel)
9) 4 Zimmer je zwei Netzwerkdosen mit einem Netzwerkanschluss (als Ersatz für die alten Telefon- und TV-Dosen je ein Leerrohr)
10) EG und 1. OG je ein Fritz Repeater 3000 AX als Access Point. Später bei Bedarf auch im 2. OG ein Fritz Repeater 3000 AX.
Fragen die derzeit in meinem Kopf schwirren:
- 1) Ist der Aufbau sinnvoll oder sollte man das Heimnetzwerk heute anders aufbauen?
- 2) Ist die eingesetzte Hardware zeitgemäß und zukunftssicher? Oder gibt es eine bessere, zeitgemäßere Lösung? (siehe Excel Materialien)
- 3) Ich habe jetzt mit Cat7a geplant. Cat8 macht doch keinen Sinn, oder?
- 4) Gibt es moderne Draka Cat7a Kabel mit denen man doppelt so viele LAN Anschlüsse in den 1.5cm Leerrohren realisieren kann?
- 5) Ich habe mit RJ45 Steckern geplant. Ist das ein Fehler? Sollte ich besser GG45 verwenden?
- 6) Bis auf das Patchpanel mit der Erdungsschraube für den Potentialausgleich. Habe ich andere sicherheitsrelevante Dinge übersehen? Sicherheit ist für mich sehr wichtig
- 7) Wenn ich bei der Installation mit 8 Steckdosen bleibe. Würdet ihr aus Preis-/Leistungsgründen trotzdem Doppelsteckdosen nehmen?
- 8) Bei den 820 € Materialkosten, die der Techniker angibt, macht es doch mehr Sinn, das Material selbst zu besorgen, oder? Denn ich finde das Material im Internet billiger als 820€. Oder was meint ihr oder übersehe ich was?
- 9) Ist das Netzwerkkabel gut im Hinblick auf Schirmen etc. ? Es wird ein 8P (8-adriges) verwendet. Werden immer alle 8 Drähte für eine Dose angeschlossen?
- 10) Der Netzwerkschrank war ein Vorschlag vom Techniker. Wie findet Ihr den von der Größe etc.?
- 11) Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der verwendeten Materialien? Welche Materialien würdet Ihr durch andere ersetzen?
- 12) Fehlen notwendige Materialien in der Liste?
- 13) Kennt Ihr einen guten Online-Shop, wo ich alles auf einmal bestellen kann? Damit ich nicht so viele Versandkosten zahlen muss. Oder würdet Ihr alles bei Amazon bestellen?
- 14) Was muss ich bei den Messberichten beachten, die ich für jede Dose vom Techniker bekomme?
Vielen Dank im Voraus und sorry für den Roman :- )
Liebe Grüße
Timo
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: