Inhouse Verkabelung Heimnetzwerk

Timo_92

Cadet 2nd Year
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Nov. 2022
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Hallo liebe Computerbase Community :-)

unser Reihenhaus ist seit dieser Woche an das Glasfasernetz der Stadt angeschlossen und demnächst soll die hausinterne Netzwerkverkabelung eingebaut werden. Die Stadt ist auch der Netzbetreiber. Die Glasfaser des Netzbetreibers wird unterirdisch durch den Keller über den Hausanschluss ins Haus geführt und an einem sogenannten Übergabepunkt an uns Eigentümer übergeben. Ab dem Übergabepunkt liegt die Inhouse-Verkabelung in unserer Verantwortung. Bis zur Fertigstellung der Inhouse-Verkabelung haben wir uns mit 2 Fritz Repeater 3000 AX beholfen, die wir aber im endgültigen Heimnetzwerk als Access Point im EG und 1. OG per LAN anschließen werden. Wir haben auch schon ein Angebot für die Inhouse-Verkabelung von einem Techniker erhalten, der bei einer IT-Firma arbeitet. Allerdings denke ich, dass es bei den verwendeten Materialien noch große Optimierungsmöglichkeiten gibt. Zumal die Materialkosten im Moment wohl bei 820€ liegen.

Anforderungen an das neue Hausnetz:
  • Zukunftssichere Technik, damit man erst einmal zwei Jahrzehnte gut versorgt ist und Ruhe hat. Ich weiß, in die technologische Glaskugel kann leider niemand schauen ;-)
  • gute Qualität und Langlebigkeit der verwendeten Materialien
  • ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Also ich bin sehr offen für Tipps wie z.B. Material X hat keine gute Qualität oder Haltbarkeit aufgrund der Erfahrungen hier im Forum oder Material Y hat kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und andere sind vielleicht sogar besser geeignet.
  • Keystone Module überall wo es Sinn macht
  • Unterputz Netzwerkdosen
  • Mindestens Gigabit Hardware
  • Patchpanel mit Erdungsschraube für Potentialausgleich.
  • Schätzung des Technikers ca. 100 Meter Verlegekabel für 4 Räume vom Keller aus erforderlich
  • Anbei die vom Techniker verwendeten Materialien als Excel (siehe Excel File)

Informationen zum Reihenhaus:
  • Innenverkabelung im Reihenhaus vom Keller bis zum 2. OG
  • Die "geriffelten" Leerrohre beginnen im Keller und haben einen Durchmesser von 1,5 cm. Habe auch Fotos eingefügt (siehe Anhang)
  • 4 Räume werden vom Keller aus mit den neuen Netzwerkdosen ausgestattet.
  • Die Netzwerkdosen werden anstelle der 4 alten Fernsehdosen und der 4 alten Telefondosen in den jeweiligen Räumen installiert. Also 2 neue Netzwerkdosen pro Raum. Insgesamt also 8 neue Netzwerkdosen mit je einem LAN-Anschluss.
  • Ich hätte zwar gerne 16 neue LAN Anschlüsse, aber bei dem Rohrdurchmesser ist das mit Cat7a Kabeln, leider sowohl mit Duplex Kabeln als auch mit zwei Simplex Kabeln wohl nicht mehr möglich. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und würde mich freuen, wenn es trotzdem funktioniert :-) Ein Aufsplitten des Kabels kommt leider nicht in Frage

Interne Verkabelung Vorgesehene Installation:
1.) HUB/ONT
2.) Patchkabel führt in "19 Zoll Netzwerkschrank (wird auch neu vom Techniker installiert)
3.) Fritzbox 5530
4.) Switch
5) Switchpanel
6) Cat7a Verlegekabel
8.) Leerrohre mit bereits eingezogener Verkabelung (=4 alte TV-Kabel und 4 alte Telefonkabel)
9) 4 Zimmer je zwei Netzwerkdosen mit einem Netzwerkanschluss (als Ersatz für die alten Telefon- und TV-Dosen je ein Leerrohr)
10) EG und 1. OG je ein Fritz Repeater 3000 AX als Access Point. Später bei Bedarf auch im 2. OG ein Fritz Repeater 3000 AX.


Fragen die derzeit in meinem Kopf schwirren:
  • 1) Ist der Aufbau sinnvoll oder sollte man das Heimnetzwerk heute anders aufbauen?
  • 2) Ist die eingesetzte Hardware zeitgemäß und zukunftssicher? Oder gibt es eine bessere, zeitgemäßere Lösung? (siehe Excel Materialien)
  • 3) Ich habe jetzt mit Cat7a geplant. Cat8 macht doch keinen Sinn, oder?
  • 4) Gibt es moderne Draka Cat7a Kabel mit denen man doppelt so viele LAN Anschlüsse in den 1.5cm Leerrohren realisieren kann?
  • 5) Ich habe mit RJ45 Steckern geplant. Ist das ein Fehler? Sollte ich besser GG45 verwenden?
  • 6) Bis auf das Patchpanel mit der Erdungsschraube für den Potentialausgleich. Habe ich andere sicherheitsrelevante Dinge übersehen? Sicherheit ist für mich sehr wichtig
  • 7) Wenn ich bei der Installation mit 8 Steckdosen bleibe. Würdet ihr aus Preis-/Leistungsgründen trotzdem Doppelsteckdosen nehmen?
  • 8) Bei den 820 € Materialkosten, die der Techniker angibt, macht es doch mehr Sinn, das Material selbst zu besorgen, oder? Denn ich finde das Material im Internet billiger als 820€. Oder was meint ihr oder übersehe ich was?
  • 9) Ist das Netzwerkkabel gut im Hinblick auf Schirmen etc. ? Es wird ein 8P (8-adriges) verwendet. Werden immer alle 8 Drähte für eine Dose angeschlossen?
  • 10) Der Netzwerkschrank war ein Vorschlag vom Techniker. Wie findet Ihr den von der Größe etc.?
  • 11) Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der verwendeten Materialien? Welche Materialien würdet Ihr durch andere ersetzen?
  • 12) Fehlen notwendige Materialien in der Liste?
  • 13) Kennt Ihr einen guten Online-Shop, wo ich alles auf einmal bestellen kann? Damit ich nicht so viele Versandkosten zahlen muss. Oder würdet Ihr alles bei Amazon bestellen?
  • 14) Was muss ich bei den Messberichten beachten, die ich für jede Dose vom Techniker bekomme?
-> Ich bin für alles offen :-)

Vielen Dank im Voraus und sorry für den Roman :- )


Liebe Grüße
Timo
 

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  • Materialien & Kosten Inhouse Verkabelung.xlsx
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Also die Kosten sind, inkl. Netzwerkschrank im Rahmen. Läuft das jetzt über "den Techniker", also als Firma, die dann auch in der Veranwortung für Gewährleistung ist, oder de facto "schwarz" und im Eigenbau?

Ich würde so planen: aktuell Gigabit, mit Möglichkeit, den Switch auf ein 10Gbit Modell in der Zukunft zu tauschen, d.h. Kabel und Patchpanel müssen also mind. 6a sein - du fragst nach 8: ja, 8 ist eigtl. den 7a vorzuziehen, aber die 8 sind wesentlich mehr geschirmt, dadurch dicker und steifer, d.h. schwerer zu verlegen.

Die Grundidee stimmt und prinzipiell kannst du es so machen.

Prinzipiell immer Doppeldosen (fast kein Mehrpreis), sofern der Platz da ist.

Die Fritz Repeater sind schon vorhanden? Wenn ja, dann ists ok, solange du keine hohen Anspruche hast (VLAN, load balancing etc.) - Ich weis nicht wie die Verkabelung genau aussieht, aber schöner und leistungsfähiger sind AP an der Decke, versorgt über Poe.

10HE sind überdimensioniert, wenn du nicht auch noch ein NAS rein packen willst.
 
Timo_92 schrieb:
Wir haben auch schon ein Angebot für die Inhouse-Verkabelung von einem Techniker erhalten, der bei einer IT-Firma arbeitet.
Macht der das privat für Dich oder beauftragst Du die Firma?

Timo_92 schrieb:
Allerdings denke ich, dass es bei den verwendeten Materialien noch große Optimierungsmöglichkeiten gibt. Zumal die Materialkosten im Moment wohl bei 820€ liegen.
"große" Optimierungsmöglichkeiten... Kommen die Preise in der Excel-Tabelle von Deiner Recherche mit den günstigsten Anbietern?

Du möchtest hier Planungssicherheit für 20 Jahre haben und bekommst wegen +/- 100.- EUR Herzklopfen?

Timo_92 schrieb:
  • Ich hätte zwar gerne 16 neue LAN Anschlüsse, aber bei dem Rohrdurchmesser ist das mit Cat7a Kabeln, leider sowohl mit Duplex Kabeln als auch mit zwei Simplex Kabeln wohl nicht mehr möglich. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und würde mich freuen, wenn es trotzdem funktioniert :-) Ein Aufsplitten des Kabels kommt leider nicht in Frage
Das Splitten des Kabels ist eine sehr unschöne Altlast in manchen Installationen: Wenn Du mehr Ports pro Raum brauchst, aber zwei Kabel für eine Doppeldose nicht passen, dann kann man sich mit einem kleinen Switch im Raum behelfen.

Natürlich sind Doppeldosen immer schöner, wenn technisch machbar.

Timo_92 schrieb:
Fragen die derzeit in meinem Kopf schwirren:
  • 1) Ist der Aufbau sinnvoll oder sollte man das Heimnetzwerk heute anders aufbauen?
Für den Standardbenutzer ist es ausreichend.

Timo_92 schrieb:
  • 2) Ist die eingesetzte Hardware zeitgemäß und zukunftssicher? Oder gibt es eine bessere, zeitgemäßere Lösung? (siehe Excel Materialien)
Man kann sicherlich über das eine oder andere streiten. Aber es geht mit Ausnahme vom Switch in eine brauchbare Richtung. Ich für mich habe festgestellt, dass teurere Materialien sich häufiger besser installieren ließen und Zeit sparten (== den höheren EK kompensierten). Das muss jeder für sich entscheiden.

Timo_92 schrieb:
  • 3) Ich habe jetzt mit Cat7a geplant. Cat8 macht doch keinen Sinn, oder?
Dein Netzwerk wird am Ende dem Standard Cat6irgendwas entsprechen. Darüber kannst Du 1/2,5/5/10 Gbit/s fahren. Solltest Du mal mehr brauchen bzw. nutzen, wird es recht schnell auf Glasfaser hinauslaufen.

Timo_92 schrieb:
  • 4) Gibt es moderne Draka Cat7a Kabel mit denen man doppelt so viele LAN Anschlüsse in den 1.5cm Leerrohren realisieren kann?
Muss jemand anderes beantworten. Aber bei den Keystone-Modulen darauf achten, dass sie Cat.6_A spezifiziert sind und nicht nur Cat.6a ("a" und das tiefergestellte "A" machen einen Unterschied und sind keine unterschiedlichen Schreibweise für das gleiche).

Timo_92 schrieb:
  • 5) Ich habe mit RJ45 Steckern geplant. Ist das ein Fehler? Sollte ich besser GG45 verwenden?
RJ45 ist nicht das beste, aber gängiger Standard. Alles andere ist eine Nische, die für den einen oder anderen sinnvoll ist, aber nicht für Dich.

Timo_92 schrieb:
  • 6) Bis auf das Patchpanel mit der Erdungsschraube für den Potentialausgleich. Habe ich andere sicherheitsrelevante Dinge übersehen? Sicherheit ist für mich sehr wichtig
Auch das muss jemand anderes beantworten.: passive Verkabelung machen andere. :-)

Timo_92 schrieb:
  • 7) Wenn ich bei der Installation mit 8 Steckdosen bleibe. Würdet ihr aus Preis-/Leistungsgründen trotzdem Doppelsteckdosen nehmen?
Wenn es die Kabel und Leerrohre zulassen: in jedem Fall.

Timo_92 schrieb:
  • 8) Bei den 820 € Materialkosten, die der Techniker angibt, macht es doch mehr Sinn, das Material selbst zu besorgen, oder? Denn ich finde das Material im Internet billiger als 820€. Oder was meint ihr oder übersehe ich was?
Den Switch würde ich so nicht nehmen: Ansonsten würde ich mir wegen paar Euro mehr nicht ins Hemd machen. Er muss damit arbeiten, also soll ich er sich "sein" Material bestellen. Die Diskussionen, wenn es zwischendrin nicht passt, lohnen die paar eingesparten Euronen nicht.

Timo_92 schrieb:
  • 9) Ist das Netzwerkkabel gut im Hinblick auf Schirmen etc. ? Es wird ein 8P (8-adriges) verwendet. Werden immer alle 8 Drähte für eine Dose angeschlossen?
Alle acht Leitungen werden bei GbE genutzt.

Timo_92 schrieb:
  • 10) Der Netzwerkschrank war ein Vorschlag vom Techniker. Wie findet Ihr den von der Größe etc.?
Ich würde ihn eher größer als kleiner nehmen, wenn der Platz da ist. Immerhin können darin auch noch andere Komponenten verschwinden (z.B. NAS, kleiner Server etc.).

Timo_92 schrieb:
  • 11) Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der verwendeten Materialien? Welche Materialien würdet Ihr durch andere ersetzen?
Das Thema scheint Dich wirklich zu beschäftigen... Wenn Du ihm nicht traust, dann suche Dir einen anderen.

Timo_92 schrieb:
  • 12) Fehlen notwendige Materialien in der Liste?
Bestimmt wird noch was fehlen, aber hier hat keiner eine Begehung vor Ort gemacht.


Timo_92 schrieb:
  • 13) Kennt Ihr einen guten Online-Shop, wo ich alles auf einmal bestellen kann? Damit ich nicht so viele Versandkosten zahlen muss. Oder würdet Ihr alles bei Amazon bestellen?
Entweder günstiger Preis oder bequem bei einem... Such's Dir aus.

Timo_92 schrieb:
  • 14) Was muss ich bei den Messberichten beachten, die ich für jede Dose vom Techniker bekomme?
Das Protokoll sollte bestätigen, dass z.B. der Standard Cat.6_A erfüllt wird.

Beim Switch eine Modell nehmen, dass auch IGMPv3 unterstützt. Das ist teilweise für Video/TV on Demand wichtig.
 
Picard87 schrieb:
Also die Kosten sind, inkl. Netzwerkschrank im Rahmen. Läuft das jetzt über "den Techniker", also als Firma, die dann auch in der Veranwortung für Gewährleistung ist, oder de facto "schwarz" und im Eigenbau?

Ich würde so planen: aktuell Gigabit, mit Möglichkeit, den Switch auf ein 10Gbit Modell in der Zukunft zu tauschen, d.h. Kabel und Patchpanel müssen also mind. 6a sein - du fragst nach 8: ja, 8 ist eigtl. den 7a vorzuziehen, aber die 8 sind wesentlich mehr geschirmt, dadurch dicker und steifer, d.h. schwerer zu verlegen.

Die Grundidee stimmt und prinzipiell kannst du es so machen.

Prinzipiell immer Doppeldosen (fast kein Mehrpreis), sofern der Platz da ist.

Die Fritz Repeater sind schon vorhanden? Wenn ja, dann ists ok, solange du keine hohen Anspruche hast (VLAN, load balancing etc.) - Ich weis nicht wie die Verkabelung genau aussieht, aber schöner und leistungsfähiger sind AP an der Decke, versorgt über Poe.

10HE sind überdimensioniert, wenn du nicht auch noch ein NAS rein packen willst.
Danke für die Rückmeldung und den Support. Der Auftrag läuft offiziell über die Firma mit Rechnung. Also ich habe auch Gewährleistung auf die Arbeiten
Ergänzung ()

Erstmal vielen Dank für die hilfreichen Informationen und den tollen Support. Anbei meine Antworten:

Joe Dalton schrieb:
Macht der das privat für Dich oder beauftragst Du die Firma?
-> Der Auftrag läuft offiziell über die Firma mit Rechnung. Also ich habe auch Gewährleistung auf die Arbeiten
Joe Dalton schrieb:
"große" Optimierungsmöglichkeiten... Kommen die Preise in der Excel-Tabelle von Deiner Recherche mit den günstigsten Anbietern?
-> Ich habe die Material-Liste die ich vom Techniker erhalten habe mit den Preisen in Idealo verglichen. Also die Excel Liste ist von mir.
Joe Dalton schrieb:
Du möchtest hier Planungssicherheit für 20 Jahre haben und bekommst wegen +/- 100.- EUR Herzklopfen?
-> Guter Einwand :- )

Joe Dalton schrieb:
Das Splitten des Kabels ist eine sehr unschöne Altlast in manchen Installationen: Wenn Du mehr Ports pro Raum brauchst, aber zwei Kabel für eine Doppeldose nicht passen, dann kann man sich mit einem kleinen Switch im Raum behelfen.

Natürlich sind Doppeldosen immer schöner, wenn technisch machbar.
-> Ok dann werde ich Doppeldosen nehmen :-)
Joe Dalton schrieb:
Für den Standardbenutzer ist es ausreichend.


Man kann sicherlich über das eine oder andere streiten. Aber es geht mit Ausnahme vom Switch in eine brauchbare Richtung. Ich für mich habe festgestellt, dass teurere Materialien sich häufiger besser installieren ließen und Zeit sparten (== den höheren EK kompensierten). Das muss jeder für sich entscheiden.
Welche Punkte sind deiner Meinung nach Verbesserungswürdig ? Bin offen für alle Vorschläge.Welchen Switch empfiehlst du stattdessen?

Joe Dalton schrieb:
Dein Netzwerk wird am Ende dem Standard Cat6irgendwas entsprechen. Darüber kannst Du 1/2,5/5/10 Gbit/s fahren. Solltest Du mal mehr brauchen bzw. nutzen, wird es recht schnell auf Glasfaser hinauslaufen.


Muss jemand anderes beantworten. Aber bei den Keystone-Modulen darauf achten, dass sie Cat.6_A spezifiziert sind und nicht nur Cat.6a ("a" und das tiefergestellte "A" machen einen Unterschied und sind keine unterschiedlichen Schreibweise für das gleiche).
-> Das wusste ich nicht. Danke. Bei den Keystone Modulen die derzeit in der Material-Liste sind steht nur Cat6a

Joe Dalton schrieb:
RJ45 ist nicht das beste, aber gängiger Standard. Alles andere ist eine Nische, die für den einen oder anderen sinnvoll ist, aber nicht für Dich.
-> Ok ich bleib bei RJ45
Joe Dalton schrieb:
Auch das muss jemand anderes beantworten.: passive Verkabelung machen andere. :-)


Wenn es die Kabel und Leerrohre zulassen: in jedem Fall.


Den Switch würde ich so nicht nehmen: Ansonsten würde ich mir wegen paar Euro mehr nicht ins Hemd machen. Er muss damit arbeiten, also soll ich er sich "sein" Material bestellen. Die Diskussionen, wenn es zwischendrin nicht passt, lohnen die paar eingesparten Euronen nicht.
- > Ok der Switch fliegt aufjedenfall raus :-D

Joe Dalton schrieb:
Alle acht Leitungen werden bei GbE genutzt.


Ich würde ihn eher größer als kleiner nehmen, wenn der Platz da ist. Immerhin können darin auch noch andere Komponenten verschwinden (z.B. NAS, kleiner Server etc.).


Das Thema scheint Dich wirklich zu beschäftigen... Wenn Du ihm nicht traust, dann suche Dir einen anderen.
-> Glaube liegt leider mehr an meinem Ehrgeiz als am Techniker 🙃 Aber du hast Recht :-)

Joe Dalton schrieb:
Bestimmt wird noch was fehlen, aber hier hat keiner eine Begehung vor Ort gemacht.



Entweder günstiger Preis oder bequem bei einem... Such's Dir aus.


Das Protokoll sollte bestätigen, dass z.B. der Standard Cat.6_A erfüllt wird.

Beim Switch eine Modell nehmen, dass auch IGMPv3 unterstützt. Das ist teilweise für Video/TV on Demand wichtig.
-> Der Tipp mit dem IGMOPv3 Protokoll ist Gold Wert. Danke :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mit diesem Kabel https://www.amazon.de/Draka-21-05-4081-Home-Cat-7-Kabel/dp/B00LW3PMDE und VIEL Kabelgleitmittel, sollte man überall Doppeldosen realisieren können.

Keystones würde ich bessere nehmen. Siehe Broschüre im Anhang. Ein komplettes System, mit Up Dosen, Patchpanel etc.

Netzwerkschrank lieber größer: https://shop.elmat.de/fairline/z-cube-19--fertig-montierte-gehaeuse-15he_sb-96693.html

Switch hat für 20 Jahre Ruhe, viel zu wenig Datendurchsatz. Da das Budget sicher nicht so hoch ist, würde ich 2x diesen nehmen: https://www.omg.de/mikrotik/cloud-r...switch-css610-8p-2s-in/a-26313/?ReferrerID=11

Der hat POE, für Access Points (Wlan), wenn es mal kommt. Und lässt sich über Glasfaser miteinander verbinden. Alle anderen 16 Port Switches, die das können, sprengen das Budget.

Wieso wurde kein Anschluss, für einen Access Point vorgesehen?? Gibt es keine neuen Wlansender?

Leider Sicherung auch vollkommen falsch. Netzwerkschränke werden heutzutage IMMER mit einem FI/LS abgesichert. Damit bei einem auslösen, des Sammelfis, nicht die Spannung vom Netzwerkschrank auch noch weg ist. Zum Beispiel: https://www.elektroversand-schmidt....chalter-1P-N-6kA-B-16A-10mA-QuickConnect.html

Die Patchkabel sind viel zu kurz. Man nimmt 0.5m im Netzwerkschrank. https://www.kabelmeister.de/9343-ka...-und-rastnasenschutz-rns-s/ftp-pimf-halogenfr

lg
 

Anhänge

Timo_92 schrieb:
Interne Verkabelung Vorgesehene Installation:
1.) HUB/ONT
2.) Patchkabel führt in "19 Zoll Netzwerkschrank (wird auch neu vom Techniker installiert)
3.) Fritzbox 5530
Nur zur Sicherheit/Klarstellung: Du schreibst im Text von einem Übergabepunkt, hier von einem ONT. Ein Übergabepunkt ist üblicherweise passiv und nur eine Steckvorrichtung, ein ONT spuckt dir eine RJ45-Ethernet-Schnittstelle aus.

Wenn du einen ONT bekommst bzw. haben willst wäre die FB 5530 Verschwendung. Wenn du einen passiven Übergabepunkt hast muss das Patchkabel ein Glasfaser-Patchkabel sein.
Timo_92 schrieb:
  • 4) Gibt es moderne Draka Cat7a Kabel mit denen man doppelt so viele LAN Anschlüsse in den 1.5cm Leerrohren realisieren kann?
Wenn die Leerrohre wirklich kritisch sind würd ich auch mal nach Cat6A-Kabeln schauen, auch ungeschirmt. Taugt auch für 10G und ist dabei etwas dünner.
Timo_92 schrieb:
13) Kennt Ihr einen guten Online-Shop, wo ich alles auf einmal bestellen kann? Damit ich nicht so viele Versandkosten zahlen muss. Oder würdet Ihr alles bei Amazon bestellen?
Die Versandkosten wären da mein kleinstes Problem. Wenn du die minimieren willst würd ich schauen, alles dort zu kaufen, wo ich auch den Schrank kaufe.
Timo_92 schrieb:
  • 14) Was muss ich bei den Messberichten beachten, die ich für jede Dose vom Techniker bekomme?
Das die Messwerte die Grenzen nicht überschreiten ;) Wo diese Grenzwerte liegen bzw. wie die zustande kommen sollte dir ein fähiger Techniker sagen können.
 
Prime2k schrieb:
Switch hat für 20 Jahre Ruhe, viel zu wenig Datendurchsatz. Da das Budget sicher nicht so hoch ist, würde ich 2x diesen nehmen: https://www.omg.de/mikrotik/cloud-r...switch-css610-8p-2s-in/a-26313/?ReferrerID=11

Der hat POE, für Access Points (Wlan), wenn es mal kommt. Und lässt sich über Glasfaser miteinander verbinden. Alle anderen 16 Port Switches, die das können, sprengen das Budget.
Warum sollte er sich die Mikrotiks antun, wenn die Anforderungen gar nicht vorhanden sind. Der hier täte es für deutlich weniger Geld und bei Bedarf kann er ihn mit einem anderen Switch kombinieren.

Prime2k schrieb:
Wieso wurde kein Anschluss, für einen Access Point vorgesehen?? Gibt es keine neuen Wlansender?
Du solltest Dir die Anforderungen und die geplante WLAN-Umsetzung nochmal durchlesen.

Prime2k schrieb:
Du nimmst das vielleicht, aber man bestimmt nicht... schon gar nicht überall.
 
@Joe Dalton Dein Switch erfüllt leider nicht die Anforderungen an 20 Jahre Ruhe. Datendurchsatz passt, aber keine Möglichkeit später auf 10Gbe zu gehen.

Das mit dem Wlan, hab ich tatsächlich überlesen. Dann passt das so.

Wenn man vernünftig patcht, über ein Rangierpanel, dann sollte man 0,5m nehmen, Mit 0,25 geht das gar nicht.
 
Prime2k schrieb:
@Joe Dalton Dein Switch erfüllt leider nicht die Anforderungen an 20 Jahre Ruhe. Datendurchsatz passt, aber keine Möglichkeit später auf 10Gbe zu gehen.
...und wieviele Switches kennst Du, die 20 Jahre im Einsatz sind? Bzw. glaubst Du, dass der Mikrotik 20 Jahre durchhält?

Wenn er die Anforderungen für 10 GbE (oder mehr) bzw. PoE haben sollte, kann er vom gesparten Geld immer noch einen passenden kaufen. Insofern... was war gleich das Argument für den Mikrotik und den fast doppelten Preis?

Prime2k schrieb:
Wenn man vernünftig patcht, über ein Rangierpanel, dann sollte man 0,5m nehmen, Mit 0,25 geht das gar nicht.
Wozu ein Rangierpanel nutzen, wenn er für die überschaubare Anzahl Ports direkt von Patchpanel auf Switchport patcht?

Funktioniert sogar in mittelprächtigen Etagenverteilern mit 2x 48 Ports...
 
Hallo Zusammen :-)

erstmal vielen Dank für euren tollen Support und die Tipps. Bin in der Planung auch jetzt viel weiter und hab auch viele eurer Ideen berücksichtigt und umgesetzt. Was ich auch gerne nun zusätzlich machen würde, wäre in das patchpanel einen Port für das Glasfasernetz und einen Port für das alte Kupfer Netz einzubauen. Damit beide Netze sauber in sozusagen im Netzwerkschrank starten und ich bei bedarf nur noch den Router quasi in einen der beiden Netze stecken müsste. Wie macht man das am besten, sodass auch kein Flaschenhals entsteht ?
 
Timo_92 schrieb:
Der Tipp mit dem IGMOPv3 Protokoll ist Gold Wert.
Weil Telekom MagentaTV nicht mehr Multicast sondern Unicast ist, braucht der Switch kein IGMPv3-Snooping mehr. :) Falls Du doch noch alte Telekom Media-Receiver hast, siehe bitte diesen Thread …
Timo_92 schrieb:
in das patchpanel einen Port für das Glasfasernetz und einen Port für das alte Kupfer Netz einzubauen. Damit beide Netze sauber in sozusagen im Netzwerkschrank starten und ich bei bedarf nur noch den Router quasi in einen der beiden Netze stecken müsste.
Verlegst Du im Haus parallel auch Glasfaser, also Licht-Wellen-Leiter (LWL)? Soweit ich Dich bzw. den Thread verstand, kommt Glas bei Dir höchstens aus der Wand unten im Keller. Dort kommt dann der ONT oder der Router hin.
 
Genau das mit dem ONT und Router ist richtig😃Zwischen dem ONT und dem Netzwerk Schrank sind jetzt bei der neuesten Planung sieben Meter die ich sowieso im Keller mit Glasfaser patchkabel überbrücken muss. Macht es da nicht Sinn sowohl das alte Kupfer Netz und das Glasfasernetz mit in das patchpanel des neuen Netzwerkschranks zu integrieren auch als zwei Ports quasi? Also kann auch sein das ich einen Denkfehler habe. Aber das da zwei Ports im Schrank sind wo auf einem dann Glasfaser steht und bei dem anderen Kupfer und ich „theoretisch“ vom Router der ebenfalls im Netzwerkschrank ist von einem Netz zum anderen per Click wechseln könnte 😁

Also theoretisch könnte ich ja für das alte Kupfernetz im Netzwerkschrank eine Telefondose anbringen und da dann später theoretisch bei Bedarf wieder einstecken. Aber gibts für das Kupfer Netz keine bessere Lösung? Und für Glasfaser weiß ich noch nicht ob und wie man das sauer in den Netzwerkschrank integriert als eigenen Port.
 
Zuletzt bearbeitet:
Timo_92 schrieb:
Was ich auch gerne nun zusätzlich machen würde, wäre in das patchpanel einen Port für das Glasfasernetz und einen Port für das alte Kupfer Netz einzubauen. Damit beide Netze sauber in sozusagen im Netzwerkschrank starten und ich bei bedarf nur noch den Router quasi in einen der beiden Netze stecken müsste. Wie macht man das am besten, sodass auch kein Flaschenhals entsteht ?
Timo_92 schrieb:
Genau das mit dem ONT und Router ist richtig😃Zwischen dem ONT und dem Netzwerk Schrank sind jetzt bei der neuesten Planung sieben Meter die ich sowieso im Keller mit Glasfaser patchkabel überbrücken muss.
Wie meinst du das? Ein ONT hat einen Kupfer/RJ45-Ausgang. Willst du den ONT-Ausgang (Kupfer) im Patchfeld haben? Oder die Glasfaser?
Timo_92 schrieb:
Also theoretisch könnte ich ja für das alte Kupfernetz im Netzwerkschrank eine Telefondose anbringen und da dann später theoretisch bei Bedarf wieder einstecken. Aber gibts für das Kupfer Netz keine bessere Lösung?
Du kannst vom Telekom-Kupfer-APL mit einem Kabel ins Patchfeld gehen und dort die ersten 2 Drähte auf die 4/5 einer RJ45-Kupplung auflegen. Dann könntest du mit einem normalen Netzwerkpatchkabel in den DSL-Eingang einer FritzBox oder ähnlichem gehen.
Timo_92 schrieb:
Und für Glasfaser weiß ich noch nicht ob und wie man das sauer in den Netzwerkschrank integriert als eigenen Port.
Bei Keystones wäre das kein Problem, da gibts passende Kupplungen, in die du nur ein Gf-Patchkabel einstecken musst, was dann zum HÜP/APL geht.
 
rezzler schrieb:
Wie meinst du das? Ein ONT hat einen Kupfer/RJ45-Ausgang. Willst du den ONT-Ausgang (Kupfer) im Patchfeld haben? Oder die Glasfaser?
Ich glaube ich verwende das falsche Wort. Aus dem Kasten der Stadt wo das Glasfaser von der Strafe reingeht hat auch einen Ausgang für Glasfaser. Da kommt auch ein Glasfaser patchkabel rein was derzeit mit der FRITZ!Box verbunden ist. Ich brauch quasi diesen ausgang an dem Kasten noch einmal im patchpanel als Ausgang wo dann erst das FRITZ!Box Kabel reinkommt 😅
rezzler schrieb:
Du kannst vom Telekom-Kupfer-APL mit einem Kabel ins Patchfeld gehen und dort die ersten 2 Drähte auf die 4/5 einer RJ45-Kupplung auflegen. Dann könntest du mit einem normalen Netzwerkpatchkabel in den DSL-Eingang einer FritzBox oder ähnlichem gehen.
Hast du eine Anleitung oder ein Produkt was du empfehlen kannst ? Gibts sowas von telegärtner ? Dieser zusätzliche Ausgang ist dann aber kein Flaschenhals für die Geschwindigkeit oder ?

rezzler schrieb:
Bei Keystones wäre das kein Problem, da gibts passende Kupplungen, in die du nur ein Gf-Patchkabel einstecken musst, was dann zum HÜP/APL geht.
Hast du hier auch eine Anleitung oder ein Beispiel Produkt von telegärtner was du empfehlen kannst ? Auch hier entsteht kein Flaschenhals oder ?
 
Timo_92 schrieb:
Ich glaube ich verwende das falsche Wort. Aus dem Kasten der Stadt wo das Glasfaser von der Strafe reingeht hat auch einen Ausgang für Glasfaser.
Dann meinst du den Hausübergabepunkt/HÜP.
Timo_92 schrieb:
Da kommt auch ein Glasfaser patchkabel rein was derzeit mit der FRITZ!Box verbunden ist. Ich brauch quasi diesen ausgang an dem Kasten noch einmal im patchpanel als Ausgang wo dann erst das FRITZ!Box Kabel reinkommt 😅
Du willst ein Patchkabel mit den passenden Steckern und dann eine dazugehörige Kupplung im Patchfeld.
Weil als Kupplung inzwischen in der Regel ein LC-Stecker zum Einsatz kommt wäre das hier oder das ein Beispiel, auch wenn ich den Preis etwas überzogen finde.
Timo_92 schrieb:
Hast du eine Anleitung oder ein Produkt was du empfehlen kannst ?
Nein, nicht wirklich. Wenn du ein Foto von deinem HÜP mitsamst Gf-Kupplung machst kann ich dir vielleicht ein paar genauere Tipps geben, aber wirklich schlechte Produkte sind mir da nicht bekannt.
Timo_92 schrieb:
Dieser zusätzliche Ausgang ist dann aber kein Flaschenhals für die Geschwindigkeit oder ?
Du verlängerst den Ausgang nur, es ist kein zusätzlicher Ausgang ;) Nein, ein Flaschenhals wird das bei halbwegs sorgfältiger Montage (Sauberkeit) auch nicht.
 
1.) Neues Glasfaser Netz sauber in den Netzwerkschrank integrieren:
rezzler schrieb:
Dann meinst du den Hausübergabepunkt/HÜP.
Anbei das Foto vom Hausübergabepunkt/HÜP (siehe Bild 1) :- )

rezzler schrieb:
Nein, nicht wirklich. Wenn du ein Foto von deinem HÜP mitsamst Gf-Kupplung machst kann ich dir vielleicht ein paar genauere Tipps geben, aber wirklich schlechte Produkte sind mir da nicht bekannt.
Anbei das gewünschte Foto vom "Ausgang" des Hausübergabepunkt/HÜP und dem Glasfaserkabel, dass von diesem Ausgang in die Fritzbox geht (siehe Bild 2 & Bild 3). Genau diesen Ausgang vom HÜP würde ich gerne in meinem zukünftigen Netzwerkschrank am Patchpanel haben, damit alles zentral ist. Aber wie gesagt nur wenn dadurch keine Nachteile entstehen oder es keine andere bzw. bessere Lösung gibt. Bin für alles offen :- )

Anbei auch ein Foto vom Raum im Keller damit man sieht wie weit die Hausanschlüsse (Kupfer und Glasfaser) und der neue Netzwerkkasten entfernt sind und wo die Leerrohre anfangen (siehe Bild 4).

-> Um das in Bezug auf das neue Glasfasernetz zu realisieren welche Kabel und Kupplungen empfiehlst du ?





2.) Altes Kupfer Netz sauber in den Netzwerkschrank integrieren:


Anbei auch ein Foto vom alten Telekom HÜP. Neben dem HÜP ist eine TAE und ein Kabel, dass aus dem HÜP heraus zu den Leerrohren an den Abwasserkanälen parallel und dem zukünftigen Netzwerkschrank sogar vorbei führt. (siehe Bild 5)

Ich vermute, dass dieses Kabel damals vom Telekom Techniker mit dem jeweiligen Leerrohr verbunden wurde, wo heute der Router steht. Das ist das Kabel mit dem schwarzen Klebeband. Also ich glaube wenn ich heute eine andere Telefondose irgendwo im Haus "scharf" schalten will muss wieder erstmal einer hier das Kabel mit dem jeweils anderen Leerrohr verbinden (siehe Bild 6)

Also gibt es doch drei Möglichkeiten der Integration des alten DSL Netzes in den neuen Netzwerkschrank oder?

1. Das Kabel, dass vom alten Telekom HÜP am Netzwerkkasten sowieso vorbei geht und derzeit noch in die Leerrohre führt, könnte abgeschnitten und eine TAE Dose provisorisch im Netzwerk Schrank platziert werden. So hätte man die Telefondose, die heute zwei Stockwerke höher war wo der Router angeschlossen war in den Netzwerkschrank und somit den zukünftigen Ort des Routers integriert. Ist das noch State-of-the-art in einem Netzwerkschrank?

2. Man Schneidet das Kabel dass vom alten Telekom HÜP am Netzwerkkasten sowieso vorbei geht und verbindet es direkt auf das neue Patchpanel? Falls ja, könnte ich so theoretisch in Zukunft die Fritzbox, die an die Telefondose angeschlossen war einfach in diesen neuen Port stecken und hätte wieder normal DSL? Allerdings habe ich auch gelesen, dass eine TAE Dose für den Internetprovider auch in Bezug auf eine Prüfstelle wichtig ist und man bei sowas bei Störfällen immer den Techniker bezahlen muss?! Verschlimmbessere ich dadurch die Technik nur? Falls nicht, welche Kupplungen oder Ports benötige ich um das sauber in den Netzwerkschrank zu integrieren?

3. Oder ich lasse alles so und lege später bei Bedarf ein Kabel von der ersten TAE neben dem alten Telekom HÜP (siehe Bild 5) zu dem neuen Netzwerkschrank wenn ich DSL mal wieder brauche. Dann wär auch eine TAE Dose dazwischen wegen der Telekom Prüf Regeln etc. Aber das könnte ich dann auch in Zukunft machen. Macht das euer Meinung nach Sinn?

Bin mir sowieso unsicher ob ich mir in Bezug auf die Integration des alten DSL Netzes in den neuen Netzwerkschrank nicht einfach zu viele Gedanken mache. Hintergrund ist der, dass das Haus meinen Eltern gehört und ich ja durch diese ganze Aktion schon alle Telefondosen und TV-Dosen in den Räumen durch Netzwerkdosen ersetze und ich für die Zukunft einfach kein Chaos hinterlassen möchte. Die neue Aktion wird zwar von mir finanziert, aber trotzdem ob das so ok ist einfach so ein altes Netz was ja voll funktionstüchtig ist jetzt einfach abzutrennen und dann an der Decke rumfliegen zu lassen wegen dem neuen Glasfasernetz, weiß ich nicht 🙃

-> Was denkt Ihr? Ich hab früher immer gedacht LAN-Kabel verlegen ist das einfachste auf der Welt. Pustekuchen :- )
 

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Moin,

kannst DSL (also Kupfer) aus deinem Kopf streichen. Die Zukunft ist Fiber. Eine saubere Netzwerkinstallation ausführen mit RICHTIGER Messung und alle deine Sorgen sind gelöst. Alles gut beschriften und dokumentieren, fertig ist die Laube :D.
 
Timo_92 schrieb:
Genau diesen Ausgang vom HÜP würde ich gerne in meinem zukünftigen Netzwerkschrank am Patchpanel haben, damit alles zentral ist.

-> Um das in Bezug auf das neue Glasfasernetz zu realisieren welche Kabel und Kupplungen empfiehlst du ?
Patchkabel:
https://www.reichelt.de/simplex-lwl...2-o2519-10-p318610.html?&trstct=vrt_pdn&nbc=1
Keystone-Kupplung:
https://www.reichelt.de/keystone-mo...delock-86833-p298498.html?&trstct=pos_4&nbc=1

Beide Produkte hab ich nicht im Einsatz, waren jetzt aber die erstbesten, die ich für tauglich erachte. Das Patchkabel ist ziemlich dünn, also nicht zu grob beim Verlegen sein. Gibts sicher auch woanders von anderen Herstellern.
Timo_92 schrieb:
3. Oder ich lasse alles so und lege später bei Bedarf ein Kabel von der ersten TAE neben dem alten Telekom HÜP (siehe Bild 5) zu dem neuen Netzwerkschrank wenn ich DSL mal wieder brauche. Dann wär auch eine TAE Dose dazwischen wegen der Telekom Prüf Regeln etc. Aber das könnte ich dann auch in Zukunft machen. Macht das euer Meinung nach Sinn?
Das wäre meine Lösung. Das Kabel von der TAE dann im Netzwerkschrank auf RJ45 auflegen, wie gesagt Pin 4 & 5.
Timo_92 schrieb:
Bin mir sowieso unsicher ob ich mir in Bezug auf die Integration des alten DSL Netzes in den neuen Netzwerkschrank nicht einfach zu viele Gedanken mache. Hintergrund ist der, dass das Haus meinen Eltern gehört und ich ja durch diese ganze Aktion schon alle Telefondosen und TV-Dosen in den Räumen durch Netzwerkdosen ersetze und ich für die Zukunft einfach kein Chaos hinterlassen möchte.
TV-Dosen würde ich vielleicht nicht unbedingt ersetzen.
 
Hallo Zusammen :-)

hoffe euch allen gehts gut und danke nochmal für euren Support. Leider hat das mit dem Elektriker vorerst nicht geklappt, weil dieser kurzfristig abgesagt hatte. Habe nun über 20 weitere Anfragen diese Woche an lokale Elektriker gesendet und bis jetzt habe ich nur die Rückmeldung erhalten, dass diese keine freien Kapazitäten haben. Deswegen überlege ich ernsthaft, ob ich das nicht alles selbst mache und zum Abschluss dann nur noch ein professionelles Prüfprotokoll vom Elektriker für die Netzwerkdosen erstellen lasse. Zumal ich dank euren Tipps schon so tief in der Materie drin bin ;-)

Infolgedessen will ich jetzt schonmal die Materialien online einkaufen und in der Zwischenzeit die weiteren Antworten auf meine Anfragen abwarten und dann später spontan entscheiden ob ich die Arbeiten in Eigenleistung durchführe. Ich habe nun alle eure Tipps einfließen lassen und mich durch den Telegärtner Katalog durchgewurschtelt und eine neue Material-Liste erstellt :-D

Könnt Ihr bitte einen kurzen Blick auf die Materialien werfen und vor allem auf die Telegärtner Materialien, ob das so passt und alle miteinander kompatibel sind? Seht ihr irgendwo noch Optimierungsbedarf? Habe überall die Links zum Telegärtner Online Katalog hinzugefügt.

Auch in Bezug auf das Draka Kabel bin ich mir etwas unsicher, weil das in dem Shop die Hälfte kostet wie in den anderen Shops. Nicht das ich irgendwas in den Spezifikationen übersehen habe. Es gibt wohl auch einen Unterschied bei 4P und 8P Kabeln.


-> Wenn Ihr mir für die Material-Liste ein kurzes Ok gibt, würde ich alles bestellen :-)

Vielen Dank im Voraus und wünsche allen ein schönes langes Oster Wochenende!

Liebe Grüßen
 
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