Innenaufbau Netzwerkschrank - Was hat sich bewährt?

eehm

Lieutenant
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Hallo,

ich würde gerne wissen wie ihr eure Netzwerkschränke aufgebaut habt.

Es müssen 36 Netzwerkkabel verteilt werden. Deswegen plane ich mit zwei Patchpanel und zwei Switchen.
Ich werde einen 19" Wandschrank von Digitus kaufen. Er soll 60 cm tief sein, dass auch die Netzwerkkabel mit Kabel-Reserve Luft haben.
Die HE weiß ich noch nicht genau. Ich denke 9HE sollten reichen, aber vielleicht nehme ich auch 12HE um ein wenig Reserve zu haben!

Mir kommen gerade zwei Möglichkeiten in den Sinn:

Netzwerkschrank.jpg

  • rot: Patchkabel
  • grün: 24 Port Keystone Patchpanel
  • orange: 24 Port Switch
  • blau: Fritzbox, Sonology-NAS, opnSense, usw
  • gelb: Steckdosenleiste
Welche der Möglichkeiten findet ihr besser?
Oder ist keine so ideal, ihr habt es anders gemacht und habt einen guten Rat für ich? :)
 
Was würde dagegen sprechen, nur einen (48Port) Switch zu verbauen, und die Patchfelder jeweils darunter und darüber zu legen?
 
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EDV-Leiter schrieb:
und die Patchfelder jeweils darunter und darüber zu legen?
This. Switch zwischen die Patchfelder und dann von oben/unten auf den Switch mit extrem kurzen Kabeln. Das ist so viel aufgeräumter als komplett über ein Panel und einen Switch hinweg zu müssen... Kann ich nur empfehlen. Zumal es 25cm Kabel gibt die perfekt dafür geeignet sind. Die paar Kabel zum Router und Syno legt man dann wie gewohnt über die Seite.

Keystones sind ebenfalls eine sehr gute Idee, würde ich ebenfalls verbauen. Steckdosenleiste gerne an den Boden und dann über die Seiten zu den Geräten geführt.
 
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gerade bei den Steckdosenleisten hat jeder seine Vorlieben und das hängt halt auch stark von den verwendeten Geräten ab.
im Profi-Bereich hast du eigentlich immer mindestens zwei Leisten, entweder beide an einer eigenen USV oder eine an USV und die andere an "festem" Strom aus einer anderen Phase.

wenn man natürlich mit "Spielzeugen" wie Fritzbox und Synology mit externen Stecker/Brick Netzteilen arbeitet, dann sieht das völlig anders aus.

üblicherweise baut man auch noch Rangierleisten dazwischen
 
Greetz, wie oben den 48port mit kurzen Patchkabeln oder wie @Mickey Mouse anmerkt Rangierleisten dazwischen, und die Patchkabel seitlich in der Führung ordentlich gebündelt zum jeweiligen Switch führen. Ob oben unten ist u.a. Geschmackssache, bücken - tiefer Bücken, Staubfussel am Boder - dann lieber oben usw.
Patchkabel in Schrank hängt ja auch etwas davon ab wo sie ankommen, an der Decke, dann oben aus nem Loch am Boden ;) von unten.
 
Nimm Möglichkeit 1 mit einem 48 Port Switch. Schau das der auch min. 8xPoe hat, für AP-Sender. Ich würde 12 HE empfehlen, man weiß nie was noch kommt. Bei den Patchkabeln auch nicht sparen. Cat6a MARKENKABEL bitte.

Was für eine Verlegekabel wurde verwendet? Cat7a?

Patchpanel IMMER mit Keystones! Alles andere, ist nicht mehr Stand der Technik. Erdung nicht vergessen. Und bitte die Steckdose, einen Elektriker machen lassen MIT Protokoll. Separaten FI/LS einbauen!

Ist die Fritzbox Kupfer oder FTTH? Wenn FTTH, wo ist die Glasfaserdose?

lg
 
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Wenn sicher ist, dass in absehbarer Zeit keine weiteren Patchpanel dazu kommen, würde ich auf Rangierleisten verzichten und mit kurzem (10~20cm) Patchkabel direkt von Patchpanel zum 48-Port Switch gehen.

Wenn man einen größeren Aufbau hat wo auch mal quer verkabelt werden muss, ist das meistens keine so gute Idee, aber bei nur einem Switch und kurzen Wegen ist das wesentlich aufgeräumter.

Der Ausbauweg wäre dann, den Switch (bzw. dann mehrere) nach unten zu verlegen und zwischen die Patchpanel stattdessen Rangierleisten zu verbauen.
 
Moin, also wenn 36 Netzwerkkabel verteilt werden müssen, würde ich auch ein dementsprechendes Patchpanel nehmen und dazu auch den passen Switch, also 48Port jeweils.

Bei professionellen Netzwerkbetreibern ist die passive Infrastruktur, also Patchfelder, immer ganz oben.

HE 9 - passive Patchfelder
HE 8 - Kabelführungsbügel
HE 7 - Switch
HE 2-6 - Fritzbox, Sonology-NAS, opnSense, usw
HE 1 - Steckdosenleiste
 
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Prime2k schrieb:
Nimm Möglichkeit 1 mit einem 48 Port Switch. Schau das der auch min. 8xPoe hat, für AP-Sender.
ich würde es genau anders machen, bzw. mache es hier so:
ich habe zentral einen 8-Port 2,5Gb/s Switch für "die Server" (ca. 10W), das soll mal 10Gb/s werden wenn die günstiger und besser werden, einen 1Gb/s 24-Port managed (älter, zieht "leer" schon >15W) und einen 1Gb/s 8-Port managed (neu, <5W alle Ports belegt).
da kann ich den 24er häufig abschalten.
bei "Profi" Geräten kann man natürlich auch das PoE per SNMP pro Port schalten, bei üblicher Consumer Ware bin ich mir da nicht so sicher (kenne ich mich aber auch nicht mit aus).
so ein 48er "Monster" mit PoE möchte ich nicht unbedingt 24/7 laufen haben und wenn das der einzige Switch in der Zentrale ist, dann muss der ja 24/7 laufen.
nur ist es ja so: wenn man zu Hause ist, dann braucht man die PoE Überwachungskameras nicht, ist das Haus komplett leer, können viele Ports abgeschaltet werden


Prime2k schrieb:
Ich würde 12 HE empfehlen, man weiß nie was noch kommt. Bei den Patchkabeln auch nicht sparen. Cat6a MARKENKABEL bitte.
das sehe ich nun als wirklich unwichtig an. Selbst in den "paranoidesten" Firmen wird da nicht drauf geachtet, warum auch? Das sind ganz primitive Kabel...
Außerhalb der Serverräume waren in der letzten Firma, bei der ich gearbeitet habe, sogar geschirmte CAT6 Patch Kabel strengstens verboten, um sich keine "Brummschleifen" einzuhandeln.
in der jetzigen Firma habe ich nur die Regel aufgestellt, dass ausschließlich Patchkabel mit snagless Verriegelung gekauft werden, auch die Schutzkappen verrutschen ständig und die "normalen Nasen" brechen ab. Dann kommt doch wieder ein Depp und steckt den Stecker trotzdem ein.
 
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@troy44 Willkommen im Forum, nicht jeder ballert sich irgendwie etwas in die Ecke und vergisst es. Ästhetik und ordentliche Arbeit kann auch im versteckten schön sein, muss also nicht zwingend zum Schaulaufen genutzt werden um zu gefallen. Das beantwortet auch deine Frage bezüglich oben/unten oder wo die Geräte hin sollen. Ich für das auch gerne weiter und nutze teils grelle und unterschiedlich farbige Patchkabel für Gerätegruppen. Wegen der Größe des Racks denke ich das bleibt ihm überlassen, da gibt es einiges was noch Platz finden kann wenn erweitert wird und keiner plant eng geschnitten passend für den "ist" Zustand wenn der Platz vorhanden. Muss ja keine 42 HE haben stört aber auch nicht wenn doch.

Ach und Autismus als Häme zu nutzen ist ebenso niveaulos in meine Augen.
Des weiteren find ich die Mühe und Vorarbeit und den vorab eingesetzten Hirnschmalz gut, da es zu oft Postings gibt bei denen man alles aus der Nase ziehen muss.
 
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AB´solut SiD schrieb:
Des weiteren find ich die Mühe und Vorarbeit und den vorab eingesetzten Hirnschmalz gut, da es zu oft Postings gibt bei denen man alles aus der Nase ziehen muss.
+1. Ich finde den Startpost sehr gut aufbereitet. So kann man gut sehen was der TE will/braucht und entsprechend beraten.

Rickmer schrieb:
Wenn sicher ist, dass in absehbarer Zeit keine weiteren Patchpanel dazu kommen, würde ich auf Rangierleisten verzichten und mit kurzem (10~20cm) Patchkabel direkt von Patchpanel zum 48-Port Switch gehen.

Wenn man einen größeren Aufbau hat wo auch mal quer verkabelt werden muss, ist das meistens keine so gute Idee, aber bei nur einem Switch und kurzen Wegen ist das wesentlich aufgeräumter.
Wenn man später mehr Ports braucht, dann kann man entweder eine zweite Reihe Patchpanel über/unter den Switch setzen oder man baut es so:
Panel - Switch - Panel - Panel - Switch - Panel

Also immer je ein Switch eingekesselt von zwei Panels. Und wenn man dann quer gehen muss, dann kann man notfalls noch immer Führungen zwischen Panel und Switch packen und dort die übrigen Kabel rausführen. Also:
Panel - Kabelführung - Switch - Panel - Kabelführung

Dann geht die Masse an Kabeln weiterhin direkt in den Switch und nur der "Rest" (was dann hoffentlich nur ne handvoll Kabel sind) wird quer rausgeführt.

Wir haben den ein oder anderen Schrank wo oben 5+ Patchpanels mit je 24 Ports liegen und unten dann zwei 48er Switche. Das endet im kompletten Chaos, weil dann im blödesten Fall fast 100 Kabel durch die seitlichen Schächte des Schranks laufen. Da findet man nix mehr.

AB´solut SiD schrieb:
Ich für das auch gerne weiter und nutze teils grelle und unterschiedlich farbige Patchkabel für Gerätegruppen.
Machen wir auch. Insbesondere wenn man verschiedene Netze/VLAN hat ist das sinnvoll. Also zum Beispiel wenn es eigene Netze für Server, Alarm, Kameras oder öffentliches Gäste-Wlan gibt.
 
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EDV-Leiter schrieb:
Was würde dagegen sprechen, nur einen (48Port) Switch zu verbauen, und die Patchfelder jeweils darunter und darüber zu legen?
Nein generell nichts.
Ich wolle nur erst mit einem 24 Port starten und sehen, ob ich ggf. an mancher Doppeldose nicht mit einem Kabel auskomme.
Dazu würde ich gerne einen passiven und einen POE-Switch verbauen, weil ich einen 48-Port POE im EFH doch arg übertrieben finde. ;)

Prime2k schrieb:
Was für eine Verlegekabel wurde verwendet? Cat7a?
Ein Draka 1500 MHz wurde verbaut. Das habe ich dem Elektrobetrieb zur "Verfügung" gestellt.
Leider wurde mit dem Kabel zum Teil nicht besonders sorgsam umgegangen und als Dosen würden leider Telegärtener CAT6a LSA Dosen verbaut.
Ich habe hier mal in eine hineingesaut. Schirm so halbwegs aufgelegt, Vedrillung nicht bis zum LSA-Anschluss und Schirmung der Doppeladern weg. Hoffe die haben hier nicht auch mal die weißen Adern vertauscht ....!
Mal sehen ob das so tut oder ob ich das im ganzen Haus nochmals selbst auflegen muss, falls die Kabelreserve reicht!

Prime2k schrieb:
Ist die Fritzbox Kupfer oder FTTH?
Die Fritz ist einfach nur Kupfer mit VDSL250. Das Kabel leg ich mir dann einfach zum Schrank!

Prime2k schrieb:
Erdung nicht vergessen.
Du meinst die Erdung des Netzwerkschrankes, wegen den geschirmten CAT-Kabeln? Das es im Fehlerfall (Außenleiter auf CAT-Schirm) zu keiner Gefahr mit 230V kommen kann?

Tzk schrieb:
Also immer je ein Switch eingekesselt von zwei Panels. Und wenn man dann quer gehen muss, dann kann man notfalls noch immer Führungen zwischen Panel und Switch packen und dort die übrigen Kabel rausführen. Also:
Panel - Kabelführung - Switch - Panel - Kabelführung
Das heißt, wenn ich am Ende auf zwei Switche setzten will wegen Trennung "Normal" und POE, dann ein Patchpanel oben, dann 2 HE frei und ein Patchpanel unten?


Tzk schrieb:
Machen wir auch. Insbesondere wenn man verschiedene Netze/VLAN hat ist das sinnvoll. Also zum Beispiel wenn es eigene Netze für Server, Alarm, Kameras oder öffentliches Gäste-Wlan gibt.
Danke für den Tipp, dann werde ich pro VLAN eine Farbe festlegen.
Da wäre ich leider nie drauf gekommen auch wenn es so sinnvoll erscheint, wenn man es gesagt bekommt! :)

Noch eine Frage zu den Patchpanels:
Ich habe in vielen Foren gelesen, dass man ja von 48 Port Varianten die Finger lassen soll, weil das vom Platz eine Katastrophe ist. Ist das wirklich so oder gibt es auch 48 Port Varianten die gut zum handeln sind?
Ergänzung ()

Tzk schrieb:
Panel - Kabelführung - Switch - Panel - Kabelführung
Nochmals eine Frage zur Kabelführung.
Meinst du da soetwas ?
 
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eehm schrieb:
Das heißt, wenn ich am Ende auf zwei Switche setzten will wegen Trennung "Normal" und POE, dann ein Patchpanel oben, dann 2 HE frei und ein Patchpanel unten?
Ich verstehe nicht ganz wie du es meinst... Ich erkläre einfach nochmals ausführlicher:

24er Patchpanel, dann etwas Lücke (1HE), dann der 48er Switch, wieder etwas Lücke und dann das zweite 24er Patchpanel. Das klappt super wenn alles von den Patchpanels auf direkt auf den Switch geht. Das klappt natürlich nicht so super, wenn ein paar Kabel von den Patchpanels oder vom Switch woanders in den Schrank müssen. Denn die Kabel laufen dann horizontal am Switch nach außen und müssen dort nach oben/unten.

Deshalb machen wir an der Stelle teilweise folgendes:
Patchpanel, Switch, Kabelführung, Patchpanel.

Damit kannst du von den Patchpanels weiterhin direkt in den Switch und die Kabel, die eben an andere Stelle des Schranks müssen bekommts du durch die Führung nach außen weg.
eehm schrieb:
Noch eine Frage zu den Patchpanels:
Ich habe in vielen Foren gelesen, dass man ja von 48 Port Varianten die Finger lassen soll, weil das vom Platz eine Katastrophe ist. Ist das wirklich so oder gibt es auch 48 Port Varianten die gut zum handeln sind?
Wir nutzen 24er Patchpanels für Keystone, wie erwähnt je eins über und eins unter dem Switch. Zu den 48ern kann ich nichts sagen.

eehm schrieb:
Nochmals eine Frage zur Kabelführung.
Meinst du da soetwas ?
Wenn es nicht top aufgeräumt sein muss, dann ist sowas hier bei uns im Schrank. Günstig und erfüllt seinen Zweck, wenn man nicht 50 Kabel da reinzwängen muss.

1690105416703.png
 
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eehm schrieb:
Noch eine Frage zu den Patchpanels:
Ich habe in vielen Foren gelesen, dass man ja von 48 Port Varianten die Finger lassen soll, weil das vom Platz eine Katastrophe ist. Ist das wirklich so oder gibt es auch 48 Port Varianten die gut zum handeln sind?
Ich würd da zwei 24er Patchpanels in Keystone nehmen.
 
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Tzk schrieb:
Deshalb machen wir an der Stelle teilweise folgendes:
Patchpanel, Switch, Kabelführung, Patchpanel.
OK, danke jetzt habe ich es verstanden. Das macht Sinn und so eine "billige" Leiste wird für meinen Zweck reichen.
Ich werde dann auch 24er Patchfelder nehmen. Bei den Keystones kosten so und so die Keystones das Geld und nicht das Feld. ;)
Kann ich privat mit guten Gewissen auf Produkte von Digitus setzten?
Ich habe mal bei Rittal geschaut .... das ist preislich wirklich ein Hub!

Seitenansicht.jpg

Und noch eine Frage zum Schrank.
Ist der Abstand (im Bild L) bei allen Schränken etwa gleich?
Ich hätte nämlich gerne genug Platz, dass ich das ich auch noch die Tür vom Schrank zu bekommen und nicht die gebogenen Kabel das verhindern. :)
 
eehm schrieb:
Kann ich privat mit guten Gewissen auf Produkte von Digitus setzten?
Ich persönlich würde die Teile nehmen, aber man muss halt bedenken dass es nicht die hochwertigsten sind und nicht an Telegärtner und Co ran kommen. Die Qualitätsstreuung ist größer. Was noch zu empfehlen ist die Daten des Kabels mit dem Datenblatt der Digitusteile abzugleichen.

eehm schrieb:
Ist der Abstand (im Bild L) bei allen Schränken etwa gleich?
Jein. Da du nicht sagst welcher Schrank es genau wird, ist es schwer zu sagen was Platz ist. Die Schienen kannst du auch weiter hinten montieren und hast dann etwas mehr Platz für die Kabel an der Seite.
 
Hat hier ggf. noch jemand einen Tipp bevor ich den Schrank bestelle, ob es da Unterschiede gibt zgl. dem "Platz vor der Tür"?
 
Beim 600mm Digitus Schrank bist du mit normalen Netzwerkkomponenten recht flexibel die Schienen nach hinten zu versetzen. Die Maße findest du in deinem Link. Nur falls irgendwann mal ein Rackmounted Server rein soll dann müssen die Schienen vermutlich weiter vorne montiert werden.

Bevor du einen Berg Patchkabel bestellst, würde ich erst verschiedene Längen besorgen, um die richtige Länge zu bestimmen.
 
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Tzk schrieb:
Wenn es nicht top aufgeräumt sein muss, dann ist sowas hier bei uns im Schrank. Günstig und erfüllt seinen Zweck, wenn man nicht 50 Kabel da reinzwängen muss.
Beruflich kann ich nur sagen, dass die Dinger nur Ärger machen, wenn man Server verkabelt. In meinen Augen macht das nur in reinen Nerzwerkachränkem mit Ethernet und Glasfaser Kabeln Sinn. Also wenn man switche/patchpanels über mehrere HE verkabeln muss. Klettband ist bei statischen Verkabelungen deutlich besser. Da haste weniger Ärger als mit so Rangierpanels und Kabelmanagement. Das bringt's wie gesagt nur bei dynamischer Verkabelung die aber auch nicht zu dicht ist, damit man Kabelbauch wieder leicht entfernen kann.

Bei 40 Stromkabeln + 100 Ethernet 1G + 160 IB + 4 10G+ Ethernet macht das keinen Spaß mehr im Rack der voll mit Servern ist.
eehm schrieb:
Und noch eine Frage zum Schrank.
Ist der Abstand (
Nein, der kann bei jedem Schrank anders sein. Bei großen Racks ist das auch einer der Punkte wo die Hersteller wie bei der Tiefe dann kräftig zugreifen. Das 1m breite und 1.5m Tiefe Stack ist nicht günstig....
 
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