Innerhalb True Crypt die Daten meiner Externen Festplatte gelöscht bzw formatiert

Ich kenne dieses Tool im Speziellen nicht, und ich arbeite mit solchen Sachen auch nicht zur Datenrettung, ganz einfach, weil es mir keine verlässlichen Parameter bietet.

Noch besser ist es übrigens, so einen Datenträger bzw. darauf befindliche Partitionen gar nicht zu mounten, insbesondere ist es auch gar nicht erforderlich, wenn man ohnehin den kompletten Datenträger bitweise kopieren möchte.

Ich gehe mal davon aus, dass Du derzeit keine Kopie dieses fraglichen einen verschlüsselten Datenträgers vorliegen hast, richtig?
 
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Der_Picknicker schrieb:
Hat es jetzt geklappt? Oder suchst du immer noch nach einer Lösung? Warum wendest du dich nicht an Profis?
nein ich habe die Sachen noch nicht umgesetzt. ich bin noch in der Planungs und Findungsphase.
 
Seit wie vielen Jahren? Dir sind die Daten doch anscheinend wichtig, dann geh zu Profis. Sorry, aber wer 500GB an Fotos nur an einem Ort lagert, das ist schon irgendwie fahrlässig…
 
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Das Backup kann er erst erstellen wenn die externe Festplatte wieder gelesen werden kann...

Mir erscheint die Aussicht Veracrypt mit TestCrypt zu reparieren eher bescheiden, das wurde für TrueCrypt entwickelt und die letzte Aktualisierung war 2014. Der Entwickler von testcrypt @Simpson474 ist hier im Forum bis Heute tätig, allerdings hat er die Unterstützung für TestCrypt/TrueCrypt eingestellt.
 
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Inzersdorfer schrieb:
Das Backup kann er erst erstellen wenn die externe Festplatte wieder gelesen werden kann...
Ja, von den Daten "innerhalb" der Verschlüsselung. Unabhängig davon kann (und sollte) man aber auch ein Backup des jetzt noch verschlüsselten Datenträgers bzw. des verschlüsselten Zustands haben. (Bis man dann später (hoffentlich) an die Daten gekommen ist und diese an sich sichern kann).
 
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Ein erster Schritt wär ein Screenshot von CDI der externen Festplatte, die lag ja 5½ Jährchen herum.
 
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Wie kann man ein Screenshot von CDI erstellen?

chat GPT hat mir folgendes zu der Frage herausgespuckt:
"CDI" steht normalerweise für "Critical Design Item" (kritisches Konstruktionselement) oder "Controlled Document Identifier" (Kennung für kontrollierte Dokumente), aber ich vermute, dass du in Bezug auf eine externe Festplatte nach etwas anderem fragst.

In Bezug auf externe Festplatten ist mir keine gängige Verwendung oder Bedeutung von "CDI" bekannt. Es könnte sein, dass es sich um eine spezifische Abkürzung oder Bezeichnung handelt, die von einem bestimmten Hersteller oder in einem bestimmten Kontext verwendet wird.

Falls du weitere Informationen darüber hast, wie "CDI" im Zusammenhang mit einer externen Festplatte verwendet wird oder wo du diese Bezeichnung gesehen hast, würde ich gerne mehr darüber erfahren, um dir besser helfen zu können.

Es ist mir leider nicht ganz klar, was genau du mit "CDI" meinst. Wenn du Informationen oder einen Screenshot von etwas auf einer externen Festplatte anzeigen möchtest, hier ist, wie du normalerweise einen Screenshot auf verschiedenen Betriebssystemen erstellst:

Für Windows:

  1. Öffne das Fenster oder die Ansicht, von der du einen Screenshot erstellen möchtest.
  2. Drücke die Taste "Druck" (manchmal als "PrtScn" abgekürzt) auf deiner Tastatur. Dies speichert einen Screenshot des gesamten Bildschirms in die Zwischenablage.
  3. Öffne ein Bildbearbeitungsprogramm (wie Paint) und füge den Screenshot ein (Strg + V).
  4. Bearbeite den Screenshot nach Bedarf und speichere ihn.
 
Er hat "ChatGPT" gesagt.....

Aber im Ernst, wie redjack1000 dankenswerter Weise verlinkte: CrystalDiskInfo.
Das Programmfenster mit der Maus soweit aufziehen bis alle Spalten und Zeilen vollstänig sichtbar sind, mit dem Snipping Tool Modus - Fenster ausschneiden wählen und das CDI Fenster anklicken.
 

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Der TrueCrypt/VeraCrypt Header enthält den eigentlichen Schlüssel für die Verschlüsselung, das gewählte Passwort wird nur genutzt, um den Header zu verschlüsseln. Das hat den Vorteil, dass man das Passwort ändern kann, ohne die Daten vollständig neu verschlüsseln zu müssen. Dieser Header wird - unter normalen Umständen - zwei mal geschrieben, einmal am Anfang des Volumes und einmal am Ende. Ist der Header verloren, so gibt es keine Rettung für die Daten - egal wie man sich anstrengt.

Nun zu den "normalen Umständen": ich habe vor einigen Jahren einen Bug in TrueCrypt an die Entwickler gemeldet und dieser Bug scheint auch in VeraCrypt nicht behoben zu sein - die problematische Stelle im Source-Code existiert zumindest noch. Der Bug führt dazu, dass beim Abbruch einer Formatierung in TrueCrypt nur der normale Header geschrieben wird, nicht aber der Backup-Header. Vielen wurde dieser Bug zum Verhängnis, denn das Volume kann auch nach einem Abbruch der Formatierung ganz normal genutzt werden, es hat dann aber keinen Backup-Header. Dieser Bug könnte hier positive Auswirkungen haben, denn dadurch wurde der Backup-Header wahrscheinlich nicht überschrieben.

Hast du den Backup-Header bereits wiederhergestellt, wie von "ekin06" empfohlen? Falls nicht, bitte nicht machen, denn das ist eine Schreiboperation auf das Volume. Ich selbst verwende immer noch TrueCrypt, die Optionen könnten in VeraCrypt etwas anders heißen. Binde das Volume zunächst ganz normal ein und öffne HxD mit Administratorrechten, wähle dann "Extras" -> "Open Disk" und dann den Laufwerksbuchstaben, der zum Einbinden genutzt wurde. Mach davon einen Screenshot und lade diesen hier hoch. Anschließend HxD wieder schließen und das Volume entfernen. Dann das Volume erneut einbinden, unter "Mount Options" aber den Haken bei "Use backup header embedded in volume if available." setzen und erneut einen Screenshot in HxD anfertigen.
 
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